Fahrraddemo gegen die A143

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103 Antworten

  1. Hg sagt:

    Eine Fahrraddemo gegen den Autobahnbau, und welche Alternative hatten sie statt die Lücke zu schließen?

    • 10010110 sagt:

      Die Lücke nicht zu schließen, ist die Alternative.

      • Matze sagt:

        Schwachsinn!

        • Mulle sagt:

          Können doch Demo machen.Freut mich,weil sie schon längst verloren haben. Die 143 wird fertig.Super ich freu mich..

      • Böllberger sagt:

        Die Klimaabsolutisten zeichnen sich nur noch durch populistische Kriegsrhetorik, autoritäre Desinformations-Kampagnen und Gewalt aus (siehe A49 Proteste). Jahrzehntelange Genehmigungsverfahren durch alle demokratischen Instanzen werden für nichtig erklärt, mit dem moralischen Zeigefinger soll der Wählerwille wegsubtrahiert werden. Dabei handelt es sich nur um eine kleine Gruppe radikaler Fundamentalisten, welche die öffentliche Wahrnehmung durch Teilnahme an unterschiedlichsten Initiativen täuscht, indem sie sich medial erzeugt zu einer vermeintlichen Bewegung geriert. Auch aus den Baumhäusern des Danneröder Forst holt die Polizei immer wieder die selben Personen heraus.

        PKW machen gerade 7% der weltweiten Emissionen aus, die weitere Verbesserung der Werte in Deutschland durch aggressive CO2 Besteuerung ist absolut vorhersehbar. Eine Autobahn bedeutet Infrastruktur für die gesamte Gesellschaft, die letzten Kilometer der A143 sind das fehlende Stück für den Grossraum Halle-Leipzig, bedeuten weitere Entlastung der Innenstadt und sind Voraussetzung für einen möglichen Rückbau der Hochstrasse als Weg in die Zukunft. Freie Fahrt für freie Bürger!

      • Uppercrust sagt:

        Die Alternative wäre, dass die Autos weiter durch Halle fahren oder Umwege, beides erzeugt mehr CO2 und schlechtere Luft und Staus in der Stadt, da wo die Radfahrer sind. Aber es geht ja nicht um Denken sondern Ideologie bei diesen Demos.

  2. Hg sagt:

    Wer demonstriert und keine Alternative hat zeigt sein wahres Gesicht

    • 10010110 sagt:

      Wieso müssen die Gegner eine Alternative zeigen? Sie haben ja nicht damit angefangen, die Autobahn zu bauen, und überbordender Autoverkehr ist auch kein unabänderliches Naturgesetz, sondern überhaupt erst ein Resultat des Straßenbaus. Wer also weniger Autoverkehr will, muss weniger Autobahnen bauen. Die Alternativen zum Autobahnbau haben das Land und der Bund selbst in der Hand, aber mit Autobahnministern wie Andreas Scheuer und seinen Vorgängern wird das halt nichts.

      • hallenser sagt:

        Wenn ich in salzmünde , Benkendorf oder friedrichschwerz wohnen würde,wäre ich sicher auch gegen die Autobahn. Würde sie aber dann doch nutzen um schnell in die Zentren oder Urlaub zu kommen. Ich kann mir nicht vorstellen, das die Dörfler nur mit dem fahrrad unterwegs sind und die Busse fahren nun mal nicht im Straßenbahntakt. So ist das numal, die Hallenser wollen den Durchgangsverkehr aus der Stadt raus haben und die Anrainer wollen ihn auch nicht haben. Und volle Läden wollen sie ja auch haben, also ohne Verkehr gehts nicht.
        Wie wärs mal nach Wolfsburg oder Leilzig zu radeln und die tore der Autohersteller zu blockieren ?

      • Uppercrust sagt:

        @ 000
        Die blödsinnige Behauptung Straßenbau würde Verkehr schaffen ist eine bewußt irreführende Verwechslung von Ursache und Wirkung, ein demagogischer Taschenspielertrick. Ich fahre nicht einfach mehr, nur weil es irgendwo eine Straße gibt. Wenn auf neuen Straßen der Verkehr zunimmt gab es offensichtlich einen Bedarf, allemal bei den aktuellen Kosten für Autofahren. Individuelle Mobilität ist ein menschliches Grundbedürfnis und zudem überwiegend wirtschaftliche Notwendigkeit.

        • huch sagt:

          Ach quatsch, macht do Sinn. Mehr Straßen = mehr Autos. Wer denkt sich nicht nachdem eine neue Autobahn gebaut wurde sich ein neues Auto zu holen und jedes Familienmitglied bekommt auch eins. Nur um auf der neuen Autobahn fahren zu können. Habe mir nun extra ein Abo geholt damit ich weiß wo die nächste neue Straße errichtet wird, damit ich ja der Erste bin !

    • max sagt:

      Schiene, Hier bitte, deine Alternative.

      • Jan sagt:

        Eine Bahnstrecke durch Halle gibt es
        Willst du jetzt zwei neue Bahnhöfe im Norden und Süden von Halle? Um Autos und LKW per Zug durch Halle zu bringen. Autoarme Altstadt aber keine Umfahrung, das passt einfach nicht zusammen.

        • 10010110 sagt:

          Bevor LKWs in Halle ankommen, haben deren Fahrer genug Zeit, sich einen anderen Weg zu überlegen, denn die meisten Fernfahrer wollen nicht von Ammendorf nach Trotha, sondern von z. B. Venedig nach Hamburg oder von Breslau ins Ruhrgebiet. Im Moment sagt ihnen aber jeder Atlas und jedes Navigationsgerät, dass man ja über die B80 und B100 fahren kann, die zufällig direkt durch Halle führen.

          Eine Änderung in der Wahl des Weges wäre schonmal erreicht, wenn diese Strecke einfach nicht mehr als Durchgangsstrecke angepriesen würde. Dann würden sich Fahrer schon weit vor Halle für einen anderen Weg entscheiden, auch ohne A 143.

          • huch sagt:

            Also wer von Venedig nach Hamburg über Halle fährt ist danach arbeitslos.
            Ich kann mir gut vorstellen das die Navis der LKW-Fahrer stets geupdated werden und die neue Autobahn bestimmt schon mit angezeigt wird, aber halt nur bis zur B80.
            Atlas ? Guten Morgen wir haben das 21. Jahrhundert, welches Unternehmen stattet seine Fahrer mit einen Atlas aus ?!

      • briese sagt:

        Du Blödhammel…wo fahrt denn Deine „Schiene“…im luftleeren Raum etwa?
        Der schienengebundene Verkehr benötigt auch Trassen und erfordert natürlich den Bau neuer Bahnstrecken für eine vergelichbare Infrastruktur. Dafür wären dann genauso Landschaften aufzugeben.. Außerdem gibt es natürlich immer auch Grünausgleichs- und Ersatzmaßnahmen.
        Also wozu das ganze Geschrei…?
        Man sollte froh sein, daß der Mensch in Halle von Stau, Abgasen und Verkehrslärm befreit wird.

        • 10010110 sagt:

          Man sollte froh sein, daß der Mensch in Halle von Stau, Abgasen und Verkehrslärm befreit wird.

          Das sieht man ja an der Trothaer Straße. Blödhammel. 🤦‍♀️

    • Daniel M. sagt:

      Die Alternative heisst Lebensqualität.
      Wer das nicht kapiert, zeigt sein wahres Gesicht.

      • Kazan sagt:

        Die Schiene wäre eine Alternative, die will aber auch keiner haben. Eigentlich müsst diese ausgebaut werden, aber dort wo schon eine liegt wehren sich die Anlieger mit Händen und Füßen gegen einen Ausbau und Erweiterung der Gleise und da wo vielleicht, möglicherweise, eventuell, womöglich komplett neu gebaut werden könnte, gründet man Bürgerinitiativen, weil man dort keine Schienen liegen haben will.

    • Mark sagt:

      Die Alternative steht doch da, bequemer gratis ÖPNV wird gewünscht – ich finde das super. Ich bin außerdem für kostenlose Pizza frei Haus jederzeit für alle und überall! Und hat schon mal jemand über kostenfreies Wohnen nachgedacht?

      • Uppercrust sagt:

        öpNv also Nahverkehr hat doch nix mit Autobahn zu tun.
        Privat Autofahren ist Lebensqualität. Zeitlich unabhängig, so eingerichtet und ausgestattet wie ich will, Temperatur und Luft wie ich will, Gepäck kein pProblem, vor allem aber: Nur die Mitfahrer die ich will – keine Alkoholisierten, Nackenniesenden Virusschleudern, Ungewaschenen oder Überparfümierten, keine Krakeeler, u.v.a. keine Kommus oder AFDler. Und auch keine Neider, die eigentlich gern selbst ein Auto hätten.
        Pure Lebensqualität so ein Auto. Fährt auch nachts um 3:17 minutengenau für mich ab bis vor die Haustür, auch auf dem Land ohne Taxis. Auch 200 km wenn es sein muss. So isses. Dafür gerne meine Steuergelder für die Autobahn.

  3. De sagt:

    Vielleicht gibt’s bald mal eine Fahrraddemo für etwas. Die scheinen überhaupt nichts zu tun zu haben. Arbeiten oder lernen, wäre das nicht eine Alternative als dauernd immer gegen irgendwas zu sein.

    • De - Nee! sagt:

      @De
      Ich gehe dahin. Ich habe in meinem Leben viel gelernt und arbeite VOLLZEIT. Mir ist also nicht langweilig. Ich gehe dahin WEIL ich schon viel gelernt habe.

      • PeterF sagt:

        @De was hast du gelernt? Ich denke mal nichts. Stell dich mal ne Stunde in die Trothaer Str. Schau dir diese Straße mal an, wie kaputt die ist. Und vor allem atme tief ein. Dann lernst du vielleicht, was die Bewohner dort erdulden müssen.

        • max sagt:

          Ach, wenn es in Trotha doch nur eine alternative Möglichkeit gäbe Waren zu transportieren. Dann müssten keine LKW durch die Stadt rumpeln. So etwas wie Schienen oder einen Hafen könnte ich mir vorstellen…..

          • 10010110 sagt:

            Oder eine Autobahn von Leipzig nach Magdeburg, die an Halle vorbeiführt und die Trothaer Straße vom Fernverkehr entlastet – das wäre doch toll, wenn es die gäbe. Dann wäre der Verkehr endlich weg.

            🤦‍♀️

          • mirror sagt:

            Den gesamten Öffentlichen Dienst von der Stadt in den Saalekreis auslagern – schwubb die wupp kein Verkehr in Halle.

        • De-Nee sagt:

          @PeterF
          Ich kenne das dort. Aber mehr Straßen lösen das Verkehrsproblem nur kurzfristig (wenn überhaupt). Denk doch mal weg vom Auto. Schiene, ÖPNV ausbauen, …
          P.S.: ich bin promovierte Biochemikerin und entwickle neue Medikamente gegen Zivilisationskrankheiten

          • Wilfried sagt:

            Die Mikrobe der menschlichen Dummheit ist bisher noch nicht erforscht worden… oder gibts da auch schon Medikamente von dir?

          • Lila Lust sagt:

            Gegen Zivilisationskrankheiten hilft Radfahren meist mehr als Medikamente, gut wenn Sie teilnehmen. Wenn das alle machen sind sie bald arbeitslos, kein metabolisches Syndrom mehr. Aber wenn es Ihre Mittel vielleicht mal gibt, werden die auch über die Autobahnen ausgeliefert. Schienenausbau ist sicher gut, kann Individiualverkehr aber nicht ersetzen, und kostet auch Fläche, es sei denn, man baut es als Hochbahn gleich über der Autobahn.

            ÖPNV hat mit Autobahn nichts zu tun, da letztere für Fernverkehr sind, das weiß man auch trotz Promotion. Und bessere, vor allem aber Engpässe beseitigende oder Abkürzungen schaffende Straßen lösen sehr wohl Verkehrsprobleme. Natürlich für die die es betrifft, und nicht im Labor am Weinberg.

  4. Ggg sagt:

    Ich glaube das ist die Luwu die so was organisiert, dort wohnen doch solche Arbeitslosen die Zeit für so was haben.

    • Fahrraddemossindsowasvonsinnlos sagt:

      Erst vor ein paar Tagen kam mir in der luwu einer mitm rad entgegen, auf dem Fußweg! Neben dran der Radweg, alles frei! .. voll bescheuert oder? Passiert aber immer öfters, auch das Radfahrer nicht an Haltestellen halten z.b. an der mühlweghaltestelle, sondern einfach auf dem Fußweg weiter fahren. Da hat mich nämlich auch schon einer angefahren! Und ihr wisst ja, wie eng das dort ist 😔 Also wenn Radfahrer ständig demonstrieren wollen, dann sollten sie erstmal gegen sowas demonstrieren!

      • 10010110 sagt:

        Nein, nicht „erstmal“. Wenn du was gegen Gehwegradler hast, dann organisiere du doch eine Demo in der LuWu. Gehwegradler sind keine Ursache, sondern ein Symptom von zu viel Autoverkehr. Gegen die Ursachen demonstrieren „die Radfahrer“ zu Recht zuerst, statt sich nur an marginalen Symptomen hochzuziehen.

        • huch sagt:

          Ein Symptom also… Ein Symptom der Angst auf der Straße zufahren, wegen fehlender Kenntnisse im Straßenverkehr ? Oder ist es doch einfach der Sturkopf ? Also ich komme Top klar mit meinen Fahrrad in der Stadt. Ein Symptom… darauf komm ich nicht klar 😀

    • 10010110 sagt:

      Gehst du sonnabends arbeiten?

    • Tio sagt:

      Sind die da jetzt Bonzen mit Lastenrädern und SUVs oder Arbeitslose? Ich bin bei den aktuellen Klischees nicht mehr ganz auf der Höhe

  5. G sagt:

    Die üblichen querulanten, demotouristen und dauerbetroffenen spinner.
    Vielleicht ist ja auch der erleuchtete unter Ihnen.
    Dies würde der Veranstaltung den nötigen Glanz und die wichtige mediale Reichweite verleihen.
    Heil dir erleuchteter

  6. klaus sagt:

    Vor dem höchsten deutschen Gericht erfolglos…aber wer akzeptiert schon den Rechtsstaat, wenn er der Meinung ist, das richtige zu tun

    • Maik sagt:

      Was hat eine Demonstration damit zu tun, dass man ein Gerichtsurteil nicht akzeptiert? Im Wesentlichen ist es ganz einfach: Gerichte entscheiden einen Streit rechtsverbindlich. Davon unbenommen ist das Recht, seine Meinung allein oder mit anderen gemeinsam zu äußern und auch die gerichtliche Entscheidung zu missbilligen. Auch das ist Rechtsstaatlichkeit. Also: wo ist das Problem?

  7. HLL sagt:

    Der Bau der Autobahn geht voran.
    Vor einer Woche:https://m.youtube.com/watch?v=Sz5Dg2hyjCo

  8. Horschtl sagt:

    Es gibt scheinbar immernoch zu viele Idioten mit zu viel langer Weile auf diesem Planeten. Wieder besonders intelligent sich zur Coronazeit zu einer Demo zu treffen. Dazu fällt mir leider nichts mehr ein…! Diese vollkommen hirnverbrannten Floskeln die da in die Welt posaunt werden…unfassbar. In meinen Augen entsteht da die nächste Keimzelle der Zukünftigen allgemein Verblödung die man am ehesten als Ökofaschismus bezeichnen kann.
    Es ist total sinnvoll für Schwerlastverkehr weiterhin über die Hochstraße zu rollen…da brüllen die nächsten gleich los: was machen die LKW in der Stadt???? – ganz einfach sie machen ihren Job und transportieren Waren.
    Es wird Zeit dass die nordverlängerung der A143 endlich fertig wird. Dies entlastet den Verkehr in der Stadt. Lang genug saß dort irgendwo ein Frosch rum der das verhindert hat…

    • 10010110 sagt:

      Schwerlastverkehr gehört auf die Schiene, nicht auf die Autobahn! Die A143 entlastet gar nichts, sie sorgt nur für zusätzlichen Verkehr.

      • LOL sagt:

        ja und die Schiene fährt dann in der Luft

      • mirror sagt:

        Nicht die A143, sondern das tägliche Müsli sorgt für zusätzlichen Verkehr.

        Ich habe gehört, die Ökos im Paulusviertel planen in jedem Hinterhof einen Schweinestall. Super- lokale Versorgung, viel mehr Ungeziefer und Gestank ohne Ende.

  9. Buchecker sagt:

    Autofreie Innenstädte fordern aber Umgehungen die den Stadtverkehr entlasten würden blockieren,ganz mein Humor. 🙂

    • Brummifahrer sagt:

      Wie blöd ist das denn bitte? Die Autobahn wird doch extra gebaut um LKW’s aus der Stadt zu bekommen und somit schneller an ihr Ziel kommen + weniger Emissionen auszustoßen. 🤔 Mal wieder kein Zeichen von Intelligenz bei den Lelleks

      • 10010110 sagt:

        Blöd ist nur der, der nicht ein bisschen um die Ecke denken kann. Der Verkehr hat seit 1990 trotz zahlreicher neuer und breiterer Autobahnen nicht etwa abgenommen, sondern zugenommen. Der Verkehr ist nicht flüssiger geworden, sondern es gibt die längsten Staus seit der Erfindung des Automobils.

        Wer Straßen sät, wird Verkehr ernten.

        • mirror sagt:

          Wer Wirtschaftsleistung säht, wird Verkehr ernten. Der Rest lebt von den Brosamen der Bettelei.

          • rupert sagt:

            @ mirror

            Ihre „Wirtschaftsleistung“ zeigt sich im Verkehrssektor wenig effizient.
            Sie lebt vom Verschleiß unserer ökologischen Lebensgrundlagen.

            Ein bisschen wie ein Verbrennungsmotor.

    • Daniel M. sagt:

      Noch so ein Schlaumeier. Der Stadtverkehr wird nicht entlastet. Das Gegenteil ist der Fall. Dein Humor scheint also etwas einfach zu sein.

      • Buchecker sagt:

        Erklär mir Dann bitte den Zusammenhang zwischen Straßenneubau und damit steigendem Verkehrsaufkommen,kaufen sich da die Anlieger extra noch ein Auto um dieses durchzusetzen?Oder kommen die dann alle über die neue 143 in die Stadt gefahren weil sie so eine prima Anbindung haben ???Vollkommen unlogisch.

        • 10010110 sagt:

          Nein, das ist nicht unlogisch, sondern wissenschaftlich erwiesen. Sorgst du für bessere/leichtere Erreichbarkeit von Zielen mit dem Auto, wird Stück für Stück alles auf die Erreichbarkeit mit dem Auto ausgerichtet, was im Umkehrschluss einerseits bedeutet, dass Leute eher motiviert sind, das Auto einem anderen Verkehrsmittel vorzuziehen, und andererseits dazu führt, dass Ziele, die vormals frequentiert wurden, aufhören, Ziele zu sein. Als Beispiel kann man den fußläufig erreichbaren Dorfladen nehmen, den es in so gut wie keinem Dorf mehr gibt, dafür aber große Einkaufszentren irgendwo in der Pampa, die fast nur auf die Erreichbarkeit mit dem Auto ausgelegt sind.

          Gleichermaßen wird durch bessere Wegverbindungen zunehmend von Arbeitnehmern erwartet, dass sie immer weitere Wege zurücklegen, was durch alleinige Fokussierung auf den motorisierten Individualverkehr dazu führt, dass die Leute „gezwungen“ sind, sich ein Auto anzuschaffen, um am Arbeitsmarkt überhaupt noch eine Chance zu haben.

          Und dann wird, weil es den Leuten nach und nach abtrainiert wurde, sich anders fortzubewegen, für jeden keinen Weg das Auto genommen, denn es steht halt nun mal vor der Tür und es ist ja so einfach, durch die vielen Schnellstraßen.

    • Geh und informier dich über Verkehr, eh du hier dumm rumpöbelst. Siehe Paris: Seine-Uferstraße dicht gemacht, Auto- und Lastverkehr in den umliegenden Vierteln *gesunken*.

      Glaub niemals plumpen Ideologen (a.k.a. FDP, CDU), wenn es um irgendwas mit Verkehr geht.

      Deren Prognosen und Hysterie geht nie auf. Nirgends.

      Neue Autobahnen verursachen mehr Verkehr, immer (außer vielleicht, wenn man irgendwo in den unendlichen Weiten von Alaska ein Stück Autobahn hinbaut). Aber hier in Europa zieht dieser „Lückenschluss“ natürlich massive Verkehrsströme an.

      Autofreie Innenstädte und den Stopp aller Autobahn-Neubauprojekte sind die sinnvollste Kombination. Außerdem ist alles andere komplett gegen die Paris-Ziele. Also statt 1,5 Grad eher so 5,1 Grad Ziel.

      Aber neulich hat mir erst wieder jemand erklärt, dass man Konservativen nicht mit Zahlen und Fakten kommen soll, das wäre gemein.

  10. 123 sagt:

    Alles Spinner und wenn keiner guckt holen sie ihren alten Öl verschmierten VW-Bus raus.

    • G sagt:

      Das ist dann wieder „Nachhaltigkeit“ 😂

    • Anschluss sagt:

      Bei der Ankunft in Salzmünde alle einsammeln und zum Arbeiten auf die Baustelle schicken.

    • PF sagt:

      Der Grundgedanke mag ja ehrenhaft sein…
      Aber diese winzige Lücke offen zu lassen, nein. Nun muss das Ding auf den letzten Metern fertig gestellt werden.
      Ein Autobahnring mit einer Lücke ist kein Ring und bringt so noch nichts. …ist wie mit unserem Altstadtring, man stelle sich vor, da wäre plötzlich ein Stück unpassierbar 😉

      • 10010110 sagt:

        Es soll ja auch keinen Autobahnring geben, denn der ist das eigentliche Problem. Verursacht nur mehr Verkehr und entlastet die Stadt Halle nicht in nennenswertem Umfang (wenn nicht gleichzeitig die Hochstraße abgerissen wird).

        • Buchecker sagt:

          Wenn ich die Hochstrasse abreisse ist der Verkehr der sich momentan täglich dort staut (oben wie unten) natürlich plötzlich verschwunden,mehr Blödsinn kann man sich wahrlich nicht ausdenken.

        • PF sagt:

          „Es soll ja auch keinen Autobahnring geben“:
          Genau, viele kleine Stücke sehen auch viel hübscher aus…
          Die Sinnhaftigkeit eines 100% geschlossenen Rings gegenüber einem 95%-Ring erkläre ich jetzt hier nicht nochmal.

  11. Peter sagt:

    „öffentlichen Verkehr – preiswert oder kostenlos“

    Wenn Bus/Bahnfahrer fordern , dass andere Ihnen die Tickets bezahlen sollen.

  12. I.M. Erika sagt:

    Man muss sich überlegen wie lange schon der Lkw/Pkw von der b80 kommt über die Hochstraße kommt ! Hoche Belastungen der Luft und natürlich ständig muss die Straße erneut gemacht werden! Die Autobahn Ware vor 20jahren richtig und wichtig gewesen! Aber sogenannte Grüne die unter chronische Sauerstoff Mangel leiden kapieren es eben nicht!

    • Sazi sagt:

      Immer wieder die gleichen Lügen. Der A143-Weiterbau entlastet Halle kaum. Das prognostizieren sämtliche Studien, auch die der Befürworter. Trotzdem wird diese Sau immer wieder durchs Dorf getrieben. Ist es Fanatismus? Ist es Unwissen? Wird hier bewußt versucht, Meinung zu manipulieren?

      • TDoe sagt:

        Sie haben aber auch nicht Recht mit Ihrer Aussage.

        Wenn noch ein kleiner Lückenschluß im Süden von Halle erfolgt, kann man sehr wohl von einer deutlichen Entlastung der Stadt sprechen.
        Das bauliche Ende der Hochstraße muss auch allmählich in den Blick genommen werden.

      • Daniel M. sagt:

        Sas Problem sind die Idioten, die der Argumentation der Verkehrsentlastung folgen. Der Bau der 143 ist ein Skandal. Hier werden Steuermittel für nichts und wieder nichts verbrannt und eine einzigartige Landschaft für immer zerstört. Die Verantwortlich gehören zur Rechenschaft gezogen

    • 10010110 sagt:

      LKW und PKW können nur über die Hochstraße fahren und die Luft belasten, weil es die Hochstraße gibt und es einfach möglich ist, dort langzufahren. Indem man mehr Straßen baut, sorgt man nicht dafür, dass der Verkehr weniger und sauberer wird. Sonst müssten wir ja jetzt weniger Verkehr haben als 1970.

      • PF sagt:

        Unterscheide bitte aktuellen Verkehr, der sich bei mehr Straßen spontan auch mehr verteilen würde, und die von der Straßendichte unabhängige Entwicklung des Individualverkehrs über ein halbes Jahrhundert (!). Deiner Logik folgend müsste ich mich auch wundern, warum ein VW Golf in den 70ern nur 8000 DM gekostet hat und nun plötzlich 20000 Euro. Der müsste doch nur 4000 Euro kosten???

        • 10010110 sagt:

          Du ignorierst geflisstentlich alle wissenschaftlichen Erkenntnisse über Verkehr. Es gibt keine „von der Straßendichte unabhängige Entwicklung des Individualverkehrs über ein halbes Jahrhundert“! Die Entwicklung der Dichte des motorisierten Individualverkehrs ist ein direktes Resultat der autofokussierten Verkehrspolitik. Sonst müsste man das gleiche „natürliche“ Wachstum der Verkehrsdichte ja auch beim Radverkehr oder beim Fußverkehr oder beim ÖPNV/Bahnverkehr sehen.

          Und dass sich Verkehr bei mehr Straßen „spontan“ mehr verteilt, blendet in kurzsichtiger Euporie die langfristigen Folgen aus, dass nämlich nach einer Weile sämtliche Vorteile wieder kompensiert wurden und alles eher noch schlimmer als vorher ist. Als einfaches Beispiel kann man sich mal die Autobahnen im Großraum Los Angeles angucken. Da wurden über die Jahre immer wieder neue Fahrstreifen hinzugefügt, bis es 12-spurige Autobahnen waren, und trotzdem (oder gerade deswegen) gibt es dort täglich die größten Staus der Welt. Die A 40 im Ruhrgebiet (auch bekannt als Ruhrschnellweg) wird im Volksmund nicht umsonst „Ruhrschleichweg“ oder „der längste Parkplatz Deutschlands“ genannt. Einst war sie auch die Errungenschaft der modernen Verkehrsplanung und sollte die Städte vom Verkehr entlasten – man sieht nur heut nichts mehr von der Entlastung.

  13. Skeptiker sagt:

    Alles ja gut und schön, gegen die Autobahn zu sein , und gegen Autos usw .. kann man ja alles machen , aber dann muss man auch gegen die ICE Strecke in der bei Halle sein – das ist auch ein Betonmonster , welches wertvolle Landschaften zerstört ! Und dann möchte ich mal sehen , wie die Fahrradfahrer Möbel , usw durchs Land transportieren und das möglichst schnell .Denn auf sowas wollen diese Menschen sicherlich auch nicht verzichten und all die Annehmlichkeiten die das moderne Leben bietet . Bitte lebt es erst vor, was ihr fordert, mit allem Verzicht, und dann können wir reden !

  14. Kritiker sagt:

    @Maik hat es auch schon umfassend beschrieben!

    Gesetze scheinen den Teilnehmern der BI ziemlich egal zu sein! Die können ja in Halle und Umgebung mit dem Fahrrad hoch und runter fahren, das interessiert einen Lokalpolitiker oder Landespolitiker so gut wie gar nicht, da die Macher im FBA sitzen.
    Hier bitte demonstrieren:

    Friedrich-Ebert-Sraße 72-78
    04109 Leipzig

    https://www.fba.bund.de/DE/Home/home_node.html

    Wenn die Beschlüsse abgestimmt sind, die Vergaben an die Firmen vergeben sind, dann kann es laut Gesetzeslage kein Zurück mehr geben!

    Soll die BI doch demonstrieren, ist auch ihr Recht! Der Erfolg ist faktisch Null, da ein Großteil der Bürger, deren Meinung nicht teilen! Die AB wird auf rechtlicher Basis gebaut, die BI kann auf rechtlicher Basis demonstrieren.

    Im Übrigen, was hat die Straße mit Klima zu tun??? Was, wenn in 10 oder 20 Jahren klimaneutrale Fahrzeuge auf dieser Straße fahren? Der Individualverkehr wird bleiben, ob mit rußenden Kisten oder Stromern.

    • 10010110 sagt:

      Im Übrigen, was hat die Straße mit Klima zu tun??? Was, wenn in 10 oder 20 Jahren klimaneutrale Fahrzeuge auf dieser Straße fahren? Der Individualverkehr wird bleiben, ob mit rußenden Kisten oder Stromern.

      Man hat vor 30 Jahren auch schon gesagt, dass alles viel sauberer und billiger wird. Aber dadurch dass alles biliger wurde, wurde wiederum mehr konsumiert, was wiederum für mehr Ressourcenverschwendung und Umweltverschmutzung geführt hat. Das nennt sich Jevons-Paradoxon.

      Der Straßenverkehr hat erwiesenermaßen mit den größten Anteil an der menschengemachten Veränderung der Klimas, und er ist in den letzten Jahren nicht weniger, sondern mehr geworden, auch wegen der verfehlten Verkehrspolitik, die kurzsichtig nur auf mehr Straßenbau gesetzt hat.

      • mirror sagt:

        40% Reduktion CO2-Äquivalente seit 1990. Vor 30 Jahren haben sie es gesagt und haben geliefert.

        • 10010110 sagt:

          Du meinst im Straßenverkehr? Oder generell? Wenn man schmutzige Industrien nach Ostasien auslagert, kann man sich das natürlich schönrechnen. „Greenwashing“ nennt man das auf Neudeutsch.

          • mirror sagt:

            Viele Milliarden wurden für das GreenWashing der Dreckschleudern aus dem SED-Erbe aufgewendet. Hat einen signifikanten Beitrag zur GHG-Reduktion geleistet.

      • Peter sagt:

        Entweder lügst du oder die Experten des Umweltbundesamtes haben einfach keine Ahnung.

        Laut denen sind die beiden Hauptquellen für CO2 Energiewirtschaft & Verarbeitendes Gewerbe/Industrie.

        https://www.tagesschau.de/faktenfinder/co2-emissionen-103.html

      • PF sagt:

        „Aber dadurch dass alles biliger wurde, wurde wiederum mehr konsumiert“:
        Ein VW Golf hat in den 70ern nur 8000 DM gekostet hat und aktuell 20000 Euro, hoppla?

  15. Staugeplagter sagt:

    Dieses Autobahnteilstück ist schon lange überfällig! Es geht nur den angeblich betroffenen ums Geld und sonst um gar nichts! Das Urteil ist rechtskräftig und damit zu akzeptieren.

  16. tom sagt:

    Euer Auto fährt sicher auch ohne Wald und das Ihr kein Gewissen habt, beweist Ihr mit solchen sinnfreien Kommentaren! ich hoffe Ihr habt keine Kinder, weil mit Verantwortung zeigen, habt Ihr es ja nicht so!

    @ G Du musst es wissen ! Was hast Du nur immer gegen das Paulusviertel ? Bist Du neidisch ? Kann sich eben nicht jeder leisten, schön zu wohnen! Aber wer schön wohnt, ist eben nicht so verbittert wie Du und kann sich eben um solche Dinge kümmern, aktiv und vor Ort, nicht nur vom Sofa aus ! Tja, das Schicksal ist manchmal gnadenlos

  17. Karsten sagt:

    Letzte Woche wurde noch versucht die Innenstadt Autofrei zu bekommen. Wie glaubt ihr werden eure Supermärkte befüllt die ihr besucht? Es fährt doch so schon niemand freiwillig in die Innenstadt, nur Leute wie ich die dort arbeiten und von Ausserhalb kommen. Und nun die Krönung, keine Alternativen oder Anreize schaffen. Verbot ist das Mittel der Wahl, Klasse. Eine gute Alternative die Innenstadt zu schonen, nämlich ein vernünftige Umgehung, soll nun mit dem Klimawandel abgelehnt werden. Sehr professionell.

    • kritiker sagt:

      Mit Zug und Lastenrad 🙂 Ironie OFF

    • 10010110 sagt:

      Du würdest also nicht mehr in die Innenstadt fahren, wenn es die Umgehung gäbe? Denk mal nach, bevor du schreibst.

      • Kritiker sagt:

        Schon schwierig, wenn man vor ideologischer Bornierheit nichts mehr versteht.

        Kurz in einfacher Sprache übersetzt.
        Innenstadt kein Verkehr, Umgehung kein Verkehr, wie kommt 1. der Lieferverkehr effektiv an und 2. weshalb überhaupt noch in die Innenstadt fahren zum Einkaufen? (mühsam, da es auch keine wirklichen Alternativen gibt. Das Lastenrad hat sich auf dem Lande noch nicht so etabliert)
        Karsten müht sich nur zum Arbeiten in die Innenstadt, nicht für andere Interessen.
        Wenn noch mehr Hürden kommen, kommt nicht nur mehr der Karsten nicht mehr, sondern auch viele sonstige Landeier.

        Was wiederum hier nicht verstanden wird. Das was da beschlossen wurde ist erstmal ein Konzept. Ob dies jemals so umgesetzt wird, mag ich zu bezweifeln. Zudem gibt es in 2024 wieder Kommunalwahlen und da können die genehmen Mehrheiten gewählt werden. Wenn dann die Grünen bei 20% liegen und die Linken auch, dann muss sich keiner über solche Entscheidungen wundern. Die old Etablierten will keiner, also liebe Bürger, lebt mit den Extremen von Links, Recht und Grün (Klimaliste demnächst)

  18. Trotharian sagt:

    Was erzählen die von angeblich immer weiter steigender Emmission von Treibhausgasen?

    Die EU Treibhausgase sind auf den niedrigsten Wert seit 1990 gesunken.

    https://www.rnd.de/politik/eu-treibhausgase-sinken-auf-niedrigsten-stand-seit-1990-GEJOWJZLYLYPGLAZGSPI2CRPSI.html

  19. Jk sagt:

    Wie wäre es denn wenn diese Radler mal was sinnvolles tun würden zB für Menschen, die in Quarantäne festsitzen, einkaufen fahren als ständig immer nur zu fordern.

  20. Perer sagt:

    Es ist schon erstaunlich wie viele Menschen keinen Respekt vor der Natur haben. Wart ihr schon mal vor Ort und habt euch angeschaut, was alles wegen eurer bescheuerten Autobahn weggerissen wird?
    Da wird ein ganzer Landstrich zur Sau gemacht und gleichzeitig die Lebensqualität der Anwohner und der Tierwelt.
    Wer das OK findet, dem ist nicht mehr zu helfen.
    Zum Glück gibt es genügend vernunftbegabte Menschen die gegen dieses Bauvorhaben sind.
    Meine Unterstützung und die vieler meiner Bekannten und Freunde haben sie!

    • G sagt:

      Ich weiß.. Die Lebensqualität der Leute in der Stadt zählt ja nicht…. Sie ignorantes Stück scheisse…

    • PeterF sagt:

      @perer aber die Menschen in Halle brauchen keine Lebensqualität? Viele sind froh, wenn die Autobahn endlich eröffnet wird. Ich kanns auch nicht erwarten. Lieber schon vor 5 Jahren.

  21. Jezz sagt:

    Eine Westumfahrung der Stadt Halle ist dringend nötig außerdem muss die Autobahn die anderen Autobahnen verbinden, was geht es eigentlich die Radfahrer an es geht doch hier um Autos

  22. Jezz sagt:

    Durch ihre Demos erzeugen die Radfahrer viel zu viel Feinstaub merken die das eigentlich gar nicht

    • Wuffi sagt:

      Nur gut dass sie endlich gebaut wird. Jetzt fangen die schon an gegen Autobahnen demos zu machen, geht arbeiten, helft denen die durch Corona ihr Haus nicht verlassen können, säubert die Straßen usw. das sind sinnvolle Aufgaben aber nicht die Zeit totschlagen mit Demos.

  23. Bürger für Halle sagt:

    Die BI-Saaletal und andere angagierte Vereine sind nicht prinzipiell gegen etwas, sie setzen sich für eine lebenswerte Zukunft ein. Alle Fakten, die belegen, wie sinnlos und zerstörerisch die Autobahn A 143 ist, liegen doch auf dem Tisch. Das wollen natürlich einige nicht verstehen. Der Verkehr in Halle würde weiter zunehmen, Staus sind vorprogrammiert (ist bewiesen), Naturschutzgebiete und angenzende Gebiete werden zerstört (ist bewiesen), der Co2 Ausstoß steigt weiter (ist belegt), wertvoller Acker- boden geht für immer verloren (ist belegt), die Autobahn erzeugt extrem viel Lärm, zerschneidet die Landschaft – damit geht auch Erholungsraum für die Menschen aus Halle und dem Saalekreis für immer verloren, der Luftaustausch für die Stadt Halle wird gestört. Die Liste mit Argumenten, die gegen die Autobahn sprechen,könnte ich weiter fortsetzen. Jetzt muss schnell der Bundes-Verkehrswegeplan auf den Prüfstand, alle sinnlosen Verkehrsprojekte, die noch mehr Autoverkehr nach sich ziehen, müssen gestoppt werden. Also – Selbst wenn es schon zu spät sein sollte: Es lohnt sich immer – Klimawandelleugner usw. vielleicht mal ausgenommen – sich konstruktiv einzubringen und die Frage zu stellen: Wie wollen wir leben? Jetzt und in Zukunft. Geht es mit dem Ressourcenverbrauch so weiter wie bisher, ist die Zukunft mehr als ungewiss. Deshalb ist die Fahrrad-Demo am 12.12. ein kleiner aber wichtiger Schritt.

    • Texas sagt:

      Genau! Der Acker zwischen Dölau und Salzmünde ist ein unglaubliches Naherholungsgebiet, das jedes Wochenende Tausende von Menschen anzieht. Man könnte ja Teile der Heide abholen um dort neue wertvolle Ackerflächen zu generieren.

      Aber natürlich wird auch der CO2 Ausstoß steigen wenn die LKW an Halle vorbei fahren statt am Riebeck-Platz im Stau zu stehen.

  24. M.D. sagt:

    Macht was sinnvolles und pflanzt den Baum irgendwo in der Stadt, z. B. als Ersatz für die eingegangen Bäume vor der EVH am Knoten 46 !

  25. Naturfreund sagt:

    „….Alle Fakten, die belegen, wie sinnlos und zerstörerisch die Autobahn A 143 ist, liegen doch auf dem Tisch. Das wollen natürlich einige nicht verstehen. Der Verkehr in Halle würde weiter zunehmen, Staus sind vorprogrammiert (ist bewiesen), Naturschutzgebiete und angenzende Gebiete werden zerstört (ist bewiesen), der Co2 Ausstoß steigt weiter (ist belegt), “

    Bitte auch diese Fakten belegen mit Untersuchungen! Wo kann man konkrete Zahlen und Ergebnisse aus UNABHÄNGIGEN Quellen erlesen?

    Bitte nicht irgendwelche Links von Pseudowissenschaftlern. So wie der Professor, welcher am Rive Ufer mit seinem grandiosem Sichtgutachten alle wissenschaftlichen Nachweise der anderen beiden Gutachtern mal eben mir nichts dir nicht vom Tisch wischte und eine sehr fragwürdige entscheidung in Gang setzte.
    Waren auch solche Experten, welche laut geschrien, aber von nichts eine ahnung hatten.

  26. Turbo-Grün sagt:

    Genau, A143 stoppen und sämtlichen Schwerlastverkehr direkt durch Paulusviertel leiten. Läuft.

  27. Rosa Luxemschlüpfer sagt:

    Einfach ein Radstreifen aus veganem Asphalt anbauen, grün anstreichen und alle sind ruhig.

  28. Bürger für Halle sagt:

    Es ist schon beeindruckend, wie sich die viele Autobahn-Befürworter ihre eigene Wahrheit zurechtbasteln. Da wird alles an Falschmeldungen bunt durcheinander gewirbelt und die Schuldfrage einfach umgekehrt. Klimawandel durch Autoverkehr? Gibt es doch nicht. Mehr Verkehr durch mehr Straßen? Nein, das ist gelogen. Artensterben durch Flächenverbrauch? Ist uns doch egal. Klimakatastrophe? Daran sind die Fahrradfahrer im Paulusviertel schuld. Und so weiter, und so weiter.
    Sorry liebe Autofanatiker (und nur die, mit den sinnfreiesten Kommentaren sind hier angesprochen): Was ist so schön, an einer zerstörten Landschaft? Macht das mal der jungen Generation klar, die auch noch menschenwürdig leben wollen. Mit Bäumen, Trinkwasser, guter Nahrung und einem gesunden Lebensumfeld. Das alles sprecht ihr ihnen aber ab. Sachsen-Anhalt hat schon jetzt mit den Auswirkungen der Klimakatastrophe zu kämpfen. Und Ihr? Habt nichts weiter zu tun, als gegen alle, die auf Missstände hinweisen rum zumotzen.
    Gehts noch?
    (musste einfach mal raus)

    • Wilfried sagt:

      Heul einfach leise, bitte…

    • Böllberger sagt:

      Es gibt eine ganz einfache Antwort: Sogenannte Klimaschützer haben keine Stellvertreterrechte, denn die Mehrheit hat sich durchgesetzt. Ansonsten könnte in diesem Land jede beliebige 3-Mann-Initiative der Bevölkerung mal eben ihre eigenen Wertvorstellungen aufdrücken.

      • Daniel M. sagt:

        Eine Mehrheit für ein solch sinnloses Projekt gibt es in der Bevölkerung bestimmt nicht. Nur die dümmsten glauben daran, dass der Verkehr in halle entlastet wird. Wenn sie die Mehrheit der Egoisten und Ignoranten meinen, dann kann das schon zutreffen.

    • PeterF sagt:

      Haha, so ein Schwachsinn. Als die A14 noch nicht da war, hat sich der ganze Verkehr durch die Dörfer der B6 gewälzt. Als sie gebaut wurde, haben sich alle gefreut und keine Sau hat sich um irgendwelche Hamster oder Bäume gekümmert. Heute 7st es in diesen Dörfern wieder Lebenswert und die Luft ist sauberer. Und plötzlich kackt sich hier jeder ein wegen lausigen 13 km. Ihr tut so ,als ob 1000de Quadratkilometer Landschaft zerstört werden. Ihr Auto und Führerscheinlosen Pfeifen habt doch nicht mehr alle Latten am Zaun. Zieht doch einfach auf die Osterinsel oder nach Hawaii. Als ob man dort nicht mehr leben kann, weil ein Stück Autobahn gebaut wird. Mein Gott, ihr seid so richtige Jammerlappen.

    • Danke!

      Aber mit Fakten gegen Dogmen zu kämpfen, hat offenbar keinen Erfolg. Da hilft nur: Machen. So wie die Demo.

  29. ich bin für sinnvollen Aktivismus! sagt:

    klar wir bauen alles wieder ab – und lassen hunderte LKW täglich komplett durch die Innenstadt fahren – Innenstadt-Entlastung durch flüssigen Verkehr im Umland ist nämlich auch Umweltschutz – aber daran denken die nicht – die Ersatzteile und Zubehör für Ihre Fahrräder kaufen die Aktivisten bestimmt auch hübsch auf Amazon weil die Preise da so toll sind – selbstverständlich „CO2 neutral…“ – wie der ganze Quark zu denen kommt ist ihnen herzlichst egal – hauptsache am nächsten Tag – man guckt ja nicht über den eigenen Tellerrand hinaus – Umweltschutz JA Leute – aber vorher nachdenken wo und wie!!! – die einzige alternative ist dann nämlich nur noch so zu leben wie die Amish – dann heißt es aber auch Funktionsjacke, LED-Fahrradlampe, Internetanschluss und iPhone abgeben und wieder auf dem Feld arbeiten!

  30. Wenn man sich hier anschaut, wie tief die plumpe Auto-Ideologie in den Leuten drin steckt (trotz aller Gegenbeweise), könnte man echt aufgeben.
    80% der Menschen scheinen genau das mit aller Kraft anzustreben, was ungebremste Klimakrise und Biodiversitätskollaps anrichten werden – gegen alle Vernunft und gegen alle Verantwortung.

    Ganz ehrlich: wenn es eine Möglichkeit gäbe, nur die halbwegs Vernünftigen zu retten, dann wäre ich mittlerweile so weit.

    Aber genau wie Corona auch die Vernünftigen in Bautzen mit erwischt, die nichts für den Schwurbel-Rechtspopulisten-Hotspot und nichts für das tendenziöse Urteil zur Leipziger Demo können, erwischt die destruktive Verkehrs- und Klimapolitik halt alle hier. Und zu allererst erwischt sie genau die Menschen, die am wenigsten dafür können, im globalen Süden.

    Deshalb: Danke an die Organisator*innen für ihre Arbeit!