Finanzierung des Radwegs Dölau – Nietleben weiterhin unklar

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43 Antworten

  1. Verkehrsplaner sagt:

    Ist eben keine innerstädtische Rennstrecke für Autos. Da wäre die Finanzierung längst gesichert.

    • Tina sagt:

      Wir haben innerstädtische Rennstrecken für Autos? Wo? Klingt Spaßig.
      Problem, wenn nur Hartzer und Studenten radeln und nichts zahlen, wird es nichts mit Finanzierung.

      • Radfuchs sagt:

        Geh doch bitte 1x an den Schaufenstern vom Fahrradies in der Bernburger Straße vorbei und sage mir, ob du da lauter Fahrräder für Hartzer und Studenten siehst!

  2. G sagt:

    Es findet museumsfahrbetrieb statt??
    Das halte ich für eine schamlose Übertreibung.
    Das 2x im Monat stattfindende anlassen der Diesellok kann unmöglich als fahrbetrieb gewertet werden..

    • 10010110 sagt:

      Völlig egal. Die Strecke ist gewidmet und verpachtet, also gibt’s da nichts dran zu rütteln.

      • peterkotte sagt:

        Eine Widmung ist nicht unveränderbar. Ein Pachtvertrag ist nicht unkündbar.

      • Zukunft der Demokratie sagt:

        Das ist grundsätzlich richtig und auch die Frage der Wirtschaftlichkeit für eine Wiederinbetriebnahme wurden 2016 intensiv geprüft.
        https://dubisthalle.de/wiederinbetriebnahme-der-s-bahn-von-nietleben-nach-doelau-nicht-wirtschaftlich

        Das ändert aber nichts an der Tatsache, das ein Radweg bei weiter wachsendem Radverkehr in unserer Stadt auf dieser Strecke dringend benötigt wird.

        ,,Wir sind noch in der Planung“ stellt allerdings ein trauriges Armutszeugnis für die Stadtverwaltung dar, ist diese Thematik doch seit Jahren bekannt und auch im ISEK 2025 fest verankert.
        Das eventuell nun angekündigte ,,notwendige“ Planfeststellungsverfahren dürfte das Projekt zusätzlich weiter verlangsamen, der chronische Geldmangel für solche Projekte eingeschlossen.

        Fazit: Der notwendige Radweg auf Jahre weiterhin nicht in Sicht !

        Und die Freunde der Halle-Hettstedter Eisenbahn e. V.?
        Vielleicht könnten sie mit ganz viel Mut zum Risiko, eine bis dahin vorübergehende Lösung für die Radfahrer und Touristen und Besucher des Heide-Bades anbieten? Sicherlich verdammt quer gedacht und vielleicht im ersten Moment völlig unrealistisch, aber für die vorhandene Schienen -Trasse wäre das eine dann nicht nur ,,museumsreife“ Auslastung, sondern eine sichere Alternative zur Straße die dringend benötigt wird!

        https://rp-online.de/nrw/staedte/radevormwald/radevormwald-draisine-wird-zum-vorbild-fuer-gemeinde-morsbach_aid-48016009

        Der Radweg bleibt trotzdem ein wichtiges Projekt was nicht länger verschoben werden kann, nächstes Jahr sind Landtagswahlen und Wunder geschehen ja immer wieder, sind sie politisch nur gewollt!

        Also liebe Politiker, ,,wir schaffen das“ !

        • 10010110 sagt:

          Das ändert aber nichts an der Tatsache, das ein Radweg bei weiter wachsendem Radverkehr in unserer Stadt auf dieser Strecke dringend benötigt wird.

          Du sprichst einen interessanten Punkt an: dann muss einfach mal der Autoverkehr reduziert werden, nicht immer sollen Bahnstrecken dran glauben müssen. Park-&-Ride in Dölau oder Lieskau, Pförtnerampel vor der Stadtgrenze, die nur eine begrenzte Verkehrsmenge reinlässt, Tempo 30, Fahrradschutzstreifen. Dann würde sich eventuell gleich auch ein Eisenbahnverkehr auf der Strecke auch wieder lohnen.

          Man muss nur politisch wollen.

          • farbspektrum sagt:

            Die Politik will schon, aber die potentiellen Fahrgäste wollen nicht. Man sollte vielleicht eine Errungenschaft der DDR übernehmen: Wartezeit von 10 Jahren auf ein Auto.

          • Kazan sagt:

            Die Strecke kann nicht mehr Entwidmet werden. Die gilt mittlerweile als Denkmal. Der jetzige Eigentümer (der die Gleise verschrotten wollte) ist da schon mehrmals vor Gericht gescheitert. https://dubisthalle.de/gericht-bestaetigt-halle-hettstedter-eisenbahn-ist-ein-denkmal

          • Zukunft der Demokratie sagt:

            Du warst vermutlich lange nicht in Dölau?, wenn ja, ganz sicher nicht mit dem Auto sonst wäre dir bestimmt bei der aktuellen Sanierung der Salzmünder Straße etwas aufgefallen?

            Die Bahnstrecke bereits völlig aufzugeben, halte ich angesichts der positiven Entwicklung des Stadtteils auch für zu kurzsichtig.
            Die Gründe dafür hat der Alt-Dölauer sehr treffend bei der geplanten Einführung von E-Bussen für diesen Abschnitt beschrieben.
            https://dubisthalle.de/im-elektrobus-nach-doelau-und-lettin

            Für die Reduzierung des Autoverkehrs setzen sich bereits viele Anwohner von Dölau ein und auch die Politik ist auf diesem Ohr nicht mehr völlig taub. Ist das Angebot an zuverlässigen und bezahlbaren ÖPNV vorhanden,steigt die Motivation ihn auch zu nutzen. Nur zwingen sollte man die Menschen dazu nicht und das sollte auch weiterhin politisch so gewollt bleiben!

          • farbspektrum sagt:

            Diese Strecke unter Denkmalschutz zu stellen, ist der alltägliche Wahnsinn.

          • Oberlehrer sagt:

            Traurig, wenn ausgerechnet lebende Fossile nichts für Denkmalschutz übrig haben.

          • farbspektrum sagt:

            Vielleicht könntest du, außer der heißen Luft, die du zu allen Löchern rausbläst, darlegen, was an ein paar Schienen, die vor sich hin rosten, schützenswert ist. 40 km entfernt haben wir eine funktionierende Museumsbahn.

          • Oberlehrer sagt:

            Das muss ich gar nicht darlegen. Wenn diese Strecke unter Denkmalschutz steht, dann gibt es dazu eine fundierte Begründung von ausgewiesenen Fachleuten. Die kannst du gerne selber suchen, und dann ggf. statt heißer Luft präzise begründen, warum diese Einschätzung falsch sein soll.

          • farbspektrum sagt:

            Ach so, du bist einfach nur obrigkeitshörig und äußerst keine eigene Meinung, wie man sich das von einem Lehrer vorstellt… und von einem Oberlehrer erst recht, sonst wäre er nie „Ober“lehrer geworden.

          • Oberlehrer sagt:

            Ich bin nicht nur obrigkeitshôrig, ich bin sogar gerichtshörig.
            Natürlich wäre es besser, alle hörten lieber auf dich.

    • Täglich- da-Fahrender sagt:

      Da findet auf der Strecke maximal einmal im Jahr was statt. Das Hobby gehört wirklich ins Museum und nicht auf die freie Strecke, wo das Gemeimwohl misachtet wird.
      Pachtvertrag frühestmöglich kündigen! Man kann den Verein bei vorgezogener Kündigung ja auch entschädigen. Zudem muss er die Strecke freihalten, das passiert aber meist nicht, oder mit Monaten z.T. Jahren Verspätung, was ein Vertragsbruch und Kündigungsgrund ist, und auch zeigt, das die Strecke fast nie genutzt wird.

      • Wilfried sagt:

        Ui, da scheinen wir einen vertreter der MächtigvielAhnungGruppe hier zu haben. Wahrscheinlich gehörst du auch ins Museum, Wachsfigurenabteilung…

  3. xxx sagt:

    Wieviele Jahre braucht man denn noch, um dieses „Jahrhundertbauwerk“ auf die Reihe zu kriegen?

  4. farbspektrum sagt:

    Besser wäre es, der Verein verzichtet auf die Strecke und dort kann der Radweg gebaut werden.

    • hallenser sagt:

      Will ja nichnt unken, aber im Moment sind reaktivierung von Bahnstrecken ein beliebtes wahlkampfthema. Vielleicht fährt in ei paar jahren die S-Bahn wieder nach Dölau.

  5. Peter sagt:

    Ein aufwändiger neuer Radweg ist großer Unsinn, da es genug Wege durch die Heide gibt.
    Viel sinnvoller wäre es, die vorhandenen Radwege in der Stadt auszubauen und sicherer zu machen.
    Aber dafür gibt es eben keine Blumentöpfe und keine Einweihung mit großem Brimborium.

    • peterkotte sagt:

      Halle besteht nicht nur aus Altstadt und Paulusviertel.

    • Alt-Dölauer sagt:

      Sie wohnen offensichtlich nicht in Dölau oder Lieskau. Der Fußweg neben der Str. im Wald ist unbefahrbar, eher eine BMX Steecke. Andere Wege in der Heide gehen quer. Die Straße hier ist brandgefährlich für Radfahrer. Dieser Radweg ist bitternötig, anders als ein unsinniger Radweg am Altstadtring – kein Radfahrer fährt Ring sondern durch.

      • muchti sagt:

        Was die Unbefahrbarkeit betrifft, stimme ich Ihnen zu.Ich fahre die Strecke täglich und teilweise ist es ganz schön risikobehaftet auf der Straße zu radeln.
        Wo ich Ihnen nicht zustimme ist die Beurteilung zum Radweg Altstadtring, aber diese Wertigkeit obliegt jedem selbst.

    • Tina sagt:

      Da keiner Radfahrer in der Stadt braucht, sind eigentlich solche Radwege ganz nett. Der Radschnellweg nach Leipzig bringt ja ein paar Meter und man hält diese merkwürdigen Radler aus der Stadt, win-win.

      • Falko sagt:

        Ich glaub du hast da was verwechselt. Die Autofahrer, die allein in ihren tonnenschweren, vor der Umwelt abgekapselten Fahrzeugen, mit 50kmh von Ampel zu Ampel rasen sind in der Stadt das Problem. Als Radfahrer lebt man in der ständigen Bedrohung von so einem Ding erfasst zu werden, und das ist nicht gerade angenehm. Radwege sind mal vorhanden, mal nur auf die Straße gemalt, mal direkt neben dem Fußweg und im nächsten moment gar nicht vorhanden oder man darf sich den Radweg mit den Fußgängern teilen. Ampelanlagen sind wenn dann meist nur für den fließenden Autoverkehr geschalten und ständig überholt dich ein Auto was dann vor dir abbiegt… aber du hast schon recht… es ist merkwürdig, dass sich Menschen so was freilwillig antun… ich fahre gerne Fahrrad, aber durch diese Stadt ist der Horror.

        • Wilfried sagt:

          Wenn du schon überfordert bis, einen Weg mit Fußgängern zu teilen, möchte man dich gar nicht auf eine Straße lassen…Da ist zu Fuß gehen eindeutig die beste Alternative für dich.

  6. rellah sagt:

    Als der S-Bahn-Verkehr nach Dölau eingestellt wurde, hat die Stadt geschlafen, wie’s im Buche{r} steht.

  7. Der sagt:

    Na die Radfahrer finanzieren dem, Fahrradmaut nennt sich das

  8. Rad und Tat sagt:

    Zwischen Nietleben und Dölau, das leuchtet auch den Dölauern nicht immer ganz ein. Wofür ist der denn damit man mal nach Nietleben zum Einkaufen und ins Ärztehaus fahren kann? Ich persönlich fände eine infrastrukturelle Anbindung von Dölau ja auch schön aber wenn man an den Rand der Stadt zieht hat das ja auch andere Vorteile. Und Radwege die die Stadtviertel am Rand verbinden kann man sicher machen aber da muss sich vorher erstmal eine Grundeinstellung ändern.

  9. Rad und Tat sagt:

    Zwischen Nietleben und Dölau, das leuchtet auch den Dölauern nicht immer ganz ein. Wofür ist der denn damit man mal nach Nietleben zum Einkaufen und ins Ärztehaus fahren kann? Ich persönlich fände eine infrastrukturelle Anbindung von Dölau ja auch schön aber wenn man an den Rand der Stadt zieht hat das ja auch andere Vorteile. Und Radwege die die Stadtviertel am Rand verbinden kann man sicher machen aber da muss sich vorher erstmal eine Grundeinstellung ändern.