Für mehr Sicherheit: Stadt sucht Räume für’s Ordnungsamt auf dem Markt

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19 Antworten

  1. Bernd W aus H sagt:

    „Unklar bleib indes, woran die Suche nach Räumlichkeiten am Markt scheitert.“
    Am Willen der Verwaltung und am politischem Willen.
    Tobias Teschner hat jahrelang alle Bürgerbeschwerden abgetan als Mister „der Stadt sind keine Probleme bekannt“, Halle ist in der Zeit von Platz 15 der Kriminalstatistik auf Platz 6 geklettert und jetzt plötzlich soll er aus seinem Beamtenschlaf erwacht sein?
    Nööö. Glaub ich nicht wirklich.
    Wem die innere Sicherheit seiner Stadt so wenig wert ist, der ändert sich nicht mehr – nur weil bald Kommunalwahlen sind.
    Da müssen personelle Veränderungen her. Bei Verwaltung und Polizeiführung.

  2. Schaumschläger sagt:

    1. Nicht seit Monaten, sondern seit Jahren, sind die vor Ort und gammeln in deren Autos herum.
    2. Für Rohheitsdelikte ist primär die Polizei zuständig, nur sekundär das O-Amt. Schickt doch mal ein paar der untersetzten Politessen in einen Araberstreit, samt Stichwaffen etc. was soll das O-Amt mit seiner 2-Personen Streife da machen, wenn sich selbst eine Staffel bewaffnete BePo nicht ran traut.
    3. Die sitzen nicht in der Feuerwache, sondern in HaNeu, am Stadion.
    4. Es gibt keinen mobilen Arbeitsplatz, keine mobile Technik, alles Papierkram.
    5.

  3. Beifall sagt:

    Ist denn nicht im Rathaus oder im Stadthaus oder beim Stadtmarketing noch eine Möglichkeit vorhanden? Und leerstehende Erdgeschosszonen gibt es in Nähe Markt auch einige… Ach, Herr Teschner, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!!!

  4. Marktarbeiter/Mo-Fr sagt:

    @ Schaumschläger: Perfekt Beschrieben! :-

  5. Eisenbart sagt:

    Mensch Tobias, erst ist immer von Nichts bekannt und dann weißt du dir nicht zu helfen. Das ist eine ganz unglückliche Konstellation für dich. Frag doch mal bei deinen Freunden vom Capuze e.V. nach, die wissen wie man an Frei(e)räume kommt. Bei Bitzern und Falschparkern biste doch auch nicht so feinfühlig. Ich weiß bei dir manchmal nicht ob ich lachen oder weinen soll.

  6. Veit Zessin sagt:

    Es braucht keine Räumlichkeiten für das Ordnungsamt sondern konsequentes Durchgreifen gegen und aus dem Verkehr ziehen von Messerstechern, Schlägertypen und Chaoten. Diese jedoch haben angesichts des windelweichen Auftretens von Ordnungsbehörden, Polizei und Justiz jeglichen Respekt vor dem Gesetz verloren. Gleichzeitig stehen die Tore des Landes jedem offen, vom Schutzbedürftigen bis zum Schwerverbrecher. Am Ende winkt mindestens Hartz 4, bezahlt von denen, die sich wegen der maladen Sicherheitslage immer mehr aus dem öffentlichen Leben zurückziehen. Bald gehört die Straße flächendeckend dem Verbrechen, so wie in Teilen von Marseille oder Berlin längst an der Tagesordnung.

  7. Bleistiftspitzer & Büroschläfer sagt:

    Die sollen sich nicht „in Räumlichkeiten“ den Arsch plattsitzen, die sollen nicht mit Formularen rumspielen! Die sollen RAUS! Präsenz zeigen, für Ruhe und Ordnung sorgen!
    Das Geschäft von ehem. Samen-Krug am Marktplatz steht auch schon ewig leer, näher geht’s kaum.
    Macht Herr „keine-Probleme-bekannt“ eigentlich überhaupt irgendwas nützliches?

  8. Beifall sagt:

    Ja! Bleistiftspitzer & Büroschläfer hat es mal auf den Punkt gebracht. Und das geht im übrigen nicht gegen die Arbeit der zuständigen Mitarbeiter, die oft genug selbst unzufrieden sind, sondern an die Adresse deren Chefs.

  9. keinHallenser sagt:

    Wozu Räumlichkeiten anmieten, wenn sich die Arbeit auf den Straßen und Plätzen der Stadt stapelt?! Wenn ich sehe, wie lustlos die Ordnungsamtmitarbeiter am Markt rauchend, quatschend und telefonierend in und an ihren Autos rumgammeln, anstatt Streife zu laufen und für Ordnung zu sorgen, kann ich mir schon vorstellen, wie sie erst in ihren angemieteten Räumlichkeiten abhängen werden, bis die Schicht vorbei ist. Und überhaupt….“Wir sind auf der Suche nach Räumlichkeiten am Markt….um schneller vor Ort zu sein“ ist ja wohl der größte Witz, denn nach 21/22 Uhr, Samstag sogar eher und am Sonntag gar nicht, ist das Ordnungsamt eh nicht besetzt, da bleibt die ganze Arbeit sowieso an der Polizei hängen. Das zeigen auch die Erfahrungen rund um den Rosa-Luxemburg-Platz, wo es auf dem Spielplatz auch jetzt immer wieder nachts Probleme mit Ruhestörungen gibt.

  10. Bleistiftspitzer & Büroschläfer sagt:

    Bald wird übrigens ein Großraumbüro frei… ?

    https://dubisthalle.de/modekaufhaus-am-boulevard-macht-dicht#comment-29547

    • Seb Gorka sagt:

      Sieh doch mal nach, wo sich der Marktplatz in Halle befindet. Geht auch online.

      • Gurkenbasti sagt:

        Von der Leipziger Straße 95 sind es keine 2 Minuten Fußweg zum Marktplatz. Kannst du allerdings nicht wissen. Geh mal wieder raus, statt im Keller am PC zu klugscheißen, Sagi. 😀

        • Seb Gorka sagt:

          In die andere Richtung gelaufen, ist man am Leipziger Turm vorbei. Spielt aber keine Rolle, denn man sucht am Marktplatz, nicht 2 Minuten Fußweg davon entfernt.

          Tut mir leid, wenn du durch die ständige Korrektur deiner Fehler emotional beschädigt wirst. Mach halt weniger Fehler, Sagi.

  11. farbspektrum sagt:

    Ich verstehe das Ganze nicht, wo ich doch dauernd lese und höre, dass die Kriminalität sinkt. Aber es wird nicht lange dauern, dann kann man den Mitarbeiterinnen VR-Brillen verpassen und sie sehen den Markt in einem ganz anderen Licht. Bei den ÖR scheint man doch diese Methode schon zu erproben.

    • Seb Gorka sagt:

      Das Eine schließt das Andere nicht aus. Wer über ein wenig Lebenserfahrung verfügt, weiß das.

  12. Polizist sagt:

    „Ich verstehe das Ganze nicht, wo ich doch dauernd lese und höre, dass die Kriminalität sinkt.“
    Naja, wie das so ist mit Statistiken.
    Dieses angebliche bundesweite Sinken der Kriminalität ist Quatsch. Erstens erfasst die Kriminalstatistik nicht die Kriminalität, sondern nur das Anzeigeverhalten der Bundesbürger. Das ist ein himmelweiter Unterschied. Nur rund ein viertel aller Straftaten werden angezeigt.
    Zweitens wurden seit dem letzten Jahr über 140 Änderungen in dieser Statistik „eingerbeitet“ – angeblich, um sie „realistischer“ zu gestalten.
    Das – politisch gewollte – Ergebnis dieser Korrekturen ist ein angebliche Sinken der Kriminalität, aber auf einer völlig anderen statistischen Basis als in den Vorjahren.
    So kann man’s auch machen.
    „Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast“ gilt halt immer noch.
    Halle ist natürlich nochmal ein Sonderfall, hier steigt die Kriminalität sogar nach der neuen frisierten Statistik, dank des glorreichen Wegsehens und Nichtstuns von Politik, Verwaltung und Polizeiführung.

    • Seb Gorka sagt:

      In der Kriminalstatistik werden nicht nur die Anzeigen der Bundesbürger erfasst. Ein großer Teil der Strafverfolgung geschieht von Amtswegen, ohne Anzeige von Privatpersonen, zu denen übrigens auch Nicht-Bundesbürger zählen. In der Statistik sind zudem auch Aufklärungsquoten und zahlreiche andere Daten enthalten, die eine Entwicklung der Kriminalität auch unter Berücksichtigung des Anzeigeverhaltens nachvollziehbar machen. Eine Unterscheidung nach Art der Verstöße ist ebenso enthalten, wie die getrennte Betrachtung nach Tätern und Opfern (u.a. nach persönlichen Merkmalen einschl. Herkunft und Bundesbürgerstatus), Dunkelziffern und allgemeinen Tendenzen.

      Die recht umfangreichen Veröffentlichungen haben zur ersten groben Orientierung auch ein Inhaltsverzeichnis. Sieh mal rein, du wirst staunen!

      Alles als Unsinn abtun, was man nicht versteht, kann natürlich auch erfolgreich sein. Das hat die Geschichte vielfach bewiesen.

  13. farbspektrum sagt:

    Ich muss noch an das Beispiel denken, wie Statistik gefälscht wurde. Wenn in einer Straße ein Auto aufgebrochen wird, ist das eine Straftat. Wenn in einer Straße 10 Autos aufgebrochen werden, sind das? Na? … Falsch, ist das auch nur eine Straftat, weil man davon ausgeht, dass es derselbe Täter war.

    • Seb Gorka sagt:

      Das wäre keine Fälschung, selbst wenn dein ausgedachtes Beispiel der Wahrheit entspräche. Auch in der Statistik werden 10 Taten erfasst. Aber aufgebrochene Autos sind doch gar nicht deine größte Sorge. Findest du kein besseres, überzeugenderes Beispiel?