Für 2.500 Euro: Stadtrat in Halle bekommt digitale Abstimmungsmöglichkeit
Der Stadtrat in Halle (Saale) ist bei seinen Abstimmungen noch analog unterwegs. Die Kommunalpolitiker müssen ihre Kärtchen heben. Bei knappen Beschlüssen muss deshalb per Hand ausgezählt werden.
Doch bei den Abstimmungen hält nun die digitale Technik Einzug. Für 2.500 Euro will die Stadt Abstimmungsgeräte, Software und Empfänger besorgen. “So ein System konnte bereits in der Kreisverwaltung des Saalekreises in der praktischen Anwendung getestet werden”, erklärt die Stadtverwaltung. “Alle Anforderungen an Sicherheit, Zugangsmöglichkeiten, Zuverlässigkeit und Flexibilität werden erfüllt.”
Im September hatte der Stadtrat grundsätzlich die Umstellung auf digitale Abstimmungsmöglichkeiten beschlossen. Daraufhin hatte die Stadtverwaltung verschiedene Varianten geprüft. Die Einbindung in das Mandatos-System, mit dem die Stadträte ihre Beschlussvorlagen abrufen, sei aus Stabilitäts- und Geschwindigkeitsgründen nicht zu empfehlen. Auch eine App und die Einbindung in die Sprechstellen-Systeme sei nicht ratsam.
Gibt es dann für diverse Stadträte eine Sonderschulung zwecks Bedienung?
Ach, die Entscheidungen dieses Stadtrates werden dadurch auch nicht besser. Da hilft nur KI. Welcher arbeitende Mensch hat auch schon Zeit für so ein Amt, das ist das Dilemma, deswegen sind da so viele schwache Existenzen.
Der ist wie ein kleines Wandlitz – 90 % leben in einer Art Parallelwelt die weiß wo die Kuh das Euter
hat :Partei,Parteistiftung,Fraktion,geförderter Verein u. haben mit der Lebenswirklichkeit kaum noch was am Hut.Man bleibt auch gern unter sich.
Aber die Parallelwelt ist eine Schöpfung des Bürgers , dem offfenbar daran gelegen ist , Traumtänzer u. Schaumschläger die sich gegenseitig die Taschen vollhauen , weil die sich im 1. Arbeitsmarkt nicht nähren können oder wollen , mit Dauermandat auszustatten.
Nehmt doch einfach das System von der Duma in Moskau, das funktioniert schon jahrzehntelang zuverlässig
Da gibt es aber nur einen Knopf, den mit Ja.
Wer billig kauft kauft doppelt merkt euch das
Gut so, so gibt es wenn es um das Auszählen geht keine nachträglichen Änderungen in der Abstimmung. Häufig wurde beim Auszählen schnell nochmal das Abstimmungsverhalten geändert.
Vor allen bei den Kollegen, welche sich bei schwierigen Beschlussformulierungen nicht klar waren, wie sie das Kärtchen heben müssen.
2500€ für das gesamte System? Soll ich mich kaputt lachen? So viel kosten 2 aktuelle TV-Geräte. Entweder das System ist Schrott oder die Info falsch.
„So ein System konnte bereits in der Kreisverwaltung des Saalekreises in der praktischen Anwendung getestet werden“
Du hast ja Ahnung. 🙄
Das Kärtchen mit der Hand hochzuhalten, ist das schon für die Kommunalpolitiker Schwerstarbeit ? Dann gönne ich den Damen und Herren aus der Politik die Digitalisierung.
Nein, aber so ist auch das Abstimmverhalten jedes Stadtrats erkennbar
Man kann auch ein Foto machen und auswerten.
nein, ist untersagt 😉
Das System besteht aus trichterföermigen Holztullen von Giesskannen, wie ich gehört habe,
*als
FIEBELZ…
Wie. Kommt von J.Gutenberg. Also schleich diche.
*Güetenberg
höel….
🍐
Rohrpost geht auch… 🙈
Aber ja, diese Art der Abstimmung macht schon Sinn.
Bekommen die ihre Arme nicht mehr hoch? Oder haben sie das zählen verlernt? Irgendeinen Grund muss es doch geben, dass sie jetzt teure Knöpfe anschaffen müssen.
Da die linke SR Vors. Frau Müller wiederholt eingeräumt hat einen Knick in der Pupille zu haben , möglicherweise parteilich bedingt , ist so eine digitale Abstimmungsmöglichkeit dringend erforderlich.
ein elektronisches Zählsystem macht durchaus Sinn, um effektiv und transparent nachvollziebar abstimmen zu lassen.
Es ändert aber tatsächlich nichts an der Qualität der Debatten und Abstimmverhalten, wie einige Kommentatoren*innen konstatieren. Das hat schlichtweg etwas mit den handelnden Parteien zu tun, denen es einfach nicht mehr gelingt, ehrbare Bürger*innen mit ordentlicher Berufserfahrung für die kommunale Politik zu gewinnen. Zum Beleg reicht ein einfacher Blick in die Ratsmitglieder*innen Übersicht und deren Berufe. Wenn wir die Parlamente geschlechtlich paritätisch besetzen wollen, sollte das auch für die berufliche Erfahrung gelten.
Das System ist so angelegt , dass durch kurzfristige Terminierungen , zeitliche Lage der Sitzungen u. Veranstaltungen sowie geschäftmäßige Aufblähung der Themen mit bis zu 90% Unfug Bürger mit echter Erwerbstätigkeit sich eigentlich nicht voll einbringem können u. somit diskriminiert werden , während Parteisoldaten , die vom Politzirkus genährt werden , das Geschehen nahezu vollständig dominieren können.
„zeitliche Lage der Sitzungen“
Für die Teilnahme ist man freizustellen, ist keine Begründung
Kennen Sie Arbeitgeber aus der Produktion oder Pflege die ständig u. lange freistellen können oder wollen , Herr Seppelt ? Die meisten pfeifen Personalmäßig schon fast auf dem letzten Loch- ein Arzt ohne Krankenschwester , ein Bäckermeister ohne Verkäuferin , ein Dachdeckerbetrieb ohne Dechdecker -wie soll das funktonieren ? Die leben nicht vom Phrasendreschen , sondern vom Werk. Phrasendrescher u.
Lehrerinnen freistellen-kein Problem – das sind aber die ohne Praxisbezug , die deshalb alles besser wissen , davon mangelt es nicht im Rat.
Die freiwillige Feuerwehr hat zunehmend ähnliche Probleme mit Personal -wegen der erforderlichen Freistellung .Phrasendrescher u. Lehrerinnen fallen da prinzipiell als Mitglieder auch noch aus.
Als was würdest Du dich dann als Fraktionsmitarbeiter beschreiben? Du bist also auch ein unproduktiver Phrasendrescher? Warum arbeitest Du dann nicht als Bäcker oder Dachdecker?
Dazu bräuchte man eine Ausbildung und natürlich auch wenigstens etwas handwerkliches Geschick.
Als „Barometer“ hängt man einfach nur an der Wand und bewegt sich minimal…
weiter zu eseppelt:
Und wer als Selbständiger soll für 13.00 Euro /Stunde Verdienstausfall als Arzt oder Anwalt o.ä. die freiberufliche Arbeit ruhen lassen , dafür kriegen sie nicht mal mehr eine schlechte Putzfrau von einer Firma u. der Freiberufler soll dann davon noch sein Personal mit bezahlen- da muß man schon ein großer Idealist sein , um so ein Mandat zu übernehmen.
Arzt: Dr. Wend
Rechtsanwalt: Menke
René Schnabel: selbstständig
Andreas Heinrich: Arzt
Martin Sehrndt: selbstständig
Yana Mark: Rechtsanwältin
Olaf Schöder: selbstständig
Tom Wolter: selbstständig
Yvonne Winkler. Rechtsanwältin
und: Meerheim, Lange, Müller?? Auffällig, dass insbesondere linke Politiker*innen tendenziell eher keine Berufserfahrung mit Leistungsnachweis haben…
Weshalb sie nach einer gewissen Barometer-„Logik“ bessere Politik machen.
da haben Sie völlig recht, Holger. Deren Beiträge und Reden sind von so wenig Substanz und Relevanz, dass man nur verwundert sein kann, dass sie regelmäßig so viele Stimmen bekommen. Aber die Wahlbevölkerung ist ein seltsam Volk. Ich habe auch schon mal gewählt, um die etablierten zu bestrafen.