Francke-Grundschule: Angst um Stadtsingechor und vor sozialen Spannungen

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10 Antworten

  1. User sagt:

    Na da bin ich mal neugierig auf die Kommentare.
    Selbst Herr Lange (Linke) hatte versöhnlichere Worte versucht auszusenden, hatte vorsichtig nach Alternativen im vorherigen BA gefragt. Jegliche Diskussion zu Alternativen wurden von der Vorsitzenden schon im Keime erstickt.
    Auf Verständnis auch nur im Ansatz, hörte man aus der CDU. Und der Überelternvertreter Senger? Der vertritt mittlererweile nur sich und vielleicht noch die IGS. Wollten Politiker nicht das Ohr am Volk haben und der AfD entgegen treten? So jedenfalls nicht!

    • StER Halle sagt:

      Woher Sie die Erkenntnis nehmen, dass durch die Vorsitzende (wahrscheinlich meinen Sie die Beigeordnete) jegliche Diskussion verhindert wurde ist ein Rätsel. Das die Verwaltung bei ihren Vorlagen bleibt und erst durch Änderungsanträge diese angepasst werden, ist ein übliches Prozedere in solchen Gremien. Dieses hatte die Beigeordnete im Übrigen auch so vorgeschlagen. Wenn also die Stadträte oder die Sachkundigen hier einen dringenden Handlungsbedarf gesehen hätten, wäre die Entscheidung sicherlich anders ausgefallen.
      Die Funktionsbezeichnung ist im übrigen Vorsitzender des StadtelternRates nicht Überelternvertreter. Wie Sie zu dieser Ansicht kommen, dass ich nur mich vertrete ist mir schleierhaft (Bitte ein paar Stichpunkte hierzu), aber Sie können gern zu einer öffentlichen Sitzung des StER kommen um sich mal ein Bild von der Arbeit des StER zu machen. Nächste Sitzung ist übrigens der kommende Dienstag 08.11.2016.

  2. Rudi sagt:

    Wird wieder mal die schöne heile Welt durch Migranten gestört…

    • Julius sagt:

      Wenn man den Kommentar von „Ranft“ genau liest, sollte sich einem aber schon aufdrängen, dass es sich bei dem Verfasser nicht um die Vorsitzende des Bildungsausschusses M. Ranft handeln dürfte. Insbesondere die Passage, wo formuliert wird, dass jegliche Diskussion zu Alternativen von der Vorsitzenden im Keim erstickt wurden, dürfte wohl kaum von der Stadträtin Ranft stammen. Als zwiegespaltene Persönlichkeit ist sie mir nämlich bisher nicht aufgefallen.
      Daher bitte manchmal etwas zur Not zweimal lesen und nochmal drüber nachdenken, bevor gleich wieder auf bestimmte (reale) Personen eingehauen wird. @hansimglück, @StER Halle

  3. Gregor sagt:

    Ob der Name des Kommentares auch der Person entspricht?

  4. Beim ersten Beitrag handelt es sich nicht um Frau Ranft, hier hatte jemanden ihren Namen genutzt. Wir haben den Namen abgeändert.

  5. Hansimglück sagt:

    Dann vielleicht auch meinen Beitrag entfernen.

  6. nebelfee sagt:

    Möglicherweise hätten sich Teile der Stadtverwaltung, einige Stadträte und Diejenigen, die ganz genau Bescheid wissen, mal ein Bild vor Ort über die Arbeit der Schule, des Franckehortes und des Schulelternrates machen sollen.
    An dieser Schule wird Integration gelebt und erarbeitet wie sonst an kaum einer Schule.
    Der Schulleitung und dem Schulelternrat das Streben nach „Elite“ und dem „Ausschluß sozial Schwacher“ zu unterstellen, ist vollkommen unzutreffend und zeugt nur von Unwissenheit und Rechthaberei.
    Der Schulelternrat nimmt sich i.d.R. der Themen an, bei denen die Schulleitung bei ihren Ansprechpartnern aus verschiedenen Gründen kein Gehör findet.
    Weshalb ein mit großen persönlichen Engagement aller Beteiligten sorgsam austariertes Gleichgewicht zwischen Kindern sehr unterschiedlicher Herkünfte durch den unsensiblen Neuzuschnitt von Einzugsgebieten auf’s Spiel gesetzt wird, ist unverständlich.
    Noch unverständlicher aber ist, daß durch Leute, die von der Situation an der Franckeschule keinen blassen Schimmer haben, mit der Unterstellung fremdenfeindlicher Motive und einer angeblichen Unerwünschtheit sozial Schwacher die inhaltlich zutreffende Argumentation des Schulelternrates herabgesetzt werden soll.
    Dies sollten sich insbesondere Diejenigen verkneifen, deren Kinder sich an Schulen ohne feste Einzugsgebiete befinden.
    Jeder blamiert sich, so gut er kann.

    • Hansimglück sagt:

      Räumlich wird sich das in der südlichen Innenstadt, dem richtigen Prinzip der kurzen Beine folgend, kaum anders lösen lassen.
      Darum geht die Aufregung schon ins leere.

      Ich wünsch mir das selbe Prinzip manchmal bei den Kitas. Da würde man vielleicht nicht mehr von parkenden Eltern vom Gehweg gedrängt werden.

    • 10010110 sagt:

      Wenn es an der Francke-Schule 40% Ausländeranteil gibt (wenn ich das richtig verstanden habe), dann kann man wirklich kaum von Elitenbildung reden (es sei denn, es sind alles Kinder von ausländischen Akademikern etc., wovon ich aber nicht ausgehe). Und es ist verständlich, dass die Schule nicht noch mehr Ausländer bekommen sollte, sonst ist das Gleichgewicht gefährdet und es kommt wirklich zu sozialer Ausgrenzung.