„System Change Not Climate Change“: Fridays For Future Kundgebung auf dem Hallmarkt

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28 Antworten

  1. Sarah sagt:

    Ich finde ja, die brauchen mal ordentlich Gegenwehr.

    Ich will keinen System-Change, sondern dass die Linken*innen endlich mal die Klappe halten. Können die nicht mal nen ordentlichen Beitrag in der Gesellschaft leisten? Es gibt wahrlich genug Probleme, deren Botschaften sind aber nicht durchdacht und dienen lediglich der sinnlosen Provokation, ohne Inhalte.

    • Falko sagt:

      Du scheinst nicht in einer Demokratie zu leben, wenn du meinst die „anderen“ sollen einfach mal ihre Klappe halten. Kapitalismus ist ein veraltetes System…
      Schau dir an wie es anderes gehen könnte: Sacred Economics https://www.youtube.com/watch?v=EEZkQv25uEs

      • farbspektrum sagt:

        Viele Ostdeutsche haben am eigenen Leibe erlebt, wie es anders gehen sollte. Und es ging nicht anders. Leider gibt es zu viel primitive politische Propaganda und zu weng sachliche Dokumentationen über die DDR, so dass es unglaubwürdig ist. Aber gerade der Bezirk Halle war kurz davor, erstickt und vergiftet zu werden. Und das ohne Konsumterror und mit Mangelwirtschaft.

  2. Remus Lupin sagt:

    Kinder und Narren sagen die Wahrheit! »System Chance Not Climate Chance« lautete der Schlachtruf zur Freitagsdemo. Ja, gebt dem System, dem Klima und auch euren Englischlehrern eine Chance! Am Rande: Eine Chance ist das Gegenteil von Gefahr; wobei dabei ein gewisses Risiko besteht – in diesem Fall das des aufmerksamen Lesers. Der stellt sich vielleicht wie ich die Frage, ob die, die sich im Detail schon solche Patzer leisten, in den großen Angelegenheiten besser sind.
    Nehmt es mir nicht übel, wenn ich auf Grund der »Sachlage« auf das Wort »Hochachtung« verzichte.

  3. Bernd sagt:

    Die Anzahl der Teilnehmer spiegelt auch deren Relevanz und wider.

  4. Uppercrust sagt:

    Kohlkraftwerk gibt natürlich richtig Pups ab in die Luft – kennt man ja. (Kleiner Scherz zum schönen Schreibfehler). Absolut abgasfrei, besser noch als Biogas, und weniger Landschaftsverbrauch als Windkraft. So ändern sich die Perspektiven …

  5. PeterPan sagt:

    Weiter so, hoffentlich werden es noch mehr, denn Klimaschutz geht uns alle was an. Und Klimaschutz hat nichts mit links und rechts zu tun, es geht um die Zukunft der Erde und dem Überleben der Menschheit.

  6. JEB sagt:

    Auf einem Transparent: Kapitalismus Überwinden, Klima retten. Und dazu die Antifa.
    Wie Umweltschutz im Sozialismus aussah, konnten wir gerade hier in unserer Region besonders erleben und nachvollziehen.Empfehle den jungen Leuten sich mal mit Geschichte zu beschäftigen.

    • Fassadenfarbe sagt:

      Zum Glück sind die nicht sozialistisch.

    • Basti sagt:

      Leider verklären diese nach ’89 geborenen Leute die Realitäten. Irgendwie ist es heute schick links zu sein, sonst gehört man in der Bubble nicht dazu. Wenn du in hippen Szenevierteln leben will, ist seltsamerweise eine strenge Konformität von Nöten, um Anschluss zu finden – und das würde mir auch von ehemaligen Studenten bestätigt. Also erst auf ne Demo gegen Kapitalismus und für Umweltschutz und danach gibt man seine Kohle den großen Konzernen – sei es der Plastebecher bei Starbucks, oder Amazon.

      • Fassadenfarbe sagt:

        Das was du beschreibst sind irgendwelche Hipster aus Kreuzberg und Co. Linke bemängeln seit Jahren, dass sie so vereinnahmt werden.

        Die Linkeszene führt schon sehr lange den innerlinken Krieg. Egal ob Antiimps gegen Antideutsche, was man bei dieser Fahnenklauaktion gesehen hat, oder Autoritäre gegen Anarchisten und Co. Das Problem ist, dass die Leute die nicht in der Szene sind alle als Sozialisten bezeichnen, da sie selbst in einer „Bubble“ leben.

        • farbspektrum sagt:

          Merkwürdig ist nur dass die die Steine werfen von den Sozialisten in Schutz genommen werden.

  7. Regimenter sagt:

    Diese Leute können fordern was sie qollen.Interessiert keinen Menschen.

    • Bernd sagt:

      Das Problem ist, dass die infantilen Protestetanten im Elfenbeinturm Berlin als Mehrheitsgesellschaft wahrgenommen werden und dort über jedes linke stöckchen gesprungen wird. Wer sich die Frage stellt, wie es zur Machtergreifung der NSDAP kommen konnte, sollte heute ganz genau hinsehen. Als jemand, der 89 mit seinen Eltern auf der Straße war, komme ich mir heute echt verschaukelt vor.

  8. farbspektrum sagt:

    FFF hat doch einen Grund zu feiern. Ifa streicht 400 Stellen, die Luft wird sauberer. Was, auch dein Papa dabei? Na dann wird es nichts mit einer Urlaubsreise, Auch besser so, ein Urlaub auf dem Balkon schont die Natur.

  9. StadtUNrat sagt:

    Soso, Parteifahnen sind keine erlaubt, dafür aber ein Riesenbanner der (anti)FASCHISTISCHEN Linksterroristen. Jeder weitere Kommentar erübrigt sich zu diesen Knallerbsen!

  10. Für Klimaschutz sagt:

    Erstaunlich, MLPD-Flaggen sind verboten, aber Antifa-Flaggen erlaubt ?!?

    Doppelmoral und etwas in die Hose gegangene Aktion der linken Randalebrüder*innen, die im wahren Leben aber auch niemand ernst nimmt. Sie fallen nur auf, wenn sie Gewalt gegen andere Menschen ausüben (und gleichzeitig vorgeben, gegen Rassismus zu sein).

    Sie freuen sich offensichtlich klangheimlich über jeden rassistischen Vorfall…

  11. mirror sagt:

    „System Change Not Climate Change“
    Kann man irgendwo nachlesen, was sich die Kids als „Neues System“ so vorstellen?

    • xxx sagt:

      Auf jeden Fall etwas mit viel Denglisch.

    • детский sagt:

      Überall. Musst nur Augen aufmachen. Aber interessierts dich überhaupt? Wenn du schon nicht von der Bezeichung „Kids“ abkommst, ist die Ernsthaftigkeit deiner Nachfrage höchst zweifelhaft.

      • mirror sagt:

        Wenn diese nicht substantiierten Wünsche ohne die geringsten Hinweise auf die Finanzierung eine Systembeschreibung darstellen, sollten die Kids besser noch in die Schule gehen, bevor sie politisch gestaltend wirken möchten.
        https://fff-halle.de/forderungspapier/

        • детский sagt:

          Ich sag ja, solange du nicht von der Möchtegern-Erhöhung mit „Kids“ abrückst, wirst du nicht ernst genommen.

          Immerhin weißt du jetzt, wie man Google benutzt. Oder war es Bing? Deine Generation hat es ja nicht so mit moderner Technologie…

    • Sachverstand sagt:

      Kann man bei Marx/Engels in „Das Kapital-Ökonomische Kritik des Kapitalismus“ nachlesen. Schwere Lektüre aber erstaunlich aktuell, wenn man sich das Erscheinungsjahr anschaut. Wie das „Kind“ am Ende auch heißen mag, der Klimawandel wird zwangsläufig auf die Gesellschaft durchschlagen und damit auch die Systemfrage wieder verstärkt aufrufen.

      • mirror sagt:

        Haben Marx und Engels schon damals eine Zeit ohne Kinderarbeit, sehr gutes Gesundheitssystem, gute Bildungseinrichtungen, für jeden der will eine beheizte Wohnung, nur 38 Länder der Welt haben ein Durschnittseinklommen über der Armutsgrenze in Deutschland, … vorausgesagt? Wenn ja, nachträglich größten Respekt.

        • Vlad sagt:

          In welchem System gab es denn Kinderarbeit, schlechtes Gesundheitssystem und schelchte Bildungseinrichtungen? Doch nicht etwa im Deutschen Reich, mit seinen sozialistische Umstrukturierungen im Sozialsystem (Renten-, Kranken- und Unfallversicherung), im Arbeitsmarkt (Sonntagsruhe, Kinderschutzgesetz, bezahlter Urlaub) und im Bildungswesens (staatliche Schulen, verbeamtete Lehrer, kostenlose Bildung), die von staatlicher Seite getrieben werden mussten?

          Du glaubst sicher, das wurde alles freiwillig gemacht, weil gerade Zeit war und sonst schon alle Probleme gelöst waren. Aber du hast eben auch nicht sehr viel Ahnung.

        • Sachverstand sagt:

          Komplett falsch gespiegelt! Es kann sich hier doch wohl nur um einen globalen System- und damit Wertewandel handeln und nicht nur auf D bezogen. So wie die Philosophie von Marx/Engels nicht nur für die Überwindung der damaligen Verhältnisse in England („Manchesterkapitalismus“) entwickelt worden ist. Sie waren der Antrieb für diese Gesellschaftskritik, so wie der Klimawandel ein (Mit-) Antrieb für die aktuelle Systemkritik ist, aus Welcher sich wiederum die Beantwortung der Systemfrage ableiten wird.

          • mirror sagt:

            Danke für den Hinweis. Ich dachte, die Kids wollen unser System in D grundlegend ändern und nicht nur so etwas globales, was es vielleicht gar nicht gibt.
            Ich wusste auch nicht, dass Bismarck, Adenauer, Brandt und Schmidt Anhänger von Karl Marx waren. Man lernt nie aus.