Gastronomie in Halle gibt symbolisch den Löffel ab

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18 Antworten

  1. Hans G. sagt:

    Sich an 1500 Minijobbern bereichern und jetzt herum heulen? Mutig sind die Gastronomen ja, muss man ihnen lassen. Hoffentlich bereinigt sich der Markt.

    • JM sagt:

      So ein dummer Kommentar. Es gibt Gastro, in der tatsächlich Menschen fest angestellt sind. Dann gibts in einer Stadt, die nur von Studenten jung gehalten wird, natürlich ganz viele Minijobber und dann kommen ein paar Unterbezahlte. Unterbezahlt ist da im Übrigen auch niemand mehr wirklich. Zu meiner Studizeit gab es solche Jobs noch für 5 Euro die Stunde plus Trinkgeld. Also jetzt nochmal nachdenken bitte.

      • PM sagt:

        5 Euro die Stunde plus Trinkgeld – waaaaaaas, son Hungerlohn? Da gibts ja im Harz mehr! Steine zum Bleistift.

  2. Tim Buktu sagt:

    Der Markt wird bald derart bereinigt sein, dass sie keine Qual der Wahl mehr haben. Ich hoffe die Gastronomen kriegen den Hintern hoch und klagen gegen die Strippenzieher des Mummenschanzes auf Schadenersatz. Immerhin geht es langsam los.

    • Q17 sagt:

      Du wartest wie immer bis zum Schluss und schreist dann wie ein altes Weib, warum nicht früher etwas unternommen wurde. Du bräsiges Schaf.

    • Felix sagt:

      @Tim Buktu: Ich hoffe doch, dass die kulinarische Vielfalt erhalten bleibt. Nicht das nachher irgendwelche noblen, langweiligen Läden mit hohen Preisen übrigbleiben, weil die von der älteren Klientel gut besucht sind.

  3. Rechenkünstler sagt:

    Nun, man schaue sich eine typische Stadtteilkneipe an. Die öffnet gegen 17 oder 18 Uhr und macht gegen Mitternacht oder zur Sperrstunde zu. Wie kommst du da als Festangestellter auf 8h?

    • Deppendorfer (Be)Knack(t)wurst sagt:

      Wasn fürne Kneipe? 8h – wasn das. Ich will mein Bier. Fertich. Aus.

    • 10010110 sagt:

      „Typische Stadtteilkneipen“ (was auch immer das ist) sind aber, denke ich mal, eher inhabergeführte Geschäfte ohne echte Festangestellte. Es sind die Restaurants (oftmals Filialen deutschlandweit agierender Ketten), die Personal von mindestens mittags bis spät abends beschäftigen.

    • JM sagt:

      Die sind oft Inhabergeführt

    • Felix sagt:

      Wenn eine gastronomische Einrichtung 17 Uhr öffnet, heisst es ja nicht, dass die Angestellten erst ab 16:55 Uhr arbeiten. Es gibt ja im Hintergrund viel vorzubereiten, was dem Gast in seinem oftmals beschränkten Kosmos nicht klar ist. Wenn ein Lieferdienst sagen wir ab 12 Uhr öffnet und jemand um 12 Uhr schon bestellt, dann wird das nicht klappen, wenn nicht schon um 11 Uhr Leute da sind, die vorbereiten.

      • Sachverstand sagt:

        Wenn das so läuft wie z.B. aus manch Handelseinrichtungen berichtet, wird es schwierig. Soll so Zustände geben, dass „man“ zwecks Vorbereitung eher Dasein muss, die bezahlte AZ aber erst mit Ladenöffnung beginnt. Ja ich weiß, eigentlich eine Unmöglichkeit in der „sozialen“ Marktwirtschaft und ihr im Grunde komplett wesensfremd.

  4. Regimenter sagt:

    Habe schon mal mitgeteilt, dass es keine Armen trifft.Ewig das Gejammer.

  5. Sterbehilfe für die Gastronomie sagt:

    Lasst noch alles geschlossen! Lasst die Gastronomie in Würde sterben, gebt ihnen Zeit, leistet aktive Sterbehilfe, aber bitte keine lebenserhaltenden Maßnahmen mehr !

  6. nochn alter heimstätter sagt:

    Wo ist das Problem?
    Dann übernimmt halt ein Anderer den Laden und macht weiter.
    Kneiper jammern immer. Bei der Umstellung von DM auf € haben die wenigsten ehrlich umgestellt,
    einfach Zeichen geändert und das wars. Dann natürlich gejault als die Gäste wechblieben.
    Unser Grieche war cleverer- bei dem wurden halt die Portionen kleiner, wir habens trotzdem gemerkt 😉

  7. Wilfried sagt:

    Minijob ist keine Pflicht, es geht unterhalb der gesetzlichen Höchstarbeitszeit auch noch die Teilzeitvariante. Aber das ist den Anstellenden natürlich nicht zuzumuten, denn dann könnte man nicht mit der Arbeitszeit tricksen. So zahlt man dem Minijobber eben einfach mal die geforderten 9,35€ und läßt sie halt arbeiten. Ob das dann 46 oder 56 Stunden sind, ist doch egal. Hauptsache, die Listen stimmen. Gern werden auch Vor- und Nachbereitungszeiten verschleiert, wäre ja so nichts Neues…

    • W. Molotow sagt:

      Verstehe das Gejammer nicht – wer sich das antut und zumuten läßt, ist doch selber schuld!

      Man muß sich nicht so ausbeuten lassen – jeder kann sich einen besseren Job suchen.