Fahndung nach Payback-Betrüger

3 Antworten

  1. Stefan Marschhäuser sagt:

    Am 29.4.2020 um 08:31 wurden von meinem PayPal Konto von unbekannter Seite 8.500 Punkte gegen Rewe Einkaufsgutscheine (1x 50,00 €, 1x 35,00 €) eingetauscht. Am gleichen Tag um 16:23 Uhr wurden diese Gutscheine im REWE Markt in der Würzburger Str. 19 in 91074 Herzogenaurach vorgelegt. Im Rahmen des Einkaufes wurden 79,99 € eingelöst. Neben einem Notizbuch wurden hier 2 PAYSAFE-Gutscheine im Gegenwert von € 75,00 gekauft.

    PAYBACK erklärt, dass eine Barauszahlung von Einkaufsgutscheinen nicht zulässig ist!

    So kann ich überhaupt nicht verstehen, wie man dann mit Einkaufsgutscheinen Guthabenkarten erwerben kann, die man in tausenden von Webshops einlösen kann. Es wäre ja noch so, wenn im Rahmen des Kaufes die Kartennummern dieser Karten gespeichert werden würden und man dann die Einlösung nachvollziehen könnte. So könnte man einem Betrüger wie im vorliegenden Fall problemlos überführen.

    Aber so geht REWE ja nicht vor. REWE tauscht Guthaben, die auf betrügerischer Art und Weise erzeugt wurden, praktisch gegen Bargeld.

    Mit diesem Vorgehensweise bin ich in keinster Weise einverstanden. Im Zusammenhang mit Rewe und Payback gibt es mehrere 1000 Betrugsfälle, die offensichtlich alle nach dem gleichen Muster ablaufen. Ich habe nicht den Eindruck, dass hier alles unternommen wird, um diese Betrugsfälle zu verhindern.

    • 10010110 sagt:

      Gutscheine und Guthabenkarten sind aber kein Bargeld, auch wenn man damit Dinge erwerben kann. Payback und ähnliche Kundenbindungssysteme dienen ja dazu, die Kunden an bestimmte Geschäfte zu binden und sind daher kein wirklicher Bargeldersatz.

      Abgesehen davon ist, wer auf solche Marketingfallen wie Payback etc. reinfällt und da mitmacht, selber Schuld, wenn ihm da „Punkte geklaut“ werden, die eigentlich keinerlei inhärenten Wert besitzen.

  2. klaus sagt:

    Einfach von Payback fernhalten. Seine Daten kann man nicht billiger verkaufen…