Fürs Helfen bezahlen: Therapeuten sollen Corona-Schnelltests in Heimen zahlen

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17 Antworten

  1. Helmut sagt:

    Frechheit.

  2. Haleluja sagt:

    Fürs Helfen bezahlen…in welchem asozialen Staat sind wir?

  3. Horscht sagt:

    Mit welchem Recht? Die Tests werden den Heimen im Großteil zur Verfügung gestellt(!!!) also möchten sich da manche Heime bereichern??? Selbst wenn Test nicht zur Verfügung gestellt werden von offizieller Stelle, so werden sie von den Heimen angeschafft und im Nachhinein werden die Kosten zurück erstattet. Also warum sollte ein Therapeut diesen Test zahlen???
    Ich kenne selber eine Physio Praxis die die Tests selber kauft(!!!)! Und dieser Inhaber bekommt die Kosten nicht erstattet! Er zahlt es selber.
    In der Praxis werden die Therapeuten aller 2 Tage getestet…. nur mal so zum nachdenken.

  4. Pepe sagt:

    Die Heime verlangen schon teure Unterbringungskosten und nun
    so eine Sauerei und verdienen ein Heidengeld. Dann würde ich
    als Therapeut die Heime nicht mehr bedienen und in meiner Praxis
    die Leute, welche mitunter lange auf Termine warten müssen bedienen.
    Soll man doch die Pflegeheimbewohner mit dem Taxi oder Krankentransport
    zur Physiotherapie fahren. Absolute Abzocke und beschämenswert.

  5. Physiotherapie-Patient sagt:

    Was für fatale Folgen der in Heimen zu behandelten Patientinnen und Patienten. Während Großkonzerne wie z. B, die Lufthansa und TUI die Coronahilfen in Milliardenhöhe in den Hintern geschoben wird; die zum Dank auch noch tausende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entlassen, sollen nun Therapeuten, die nichts anderes tun als Menschen zu helfen, die Tests auch noch selber bezahlen.
    Verstehe da noch einer die Welt!

  6. Heiko sagt:

    Es war nur eine Frage der Zeit wann dies passieren würde. Es ist eine Unverschämtheit ohne gleichen. Therapeuten sollen für den Test zahlen obwohl sie den Leuten helfen möchten. Es fehlt nur noch das die Angehörigen den Test auch zahlen sollen wenn sie ihre meist Eltern besuchen möchten. Eine Sauerei ohne gleichen. Mit solchen Abzocker-Methoden sollte sich unser OB mal beschäftigen, aber vielleicht fliesst ja davon auch noch etwas in die Stadtkasse.

  7. Dankbar sagt:

    Nennt die betroffenen Einrichtungen, die eine solche Sauerei verlangen, ruhig beim vollen Namen angesprochen Namen…da würde ich als Therapeut oder Angehöriger einen riesen Bogen machen…Einfach nur Assis die betreffenden Einrichtungen!!!!

    • Heiko sagt:

      Genau die Einrichtung nennen und publik machen, damit alle sehen wer sich an der Pandemie gesund stossen will.

  8. FraWi sagt:

    Ich kann die Einrichtung(en) verstehen, dass Risiken, das Virus von außen in die Einrichtung hineinzutragen gemindert werden sollen.
    Ich lese hier, dass der Nachweis eines negativen Testergebnisses (max. 48 Stunden alt) ausreicht – nicht dass es zwingend das Ergebnis der angebotenen Tests (44 Euro halte ich demnach auch für ordentlich überteuert – m.E. liegt der Einkaufspreis bei ca. 15 Euro/Stück.) sein muss. Ggf. kann der Inhaben bspw. einer Physiotherapiepraxis montags morgens seine MA testen (was wohl auch in einigen Arzt- und Therapeutenpraxen passiert – finde ich gut) und eine Art „Attest“ für seine MA schreiben.. für 48 Std.

  9. ???? sagt:

    Die Therapeuten müssten selbstverständlich in kurzem Takt getestet werden, unabhängig davon wo sie eingesetzt werden. Also sollte es eine Selbstverständlichkeit sein das sie seitens ihrer Praxis getestet sind, auch wenn ich als Patient dort hin muss. Wer diese Kosten trägt muss der Praxisbetreiber irgendwo klären. Geht das nicht in die Fürsorgepflicht der Arbeitgeber? Muss er nicht gewährleisten, das nur gesunde Therapeuten an die Patienten kommen?

  10. BW sagt:

    So soll es sein, Abzocke bis zum Abwinken.

  11. Pepe sagt:

    ????? – dann solltest Du jedesmal wenn Du deine Verspannungen kurieren lässt
    vor der Behandlung einen Negativtest vorlegen. Du könntest auch den Therapeuten
    anstecken.

    • ???? sagt:

      @Pepe . . .
      da hast Du selbstverständlich absolut Recht, und nur so können wir alle sicherer werden.
      Da man natürlich die Inkubationszeit bedenken muss, ist es nur eine Momentaufnahme, aber mehr als im Moment üblich.

  12. Zero sagt:

    Ja aufgewacht- das ist der Kapitalismus in Reinform – Großkonzerne und ihre Aktionäre sind viel wichtiger als kleine Therapeuten und Handwerker und Kaufleuten und Gastronomen und Markthändler …. wer es immer noch nicht begriffen hat dem kann ich nicht helfen

  13. Namen her sagt:

    Diese Abzocker müssen raus aus der Anonymität.
    Wer hier so zulangt darf sich dann auch gerne öffentlich dazu äußern.

    • Die eigene Nase möchte angefasst werden sagt:

      Sagt der wütende Mob mit dem Namen „Namen her“ im Internet. Dass ich nicht lache.

  14. Blani sagt:

    Schon interessant und juristisch katastrophal. Hier werden medizinische Stammdaten verlangt, just saying. Warum da stoppen? Gleich noch nen HIV-Test verlangen. Man könnte ja jemanden anstecken.
    Man mag zuerst glauben, dass seien Äpfel und Birnen. Sind aber beides Viruserkrankungen, die nach Infektionsschutzgesetz meldepflichtig sind. Allerdings nicht irgendwelchen Privatangestellten. Genau das selbe Problem wie beim „Impfpass“. Das wird solide ignoriert. Ich hoffe, die Gerichte halten stand sonst werden Diskriminierungen aufgrund des IfSG zum Alltag. Und das wird noch weniger verschwinden als Corona.