FDP will mehr verkaufsoffene Sonntage in Sachsen-Anhalt – Fraktionschef Silbersack: „Sachsen-Anhalts Innenstädte brauchen Aufbruchsignal nach Corona“

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43 Antworten

  1. Franzka sagt:

    Was für ein produktiver Gedanke, wenn alle sinnvollen Geschäfte in Halle zumachen. Da können wir noch mehr Schruz bei Woolworth kaufen. Weiter so, FDP

  2. Leser sagt:

    Zum Einkaufen benötigen die Menschen auch das nötige Geld dazu. Anderseits, wer es bis samstags 20 Uhr nicht schafft einzukaufen, dem ist nicht mehr geholfen.
    Denkt die FDP auch mal an die Belegschaft?

    • Bin gespannt sagt:

      Würde das nicht Arbeitsplätze schaffen???

      Oder gehen in den Einrichtungen die 365 Tage im Jahr offen haben alle Mitarbeiter 365 Tage arbeiten ohne frei???

      • Malte sagt:

        Arbeitsplätze müssen auch bezahlt werden, und es müssen geeignete Fachkräfte dafür vorhanden sein. Beides will man ja so aber nicht… Denken Sie mal drüber nach.

        • Bin gespannt sagt:

          Ja aber wozu, wer bis Samstag 20 Uhr nicht schafft einzukaufen der darf doch dann nicht am Sonntag alles andere nutzen oder etwas doch?

          „Arbeitsplätze müssen auch bezahlt werden, und es müssen geeignete Fachkräfte dafür vorhanden sein. “

          Welch ein Glück wir haben das die Läden von Montag bis Samstag geöffnet sind, gerade so viele Fachkräfte da sind und diese auch gerade so bezahlt werden können.

          Junge Malte lass gut sein, es kommt nur dünnes,

  3. Lederjacke sagt:

    Immer wieder die gleiche Leier auf Kosten von Arbeitnehmern!
    „Belebung von Innenstädten“? Durch Shopping? Die FDP denkt von Wand bis zur Tapete. Das Geld (die möglich auszugebene Geldsumme der Kunden) ist für das Einkaufen doch aktuell bedingt durch die Inflation und der gammeligen Lohnentwicklung immer weniger geworden.

    Die Attraktivität zur Belebung einer Innenstadt hängt doch nicht an den Öffnungszeiten von Ladengeschäften, zudem Einzelhändler die Augen verleiern werden, da die sich weitere Öffnungszeiten gar nicht leisten können.

    Wie wäre es denn, mit anderen Initiativen z.B. aus Kunst und Kultur sowie einer verbesserten Kleingastronomie die Innenstadt attraktiver zu machen?

    Zum Shoppen fährt man als Hallenser mittlerweile nach Leipzig und wenn das 9 Euro-Ticket kommt, dann erst recht!

    Aber auch langfristig eine saublöde Idee! Früher spielte mal eine ordentlich Blaskapelle auf dem Markt und mit Bratwurst, Bier und Eis war für die meisten genug Anlass mal zum Flanieren in die Innenstadt zu kommen.

    Heute hat schon der Anblick der gammeligen Brüder auf dem Markt und der lauten Großfamilien, welche sich da breit machen, keiner Bock sich das Treiben und Pöbeln anzusehen.

    Bänke sind von den Gästen voll belegt, der Rest ist vesifft. Kaufhof und TK-Max sind Ramschbuden der Rest latscht lieber in die kleine Ulli zum Flanieren.

    Dazu braucht es keine Sonntagsöffnungszeiten und schon gar nicht in Halle.

    • Gammelige FDP sagt:

      Richtig erkannt!

      1. Will man gar nicht mehr in die Innenstadt. Ich könnte das jetzt im Einzelnen erläutern, mache das aber nicht. Jeder weiss warum.

      – Dieser Punkt darf öffentlich nicht diskutiert werden.

      2. Die dekadenten Politiker denken, die Bevölkerung hätte das Geld rumliegen und weiss nicht wohin damit, so dass man ihr sonntags die Gelegenheit zum Einkaufen gibt. Völliger Stuss! Inflation und Steuerbelastung führen dazu, dass man sparen muss.

      – Ergo: Die Sonntagsöffnungen führen zu höheren Lohnkosten, während der Gesamtumsatz auf die Woche bezogen, annähernd gleich bleibt, oder höchstens um 2% steigt.

      • Bin gespannt sagt:

        Dann können ja auch alle Gaststätten, Cafés, Zoo, Kino, Tankstellen, und was sonst so Sonntag geöffnet hat am Sonntag schließen oder wäre euch das nicht recht?

        • Malte sagt:

          Es reicht ja schon, wenn der Handel geschlossen ist. Damit kann man sich auf die von Ihnen genannten Bereiche konzentrieren…

  4. Ralph Gäbler sagt:

    Internet, Netflix, Amazon u.s.w.das ist die Zukunft. Von dieser ganzen coronascheisse erholt sich die Wirtschaft nie wieder
    Um das zu begreifen muss man kein Mitglied irgend einer Partei sein

  5. Chris sagt:

    Wer am Sonntag shoppen möchte kommt sicherlich nicht auf die Idee dies in Halle zu versuchen. Es sei denn man braucht einen neuen Handyvertrag oder hat ein Auge auf das C-Sortiment von C&A geworfen.

  6. Bürger für Halle sagt:

    Die Innenstädte müssten wirklich belebt, das heißt mit Leben gefüllt werden. Dazu müsste zuerst mal die Aufenthaltsqualität verbessert werden, d.h. zum Beispiel vom Autoverkehr befreite Straßen. Das ist aber nur eine von mehreren Maßnahmen, die ohne großen Aufwand schnell realisiert werden könnte. Was Herr Silbersack von der FDP vorschlägt, ist wieder einmal sehr wirtschaftsfeindlich und schwächt den Einzelhandel noch mehr. Der Kaufhof-Konzern und die sogenannte City-Gemeinschaft Halle hatten in der Vergangenheit immer wieder auf verkaufsoffene Sonntage gedrängt gegen die Interessen von Belegschaft und Einwohnern. Nein , was Silbersack betreibt, ist geschäftsschädigend für die Händler und nützt , wenn überhaupt einigen international tätigen Konzernen mit ihren Filialen und treibt die Marktkonzentrierung und Bereinigung weiter voran. Ideen statt sinnloser Aktionismus sollte doch eigentlich die Devise sein.

    • Weniger ist mehr! sagt:

      „Dazu müsste zuerst mal die Aufenthaltsqualität verbessert werden“

      Richtig:

      Die Aufenthaltsqualität muss verbessert werden. Aber das schafft man nicht, indem man in der Innenstadt etwas hinzutut, sondern man müsste aus der Innenstadt etwas entfernen.

    • Bin gespannt sagt:

      „Nein , was Silbersack betreibt, ist geschäftsschädigend für die Händler und nützt …“

      Ach ja klar das klingt echt logisch, viel sinnvoller ist es doch den Geschäftsinhabern jedes Jahr rund 55 Tage verbieten Umsatz einzunehmen.

      Falls du es nicht weißt aber jeder Ladenbesitzer muss auch jedem Sonntag Miete für sein Geschäft zahlen. Und das sind im Jahr fast 2 komplette Monatsmieten.

      Würdest du es toll finden jede Woche einen Tag deine Wohnung nicht nutzen zu dürfen aber trotzdem dafür an diesem Tag die Miete zu zahlen?

      Ich hab den Eindruck ihr begreift das nicht es geht NICHT um eine PLICHT seinen Laden zu öffnen, es geht darum es zu dürfen wenn man will.

      • Unsichtbare Hand des freien Willens sagt:

        So einfach ist das nicht. Wenn andere Händler öffnen, wird der Geschäftsinhaber unter Zugzwang gesetzt. Denn die Sonntagsöffnung bedeutet nicht einfach zusätzliche Einnahmen, sondern auch etwas weniger Umsatz an den anderen Wochentagen.
        Würdest du es toll finden jeden Tag in der Woche zu arbeiten, um deine Wohnungsmiete zu finanzieren?

        • Bin gespannt sagt:

          Welchen Zugzwang??? Wer oder was zwingt den Händler zu öffnen?

          Wie dumm deine Frage nur ist echt der Hammer „Würdest du es toll finden jeden Tag in der Woche zu arbeiten, um deine Wohnungsmiete zu finanzieren?“

          • Bin gespannt sagt:

            Ach ja in den du kannst es nicht wissen aber in den Betreibern die 365 Tage im Jahr geöffnet haben arbeiten die Arbeitnehmer auch nicht 365 Tage durch.

            Ich weiß das klingt unglaublich aber es ist wirklich so niemand in Deutschland arbeitet 365 Tage im Jahr.

  7. Steff sagt:

    Wer fährt schon nach Leipzig???

    Aber immer wenn ich den Silbersack sehe, muß ich lachen.
    Ein typischer Parteifuzzy mit gelegentlichen Auftritten damit man ihn überhaupt wahrnimmt.

  8. nalamann sagt:

    was war unser boulevard zu ddr zeiten für ein schmuckstück.rechts u links flankeirt von geschäften u kaffes eisbars. für jeden war ein sortiment vorhanden .und das alles im sozialismus wohlgemerkt als es noch keine waren für alles gab das zauberwort heisst vielvalt im angebot und natürlich verweilpunkte zb cafees gaststätten usw.mann bekommt heute noch nicht mal einenkaffe inder leipziger srasse.was für ein jammer.

    • 10010110 sagt:

      Das Zauberwort hieß damals aber nicht „Vielfalt im Angebot“, sondern „Mangel an Alternativen“. Vielfalt im Angebot ist das, was wir heutzutage haben, und zwar Vielfalt im Angebot an Konsummöglichkeiten.

      Wenn wir sämtliche Einkaufstempel im Umland schließen und den Online-Handel verbieten würden, würden auch wieder mehr Leute den oberen Boulevard frequentieren.

  9. Frau Silberlöffel sagt:

    Nanu, was ist denn mit der FDP los? Der Markt richtet es wohl nicht? Wollen die jetzt Planwirtschaft?

  10. Hölle Saale sagt:

    Wer in Hölle shoppen geht, kann leichter überfallen werden.

  11. 10010110 sagt:

    Ich mache einen Kompromissvorschlag: Sonntagsöffnung ja, aber nur in Verbindung mit autofreien Sonntagen. 🙂

  12. Tr sagt:

    Sonntags ist heilig Herr Silbersack, hatten Sie Erziehung

  13. Bürger für Halle sagt:

    Es klingt wie ein Witz: Die Händler kämpfen durch Personalmangel, erhöhten Nebenkosten, mangelnder Kaugkraft, zugeparkten Straßen usw. ums Überleben, und die FDP, die immer für Einkaufszentren außerhalb der Stadt war und ist, hat nichts besseres zutun, als verkaufsoffene Sonntage zu fordern. Sicher, jeder Politiker kann und darf sich irren, so viel nichtvorhandene Wirtschaftskompetenz ist dann aber doch mehr als befremdlich. Die Zuwachsraten im Onlinehandel sind viel komplexer, verschärft durch Steuervorteile, unlautere Methoden, Lohn-und Preisdumping usw., als dass man ihnen mit so unredlichen Aktionen begegnen könnte. Übrigens: Der freie und erholsame Sonntag ist eine Errungenschaft der letzten Jahrzehnte und man sollte ein Mindestmaß an Respekt den Bewohnern der Stadt erwarten dürfen.

    • Bin gespannt sagt:

      Warum nutz du dann Dinge am Sonntag für die andere Menschen arbeiten müssen`?

      Das stört dich dann nicht, aber selber zum Sonntag arbeiten willst du nicht?

      Naja klar können schön andere machen, das ist auch die Einstellung der meisten Hartzer.

  14. Robert sagt:

    Hat Herr Silbersack in der Woche keine Zeit die Einkäufe zu tätigen ?
    Jetzt wo die Bürger sparen werden ,werden die Geschäfte auch keinen großen Umsatz machen.

  15. Malte sagt:

    Silbersack? Saftsack! Der Mann peilt es einfach nicht; die Bevölkerung hat durch seine Flausen nicht mehr Geld im Sack; jeder Euro kann nur einmal ausgegeben werden. Und auch die Arbeitszeiten von Handelsmitarbeitern sind nicht dehnbar. Damit wird die Wochen“qualität“ zugunsten der „Wochenendqualität“ vermindert. Und demnächst steht dann die Gewerkschaft bei Fuß und fordert Ausgleich in Form von Zeit und Geld, was der Umsatz so schon gar nicht hergibt.

    • Malte sagt:

      PS. Der Sonntag heißt nicht ohne Grund so; ohne Sonntage hätten wir nur Werktage. Und ein Herr S. sollte doch unter der Woche genügend Zeit zum Einkaufen haben.

      • Herr S. sagt:

        Sonntag war mal Werktag. 🤯🤯🤯

        • Frodo sagt:

          Nein, war er nie. Aus religiösen Gründen. können Sie sogar nachlesen: Buch der Bücher.

          • Bilde dich! sagt:

            Sonntage gibt es schon etwas länger als dein Märchenbuch.

            Wenn du glaubst, dass auch in den letzten 2000 Jahren sonntags nie gearbeitet wurde, hast du dich aber auch unabhängig davon mächtig geirrt. Das war bis vor Kurzem die Regel.

      • Robert sagt:

        Viele Politiker und Staatsdiener gehen sogar in der Arbeitszeit Einkäufe tätigen.
        Herr Silbersack braucht sich nicht zu schämen.

  16. Fordern sagt:

    Und ein Bürger für Halle fordert eine autofreie Innenstadt um selbige zu beleben.Denke mal er hat sein Wahlkreuzchen auch bei den Lügen-Grünen gemacht.Wenn jemand in der Innenstadt ,vor allem Sonntags, Zeit verbringen will um den Umsatz der Einzelhändler schwindelerregend in die Höhe zu treiben wird er das sicherlich nicht mit einem Familien-Lastenrad tun.
    Die Innenstadt ist tot,dafür hat ja die Politik in den vergangenen Monaten erfolgreich gekämft! Ich erinnere da z.Bsp. daran,dass nur ein (grosser?) privilegierter Personenkreis überhaupt Geschäfte in der Innenstadt besuchen durfte.Mit bunten Bändchen oder Offenlegung aller seiner persönlichen Daten beim Betreten von Geschäften würde wohl doch nicht so viel Umsatz generiert?
    Und nicht zuletzt haben durch die verlogene Preispolitik der Regierung viele nicht mal mehr genug Geld um wochentags ihren Lebensunterhalt zu bezahlen,spätestens nach der nächsten Betriebskostenabrechnung.Woher soll denn das viele Geld kommen um es auch noch Sonntags auszugeben?
    Ein Herr Lindner(FDP) hat doch gesagt dass der Bürger sein Geld nur einmal ausgeben kann-entweder für hohe Gas-,Benzin-und Lebensmittelpreise oder eben beim Sonntagsshopping,einnehmen tut der Staat auf jeden Fall.Je höher die Steuerlast,desto höher die Einnahmen fürr den Staat.Vielleicht sollten sich die Parteien (nicht nur FDP) erstmal untereinander mit ihren Mitgliedern absprechen was sie denn nun überhaupt wollen.Durch mehr verkaufsoffene Sonntage geht es den geschröpften Steuerzahlern jedenfalls nicht besser.

    • Leisten sagt:

      „dass nur ein (grosser?) privilegierter Personenkreis“

      Ein sehr großer. Ca. 92% der Bevölkerung.

  17. nicht leisten sagt:

    92% ? Woher haste diese Zahlen? Selbst wenn die Zahl stimmt ist es mehr als peinlich dass 92% es nicht schaffen den Innenstadt-Umsatz dermassen zu generieren so dass auch noch an (6) Sonntagen geöffnet werden muss.

    • Schuster sagt:

      Darum ging es nicht. Lediglich darum, dass ihr eine kleine, unwichtige Minderheit wart, seid und bleibt. Deshalb spielt ihr beim städtischen Einzelhandel ebenfalls keine Rolle. Nicht mal für den Plasteflaschenbierumsatz beim Lidl.

  18. DieDa sagt:

    Das manche Leute absolut nicht SACHLICH bleiben können „Augen rollen“ !! Ich denke es hätte für den ein oder anderen auch Vorteile. Verkaufsoffener Sonntag ist nicht zwingend was schlechtes . Warum fragt man nicht mal die Leute die im Handel arbeiten wie sie das sehen?

    • MS sagt:

      Die erste Frage ginge an die Verkäuferinnen: Möchten sie den Sonntag lieber mit ihrer Familie verbringen oder lieber 10h arbeiten? Wie wird da wohl die Antwort lauten?

      • Einfach sagt:

        Die Antwort lautet: Arbeitszeitgesetz.

      • Einzelhandel sagt:

        Antwort: Ja klar gehe ich gerne am Sonntag arbeiten, denn mein Mann macht das auch schon Jahre lang. Noch dazu gibt es 100% Zuschlag das heißt für 8 Stunden Arbeit bekomme ich 16 Stunden bezahlt ich finde das TOP.

        • Frodo sagt:

          Da fehlt noch was: Der Freizeitausgleich, also für 8 Stunden Arbeit am WE gibt es in der Woche bezahlt 20 Stunden frei.

  19. DerDa sagt:

    Hast du etwa ein Geschäft in der Innenstadt?? Dann rettet dich der eine oder sechs Sonntage auch nicht mehr. Welche Vorteile meinst du? Vom sonntäglichen Familienleben gefrustete Verkäufer oder Verkäuferinnen,die lieber hinter der Ladentheke stehen anstatt mit Partner und Kindern den freien Tag zu geniesen und sich erholen? Hast du die Leute gefragt die im Handel arbeiten? Ich meinte das absolut SACHLICH!

    • Einzelhandel sagt:

      Sachlich geantwortet

      Was ist wenn die Kinder aus dem Haus sind und der Partner oder die Partnerin schon viele Jahre regelmäßig Sonntag arbeiten?

      So könnte man es arrangieren das die Beiden regelmäßig zusammen 2 freie Tage in einer Woche hätten was jahrelang nicht ging da nie beide am Sonntag arbeiten konnten.

  20. Ah sagt:

    Nie wieder FDP wählen

  21. Wl sagt:

    Herr Silbersack, Kaufhof macht zu, was sollen wir am Sonntag in der Stadt, da gibt’s nich mal einen puff.