Freiraumbüro: Leopoldina ist nicht attraktiv für Jugendliche – Platz an der Moritzkirche als Alternative?

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28 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    Zudem seien auch ein paar “Späties” in der Nähe.

    Genau das ist der Punkt.
    Späties abschaffen, schon ist Ruhe im Karton und die Jugendlichen gehen wieder in Kneipen, Discos oder treffen sich gleich zu Hause. Späties sind echt eine Seuche der Liberalisierung.

  2. Petra sagt:

    Mein Arbeitsplatz als Erzieher ist 45 cm x 30 cm… Und den muss ich mir mit 2 Kollegen teilen.

    Aber wir sind ja nicht so wichtig. Müssen bloß unsere Zukunft bilden und erziehen.

    • Das ist ein Skandal sagt:

      Arbeiten auf Din A3…
      Mein Beileid

    • Wikipetra sagt:

      Und was hat das bitteschön mit Freiflächen für Jugendliche zu tun? Entweder du reichst Beschwerde bei zuständigen städtischen Behörden ein, organisierst dich gewerkschaftlich und trittst in Arbeitskampf…oder du flennst halt LEISE weiter über die große Ungerechtigkeit und deine eigene Unfähigkeit daran was zu ändern. Aber wie du hier versuchst, unterschiedliche Bedürfnisse gegeneinander auszuspielen – obwohl die nix miteinander zu tun haben – ist wirklich peinlich und ekelhaft. Das kommt davon, wenn man in der Erzieherausbildung immer pennt!

    • Papa sagt:

      @ Petra „Müssen bloß unsere Zukunft bilden und erziehen.!“ Nee lass mal lieber !

  3. Exilhallenser sagt:

    „Zuvor war das von der Stadt ins Leben gerufene “Freiraumbüro” zu Wort gekommen.“

    Seit wann ist das „Freirumbüro“ von den Menschen in Halle legitimiert?

  4. Petra sagt:

    🤣🤣🤣

    • Pleitegeier sagt:

      Dann kann die Frau Baerbock als Vizekanzlerin auf Staatsbesuch auch nicht auf einem gebrauchten Kondom ausrutschen u. Die Partei in Würdigung dieses Ereignisses dem Jägerberg einen neuen Namen geben.

  5. Beobachter sagt:

    „Im Gegensatz zum Landesmuseum und dem August-Bebel-Platz befinde sich hier auch nicht so viel Wohnbebauung.“

    Ach nee? Aber natürlich eine andere Klientel, der man es ruhig zumuten kann, stimmt’s?

    • Muchti sagt:

      Die Wohnbebauung ist wohl im Entstehen mit dem begonnenen Umbau der ehemaligen Polizeidirektion. Wenn sich da nichts geändert hat soll der gesamte Bereich in Wohnungen mit gehobenen Standart umgebaut werden. Insofern wäre ein Projekt mit Jugendlichen wohl kontraproduktiv wenn man die Wohnungen verkaufen oder vermieten möchte.

  6. Eh sagt:

    Na die spinnen wohl, kümmert euch um die Schorre und sucht abseits Plätze für Jugendliche wo sie sich austoben können, fragt sie doch mal.

    • Blabla sagt:

      Die wollen doch gar nicht in Diskotheken. Da würden vor allem die besoffenen Krawallmacher auch gar nicht reingelassen werden

  7. Bundi sagt:

    Leopoldina ist ein Gebäude und Grundstück vom Bund! Hat die Stadt kein Stück zu entscheiden. Hybris oder Blödheit?

  8. Ureinwohner sagt:

    Alternativvorschlag??? Zwischen Moritzkirche und VPKA? Nicht „so viel“ Wohnbebauung?

    Da war wohl jemand seit mehr als 800 Jahren nicht mehr neben der Moritzkirche. Seitdem bis in die jüngere Vergangenheit hinein ist da ganz viel Wohnbebauung entstanden. Oleariusstraße, Schülershof, Alter Markt, Zenkerstraße bis zum Moritzzwinger. Und, ja, da wohnen tatsächlich Leute. Und auch nicht weniger als um den Rosa-Luxemburg-Platz herum, der noch dazu weitläufiger ist – so dass es da nicht ganz so schallert.

    Das Problem einfach den nächsten Leuten unters Fenster schieben zu wollen, zeugt nicht gerade von Rechtsverständnis, Vernunft und Weitblick.

    Davon abgesehen lassen sich die Krawallkids ohnehin nicht vorschreiben, wo sie zu saufen haben. Das ergibt sich von ganz alleine, sobald sich ein Ort erstmal als cool etabliert hat und die zu den interessierenden Tageszeiten nicht vorhandene „Ordnungsmacht“ keine Gefahr darstellt.

    Jeder, der in der Öffentlichkeit eine Veranstaltung abhalten möchte, noch dazu mit Alkohol und Musik, braucht eine Sondernutzungserlaubnis, eine Schankgenehmigung, die GEMA will ihren Obolus, möglicherweise noch ein Sicherheitskonzept und zig Sachen mehr bis zur Toilettengestellung.

    Aber hier trifft sich ja nur gaaanz spontan das Feiervolk mit Sternikästen, Pfeffi und Boomboxen.
    Diese Sichtweise hab ich noch nie verstanden, seit diese Unsitte aufkam. Und verstehe auch jetzt nicht das Freiraumbüro, wenn hier offenkundig Vorschläge gemacht werden, das ganze Treiben in einem quasi rechtsfreien Raum zu Lasten der Altstadtbewohner auch noch zu legalisieren.

  9. Herr Krause sagt:

    Alles schön und gut, aber sponsert der steuerzahlende Hallenser nicht Objekte mit Vereinsstatus, welche über ausreichende Partyflächen verfügen? „Hasi“, „Reil 78“ ect. ,
    Ist es nicht auch deren soziokulturelle Aufgabe, oder? Aber ich glaube, die bleiben lieber unter sich, in ihrem subventionierten Wohnraum.
    Wahrscheinlich lassen sich unsere Jugendlichen sowie so nicht vorschreiben, wo, wann und wie, sie sich amüsieren. Solange es keine Alternativen gibt, ist der Späti als billiger Tresen und ein öffentliches Plätzchen die grosse Abendshow.

  10. Ruf sagt:

    Das ist wohl Sabotage

  11. Wenn sagt:

    Herrn Wend sollte man von seinem Ämtern ausschließen für diese Idee. Ist derr den zu retten? Zumindest sollte sich das LVA eingeschalten.

  12. hoppel sagt:

    Späti denken, Jungend lenken :-D; gefällt mir

  13. Raik Wettin sagt:

    Wir hatten unsere Freiräume am Roßplartz, “ Russenplatz“, Großer Berlin, Leninpark, u. s. w. Und keinen hat es gestört. Die Partys waren gegen 03:00 Uhr zu Ende. Wir waren auch keine “ Ökos “ sondern Jung und wollten unsere Freiheit genießen. Den Müll haben wir allerdings mitgenommen. Also Mädels und Jungs, ihr habt mehr Freiheiten als wir damals und das ist schön so. Hört eure Musik, Redet und Feiert aber bleibt ruhig und nehmt euren Müll mit. Dann ist alles gut.

  14. sandra sagt:

    Früher gab es jugendclubs, oder man traf sich in der galgenbergschlucht oder auf der peißnitz…letztere bekommt jetzt einen supermarkt, vielleicht hilft es ja?! Sozialarbeiter sind ja auch eine feine sache…oder perspektiven.

    • xxx sagt:

      „Sozialarbeiter sind ja auch eine feine sache…oder perspektiven.“

      Die müssen erstmal gefunden und dann auch noch bezahlt werden. Wo kommen wir denn da hin, wenn wir in die Jugend investieren?