Fahnenklau am Wahlabend: Eigendorf entschuldigt sich für unangemessenes Bild

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12 Antworten

  1. Summa summarum sagt:

    Es sinkt für Sie: das Niveau!

  2. HP-Leser sagt:

    „Eigendorf sei der Verbleib der Fahne bis heute Morgen unbekannt gewesen und er habe auch mit der eigentlichen Diebstahlshandlung nichts zu tun, beteuert er in seiner Stellungnahme. Nach unserer Anfrage sei es ihm jedoch gelungen, den Besitzer der Fahne ausfindig zu machen und deren Rückgabe an Christoph Bernstiel noch am heutigen Tage zu organisieren.“
    Finde den Fehler!!! 😉 Verbleib der Fahne unbekannt, aber Rückgabe am gleichen Tag organisiert.

  3. Christoph Beesenstiel sagt:

    Was ist daran strafbar, eine Fahne zu halten? Ich hätte sie jedenfalls fallengelassen.

    • Sagi sagt:

      Um sie fallenlassen zu können, müsstest du sie zunächst gehalten haben.

      Nichts ist am Halten strafbar. Aber die Fahne ist ja offenbar verschwunden, ohne oder gegen den Willen des Gewahrsamsinhabers. Das deutet auf eine Wegnahme (dann objektiv Diebstahl) hin.

      Nun ist die Frage, wer die Fahne zuletzt in Händen hielt. Das müsste dann der Täter sein. Vielleicht gibt es ja Bilder davon, auf denen zu sehen ist, wer die Fahne von der Wand genommen hat. Darauf muss nicht, kann aber der letztendliche Dieb zu sehen sein. Zumindest käme es darauf an, was diese Person, die da eventuell zu sehen ist, für Angaben zum Verbleib machen kann und wie glaubhaft diese sind.

      Das ist der aktuelle Stand. Nicht mehr, nicht weniger.

    • Hans G. sagt:

      Nichts aber der Diebstahl ist schon blöd, er wird der Polizei wohl einiges erklären müssen, dann werden wir auch sehen ob er wirklich nichts damit zu tun hatte.

  4. Hans G. sagt:

    „Nach unserer Anfrage sei es ihm jedoch gelungen, den Besitzer der Fahne ausfindig zu machen und deren Rückgabe an Christoph Bernstiel noch am heutigen Tage zu organisieren.“

    So ein Zufall. Nichts was ein bei einem Eigendof noch überrascht. Zieht er eigentlich Konsequenzen oder eher nicht so?

  5. Meih sagt:

    Und das sollen wir glauben? Ihr spinnt doch wohl

  6. Exilhallenser sagt:

    Eric Eigendorf ist wie die SPD Sachsen-Anhalt ein billiger Prolet.

    Vielleicht übernimmt er sich eines Tages zu sehr und bekommt dafür die Jacke voll.

    Eigendorf ist mit seiner „Fahnenaktion“ ein typisches Beispiel für die Infantilisierung der Politik. Und so eine Unperson möchte Politik für die Menschen in Halle machen.

  7. 10010110 sagt:

    Ach Gottchen, wegen so einer Popelfahne einen juristischen Aufriss zu machen, das kann auch nur einem Politiker und/oder Juristen einfallen. 🙄

    Kindergarten!

  8. Straßenjurist sagt:

    Was für ein erbärmlicher kleiner Lauch.

  9. Herbert sagt:

    Auch für Karamba Diaby ist die aktuelle Situation sehr befremdlich. Immerhin trug Eigendorf einen Aufkleber mit seinem Porträt – und die Aufkleber wurden auch am Schad widerrechtlich angeklebt.

    Die Tatsache, dass eine große Gruppe SPDler anscheinend dort beim #fahnengate dabei war und solange geschwiegen hat, wirft auch kein gutes Bild auf die Truppe. Als Jurist hätte Hr Eigendorf diesem Diebstahl entgegentreten statt mitmachen müssen.

  10. Hmmm sagt:

    Der guckt direkt in die Kamera, keine 2 Meter entfernt (wenn überhaupt), und will das nicht mitbekommen haben? Ist „irritiert“, dass es ein Foto gibt? Finde den Fehler! Nur gut, dass ihm das Bild „inzwischen“ bekannt ist!

  11. Michelle sagt:

    Bagatelldelikt hin oder her: sowas macht man einfach nicht! Und dass Christoph Bernstiel Anzeige erstattet, kann man ihm nun wirklich nicht vorwerfen.

    Erik Eigenforf kann man jetzt jedenfalls noch weniger ernst nehmen. Karamba Diaby muss sich auf jeden Fall von ihm distanzieren, zumal er ihn ja mal beschäftigt hat. Später übrigens auch im Spd Landesministerium. Als mensch und Jurist (!!) untragbar.

    Hoffen wir, dass nicht noch irgendwelchen Spdler dabei waren, die uns „vertreten“ wollen.

    • Sagi sagt:

      Untragbar? So schwer ist der Erich Eichenfeldt nicht. Im Gegenteil, der ist recht handlich gebaut. Welche Spdler vertreten dich denn, die da dabei gewesen sein könnten?

  12. derzuhörer sagt:

    Wie erbärmlich. Ich war an dem Abend aufgrund persönlicher Kontakte im Schad obwohl ich weder CDU-Mitglied noch CDU-Wähler bin.

    Da es mein erster intensiverer Kontakt mit solch konservativen Kreisen war, war ich natürlich neugierig und habe sehr aufmerksam beobachtet und zugehört. Nicht aus der Ferne, sondern ich saß bei Schnitzel und Bier mitten drin.

    Während also ein Herr Eigendorf mit einer geklauten Fahne hantiert, fiel drinnen den ganzen Abend, während „die Rechten“ unter sich waren, KEIN abfälliges Wort über die politische Konkurrenz. Weder über die SPD oder Grünen als Partei noch über Diaby oder andere Personen. Keine Beleidigung, nicht mal eine abfällige Bemerkungen über Rote Socken, Körnerfresser oder ähnliches, nichts.

    • Sagi sagt:

      Eine wirklich atemberaubende Geschichte, bildhaft dargestellt und spannend erzählt. Das Wort „Neger“ fiel auch nicht? Eine wirklich bodenständige, anstaändig, grundsolide Truppe. Fast schon ein wenig fad.

      Die hätten eigentlich gewinnen müssen. Warum haben sie nicht? Wie erklären das deine aufgründigen politischen Kontaktpersonen?

      • 10010110 sagt:

        Eine wirklich bodenständige, anstaändig, grundsolide Truppe. Fast schon ein wenig fad.

        Der Paulanergarten ist eben auch nicht mehr, was er mal war. 😀

      • derzuhörer sagt:

        Was meinst du mit Kontaktpersonen? Ich war selbst da.

        Ich mag politisch nicht besonders viele Positionen der CDU teilen aber menschlich, demokratisch war die Bernstiel-Truppe im Vergleich zu Herrn Eigendorf an dem Abend wohl weit vorne.

        Meines Erachtens würde es der politischen Kultur in unserer Stadt gut tun, wenn Leute wie Eigendorf nicht im Stadtrat wären – und ja, ich denke, er sollte seine Sachen packen und sein Mandat anhand einer solchen Peinlichkeit niederlegen.

        Wie will er den nach diesem Verhalten mit politischen Konkurrenten noch sachorientiert um gute Lösungen für unsere Stadt ringen? Kannst du dir ernsthaft vorstellen, wie er morgen mit Bernstiel in irgendeinem Ausschuss zusammenarbeiten soll?

        • Sagi sagt:

          Du warst selbst da. Hattest du mit anderen selbst da gewesenen Personen Kontakt (physikalisch, optometrisch, virtuos o.ä.)? Dann sind das besagte Kontakpersonen.

          Kannst du mir kurz erläutern (notfalls menschlich-demokratische Kontaktpersonen zu Rate ziehen), was Vorurteile und Vorverurteilungen sind? Frage kraft Sachorientierung. Danke vorab!

  13. Bürger sagt:

    Da kommt die Frage auf ob der Jurist Eigendorf überhaupt in die Stadtratsfraktion gehört oder eher in einen Kindergarten. Als Jurist hätte er doch einen größeren Weitblick haben müssen.

    • Richter sagt:

      Humor wäre es ja, wenn er nach seinem Examen als Staatsanwalt oder Richter arbeiten möchte. In der Ausbildung war er es ja schon mal: Freispruch nach Entschuldigung war bestimmt sein Lieblingsurteil 😀

      • Sagi sagt:

        Huch! Wann war er denn Richter? Er hat doch erst vor zwei Monaten sein Referendariat begonnen!

        • ... sagt:

          „In der Ausbildung“ … (so steht es jedenfalls da).

        • Richter sagt:

          Ist man das nicht im Refendariat? Wenn ich mich da täusche, sorry. Aber die Vorstellung war lustig 😝

          • Sagi sagt:

            Unter Umständen. Aber im dritten Monat der Ausbildung Urteile fällen? Du hast es ja auch im Präteritum formuliert. Es müsste also in der Vergangenheit passiert sein.

            Vielleicht solltest du dich auf Fakten stützen und weniger auf deine lustige Vorstellung?

        • Scharfrichter sagt:

          Für wissenschaftliche Experimente sollen in Zukunft Juristen statt Ratten verwendet werden. Dafür gibt es überzeugende Gründe:
          – Juristen vermehren sich schneller als Ratten.
          – Das Laborpersonal hat mehr Mitleid mit den Ratten.
          – Es gibt Dinge, die selbst Ratten nicht machen würden.
          Das Hauptproblem ist allerdings, dass sich die Ergebnisse sehr viel schlechter auf Menschen übertragen lassen.

          • Sagi sagt:

            Witzigkeit verhält sich direkt proportional zur Intelligenz des Witzemachers.

          • Exilhallenser sagt:

            @ Scharfrichter

            Das ist Problem ist eher, dass geeignete Juristen in öffentlichen Einrichtungen Mangelware sind. Diejenigen, die etwas taugen, arbeiten in der Privatwirtschaft.

  14. ... sagt:

    Nanu, hat sich wirklich noch keiner darüber ausgelassen, was das überhaupt für eine Fahne sein soll? Offenbar hing sie auch noch außen an der Fassade…
    Wenn Omi und Opi ihre „Goldene“ feiern, dürfen die dann auch eine Fahne „50 Jahre Heinz&Hilde“ außen anhängen?

    • Sagi sagt:

      Kommt auf deine Definition von Fahne an. Es geht überhaupt nach dir, nicht etwa nach Hauke. Du bist der Mittelpunkt, alles dreht sich um dich.

      Wieso hast du als xxx/H. Lunke heute eigentlich nichts zu sagen?

  15. Sozenversteher sagt:

    Sicherlich war die SPD Truppe an diesem Abed sehr siegestrunken und auch sonst recht berauscht.
    Dass dabei die Fahne gestohlen wurde ist am Ende des Tages wohl vor allem ein Studentenstreich. Dumm und daneben, theoretisch strafbar aber kein Verbrechen gegen die Menschlichkeit und eigentlich auch nichts, was ernste Konsequenzen haben müsste.
    Oder um es mit einem Österreichische Ex-VizeKanzler zu sagen: „Es war a bsoffene Gschichtn“, nur in diesem Fall wirklich harmlos.
    Dass die Fahne nun wieder aufgetaucht ist, beweist zumindest, dass ein Wunsch nach Reue und Versöhnung vorhanden ist. Wie Herr Bernstiehl jetzt damit umgeht, ist seine eigene Sache, menschlichen Stil hätte es, wenn er auf dieses Angebot eingehen würde.

    • Beerhunter sagt:

      Es ist und bleibt Diebstahl! Ob Fahne,Aschenbecher,Speisekarte oder Pfandbon! Eine Kassiererin wird verurteilt, ein Stadtpolitiker kommt mit“dumme Jungenstreich“davon🤔🤔finde den Fehler!!!!