Gedenktag für Drogentote – Ende der Prohibition von Cannabis gefordert

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38 Antworten

  1. G sagt:

    Sofort solche Vereine schließen und die Verfechter von drogenkonsum hart verfolgen.
    Legalisierung und leichten Zugang zu Drogen steigert nur die Anzahl der Toten.

    • eseppelt sagt:

      Also sofortiges Verbot von Zigaretten, Bier, Schnaps, Wein…. Voll dafür

      • G sagt:

        Ganz genau. ..

      • mirror sagt:

        Schon der alte Luther soll gesagt haben: „Wer nicht liebt Wein, Weiber und Gesang, der bleibt ein Narr sein Leben lang.“

        • eseppelt sagt:

          Naja, deine Posts sind oft nur damit zu erklären, dass du dem Wein zuviel zugesprochen hast

          • mirror sagt:

            Gebe ich gerne zu, eine Ehrenmedaille für Askese bekomme ich bestimmt nicht. Wer will sein armseliges Leben schon im Keller allein bei Internet-Unterhaltung fristen?

          • mirror sagt:

            In jeder guten Hotelbar wird ein lecker Bierchen kredenzt.

        • Consultant sagt:

          Von den mehr als 156.000 Suchthilfemaßnahmen (ambulant und stationär) hatten fast 82.000 die Hauptdiagnose „Alkohol“. – Jahresbericht der Deutschen Suchthilfestatistik, Nov. 2019

  2. Vaterfigur sagt:

    Damit es noch mehr Drogenkonsumenten gibt? Damit noch mehr Menschen sterben? Es ist doch naiv zu glauben, dass eine Legslisierung von Drogen zu mehr Menschenwürde führt. Im Gegenteil, es wird mehr Konsumenten und damit mehr Nachfrage geben. Die Menschen heute sind anfälliger geworden für Süchte und Fehlverhalten (Drogen, Alkohol, Trash-TV, Pornografie, Gewaltexzesse, Unfähigkeit mit Geld umzugehen, Rassismus und Respektlosigkeit gegenüber Teile der Gesellschaft).
    All dies macht doch deutlich, dass eine kleine Minderheit ihre eigenen Interessen gegen die Mehrheit der Gesellschaft durchsetzen will. Es ist völlig unklar, welchen Nutzen eine Drogenfreigabe haben soll. Als nächstes hat dann wohl jeder ein Recht auf Crystal Meth?

    Nein, das was diese Gruppe fordert, überdeckt das eigentliche Problem der Handelnden: Es geht um kranke Menschen, die dringend medizinische und psychologische Hilfe aber auch soziale Unterstützung brauchen. Aber nicht noch mehr Drogen. Der Alkoholkranke braucht doch auch nicht noch mehr Schnaps!

    Ich will nicht, dass meine drei Kinder (gehen in HalleNeustadt zur Schule) auf den Schulhöfen legal Drogen beziehen können, nur weil das cool ist und sie es auch mal ausprobieren wollen oder müssen.

    Ich lehne Drogenfreigabe ab. Wir brauchen Aufklärung und Alternativen für ein Leben ohne krankhafte Süchte.

    • eseppelt sagt:

      Schrieb er und soff dazu sein Bier

      • klaus sagt:

        Cannabis ist eine Droge. Punkt.
        Und nur, weil andere Drogen legal sind (Alkohol etc) kann daraus kein Recht auf Legalisierung abgeleitet werden. Wenn, dann müsste man soch nach eurer Argumentstion alle Drogen freigeben.

        Eine Legalisierung von Cannabis führt meiner Ansichr nach nur zur Verharmlosung einer Einstiegsdroge.

        • Indkorsel sagt:

          klaus hat völlig Recht – Cannabis ist eine Einstiegsdroge! Für wie viele Meth- oder Heroinabhängige war Cannabis die Einstiegsdroge und für wie viele von denen war es Alkohol?

          • eseppelt sagt:

            die sind bei Alkohol geblieben, kotzen die Haltestelle am Markt voll, pöbeln die Fahrgäste an und pissen in den Straßenbahn 😉

          • VM sagt:

            Cannabis ist nur aus einem Grund eine Einstiegsdroge.
            Durch das unnötige Verbot muss Cannabis bei Dealern bezogen werden, welche dann ihren Kunden unter umständen auch andere, härtere Drogen anbieten.
            Es gibt also nur zwei logische Möglichkeiten: entweder, man kriminalisiert alle Drogen oder man legalisiert alle natürlichen Drogen unter staatlicher Abgabe.

            Außerdem @Vaterfigur: Ihre Kinder könnten immer noch nicht legal Drogen auf dem Schulhof beziehen, da es um eine Abgabe an Volljährige geht. Zigaretten und Alkohol werden ja (eigentlich) auch nicht an minderjährige Abgegeben.

            Ich selbst nehme nebenbei bemerkt keine Art von Drogen (das heißt ich rauche und trinke auch nicht).

          • Ber Lus Coni sagt:

            @VM: „das heißt ich rauche und trinke auch nicht“ … armes Schwein!

        • Hallenser86 sagt:

          Im Gegensatz zu Alkohol stirbt jedes Jahr niemand an Cannabis. Man sollte also Cannabis legalisieren und gleichzeitig Alkohol und Zigaretten verbieten. Ein positiver Nebeneffekt davon wäre, das man z.b. nicht mehr soviel bekloppte Kommentare auf DubistHalle liest *zwinkersmily*

    • Krinkrimi sagt:

      Tja Vaterfigur, hast Du schon mal dagegen gekämpft, die Krimis im Fernsehen radikal zu minimieren. Da lernen deine Kinder was Gewalt ist und wie man Menschen tötet. Ich habe schon oft beim Fernsehen dagegen protestiert. Immer die gleiche Antwort: Der Zuschauer will das so. Du etwa auch? Nein, dann zu was dagegen.

  3. Menschenrechte auch für DrogenmissbraucherInnen! sagt:

    „Menschenrechte auch für DrogengebraucherInnen!“ – das fetzt ein! Von Missbrauch kein Wort! Aus schwarz mach weiss, geil!

    „Die repressive Politik des Verbotes und die von ihr erzeugten Marktmechanismen …“ ist ja noch besser. Endlich mal Klartext: die Marktmechanismen führen zu Kriminalität. Kriminelle Marktwirtschaft! Und die Politik ist schuld! Ich wusste das ja schon immer … hahahahaha!

  4. Joker sagt:

    Man gedenkt der Drogentoten und verlangt zugleich die Freigabe von Cannabis. Das zeigt klar – Hände weg von Drogen !

    • Ra sagt:

      Das ist eine gute Einstellung. Aber gibt es denn überhaupt Tote durch Cannabis?

      • Canna bis zum Ende sagt:

        Also wenn du im falschen Canabis-Revier von den dort ansässigen Schlägern beim Wildern erwischt wirst … oder die die Kohle vom Patron „wegkommt“ … glaube schon.

        • Ra sagt:

          Du hältst eine Legalisierung also auch für sinnvoll?

          • Canna bis zum Ende sagt:

            Indifferent. Ich habe nur „Möglichkeiten“ aufgezeigt, unter die Räder zu geraten. Wegen und durch Canna-Bisschen! War doch deine Frage.

          • Ra sagt:

            Meine Frage bezog sich eigentlich auf „Drogentote“, also Tote durch Konsum.

            Wäre Cannabis legalisiert, würden die von dir aufgezeigten „Möglichkeiten“ komplett entfallen. Die Kausalität besteht also nicht zwischen Cannabis und Todesgefahr als vielmehr zwischen dessen Illegalität und Todesgefahr.

            Wenn dir Menschenleben und Gesundheit und Kriminalität im Allgemeinen nicht egal sind, solltest du diesbezüglich vielleicht nicht indifferent sein.

      • Basti sagt:

        Vielleicht durch die Einschränkungen im Straßenverkehr bei dem Konsum von Cannabis, aber auch anderen Drogen, kommen indirekt auch Viele um.

        • Ra sagt:

          Wie äußern sich denn die indirekten Auswirkungen durch Cannabis auf die Zahl der Verkehrstoten? (Eine Legalisierung bezieht sich lediglich auf Herstellung/Handel/Besitz, nicht auf Verkehrstüchtigkeit)

          Die Mehrzahl der Toten im Straßenvekehr werden von nüchternen Menschen verursacht.

      • Mephisto sagt:

        Laut Drogenbeauftragte der Bundesregierung ist Todesrate bei Langzeitkonsumenten um ein vierfaches höher als das von abstinenten Personen und auch das Erinnerungsvermögen sowie der IQ leiden unwiderruflich bei dauerhaften Konsum.

  5. Jo sagt:

    Das glaub ich jetzt nicht… Damit es noch mehr Tote gibt? Wem ist denn damit geholfen, wenn Drogen legal zu bekommen sind???
    „Durch eine an der Würde des Menschen orientierten, akzeptierenden und regulierenden Drogenpolitik, die auf Stigmatisierung und Repression verzichtet, wären viele Todesfälle vermeidbar.“ – WIESO? Kann das jemand beantworten?

    • Anonym sagt:

      – Wenn Konsumenten keine Strafverfolgung mehr fürchten müssten (Sie haben keinen anderen Menschen was getan) würden sie sich viel eher Hilfe suchen, wenn sie welche brauchen.

      – Bei einem regulierten Markt würden die Drogen keine kriminellen Strukturen finanzieren, sondern Steuern einbringen, die Wiederum in Prävention gesteckt werden können. Außerdem fällt all die unnötige Polizeiarbeit weg, sodass auch hier Geld gespart wird und für Prävention eingesetzt werden kann. Außerdem könnten die Polizisten dann ihre Zeit für wirkliche Straftaten verwenden. Polizisten als Freund und Helfer (die sie eigentlich sein sollten) anstatt einer Quelle der Angst für viele Menschen, die niemanden was getan haben.

      – Durch eine staatliche Kontrolle gäbe es auch Qualitätskontrollen, sprich: Keine Streckmittel mehr in Drogen, damit irgendwelche Klans mehr Gewinn machen, auch wenn diese ganzen Streckmittel viel gefährlicher sind als die eigentlichen Drogen.

      – Jugendschutz: Ein Dealer fragt sicherlich nicht nach einem Ausweis. Bei einer staatlichen Kontrolle wäre das anders.

      Das sind nur einige Punkte.
      Drogen werden genommen. Ist nicht schön, aber Fakt. Die Repression funktioniert nicht, wie die Praxis zeigt. Sie bringt aber viele negative Nebenfolgen.

  6. verkehrsteilnehmer sagt:

    Der Konsum von Alkohol, Nikotin und vor allem Drogen kann sich leicht zu einer Sucht entwickeln. Auch hier im Forum wurde schon wiederholt von Verkehrsunfällen berichtet, bei denen der Fahrer Alkohol oder/und Drogen konsumiert hatte. Ich will damit sagen, dass diese Menschen nicht nur sich selbst schaden sondern auch andere schädigen können und spätestens da hört der “Spaß“ auf.

    • Lesezirkel Halle sagt:

      „Ordnungswidrig handelt, wer im Straßenverkehr ein Kraftfahrzeug führt, obwohl er 0,25 mg/l oder mehr Alkohol in der Atemluft oder 0,5 Promille oder mehr Alkohol im Blut oder eine Alkoholmenge im Körper hat, die zu einer solchen Atem- oder Blutalkoholkonzentration führt.“

      „Wer im Verkehr (§§ 315 bis 315e) ein Fahrzeug führt, obwohl er infolge des Genusses alkoholischer Getränke oder anderer berauschender Mittel nicht in der Lage ist, das Fahrzeug sicher zu führen, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft, wenn die Tat nicht in § 315a oder § 315c mit Strafe bedroht ist.“

    • Faktenchecker sagt:

      Der „Spaß“ hört ja auch auf, wenn diese Personen 1x so Auto fahrend erwischt wurden.

    • Indkorsel sagt:

      Nur weil jemand unter Alkoholeinfluss einen Verkehrsunfall verursacht, muss er noch lange nicht suchtkrank sein!

  7. Otti sagt:

    Oh man auch das noch. Wem fällt so was ein? Die haben sonst nichts zu tun oder wie, was, wen?

  8. Falko sagt:

    Drogen sind nicht das Problem. Die Gesellschaft bzw was wir Menschen über Drogen glauben ist falsch. Menschen werden nicht einfach süchtig indem sie Drogen konsumieren. Menschen benutzen Drogen um (durch unser gesellschaftliches System verursachte) unerfüllten Bedürfnissen zu befriedigen. Deswegen wird man Drogenkonsum durch Verbote niemals aufhalten können. Im Gegenteil, indem man Menschen stigmatisiert bzw aus der Gesellschaft ausschließt verstärkt man nur noch die Ursache. https://www.youtube.com/watch?v=PY9DcIMGxMs

    • Jo sagt:

      Das ist nicht ausschließlich so! Die meisten werden durch solche dämlichen Aktionen noch zum „probieren“ animiert. Oder einfach nur aus Spass – man will ja „cool“ sein… Und wenn man jetzt noch viel leichter und legal an das Dreckszeug kommt, wird das noch viel schlimmer. Dann hast du noch mehr Bekiffte rumlaufen 🙁