Forschungsprojekt zu „Russenkasernen“ in Halle

Foto: Frank Eigenfeld

30 Antworten

  1. Cisnormativ sagt:

    Russenkaserne ist ein diskriminierender Begriff. In den Kasernen der Sowjetarmee waren verschiedenste Nationalitäten und Ethnien vertreten. Und auch nichtmännliche Personen.
    Hier sollte unbedingt die Genderkompetenz der Anteagsteller verbessert werden!

    • C-Dur sagt:

      Antisemitische Tendenzen bitte nicht vergessen!

    • Malte sagt:

      Deshalb steht der Begriff ja auch in Anführungszeichen…
      Und Soldatinnen waren in der Westgruppe nicht vertreten, also Fehlanzeige.

    • Daniel M. sagt:

      Rassismus wieder. Da haben wir es. Man muss nur die Augen weit genug offen halten. Ansonsten einfach mal entsprechende Satzzeichen beachten.

    • Jens sagt:

      Was ist an Russenkaserne diskriminierend?
      Zigeunersoße z.B. ist für mich etwas leckeres und etwas positives.

  2. Tl sagt:

    Das waren unsere Freunde, druschba

  3. Oh sagt:

    Deren wirken wird viel zu wenig gewürdigt!

  4. Oh sagt:

    вы были нашими настоящими друзьями

  5. Berthelmann sagt:

    Hallo! Zu diesem Projekt könnte ich eigenes Erleben beisteuern. Als Militärdolmetscher, der drei Monate lang den russischen General begleitete, der als „Berater“ der 9. Division der Nationalen Volksarmee zugeteilt war, hatte ich Gelegenheit, unter anderem auch die Kaserne in Halle zu besuchen und mit Soldaten zu sprechen. — Meine Frau und ich werden 30 Euro spenden.
    Dr. Rainer H. Berthelmann (Halle) — Wir kennen uns vom Förderverein der Stadtbibliothek.

  6. Hallenser sagt:

    Wären die Sowjets blos geblieben.
    Ihr Abzug ist ein unverzeihlicher Fehler.

    • Fadamo Lausbube sagt:

      Hättest du 1989 mal am August-Bebel-Platz für die Sowjetunion demonstriert. Aber nein, dir waren Bananen und die Neue Revue wichtiger.

      • Beerhunter sagt:

        Und den Joghurt nicht vergessen 😉 und 100 D-Mark Begrüßungsgeld😂sowas sollte man wieder einführen 😉da wäre schnell Ruhe im Mittelmeer😉 abholen und nach Hause😉😂

      • EgonO sagt:

        Büchsenbier und Pornohefte….

      • Hallenser sagt:

        Wir haben auf den A. Bebel-Platz mit den sowjetischen Waffenbrüdern Wodka getrunken. Und stell dir vor ,es musste keine Polizei-Soldaten diese Feier auflösen.
        Und wie ist die Stimmung heute auf dem A. Bebel-Platz ?

  7. Original Kommentar sagt:

    Sehr viel Suggestionen in Ihrem Artikel Herr Seppelt, entweder Mangels Recherche oder Mangels journalistischem Willen.
    Nebulös bleibt der Artikel und jeder der die Zeit erlebt hat kann „seine Wahrheit“ hineininterpretieren.
    Trotzdem eine gute Idee daran zu erinnern.

  8. Maria45 sagt:

    Wo waren denn die Russenmagazine, wo auch Deutsche kaufen konnten?

    • Marian46 sagt:

      Na da hinter dem Waffenlager, wo die Panzerbüchsen verscheuert wurden!

    • Seinerzeit sagt:

      Hallorenstraße, Ecke Lise-Meitner-Straße
      Im dortigen Magasin gab es unter anderem Konfekt und die Verkäuferinnen nutzen zum Rechnen den Abkus.
      An dieser Straßenecke befand sich ein Block mit Offizierswohnungen. Die sowjetischen Kinder spielten dort im Sommer bis es dunkel wurde, während für die deutschen Kinder nach dem Sandmann Schluß war mit draußen rumtoben.

    • Tommi sagt:

      Z.b. wenn du in Neustadt die Hallorenstraße bis hinter gehst oder fährst da wo sie nach links anklickt.

      • 10010110 sagt:

        Das, was nach der Wende die Atlantis-Videothek war und jetzt Atlantis-Döner ist?

        • Heinz-Florian Oertel sagt:

          Nein das war die SERO Annahmestelle! Da habe ich mir mein Taschengeld aufgebessert…

          Das Gebäude des „Russenmagazins“ steht nicht mehr, da ist jetzt der Park von Heide Süd.

          • jungpionieriger Atlstoffsammler sagt:

            SERO – SEkundärROhstoffe
            nennt sich heute Mülltrennung
            Damals wurde vorallem Papier und Glas angenommen und – glaub ich – nach Gewicht vergütet.
            Wer jung und idealistisch veranlagt war, konnte – unbezahlt – im sozialistischen Altstoffsammelwettbewerb seiner Schule mit seinem Klassenkollektiv um einen vorderen Platz auf der Rankingliste der meistgesammelten Rohstoffe ringen.

          • xxx sagt:

            „Wer jung und idealistisch veranlagt war, konnte – unbezahlt – im sozialistischen Altstoffsammelwettbewerb seiner Schule mit seinem Klassenkollektiv um einen vorderen Platz auf der Rankingliste der meistgesammelten Rohstoffe ringen.“

            Dafür brauchte es keinen Idealismus, sondern klare Ansage der Schule und jung war man in der Schulzeit sowieso. Unbezahlt? Die Einnahmen flossen meist in die Klassenkasse für die nächste Feier oder Klassenfahrt. Und „Ranking“ gab es noch nicht, da benutzte man noch deutsche Wörter.
            Entweder hast du ein schlechtes Gedächtnis oder gehörst zu den Nachgeborenen.

    • Tschapajew sagt:

      In Merseburg z.B. Kam nur rein mit Verbindungsoffizier.

    • Fön sagt:

      Maria45 in Halle am Waldkater

    • 10010110 sagt:

      Ich meine, mich noch ganz dunkel an eins in der Nähe des Hubertusplatzes zu erinnern. War ein relativ kleiner Kiosk. Da saß so eine alte Mutti mit Rechenbrett an der Kasse.

      • Hinweis sagt:

        Das kenne ich auch noch. Wusste gar nicht, dass es noch ein zweites gab (wie hier weiter oben beschrieben).

  9. Seinerzeit sagt:

    Hier der Link eines russichen Videos über die in der ehemalige Heeres- und Luftwaffennachrichtenschule Schule Halle (Salle) stationierte 27. Garde-Motschützendivision der Gruppe der sowjetischen Streitkäfte in Deutschland.
    Teil 1 https://www.youtube.com/watch?v=z0Ho97GDqXY&t=191s
    Ab 2:40 Filmaterial aus Heide-Süd in den 80ern zu sehen.
    Teil 2 https://www.youtube.com/watch?v=TIw4t-AKJkU
    Gleich zu Beginn ist Filmmaterial aus Halle zu sehen. Die weißen Baumanstriche im seinerzeitigen Ehrenhain bei 1:59 sind teils heute noch an den Bäumen vor dem Helmholz-Umweltforschungszentrum erkennbar.

  10. Freddy sagt:

    Keiner kann nachvollziehen was diese Russischen Muschkoten durchmachen mussten. Im Kellerknast Prügelböcke die aus einem KZ stammenden. Wer etwas älter ist kennt den Vorfall am Wasserturm . Last Tode ruhen. Kümmert Euch um eure Kinder und Alten.

  11. Daniel M. sagt:

    Finde das Projekt interessant und spannend. Unterstützenswert.