Fahrradbügel gegen Falschparker

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79 Antworten

  1. Strafe sagt:

    Eine sehr gute Idee! Es ist ein probates Mittel, Autofahrern den Parkraum zu nehmen, damit sie merken, wie bescheuert es ist, ein Auto haben zu wollen, für das kein Platz ist.

    • Hartzi sagt:

      Natürlich sind die anderen Schuld. Mir ist es im Prinzip egal wie Sie so ihren Hass ausleben, ihr Leben scheint scheint ja traurig genug zu sein. Aber vergessen Sie nicht, sehr wahrscheinlich finanziert dieser Autofahrer ihre vom Staat bezogenen Alimente.

    • HalleVerkehrt sagt:

      Dort war nie Parkraum. Außer vielleicht für eine MZ. Autos haben dort immer den Radweg versperrt.

  2. Wilfried sagt:

    Zwischen Straßenfahrbahn und Radweg ist dort zwar kein Fußweg, aber was soll’s. Fahren die Autos halt zum E-Center an der Pfännerhöhe. Macht eben ein anderer den Umsatz…
    So what…

    • eseppelt sagt:

      ich glaube nicht, dass an der Stelle Leute parken, die bei Edeka einkaufen gehen. Das müssten die Gehfaulen Autofahrer nämlich über zwei Ampeln

      • Mutter sagt:

        Jaaa, Autofahrer sind faul und überhaupt das Feindbild aller Klugscheißer in dieser Stadt.
        Ich kann das langsam nicht mehr hören und lesen.
        Könnt ihr euch denn nicht vorstellen, dass es Menschen mit einem engen Zeitplan gibt, die vielleicht auch noch auswärts arbeiten, vielleicht noch die Kinder aus der Kita holen und ihre Familie mal schnell mit Lebensmitteln versorgen müssen?
        Aber nein, ihr weltfremden Spinner denkt, man muss aus denen ideologischen Gründen das Leben natürlich so schwer wie möglich machen.

        • eseppelt sagt:

          Blablabla… Wo ist dort eine Kita? Wo ist dort eine Schule? Dumme Ausreden

        • 10010110 sagt:

          Das Leben machst du dir selber so schwer, wenn du mit so einer Mentalität durch selbiges gehst.

        • HalleVerkehrt sagt:

          Doch, auch deshalb ist es wichtig, die leicht ersetzbaren Autofahrten und Autos eben zu ersetzen. Die knappe Hälfte aller Fahrten in Halle ist unter 5km lang. Wenn die wegfallen, habt ihr mehr Platz.
          Aber auch dann ist es sehr wichtig, vor Schulen und Kitas nicht die anderen Kinder zu gefährden. Deine Eile und Hektik aufgrund langer Pendelwege darf nicht diejenigen gefährden, die zu Fuß oder per Fahrrad unterwegs sind.
          Und Falschparken ist einfach keine Lösung.

      • Nobody sagt:

        Stimmt. Die Leute die dort kurz halten, gehen direkt rüber zum Eisdieler. Der hat nämlich genau 0 legale Stellplätze, im Gegensatz zum Edeka. Dort kann man im Hof problemlos parken ohne gleich von Kampfradlern (bergrunter falschrum auf dem Fussweg) umgefahren zu werden.

        • 10010110 sagt:

          Wenn man mit dem Auto „mal kurz“ beim Eisdealer anhalten „muss“, dann macht man irgendwas falsch.

        • HalleVerkehrt sagt:

          Direkt 10m weiter vor dem Eisdealer gibt es (noch) zwei legale Kurzparkplätze. Aber warum muss man sein Auto mit in die Eisdiele nehmen? Und wie soll eine innerstädtische Eisdiele genug Parkplätze zur Verfügung stellen, wenn sie pro Minute vier Kugeln Eis verkaufen will?

    • 10010110 sagt:

      Und ob das ein Fußweg ist. Er wird zwar aus räumlichen Gründen nicht wirklich als solcher benutzt (unabhängig von dort parkenden Autos), aber es ist rechtlich gesehen ein Fußweg. Allerdings war dort trotzdem zu wenig Platz zum Parken von Autos, ohne vom ohnehin schon zu schmalen Fahrradweg noch mehr Raum wegzunehmen. Es ist also egal, ob dort nun keine Autos mehr parken können, die durften von vorn herein nie dort stehen. Es ist schlimm, dass solche Maßnahmen überhaupt notwendig sind, um KFZ-Halter davon abzuhalten, fortwährend gegen die StVO zu verstoßen.

    • 10010110 sagt:

      Achso, und was den Umsatz des EDEKA in der LuWu angeht: guck’ dir mal an, wieviele Fahrräder davor immer stehen. Wer bringt da wohl den meisten Umsatz? Ich glaube kaum, dass ein Parkplatz weniger vor dem Laden irgendwelche spürbaren wirtschaftlich negativen Auswirkungen hat – im Gegenteil: mehr Platz für noch mehr fahrradfahrende Kunden.

    • Trottel sagt:

      Wenn man Wilfried heißt, ist das ganz sicher kein Fußweg. Hausaufgabe: Beschäftige dich mit der StVO.

    • HalleVerkehrt sagt:

      Der Edeka hat einen Parkplatz, aber ich habe da nur ganz selten mal ein Auto rein- oder rausfahren sehen. Und wie du die Fläche zwischen Bordkante und Hauswand außerhalb des Radwegs nennst, belegt mal wieder die StVO-Kenntnisse mancher Autofahrer.

      Eindeutig ist, dass ohne extra Schild (was es dort nicht gibt) weder das Auffahren noch das Halten noch das Parken dort erlaubt sind. Versuche einfach mal einen dieser Auffrischungskurse, viele Fahrschulen bieten die an.

      • Wilfried sagt:

        Die Auffrischungs-, nein besser Grundkurse, sollten wohl mehrheitlich Radfahrer besuchen… Aber der ist nicht kostenlos, dafür für diese aber umsonst.

        • HalleVerkehrt sagt:

          Du (und andere hier) hast grade öffentlich demonstriert, dass du keine Ahnung hast, was einen Gehweg von einem Parkplatz unterscheidet. Und du trittst hier als Kraftfahrer auf, teilweise als Berufskraftfahrer.

          Und es gibt eine Menge weiterer Belege jeden Tag, dass einem Teil der Autofahrer die StVO in Teilen unbekannt und in Teilen vollkommen egal ist.

  3. ErHALtungstrieb sagt:

    Das Haupthindernis für Radfahrer vor dem Edeka sind die Studenten, welche den Radweg als Chill- und Gammelzone sehen. Erst mit deutlich Abstand kommen die paar völlig Ignoranten Autofahrer, die ihre Karre dort abparken. Insgesamt aber eine sinnvolle Maßnahme, denn Einkäufe mit Auto mache ich dort wegen dem bescheidenen Parkplatz im Innenhof und der allgemeinen Klientel dort schon lange nicht mehr.

    • gurkenkönig sagt:

      dem ist nix hinzuzufügen.. die orientierungslosen Radfahrer behindern den Rad Durchgangsverkehr am meisten, gefolgt von verstörten Fußgängern

    • HalleVerkehrt sagt:

      Oh, der arme Edeka!

      Wenn dort jetzt Autofahrer wegbleiben, hat die Autofahrer-Fraktion des dubisthalle-Forums ja schon mehrheitlich per Abstimmung, Expertise, Offensichtlichkeitsbeweis und „mein Schwager hat auch“ – Evidenz bewiesen, dass dort gar keine Umsätze mehr anfallen können. Weil Radfahrer ja weder Geld haben noch ausgeben, und auch Fußgänger niemals was kaufen können.

      Ich vermute, dass Edeka mehr Gewinn machen würde, wenn sie die paar Parkplätze hinten auch noch vermieten und gar nicht mehr auf Autofahrer setzen. In der Lage sollten 100/Monat drin sein.

  4. Presslust sagt:

    Für wild parkende Autos muss es künftig die Sofortstrafe geben: Mobile Schrottpresse.

  5. Stefan sagt:

    Dieses Foto fasst Radfahrer und ihr Selbstverständnis perfekt zusammen. Es wird sehr laut geschrien, man beugt sich und gibt wieder eine Menge unnötiges Geld aus und was passiert? Einfach nichts, man bleibt so asozial wie eh und je.

    • HalleVerkehrt sagt:

      Die Bügel sind dort nicht wegen großem Bedarf an Radparkplätzen entstanden, sondern um die ständigen Falschparker daran zu hindern, den Gehweg und den Radweg zu ruinieren.

      Da Deutschland keine wirksamen Bußgelder hat, bleibt nur das Vermöbeln.

      Großen Bedarf an Radparkplätzen gibt es vor dem Eisdealer und vor dem Korbmacher, dort traut man sich aber nicht ran, weil man insgesamt drei Parkplätze entfernen müsste. Der Eisdealer hätte gern etwas mehr Platz vor seinem Geschäft, aber irgendwer in der Stadt hat das Vorhaben ausgebremst.

      • HalleVerquer sagt:

        „Da Deutschland keine wirksamen Bußgelder hat, bleibt nur das Vermöbeln.“
        Kein Grund wegen deiner Unkenntnis gleich zu Gewalt aufzurufen. Deine stetige Radikalisierung nimmt erschreckende Dimensionen an.

        • HalleVerkehrt sagt:

          Diese Radständer sind Teil der Stadtmöblierung. Alles mit Pollern vollstellen = verpollern. Alles mit Möbeln vollstellen = vermöbeln.

  6. farbspektrum sagt:

    Ich glaube nicht, dass im Hof von Edeka die gehfaulen Radler ihre Räder abstellen würden. Das wäre viel zu weit bis zum Eingang.

    • Tibor sagt:

      Warst du schon mal auf dem Hof? Klingt nicht so. Nicht alles kann man per Standbild aus dem Internet in Erfahrung bringen. Eigentlich nur sehr wenig.

      • farbspektrum sagt:

        Was bringst du schon in Erfahrung? Du weisst doch nicht einmal, dass im Hof ein EDEKA-Parkplatz ist. Das kannst du sogar im Internet erfahren, wenn du nur bildungswillig wärst.

  7. Tibor sagt:

    Für alle Standbild-Experten:
    Im Artikel steht zwar (irrtümlich) „nördlich der Martha-Brautzsch-Straße“, die Bügel stehen allerdings südlich bzw. südöstlich der Kreuzung.
    Auf dem Foto sieht man (v.r.n.l.) den Lotto-Laden (LuWu Nr. 61), den Bäcker, hinter dem Post-LKW die Gaststätte Roeßing, dann das grüne Eckhaus Lohmann-Str. in dessen Erdgeschoss die Konditorei Wendl ist. Danach kommt ein Schotterparkplatz und dann erst das Nachbarhaus zu Edeka. Die Bügel stehen also auf der anderen Straßenseite und auf der anderen Seite der Kreuzung, in entgegengesetzter Fahrtrichtung und in deutlicher Entfernung zur ursprünglich geforderten und ständig zugeparkten Stelle vor Edeka. Muss man nicht wissen, erst recht, wenn man kein Hallenser ist. Kann man aber glauben oder beim nächsten Besuch in Halle überprüfen.

    Wer also meint, dass tatsächlich Leute dort, wie diese Bügel jetzt stehen, geparkt haben, die ihre Kinder aus der Schule (die womöglich in Aue steht) oder der Kita abgeholt haben, um mal schnell noch bei Edeka reinzuhuschen, hat noch nicht viel vom Leben mitbekommen. Expertisen zu den Verhältnissen in Halles Innenstadt sollten dann allerdings nicht eingereicht werden.

    Und wer schon rausgefunden hat, dass es auf dem Hof einen Kundenparkplatz gibt – übrigens schon seit 20 Jahren – , sollte nicht unerwähnt lassen, dass dieser Kundenparkplatz selten voll ist. Warum dann aber überhaupt Autos auf dem Fuß- und Radweg stehen, wird damit erst recht nicht erklärt.

  8. farbspektrum sagt:

    Aha! Also dort, wo vorher böse Autos parkten, parken jetzt gute Fahrräder.

    • Tibor sagt:

      Noch dazu im Einklang mit der deutschen Rechtsordnung.

    • HalleVerkehrt sagt:

      Dort, wo vorher Falschparker den Gehweg und den Radweg beschädigt und blockiert haben, stehen jetzt Fahrradbügel.

      Du solltest übrigens mal prüfen lassen, ob deine personalisierte emotionale Beziehung zu Gegenständen irgendwie heilbar ist. Aktuell haben Autos keinen Charakter, sind also weder böse noch gut. Und das bleibt auf absehbare Zeit auch so.

      • farbspektrum sagt:

        Und die Fahrräder blockieren nicht?

      • Autofahrer sagt:

        Richtig.
        Böse sind die Autofahrer. Nicht die Autos. Ganz ganz böse!
        Abgrundtief böse und hassenswert!
        So stark verstrahlte Menschen, die mit ihrem Autofahrerhass nicht wissen wohin, habe ich bisher nur in Halle kennengelernt.
        Was, um alles in der Welt, ist nur in eurer Kindheit schiefgelaufen?
        Oder ist es die eigene Erfolglosigkeit, der dämliche, unterbezahlte Job im öffentlichen Dienst? Gar kein Job? Die pure Langeweile? Die Ödnis in Halles Innenstadt? Die eigene Filterblase – oft dadurch genährt, dass man nie aus Halle rauskommt (ist halt schlecht mit Fahrrad) und nichts von der Welt da draußen weiß?
        Leute, holt euch Hilfe!

        • HalleVerkehrt sagt:

          farbspektrum hat hier moralische Kategorien von gut und böse reingeworfen, keiner der angeblichen Autohasser.

          Ob die Falschparker dort aus Gedankenlosigkeit oder Faulheit oder Bosheit oder Zwanghaftigkeit falsch standen, ist nur relevant, wenn man politisch einen Ausweg für die „Armen Autofahrer“ sucht. Das will in Halle niemand.

          Die CDU und FDP müssten zugeben, dass es zu viele Autos gibt, was sie aus ideologischen Gründen nicht schaffen. Die SPD müsste zugeben, dass es für einige Autofahrer unbequemer und auch ein bisschen teurer werden müsste, wenn man das Problem lösen will. Die Grünen werden politisch verprügelt, wenn sie von zu vielen Autos sprechen würden. Und die Linke wurde ja schon mit dem Versuch blockiert, drei Parkplätze wegzubekommen und sehr sinnvolle Radstellplätze dort einzurichten.

          Falls hier Hass entstanden ist, dann durch die ständige Bevorzugung der Autos über Jahre hinweg. Aber Hass ist da ganz falsch, es ist destruktiv und nicht konstruktiv.

          Dem Einzelnen bleibt nur, die verfügbaren Mittel zu nutzen, um seine Wege wieder stückweise freizubekommen. Den Autofahrern bleibt ewige nervige Parkplatzsuche und Stau, und oft genug Falschparken mit Gefährdung. Und das alles in einer kompakten Stadt, in der die meisten Einwohner und Ziele unter 5km Abstand vom Marktplatz haben.

          So lange diese ideologisch verhärteten Fronten da sind, wird es immer mehr Probleme geben. Die nächste Eskalation kommt durch die zunehmend dickeren, breiteren Autos. Immerhin wird das die Abschaffung bestimmter Parkstreifen erleichtern, weil sie den Verkehr dann ganz eindeutig gefährden und behindern.

        • Tibor sagt:

          Was „da draußen“ rechtfertigt denn das illegale Blockieren anderer Verkehrsteilnehmer?

          • HansimGlueck sagt:

            Früher hieß das Verkehrserziehung

          • 10010110 sagt:

            Was? „Blockieren“ hieß früher „Verkehrserziehung?“ Welchen verkehrspädagogischen Hintergrund hat denn das Parken auf Gehwegen? Wollen die Autobesitzer die Fußgänger dazu erziehen, dass Fußwege zum Parken von Autos da sind, nicht für Fußgänger?

        • HalleVerkehrt sagt:

          Nur zur Information: seit einigen Jahren (knapp 200) gibt es Möglichkeiten, aus der Stadt auch ohne Auto rauszukommen. Überwiegend mit Elektromobilität, sogar ohne Akku-Problematik. Also kannst du davon ausgehen, dass auch autolose Menschen andere Städte kennen.
          Viele der Radfahrer in Halle kommen auch aus anderen Städten. Das hat also nichts mit Filterblase zu tun, sondern grade mit der Wirklichkeit auf den Straßen, und mit der Frage, ob man sich alles bieten lassen soll.

          • mirror sagt:

            Wer die Mini-Probleme in Halle zum Verkehrschaos hochstilisiert, hat in anderen Städten dieser Welt maximal den Bahnhofsvorplatz erkundet.

          • 10010110 sagt:

            Ah, wir sollen uns also an den noch größeren Problemen woanders auf der Welt orientieren und uns nicht so anstellen? Dann stell’ dich mal nicht so an wegen der Wirtschaft in Halle – in Lesotho ist es noch viel schlimmer.

  9. Claudi sagt:

    „Die CDU und FDP müssten zugeben, dass es zu viele Autos gibt, …“
    Das ist doch ausgemachter Quatsch!
    Die Leute habenn doch Autos nicht zum Spaß, wie kann es zu viele davon geben?
    Es gibt höchstens eine einseitge Verkehrspolitik in Halle die von Autohassern betrieben wird in deren Ergebnis Strassen auf einspurig zurückgebaut werden, Ampeln eingeführt wrrden wo sie nicht notwendig sind und Parkplätze abgeschafft werden.
    Dann entstehen natürlich Staus und Parkplatznot und in Folge die Fake news von denn „zu vielen Autos in Halle“.
    Statistisch gesehen hat Halle übrigens deutlich weniger Autos pro Einwohner als der Landesdurchschnitt.

    • HalleVerkehrt sagt:

      Statistisch gesehen hat der Landesdurchschnitt mehr Platz als eine enge Großstadt wie Halle. Natürlich gibt es nur für eine bestimmte Zahl Autos mitten in den Wohnvierteln überhaupt Platz. Was ist denn die ewige Leier vom „Parkplatzmangel“. Welche Ampel muss man abbauen, um 500 Parkplätze zu gewinnen?

      Und die vielen Straßen, die zurückgebaut werden, will ich erst mal sehen. Bisher sehe ich Neubau für Neubau.

    • 10010110 sagt:

      „Die Leute habenn doch Autos nicht zum Spaß, wie kann es zu viele davon geben?“

      Einen unlogischeren Fehlschluss habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Aber ich bezweifle, dass eine ausführliche Erläuterung zur Einsicht bei Claudi führt, deshalb spare ich mir die Energie. Fakt ist: es gibt zu viele Autos für den in der Stadt zur Verfügung stehenden Raum, ob die Leute diese Autos nun zum Spaß haben oder nicht, ist unerheblich.

      Wer unbedingt ein Auto braucht und in der Stadt leben will, der muss halt mit den entsprechenden Nachteilen zurechtkommen und nicht denen die Schuld dafür geben, die gar nichts dafür können.

  10. Logiker sagt:

    „Welche Ampel muss man abbauen, um 500 Parkplätze zu gewinnen?“

    Einfache Logik versteht eben der durchschnittliche Autofahrer nicht. Er versteht nicht, dass Parkplätze nicht unendlich vermehrbar sind. Er versteht nicht, dass es durchaus Alternativen gibt, sich fortzubewegen.

  11. Salzwirker sagt:

    Das die „Fahrradständer“ als Bollwerk gegen die wildparkenden Autos aufgestellt wurden, sieht man schon an der Richtung in der sie aufgestellt wurden.
    In der Regel verdient das Ordnungsamt, sprich die Stadt damit Geld, wenn wildparkende Autos widerrechtlich abgestellt werden und bei so einem markanten Platz, würde ich einem Mitarbeiter der Stadt auferlegen, dass dieser alle halbe Stunde dort vorbei läuft und so für viel Geld in der Kasse sorgt.

    Ich glaube allerdings mehr, dass die Wildparker eine ernstzunehmende Gefahr für den fliessenden Verkehrwaren, man also den Raum TOD gemacht hat.

    Das Kind aber nicht beim Namen zu nennen und zu behaupten, der Platz wäre EXTRA für Radfahrer geschaffen worden ist Betrug am Mann. Ich weiß jetzt nicht wieviel Geld man aus dem Haushalt für Fahrradständer bekommt, die auch als Fahrradständer abgeschrieben werden und wieviel Poller kosten, die den Zweck haben Autos von der Durchfahrt abzuhalten.

    Die Politik betreibt meines Erachtens Betrug aufganzer Linie und dies wird durch diesen Artikel mehr als klar!

    • HalleVerkehrt sagt:

      Die Radständer werden schon noch genutzt werden, keine Angst, und sinnvoller als Poller sind sie auch. Aktuell werden die meisten Knöllchen mit 10-15€ eingefahren, und die Mitarbeiter des OA sind mit der Straßenbahn und zu Fuß und mit dem Auto unterwegs. Da kommen die Kosten nicht wieder rein. Strafzettel sind ein Zuschussgeschäft oder decken grade so die Kosten.

      Außerdem standen dort in letzter Zeit nur in ca. 25% der Fälle Falschparker. Tod ist der Raum auch nicht.

      Die Radständer sind dort gut angelegt.

    • Tibor sagt:

      Es müsste ein Art Bauwerk geben, bei der man die sperrende Wirkung von Pollern mit der nützlichen Funktion von Fahrradsicherungsanlagen kombiniert. Vielleicht aus Edelstahl gefertigt, wegen der Witterungsbeständigkeit (gerade die Salzwirkung im Winter!), und fest im Boden verankert.

      Denn nur so kann der „Betrug am Mann“ verhindert werden, mit und ohne Abschreibung auf ganzer Linie.

    • Achso sagt:

      In welche Richtung sollten die Fahrradständer denn deiner Meinung nach aufgestellt werden?
      Quer zur Fahrtrichtung würden geparkte Fahrräder den Radweg teilweise blockieren, und genau das sollte mit der Maßnahme doch verhindert werden.
      Und deine wilde Schlussfolgerung von wegen „Betrug auf ganzer Linie“ ist so doof, dass sie einfach nur noch doof ist.

  12. LH sagt:

    Wenn ich das alles so lese, komme ich nur zu einem Schluß:
    die Autohasser in Halle sind noch bekloppter, als ich es für möglich hielt.
    „Betrug am Mann“ – na guten Morgen, ihr Dödel…die Julius-Kühn-Strasse ist nah für euch…

  13. farbspektrum sagt:

    „Die Radständer werden schon noch genutzt werden“
    Abwarten bis das Wetter richtig ungemütlich ist.
    https://www.meteopool.org/de/webcam-halle-saale-burg-giebichenstein-id909

    • Tibor sagt:

      Radständer werden auch bei ungemütlichem Wetter genutzt. Ob du die drei neuen Bügel in der LuWu mit deiner Webcam an der Kröllwitzer Brücke beobachten kannst, ist eher unwahrscheinlich. Aber vielleicht kommst du mal selbst nach Halle und kannst dich selbst davon überzeugen. Es sind auch nicht die einzigen Radständer.

  14. Barbara sagt:

    Was mir an diesen Autohassern so unerklärlich ist: die ziehen in eine Großstadt mit 230.000 Einwohnern, die auf relativ wenigen qkm leben.
    Von denen – oh Gott sei bei uns – auch jeder zweite ein Auto hat.
    Und nun verlangen die, dass man für sie eine dörfliche Idylle wie in MecPomm schafft mit 5 Einwohner pro qkm.
    Was stimmt mit denen nicht?
    Warum ziehen die nicht aufs Land, wenn sie das toll finden. Wenn ich in einer Stadt wohne, dann muß ich schon ein wenig mit Menschen kompatibel und tolerant sein, sonst wird das nix…
    Das Geile an diesem Typ Mensch ist ja: wenn er jetzt mal seinen Willen bekommt und alle Autos aus der Stadt vertrieben wurden – er wäre nicht zufrieden. Sein Hass würde sich auf das nächste Objekt oder eben Mitmenschen richten. Man kennt das als Typ geifernder Nachbar. Hier erleben wir die Großstatdversion davon.

    • Tibor sagt:

      Die Pkw-Dichte (Pkw je Einwohner) ist in Halle relativ gering. Schon im Saalekreis ist sie deutlich höher. Halle hat in ganz Sachsen-Anhalt die geringste Pkw-Dichte, was hinsichtlich der Entwicklung der lokalen Infrastruktur auch nicht verwundert. Zumindest kann man das wissen, so man denn aus Halle ist oder wenigstens schon mal hier war.

      Vielleicht ahnt man es, vielleicht kommt es überraschend. In „MecPomm“ ist die Pkw-Dichte ebenfalls höher als in Halle, gerade in der „dörflichen Idylle“. Bei immer geringer werdendem Angebot im ÖPNV eigentlich auch nicht überraschend.

      Da müssen „Barbara“ und „Konrad“ und wie sie sich sonst nennen mögen aber noch ganz schön viel lernen. Sonst werden immer wieder solche peinlichen Rohrkrepierer produziert.

    • 10010110 sagt:

      Es ist immer wieder erstaunlich, welche hohlen Scheinargumente herausgekramt werden, um Falschparken zu rechtfertigen.

      „Wenn ich in einer Stadt wohne, dann muß ich schon ein wenig mit Menschen kompatibel und tolerant sein, sonst wird das nix…“

      Wie „kompatibel und tolerant“ sind denn Geh- und Radwegparker für dich?

  15. Dr. Mock sagt:

    „Vielleicht ahnt man es, vielleicht kommt es überraschend. In „MecPomm“ ist die Pkw-Dichte ebenfalls höher als in Halle, gerade in der „dörflichen Idylle“.“
    .
    Ach Dummerchen,
    wenn McPom 5 Einwohner pro qkm hat und jeder hat von mir aus zwei Autos. Dann gibt es 10 Autos pro qkm. Soweit klar?
    Wenn in Halle nun 5000 Menschen pro qkm leben und nur jeder zweite hat ein Auto. Wieviele Autos pro Fläche hast du dann? 2500. Richtig! Gut soweit. Prima! (Man muß die matheschwachen Kinder extrem loben, habe gelernt)
    So, und nun: 2500 > 5. Ok?
    Also, du wirst in einer Großstadt auf deutlich mehr Autos treffen, als in dünn besiedelten Gebieten.
    W.z.b.w.
    Nun gut, das lehrt – zumindest normale Menschen – auch die allgemeine Lebenserfahrung, aber bei euch Radschlingeln weiß man ja nie. Walldorfschule, öfter mal den Helm vergessen beim Radeln, aufs Köpfchen gefallen…was weiß ich, was bei euch los ist…

    • Tibor sagt:

      Ich hatte dir extra dazu geschrieben, was Pkw-Dichte bedeutet.

    • HalleVerkehrt sagt:

      Je mehr Einwohner pro Quadratkilometer, desto weniger Autos passen hin. Klingt einfach, ist es auch.
      Dein sinnloses Bashing von unterschiedlichen Bildungseinrichtungen ändert daran gar nichts.

      Ich will keine Autodichte wie im Saalekreis, ich will eine sinnvolle Nutzung des verfügbaren Platzes. Mehr, als reinpasst, passt eben nicht rein.

      So lange ihr auf die verfügbaren (und legal zulässigen) Parkplätze passt oder das Auto irgendwo abstellt, wo Platz ist, könnt ihr euch 10 Autos halten. Wer da nicht draufpasst, soll aber nicht meckern, wenn sein Auto jeden Tag angezeigt wird oder in Zukunft eben auch abgeschleppt wird.

      Wie ihr das Problem löst, ist eigentlich nicht unser Problem. Im Interesse der Gemeinschaft ist aber eine Übernutzung der öffentlichen Ressource „Platz“ nach dem Motto „wer zuerst kommt, mahlt zuerst“ ziemlich fies. Die nur gelegentlich bewegten Zweit- oder Drittwagen stellen sich Nachmittag um vier auf die freien Flächen, der Schichtarbeiter abends 22:00 Uhr guckt in die Röhre. Mein Traum vom städtischen Gemeinwesen wäre das ja nicht.

      Aber ernsthaft: heult dann nicht bei uns rum, wenn Kreuzungen eben keine Parkplätze sind und es Geld kostet oder das Auto früh weg ist.

  16. farbspektrum sagt:

    „Bei immer geringer werdendem Angebot im ÖPNV eigentlich auch nicht überraschend.“
    Unsinn. Innerhalb der Stadt kommt man wohl mit ÖPNV überall hin. Und was soll überthaupt der Ruf nach dem ÖPNV? Kommt man nicht mit Fahrrad überall hin? Es ist wohl eher die Armut. Wenn man z.Bsp liest, dass 33,4 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Halle von Hartz IV leben,kann man sich vorstellen, dass da kaum ein Auto im Haushalt vorhanden ist.

    • Tibor sagt:

      Es ging um die höher Pkw-Dichte auf dem Land. Müsstest gerade du doch eigentlich nachvollziehen können. Gerade weil man mit dem Fahrrad nicht so schnell und bequem in die Stadt kommt.

    • Sado sagt:

      Das bekommt mang langsam Lust, dich an so einen Fahrradbügel anzuschließen und öffentlich auszupeitschen.

    • 10010110 sagt:

      Wozu auch? Man kommt doch mit Fahrrad und ÖPNV überall hin. Ein Auto ist nur ein sinnloser Klotz am Bein.

      • Reisender sagt:

        Klar, wer wie du den Aktionsradius von der Größe einer Briefmarke, keinen Job und auch sonst nichts vor hat im Leben – für den passt das.
        Nur leider schlägt sich so ein Leben auch in der geistigen Verfassung nieder. Wer nur mit dem Sterni in Halles Innenstadt rumhockt, empfindet sein Leben und Halle eben als Nabel der Welt.

        • HalleVerkehrt sagt:

          Auch für dich die aktuelle brandheiße News: Man kommt auch ohne Auto ganz gut durch die Welt. Kommt dir komisch vor, weil du vielleicht schon für 2km dein Auto brauchst, aber der Aktionsradius mit dem Zug ist ganz Europa, und wenn man eine Fähre oder ein Flugzeug dazunimmt, ziemlich große Teile der interessanten Welt. Autos sind sehr sinnvoll, wo die Bevölkerungsdichte sehr klein ist (Kanada oder Sahara z.B.), wo sich also die Wege nicht bündeln lassen und weit sind.

    • Achso sagt:

      Der zitierte Satz bezog sich auf ländliche Gegenden in Mecklenburg-Vorpommern.
      Liegt Halle in Mecklenburg-Vorpommern?
      Falls du das nicht herausfindest, kannst du auch googlen. Das Internet weiß alles!

  17. geraldo sagt:

    @Barbara: Wenn man schon so einen barbarischen Unsinn von sich gibt, dann sollten wenigstens die Zahlen stimmen. In Halle gibt es weniger als 40% Pkw pro Kopf.

    • Radrambo Klaus sagt:

      Stimmt, der Bundesdeutsche Schnitt liegt bei über 50%. Halle muss also noch deutlich attraktiver für Autofahrer werden. Radfahrer haben wir schon zu viele.

  18. farbspektrum sagt:

    Autos fahren hier immer noch:
    https://www.meteopool.org/de/webcam-halle-saale-burg-giebichenstein-id909
    Wie sind denn die Fahrradbügel belegt?

    • Tibor sagt:

      Komm doch mal nach Halle und sieh nach! Dann fallen dir vielleicht auch die Radfahrer auf deiner Lieblingsbrücke auf. Eigene Erfahrungen sind viel erhellender als es Standbilder im Internet jemals sein können.

  19. Eibacke sagt:

    Als ein Artikel über Kinderarmut in Halle auf dieser Seite erschienen ist, gab es kaum Kommentare. Aber wehe es werden 3 Fahrradbügel auf einer nicht ausgewiesenen Parkfläche errichtet. Kranke Welt!!