Fahrradklima-Test: 4- für Halle – Radfahren ist nicht attraktiv

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66 Antworten

  1. mirror sagt:

    Die Chemnitzer sind mit sich und der Welt zufriedener als die stetig nörgelnden Hallenser.

  2. Critical as Demonstrant sagt:

    Nun gut, Halles Radfahrer sind nun auch extrem weinerlich und nörgelig.
    Der Hallenser an sich ist schon eher ein maulender Zeitgenossen, der hallesche Radfahre ist aber nöhlender Hallenser hoch 2.
    Denen können sie die Radwege 8 m breit machen, überdachen, vergolden und mit einem Gefälle in jede Richtung versehen – die würden immer noch nörgeln.
    Denen geht es auch gar nicht ums Radfahren – das kann man in Halle sehr gut – denen geht es nur darum, ihren Hass und ihre Intoleranz gegen alle anderen Verkehrsteilnehmer auszuleben.
    „Critical as“ Demo läßt grüßen.
    Unangenehme Menschen mit zuviel Zeit.

    • rupert sagt:

      8m breite Radwege… au ja!!!
      Regelkonforme Radwege und Wegbreiten über der gestetzlichen Mindestmaßen bei Neubauten wäre doch schon ein Anfang.

      Unangenehm werden hoffentlich mehr Radfahrer gegenüber jenen Autofahrern, die Menschen gefährden, wie beispielsweise zu eng überholen. Deren Persönlichkeiten will ich jetzt besser nicht mit Attributen versehen…

      Und Intoleranz gegen Radwegparken is doch total gesellschaftskonforme und systemfunktionale Kritik. Zeit brauch man da ja gerade deshalb, weil der Radweg blockiert ist. Das verstehen die Falschparker aber nicht…

      • Radlader sagt:

        Radwege nur anlegen wenn auch wirklich genug Platz ist, wäre ein Anfang. Der Radschnellweg nach Leipzig wäre doch eine Idee, stört keinen und nimmt keinen Platz für wichtige Infrastruktur weg.

        • rupert sagt:

          Radwege sind keine wichtige Infrastruktur?

          Und genug Platz: da wo der private PKW den öffentlichen Raum an den Straßen verstellen? In der Geiststraße, Bernburger Strasse, Torstrasse, Seebener Strasse, Hackebornstrasse, Oleariusstrasse, kleine Ulrichstrasse uswusw…

        • LL sagt:

          Platzkiller Nr. 1 sind immer noch die Autos. Jede Autospur oder Parkstreifen sind so breit wie zwei Fahrradreifen.

    • LL sagt:

      Na klar, irgendwas müssen wir ja mit der ganzen Zeit anstellen, die wir nicht im Stau oder auf Parkplatzsuche verbringen 🙂

  3. Seb Gorka sagt:

    Die paar Quadrat-Nörgler scheinen ja auf einzelne Frohnaturen eine Rieseneindruck zu machen. Diese völlig überwältigten Sonnenscheinchen melden sich jedenfalls bei jedem Furz an Nachricht zum Thema Radfahren und blöffen in unbekannte Richtung, trotz ihrer hoher Zufriedenheit und wenig Zeit. Vielleicht ist es nur ein lauer Versuch zu trollen, vielleicht ein bemitleidenswerter Ruf nach Aufmerksamkeit. Auf jeden Fall sehr interessant.

  4. Taschentuchverleih sagt:

    Halten wir fest, die Radfahrer können nicht auf ihr Zeug achten, die paar Radfahrer die sich Ansatzweise an simpelste Verbote halten heulen wegen 10m Umweg und alle sind völlig überfordert an einem parkenden Auto vorbei zu fahren. Sind unsere Radler einfach unfähiger und/oder heulen sie viel mehr herum als der Rest?

    • 10010110 sagt:

      Und wie oft fährst du Fahrrad, dass du so qualifizierte Bemerkungen über das Radfahren in Halle bringen kannst?

    • bibabo sagt:

      „und alle sind völlig überfordert an einem parkenden Auto vorbei zu fahren“

      Wieso? Ich find zwar nicht alles was so von Autofahrer vs Fahradfahrer und umgekehrt gelabert wird toll. Aber irgendwie heist das Radweg und nicht Auto Park Weg.Wenn ich als Autofahrer verlange das sich die Radfahrer an die Regeln halte, gilt das umgekehrt genauso.

      Irgendwie nervt dieses gegenseitige angepisse nur noch.

    • LL sagt:

      Drei umgenietete Radfahrer letzte Woche. Einer auf dem Radweg beim „Auffahren“ abgedrängt, einer beim Abbiegen erwischt, einer von der Autotür. Sind unsere Autofahrer einfach unfähig, den Schulterblick zu machen oder sind sie schlicht rücksichtslos?

      • rupert sagt:

        Die Stadt Halle zwingt die RadfahrerInnen ja auch gern in die Dooringzone (Trothaer Straße), erzeugt Engstellen durch Parkplätze (Seebener Straße, Hackebornstrasse, Oleariusstraße…) und ignoriert Hinweise auf ständige Falschparker in Kreuzungen und auf Sicherheitsbereichen zum Radweg. Und da sind wir noch nicht mal bei blockierten Gehwegen (Burgstrasse).

        Auch dafür gab es jetzt die schlechte Bewertung im Fahrradklimatest!

  5. WWF for Problembären sagt:

    Der hallesche Radfahrer ist der Problembär unter den Verkehrsteilnehmern.
    Aggressiv, intolerant und gleichzeitig weinerlich mit Forderungen an alle anderen bis zum Mond.
    Wir sollten ihn umsiedeln in Gegenden mit weniger Menschen – Sibirien oder MecPom fällt mir spontan ein.
    Da hat er Platz und muß nicht – wie in einer Großstadt – mit anderen Menschen klarkommen.
    Auch gibt es dort fiese Mückenschwärme und wir hören sein Mimimiii hier nur sehr sehr gedämpt…
    Werde eine Petition starten für die Umsiedlung!
    Natürlich artgerecht, mit Fahrrad und genügend Schnupftüchern…

    • Xenia sagt:

      Gute Idee! 🙂

    • rupert sagt:

      Ach nee. Lieber die privaten Autos weitgehend raus aus der Stadt. Mehr Platz für Alle, keine dreisten Falschparker und die Gefährdungen von Fussgängern und Radfahrern hören auch auf. Besseres Aufenthaltsklima, saubere Luft, weniger Geld für Infrastruktur und deren Instandhaltung.

      Aber tolle Geschichte… 😉

    • 10010110 sagt:

      Nicht viele Menschen sind das Problem, sondern viele Autos. Im Gegensatz zur Existenz von Menschen ist aber die Existenz von Autos kein Naturgesetz. Demzufolge müssen nicht die Radfahrer umgesiedelt werden, sondern die Autos dorthin, wo sie niemanden stören.

      • UrHallenser sagt:

        Die Existenz von Fahrrädern ist auch kein Naturgesetz.
        Alle Verkehrsteilnehmer müssen mehr aufeinander Rücksicht nehmen.
        Auch Radfahrer glänzen, genauso wie Auto- und Motorradfahrer und Fußgänger mit Verkehrsverstössen par excellence.

        • 10010110 sagt:

          Das ist richtig, keine Frage. Allerdings gibt es bei der Schwere von Unfällen einen deutlichen Unterschied.

      • Binärchen sagt:

        Die Existenz von Menschen ist ein Naturgesetz? Ein Mensch schädigt die Umwelt sogar deutlich mehr als ein Auto. Also Menschen raus aus der Stadt und Autos stehen lassen.

    • Einfach alle Autofahrer aus dem Verkehr ziehen, die über rote Ampeln fahren, unrechtmäßig hupen, dicht auffahren, zu eng überholen, zu schnell fahren, renitent falschparken und schon wird Halle ein Luftkurort und die verbliebenen 20% der Autofahrer kommen wunderbar mit dem dann stark angestiegenen Radverkehr klar. Und allen ist geholfen.

  6. Isab sagt:

    Fakt ist doch,dass Autofahrer, bin selber Einer, permanent auf Radwegen parken ,zur Begrüßung hupen und immer wieder versuchen sogar an Ampeln und Zebrastreifen den Fußgängern und Radfahrern die Vorfahrt zu nehmen. Ich mache jetzt nur noch Fotos von Falschparkern und rufe sofort einen Abschleppdienst an. Vielleicht lernen dann die,die im der Fahrschule nix gelernt haben. Macht EUCH auf was gefasst! Und wenn euer Auto weg ist greift ihr vlt auch zum Fahrrad. Loll

    • Radlader sagt:

      Lustiger Bluff, lieber Radrambo. Du musst deine Märchen dem ADFC mitteilen, dort sind Leute die dir das aus verschiedensten Gründen abnehmen. Klar hält auch mal ein Autofahrer kurz auf dem Radweg, dies ist nicht perfekt aber davon stirbt keiner. Außer vielleicht ein paar Radfahrer innerlich, vor Weltschmerz.

      • eseppelt sagt:

        Autofahrer hält nur „kurz“. Interessant, dass Fans der tonnenschweren Tötungsmaschinen ein paar Stunden als „kurz“ ansehen.

        • Gast sagt:

          Einige „Fans der tonnenschweren Tötungsmaschinen“ könnten auch einfach Hatz 4 beantragen und kündigen.

          Oder ihr nehmt endlich allen 65+-Halbtoten die Führerscheine ab, damit wäre schon viel geholfen. Sowohl bzgl. Sicherheit als auch Masse. Oder wie wäre es, wenn der Zweitwagen mit 300% besteuert würde? Eine SUV-Zulage für unnützen hohen Kraftstoffausstoß ist ebenfalls überfällig.

          Wie wäre es denn, mal zu differenzieren? Verdammt, das hätte was mit Nachdenken zu tun. Ist auch viel einfacher, so ne Schublade.
          Wir hätten auch lieber ein intaktes Familienleben, als wöchentliche Pendelei in ein Kuhnest am Ende der Welt, aber was soll man machen? Unsere Vorgängergeneration war ja schließlich zu blöd und hat sich sämtliche Betriebe in der Umgebung wegnehmen/einstampfen lassen.

          • Nobody sagt:

            „Eine SUV-Zulage für unnützen hohen Kraftstoffausstoß ist ebenfalls überfällig.“
            Die gibt es schon. Nennt sich Mineralölsteuer. Hat ein Fahrzeug einen „unnütz“ hohen Verbrauch, zahlt es mehr Steuern pro km als ein Fahrzeug mit niedrigem Verbraucht. Krass, wa?

      • 10010110 sagt:

        Es stürbe auch keiner, würde „mal kurz“ eine Straße für den Autoverkehr gesperrt. Und trotzdem gibt es dann einen riesen „Shitstorm“ von Autofahrern, denen ja ihre „Freiheit“ geraubt wird.

      • LL sagt:

        Warum parkt man dann nicht auf der Straße? Davon stirbt auch keiner.

        • rupert sagt:

          Es ist interessant, dass zahlreiche Autofahrer selbst Bedenken oder gar Angst haben, auf der Straße zu parken, zu halten oder zu laden, obwohl sie es dürfen. Eines der Probleme ist der Druck, der sofort von anderen Autofahrern aufgebaut wird, die keine Verzögerungen dulden. Schwächere Verkehrsteilnehmer bauen da viel weniger/ineffektiver Druck auf.

          Auf vielbefahrenen Straßen, wie der Trothaer Straße kommt auch schon mal das Argument der persönlichen Sicherheit. Der Strassenverkehr sei zu gefährlich und man habe Angst um Leib und Leben wenn man auf der rechten Fahrspur stehen könnte. Daher werden dann Rad-und Gehwege befahren und zugestellt.
          Dem korrespondiert die Angst um das eigene Auto/Aussenspiegel beim parken entlang der Strasse und so parkt man entsprechend nicht in den Parktaschen, sondern halb auf dem Geh/Radweg (ab Kreuzung Seebener Str. stadtauswärts).

          Sicher nimmt man das Problem bei der Stadt/Ordungsamt/Polizei ernst und sorgt umgehend für ungefährlicher Verältnisse auf den Strassen, etwa durch Temporeduzierungen und Kontrollen und unterbindet so auch die Behinderung und Gefährdung von Fuss- und Radverkehr.
          …kleiner Scherz.

          • LL sagt:

            Ich will gar nicht wissen, was los wäre, wenn ich mich mit meinem Rad einfach mal quer über eine Spur stellen würde. Argument: fahrt doch um mich rum.
            Ich finde dieses Argument sehr lustig, wenn man bedenkt, dass die meisten Radweparker deswegen dort stehen, weil sie selbst offensichtlich von mehr als zwei Metern zu Fuß überfordert sind.

    • Wilfried sagt:

      Den Dienst kannst du gern rufen, aber die nehmen erstmal Deine(!) Personalien für die Rechnungsstellung auf. Und bezüglich lernen: Lern du erstmal richtg schreiben…

  7. Dala sagt:

    Jedem Falschparker einen Kratzer in die Fahrertür. Bitte nicht als Aufforderung zur Sachbeschädigung auffassen. Halle wäre in der Statistik der Selbstmordrate führend.

    • Jura für Anfänger sagt:

      Das ist aber eine Aufforderung zu einer Straftat. Und vermutlich an die Gruppe die am weinerlichsten ist.

      Subtil geht anders. Ich empfehle in der S-Bahn früh auf die Klappsitze setzen. Da weinen die Radler immer besonders, muss wohl einige mit Job geben. Auf Fußwegen, insbesondere Baustellen nicht ausweichen. Der eilige Radfahrer liebt es sein Rad wieder aus der Baustelle zu schieben. Im Steinweg traf es da quer durch die Schichten alle.

      Und immer das Recht auf Notwehr beachten, die gilt natürlich auch für Sachen. Also wenn dir ein Radrambo einen Kratzer in den Lack macht, einen Aufkleber aufbringt oder sich anderweitig am Auto zu schaffen macht. Es muss nur unmittelbar und angemessen sein. Und bei Straftaten (liebe Radler Falschparken ist nur eine Owi, bevor Lebensfreude aufkommt) gilt natürlich das Jedermannsrecht. Da darf man jegliche Straftaten unterbinden, z.B. wenn irgendwer Dalas Aufforderung zur Straftat folgt.

      • 10010110 sagt:

        Ah, du bist also ein „Fußrambo“? 😀

      • Jura für Fortgeschrittene sagt:

        Aufkleber aufbringen ist keine Sachbeschädigung, solange sich das Ding ohne großen Aufwand und ohne Rückstände entfernen lässt.

        • Jura 2. Semester sagt:

          Diese Unterscheidung musst du ad hoc nicht treffen. Du kannst in dem Moment ruhig davon ausgehen, dass sich Aufkleber in der Regel nicht rückstandslos und lackschonend entfernen lassen.

          Fortgeschrittene würden da vielleicht auch mal Erlaubnistatbestandsirrtum in den Raum werfen.

          • Seb Gorka sagt:

            Fortgeschrittene wissen hoffentlich, was ein Erlaubnistatbestand und der dazugehörige Irrtum ist und dass der mit Aufklebern auf Autos mal so gar nichts zu tun hat.

            Die Anbieter von Folierungen erklären dir auch gern, dass die Folie, die sie auf den Lack kleben, sehr wohl rückstandslos und vor allem lackschonend (oft der in erster Linie verfolgte Zweck der Folierung) gelingt. Davon gibt es in Halle sogar einige überregional bekannte.

            Und wenn du nicht weißt, was „ad hoc“ bedeutet, sieh doch vorher nach. Du hast schließlich Internet…

          • Wenn ein Autofahrer mir Gewalt androht oder sogar direkt gewalttätig wird, kann der sich auf ein paar Monate Spaß vor Gerichten freuen und danach wahrscheinlich auch auf die Abgabe des Führerscheins.

            Wer wegen eines Fotos oder eines Stücks Papier die Beherrschung verliert, der ist ganz sicher absolut ungeeignet für die hohe Verantwortung, die mit dem Führen eines Kraftfahrzeugs im Straßenverkehr einhergeht.

            Abgesehen natürlich vom Schmerzensgeld. Da ich eher zu den leicht zerbrechlichen Typen gehöre, wird das schnell ein Knochenbruch oder Zahn, also gefährliche Körperverletzung. Aufgrund eines Zettels oder eines Fotos. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das vor Gericht besonders gut kommt.

  8. Dala sagt:

    Danke #Jura für Anfänger du festigst mein Weltbild.

    • Dr. Vorurteil sagt:

      Wie sollen deine Vorurteile noch weiter gefestigt werden? Immerhin bist Du der einzige der offen zu Straftaten aufruft.

  9. geraldo sagt:

    Zwar ist solche Herzensstube
    Wohl kein schöner Fürstensaal,
    Sondern eine finstre Grube;…

  10. geraldo sagt:

    Parken in zweiter Reihe, auf Radwegen, auf Fußwegen und Grünstreifen gilt als „Ordnungswidrigkeit“, für die man ein „Knöllchen“ bekommt. Selbst potentielle Behinderung und/oder Gefährdung reicht aufgrund der Klagefreudigkeit unserer Zunft der Rechtsverdreher nicht aus um angemessene Maßnahmen zu ergreifen. Nein, da muss die Hütte erst brennen und die Feuerwehr quälend lange Minuten in der Sackgasse stecken ehe man den Abschleppdienst rufen kann.

    Dementsprechend halten viele Autofahrer ihr Tun für eine lächerliche Lappalie und den Ärger der Betroffenen für „Weinerlichkeit“ und „Blockwartmentalität“.. Aber das ist es nicht. Hier wird aus billigsten Beweggründen (Faulheit, Rücksichtslosigkeit, Gedankenlosigkeit, Eigennutz) tagtäglich zigtausendfach billigend in Kauf genommen, dass andere Verkehrsteilnehmer behindert und gefährdet werden. Es ist an der Zeit, dieses Fehlverhalten rechtlich so einzuordnen wie es sich gehört: Als Straftat.

    Schwarzfahren in der Straßenbahn kostet 60 Euro, Wiederholungstäter landen irgendwann sogar im Knast. Fürs notorische tägliche Zuparken der Kreuzung, wo dann im Falle eines Falles die Feuerwehr nicht um die Ecke kommt und dann womöglich die halbe Straße abbrennt, gibts hingegen bloß ein lächerliches Bußgeld.

    • rupert sagt:

      Auch blickt bei der Stadtverwaltung scheinbar niemand die immensen Kosten, die dadurch erzeugt werden und die durch ein Umsteuern gegen die Bevorzugung des KFZ erheblich reduziert werden könnten.

      Verspätungen des ÖPNV wurden hier schon mal genannt. Auch beschädigte Infrastruktur. Kleinpflaster auf Gehwegen (Paulusviertel) und Schilder im ganzen Stadtgebiet. SagsUnsEinfach dokumentiert das Ausmaß sehr schön.

      Die Grünflächen, beispielhaft sei hier die Reilstraße ab Zoo stadteinwärts genannt, sind mitunter total kaputtgefahren und geparkt., Bäume beschädigt. Die Kosten tragen sicher nicht die Verursacher.

    • Genussradler sagt:

      Unterschreibe ich.

    • Radfahrer Klaus sagt:

      Falschparken ist natürlich eine lächerliche Lappalie, die hier schon viel zu teuer ist. Sie schadet keinem wirklich. Im Gegensatz zu aktiven Vergehen wie Rotlichtverstößen und so weiter. An einem falsch geparkten Auto scheitern nur ab und an Leute, wenn sie zu blöd zum vorbei fahren sind.

      Und natürlich bleiben Menschen die hier mit einer Vehemenz andere ausliefern Blockwarte und jeder weiß hoffentlich um deren aktive Rolle damals. Moralisch sind die heutigen Blockwarte auf exakt dieser Höhe.

      • geraldo sagt:

        Es erübrigt sich in der Tat, auf solchen Unsinn auch nur ein sachliches Wort zu erwidern. Ich habe keine Ahnung, ob du nicht willst oder nicht kannst. Vermutlich beides.

      • rupert sagt:

        Und da waren Sie wieder die Beleidigungen gegen Radfahrer, die gern den (benutzungsplichtigen) Radweg benutzen wollen.

        Ändern Sie mal Ihren Nutzernamen, Es wird langsam peinlich.

      • H(Allrad) sagt:

        Ich wünschte mir bei Ihnen Sachlichkeit statt Provokation. Es scheint Ihnen grundsätzlich in diesem Forum um etwas anderes als die eigentlichen Themen zu gehen.

        • 10010110 sagt:

          Das haben Trolle so an sich, dass sie nicht an sachlicher Diskussion interessiert sind und von den eigentlichen Themen ablenken. Und weil sich Trolle dann bestätigt sehen und am wohlsten fühlen, wenn man auf ihre unsachlichen Kommentare reagiert, gibt es den Spruch Trolle nicht füttern!

  11. Derwelcherichbin sagt:

    Also,
    weil eine Person in Ruhe 168kg pa CO2 erzeugt,
    im Gegensatz zu einer Person unter Last (z.B. Radfahrer) von 2040kg pa,
    fahren wir (4) immer extra mit dem Auto in die Stadt.
    So erzeugen wir pro km nur soviel CO2 wie 8 Radfahrer,
    brauchen aber in der Stadt weniger (Park)Platz als 8 Räder!
    😉

    • Seb Gorka sagt:

      Wenn ihr „vier“ bei der Fahrt vom Dorf in die Stadt komplett die Luft anhaltet, könntet „ihr“ langfristig noch viel mehr sparen. Wir hier in Halle auch. Win-Win.

    • geraldo sagt:

      Das ist eine lustige Rechnung, nur ist sie nicht zuendegedacht.

      Nehmen wir ruhig mal diese Zahlen, die ja extreme Eckwerte sind, und rechnen es an einem Beispiel bis hinten durch. Der Radfahrer produziert bei Dauerbelastung also 1872 kg/Jahr mehr als ein Mensch in Ruhe.

      Ich gehe im Beispiel mal von einer typischen Pendelstrecke aus, für die der Radfahrer hin und zurück jeweils eine halbe Stunde benötigt, insgesamt radelt er am Tag also eine Stunde. Der CO2-Mehrausstoß auf diese eine Stunde heruntergerechnet sind 214g. Bei durchschnittlich 15 km/h ergebt sich ein CO2-Ausstoß von aufgerundet 15g/km.

      Welches Auto stößt, besetzt mit 4 Personen, nur 60g CO2/km aus, verbraucht umgerechnet also ca. 2,6l Benzin auf 100km?

      Und diese Rechnung geht ja durchaus noch von diversen Annahmen aus, die nicht ganz richtig sind. Beispielhaft sei an dieser Stelle nur angeführt, dass es nicht richtig sein dürfte, beim Autofahren vom Ruhezustand auszugehen, mindestens für den Fahrer stimmt es sicherlich nicht. Außerdem fehlt an dieser Rechnung, dass der menschliche Organismus körperliche Belastung braucht, um gesund zu bleiben.

      • Derwelcherichbin sagt:

        Lustig war’s auch gemeint,
        ist auch nicht meine Rechnung, regt aber zum Nachdenken an,
        fahre ich doch nie zu viert, erst recht nicht vom Dorf und zum Glück muss ich dabei an nichts“sparen“.
        Es argumentieren dann sowieso Radfahrer just mit ihrem ja neutralen, nachwachsenden „Kraftstoff“ (dessen Produktion nun wieder so gar nicht neutral ist) d.h. jede Seite kann sich was suchen und auf die Haben-Seite rechnen.
        Es ist zu recherchieren, das PKWs eh nur 0,2% am gesamten auf der Erde entstehenden jährlichen CO2 ausmachen (wirklich, nicht nur am anthropogenen Anteil! [also nie wieder darüber nachdenken!!!]),
        bei 7,XX Mrd. Menschen entstehen jedoch schon (in Ruhe) 0,15% beim Ausatmen. Nicht auszudenken, die fahren alle Rad;-)
        Energie verbraucht jede Art der Fortbewegung und Platz deren Verkehrsmittel auch.
        Da fällt mir gerade während des Schreibens etwas ein, die Platz Bilanz verschlechtert sich natürlich wieder drastisch beim Fahrrad, so man diese Metall-Bügel jetzt überall aufstellt;-)
        Sie brauchen diesen dann sogar wenn kein Rad da ist, spreizen den Raum zwischen den Rädern und sind nicht mal abzuschleppen d.h. unflexibel, wenn ein Rettungseinsatz dies bedingt.
        Bringe ähnlichen Einfallsreichtum natürlich auf wenn ich mit dem Rad unterwegs bin,
        viel Spaß und
        schönes Wochenende

      • Derwelcherichbin sagt:

        Die „Quelle“ rechnet wohl 4 Personen im Fahrzeug entspricht
        „doppeltem“ CO2 als 4 Radfahrer bei gleicher Strecke.
        Da passte es so schön dann von eben 8 parkenden Fahrrädern zu schreiben;-)
        Grüße

    • Die meisten Personen, die ich kenne, oder die mir leibhaftig begegnet sind, konsumieren keine fossilen Energieträger. Weder esse ich Kohle noch trinke ich Erdöl.

      Autos verbrauchen ca. Faktor 20 an Energie pro Kilometer. Das ist erstaunlich effizient, wenn man die enormen sinnlos abzubremsenden und zu beschleunigenden Massen betrachtet. Vermutlich ist es im Stadtverkehr noch mal ein ganzes Stück mehr.

      Aber Autos fahren nicht mit Brot und Käse, sondern mit Fossilen Energieträgern.

  12. Fußgänger sagt:

    Radfahren in Städten gehört verboten.
    Zuviel Flächenverbrauch, zuviele Unfälle mit Fußgängern, zuviel Rumgeheule.
    Die Strecken, die mit dem Rad erreichbar sind, können die auch laufen. Für alles andere gibt es Autos.
    https://www.welt.de/finanzen/verbraucher/article191788945/Verkehr-Radfahrer-ignorieren-90-Prozent-der-Regeln.html

    • rupert sagt:

      Jetzt wirds interessant. Ein schönes Stück Autolobby.

      Erstens: Flächenverbrauch? HALLO?

      Zweitens: Autoverkehr ist gesamtbilanziert das einzig teure. http://www.eltis.org/discover/news/new-study-reveals-social-benefits-cycling-and-walking-eu

      Drittens: Unfälle mit Fussgängern. Kritik auch im Artikel ist ja gerade, dass Rad- und Fussverkehr in der Flächenzuteilung gegeneinander ausgespielt werden.
      Zitat im Artikel: „Wer an einer Haltestelle wartet und in einen Bus einsteigen will, muss oft einen Radweg überqueren.“ und „Radfahrer treffen auf Fußgänger, die Grün haben“.

      Regelbruch im Radverkehr basiert eben weitgehend auch darauf, dass die Radinfra undurchsichtig, untauglich, für Rad- und Fussverkehr unnötig, gefährlich vor allem auch unstetig verläuft.
      Ausserdem: Zitat: „Das Verkehrsaufkommen sei ohnehin hoch, zudem würden Autos häufig auf den Radwegen parken. „Dann nutzt der Radfahrer den Gehweg, weil er sich dort sicherer fühlt““

      Viertens: „Erreichbar kann man auch laufen“ …is klar. Erzählen sie das Mal den Menschen, die über 10Km mit dem Rad zur Arbeit pendeln. Ausserdem: Autostrecken liegen in der Stadt ja vor allem unter 5km Länge und genau das ist ja Teil des Problems in den Städten.

      Also, genau lesen lohnt sich!

    • geraldo sagt:

      Zitat aus diesem Artikel: “ Der Konflikt Fuß-/Fahrradverkehr trage zehn Prozent zu allen verunglückten und ein Prozent zu allen getöteten Fußgängern bei.“

      Ich behaupte nicht, Radfahren würde gar keine Probleme verursachen. Aber die Fußgänger haben statistisch betrachtet andere.

      Das hier postulierte Radfahrverbot und der Umstieg auf Autos würde Fußgänger also mehrfach härter treffen.

      • 10010110 sagt:

        Mann, check’ doch mal, dass das nur Trolle sind, die es nicht wahrhaben wollen, dass es so wie bisher nicht weitergehen kann!

    • Autos haben sich eh bald erledigt, zumindest in der Masse wie bisher. Bei 180 Euro pro Tonne CO2 wird das einfach im Vergleich nicht mehr konkurrenzfähig. Auch wenn der größte Teil sicher pauschal pro Kopf zurückgezahlt wird, kann man von den 1000€ pro Jahr schönere Dinge machen als Autofahren.

      Die Stadt täte eh gut daran, sich darauf einzustellen, dass in ca. 7 Jahren nur noch die Hälfte der fossilen Brennstoffe verbrannt werden können. Zwischen Strom und Wärme einerseits und rumfahrenden Energieverschwendern andererseits werden sich die meisten Menschen vernünftigerweise für Wärme und Strom entscheiden. Dann kommt es drauf an, die richtige Infrastruktur für energieeffiziente Mobilität in der Stadt zu haben. Es hat ja keiner Lust, nur zu Hause zu hocken.