Flüchtlingsrat kritisiert Abschiebung nach Afghanistan

Polizei - Symbolbild

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16 Antworten

  1. stekahal sagt:

    teilweise gebe ich dem Flüchtlingsrat recht. Vor Allem ist nicht nachvollziehbar, nach welchem prizip die Auswahl erfolgt.“Unter diesen vier Personen befand sich auch ein junger volljähriger Afghane, der wegen einer Körperverletzung mit Todesfolge“… Ich glaube, das Flugzeug wäre auch voll geworden, wenn alles hier schwer straffällig gewordenen Afghanen drin gewesen wären. Aber so wurden sicher wieder gut integrierte und in Aiusbildung Befindliche ausgewählt, weil es da der wenigsten Ärger gibt und die Quote stimmt. .

  2. Realist sagt:

    Man fürchtet also um die Fördermittel.

  3. Hornisse sagt:

    Wie soll man aber sonst Herr dieser Situation werden?Finger heben und du,du sagen?

  4. Dirk Müller, Halle-Neustadt sagt:

    Bei zahlreichen NGO’s wie Flüchtlingsräte oder PRO ASYL handelt es sich um einseitige rein politische Organisationen mit teilweise problematischem Rechtsstastsverständnis und einer eigenen politischen Agenda.

    So werden zum Beispiel regelmäßig konkrete Handlungsanleitungen zum geplanten Umgehen rechtsstaatlicher Ordnungsrahmen und gesetzlicher Regelungen an Flüchtlinge und ihnen zugewiesener Rechtsanwälte ausgegeben, die von Sicherheitsbehörden und Kommunen als nicht unproblematisch bewertet werden. Auch werden Abschiebungen illegal verhindert und Flüchtlinge zu Straftaten und Ordnungswidrigkeiten verleitet oder aufgefordert, teilweise mit verheerenden Folgen für die Flüchtlinge selber, die sich mit unseren Gesetzen nicht gut auskennen.

    Diese Organisationen nutzen steuerrechtliche Möglichkeiten zum eigenen Organisationsaufbau und erwecken damit den Eindruck einer staatlichen Organisation und erzielen enorme Umsätze.

    Unsere eigene Medienkompetenz sollte uns davor schützen, das Handeln und die Kommunikation solcher rein politischen Organisationen unkritisch hinzunehmen.

    Konkret: Es ist im Sinne von Rechtsstaatlichkeit und Menschenwürde richtig und notwendig, dass konsequent abgeschoben wird. Auch wenn, wie in diesem Beispiel, Afghanistan nicht flächendeckend ein stabiles Land ist, so ist es doch so sicher, dass in Europa registrierte Flüchtlinge mit ihrem gesparten Geld regelmäßig in ihr Land zum Familien- und Verwandtenbesuch reisen und danach wieder nach Europa in ihren Flüchtlingsstatus zurückkehren. Es gibt ausgewiesene sichere Regionen in Afghanistan, in die in Deutschland erfasste Intensivstraftäter sicher abgeschoben werden können. Dies ist rechtsstastlich geboten und für die Integration der hier lebenden Menschen notwendig.

    • Seb Gorka sagt:

      Das wird offenbar auch so gemacht. Sonst hätte der Flüchtlingsrat wohl auch nichts zu kritisieren.

    • HansimGlueck sagt:

      Das mit der Menschenwürde, da sollten Sie noch mal Ihren Pfarrer fragen.

      • Wilfried sagt:

        Besser den Arbeitslosen oder H4-Empfänger in der Nachbarwohnung, und sich von seinen „Agentur“-Erfahrungen berichten lassen…

    • Achso sagt:

      Bei zahlreichen Parteien (ich nenne mal keine Namen) handelt es sich um einseitige rein politische Organisationen mit teilweise problematischem Rechtsstaatsverständnis und einer eigenen politischen Agenda.
      So wird zum Beispiel das Nutzen rechtsstaatlicher Ordnungsrahmen und gesetzlicher Regelungen als „Anti-Abschiebe-Industrie“ diffamiert etc.
      Diese Parteien nutzen steuerrechtliche Möglichkeiten zum eigenen Organisationsaufbau und erwecken damit den Eindruck einer staatlichen Organisation und erzielen enorme Umsätze.
      Unsere eigene Medienkompetenz sollte uns davor schützen, das Handeln und die Kommunikation solcher rein politischen Organisationen unkritisch hinzunehmen.

      • jawohl sagt:

        Wow, Du hast zum Teil die Demokratie verstanden. Auch wenn Du nur auf maximal schlechte Art lustig sein wolltest.

        • Achso sagt:

          Wow, Du hast zum Teil meinen Kommentar verstanden. Wenn ein Parteifunktionär davor warnt, dass sich politische Organisationen mit politischer Agenda an politischen Debatten beteiligen, dann ist das in der Tat lustig – auch wenn er nicht lustig sein wollte.

  5. Remus Lupin sagt:

    Die Pressemitteilungen des Flüchtlingsrats Sachsen-Anhalts e.V. finden sich unter

    https://www.fluechtlingsrat-lsa.de/

    Im konkreten Fall kommt es auf die vom 31.7.an.

    Ich lese bei Du-bist-Halle „Schließlich sei Afghanistan alles andere als sicher.“ Nun Deutschland ist bekanntlich auch nicht ganz ohne. Fast täglich berichten die Medien von der rechten Gefahr und rechtem Terrorismus.

    Siehe dazu

    dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/119/1911907.pdf

    Auf der Seite des Flüchtlingsrats Sachsen-Anhalts e.V. nicht vergessen ganz nach unten zu scrollen, um herauszufinden, wer diesen eingetragenen Verein so alles fördert. Unter anderem die Integrationsbeauftragte des Landes. Andererseits lese ich harsche Kritik an der Landesregierung…

    • Achso sagt:

      Ich verstehe nicht ganz, worauf die Kritik hinausläuft. Erst wird der Flüchtlingsrat dafür kritisiert, dass er staatliche Gelder bekommt, und dann dafür, dass er seinen Geldgebern nicht nach dem Mund redet?

  6. Hans sagt:

    Für wie dumm sehen uns diverse Flüchtlingsräte den eigentlich an .immer nur protestieren und fordern wem es in unserem Land nicht passt der kann sich doch mit seinem „Vermögen “ in Afghanistan für eine Bessere Zukunft für seine Zöglinge einsetzen und nicht die Sozialkasse zur Versorgung diverser traumatisierte in Anspruch nehmen .

    • Achso sagt:

      Protestieren und Fordern ist das Kerngeschäft von allen (Oppositions-) Parteien, Gewerkschaften, Industrieverbänden, von Umwelt-, Agrar-, Energielobby usw. Das gehört nun mal zur politischen Auseinandersetzung. Sollen die alle nach Afghanistan gehen, weil ihnen hier irgendwas nicht passt?

  7. Fadamo Lausbube sagt:

    War der Flüchtlingsrat selbst in Afghanistan und hat sich selbst überzeugt ,oder hat es ihm ein guter Freund erzählt ?

  8. Law and Order sagt:

    Also ich kann Kritik an den Abschiebungen verstehen. Schließlich müssten deutlich mehr abgeschoben werden. Da schiebt man kaum so viele Leute ab wie die Schlepper in einem Boot wieder her bringen.