Gedenken an den Terroranschlag von Hanau
Vor genau einem halben Jahr, am 19. Februar 2020, hat sich in Hanau ein rassistischer Anschlag ereignet. In zwei Shisha-Bars in Hanau sind neun Menschen erschossen worden.
Die Initiative 9. Oktober Halle hat an die Ereignisse erinnert. Am Roten Turm gab es einen Infostand, und am Joliot-Curie-Platz wurde ein Solidaritätsbanner gehisst.
Mit ihrer Aktion erinnern sie unter dem Motto #SayTheirNames an Ferhat Unvar, Said Nesar Hashemi, Vili Viorel Păun, Mercedes Kierpacz, Sedat Gürbüz, Kaloyan Velkov, Fatih Saraçoğlu, Gökhan Gültekin und Hamza Kurtović, die bei dem Anschlag ums Leben gekommen sind.
Die Initiative hatte sich nach dem Terroranschlag von Halle im vergangenen Jahr gegründet.
Und das ist jetzt keine Instrumentalisierung, weil?
lediglich den Opfern gedacht wird.
Das wurde (z. Bsp) in Köthen mit einem Schweigemarsch auch.
Worin sehen Sie da den Unterschied?