Geisterfahrer von der B80 war Rentner aus Bayern

50 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    Ich fordere eine regelmäßige (jährliche) Fahrtauglichkeitsprüfung ab einem Alter von 60 Jahren.

  2. Rudi sagt:

    Das durchschnittliche (altersbedingte) Unfallrisiko steigt erst (wieder) ab 75 Jahren signifikant.

    http://i.auto-bild.de/ir_img/1/0/7/9/7/4/9/Studie-Unfallrisiken-im-Alter-474×316-d000efb251ffcd26.jpg

  3. Willy sagt:

    Eine regelmäßige Überprüfung unabhängig vom Alter ist angebracht. Manche haben 30 Jahre nach der Führerscheinprüfung keinen Dunst mehr von den aktuellen Verkehrsregeln und sind noch nicht mal 50.

  4. Wilfried sagt:

    Das kommt, lieber Willy, aber nicht von den Fahrern oder den aktuellen Verkehrsregeln, sondern weil immer neue Kleinigkeiten daran rumgedoktert werden.
    Und auch, weil es kaum noch eine Möglichkeit gibt, sich durch fachkräfte darauf einstellen zu lassen. Früher hatten wir im Betrieb die monatliche Verkehrsteilnehmerschulung, heute haben wir… nix..

    • Willy sagt:

      Genau das meinte ich. Eine regelmäßige Schulung. Früher war es staatlich verordnet, aber das war ja auch ein anderer Staat.

      Wenn heute regelmäßig überprüft werden würde, müsste sich jeder regelmäßig selbst schulen oder schulen lassen. Da sind dann auch die vielen „Kleinigkeiten“, die sich ändern kein Problem.

      Ein Nachbar sorgt mit seinem viel zu großen Auto und seinem Führerschein von 1948 für Angst und Schrecken im Viertel. Zum Glück nur ein paar Mal im Jahr und auch nur wenn die Sonne scheint. Aber bei dem Wetter sind eben auch mehr Kinder und andere Alte unterwegs.

  5. Hansimglück sagt:

    Es gibt Leute in jedem Alter, die scheinbar keinen Dunst von irgendwelchen Verkehrsregeln haben.
    Das ist nicht direkt das Problem.

  6. farbspektrum sagt:

    Das ist zwar nicht das Problem hier, aber warum gibt es den 7.Sinn nicht mehr?
    Es gibt Verkehrsfragen, die nur noch Experten beantworten können. Kein Wunder, dass immer mehr fahren wie sie wollen.

  7. Autofahrer sagt:

    Sorry, aber noch ne Kontrolle mehr…man ist doch im Auto selbst als Fahrer nur noch Passagier und das Auto trifft irgendwelche Entscheidungen…wie Feststellbremse, Motoraus, Abstandswarnung, Licht, Spurassistent, Einparken usw.usw.
    Ich glaube nicht das Kontrollen und Test´s usw. Sinn machen, außer für den der sie abnimmt, denn der verdient Geld…im Straßenverkehr kann jeder, jeden Alters irgendwelchen Mist bauen !
    Wichtiger wäre das es klare Regeln gibt, an denen sich nicht ständig was ändert und über diese Regeln muß informiert werden und zwar seitens derer die der Meinung sind Regeln ändern zu müssen – dann soll mir doch der Herr Verkehrsminister nen Brief schicken, in dem alle wichtigen Neuerungen des Jahres drin stehen – ich Zahl doch Kfz Steuer, da kann mir doch auch mal was geboten werden für mein Geld…und um Porto zu sparen, könnte man ja diesen Brief dem Steuerbescheid fürs Fahrzeug beilegen…und bei gewerblich genutzten Fahrzeugen kriegt jeder Fahrer der Fahrzeuge eine Kopie des Briefes…
    Viel Schlimmer finde ich ich, die Radfahrer, die kennen keine Regeln, außer die eigenen und es ist jedes Mittel recht, so schnell wie möglich ans Ziel zu kommen, koste es was es wolle… Es wäre sinnvoller, Verkehrskontrollen mal auf diese Personengruppe zu fokussieren, anstatt an irgendwelchen Ecken dem gemeinen Autofahrer aufzulauern weil er mit 8 km/h die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschreitet

    • Dem ist nichts hinzuzufügen.
      Bin auch für mehr Kontrollen bei Radfahrern. Für die scheint die StVO ein Buch mit 7 Siegeln zu sein.
      Auch die fest installierten Starenkästen dienen meiner meinung nach nicht zur Verkehrssicherheit, sondern zur puren Abzocke. Würde es der Stadt mit den Starenkästen wirklich um die Verkehrssicherheit gehen, dann würde sie diese z.B. an Schulen, KiTa’a, Krankenhäusern, etc aufstellen und nicht an gut ausgebauten 4-spurigen Straßen.

      • Vulcanus sagt:

        Aber wenn die „Abzockkästen“ blitzen, hat der Geblitzte doch etwas falsch gemacht oder nicht? Er oder sie hat sich nicht an das versiegelte Buch gehalten, sozusagen. Auch auf gut ausgebauten 4-spurigen Straßen gelten Regeln. Dachte ich jedenfalls.

        Die paar Mal, die ich den letzten Jahrzehnten geblitzt wurde, habe ich immer gegen die Verkehrsregel(n) verstoßen. Nie ohne eigene Schuld und nie in übertriebener Höhe bezahlt (=Abzocke).

  8. Wilfried sagt:

    Aber eben immer gblitzt, nicht an Gefahrenstellen, wo es gefährlich für Fußgänger sein könnte, sondern immer da, wo keine nachweislichen Gefahrenstellen sind… und man uns das immer weiß machen will…
    Dann sollten sie doch so ehrlich sein, und das auch kommunizieren, daß ihnen die Kinder am Ar… vorbeigehen, und stattdessen die Knete im Mettelpunkt steht. Verlogenes Gesindel…

    • Richtig erkannt, Wilfried.
      Sicherlich ist jemand, der geblitzt wurde selbst schuld.
      @Vulcanus
      Wer wirklich rasen will, dem halten auch diese Starenkästen nicht davon ab. Ich erlebe es häufig an der Volkmannstraße. Fast jeder weiss, wo der Kasten steht, man sieht, wie fast alle abbremsen und danach wieder Gas geben. An der Magistrale diese Blitzersäule genauso. Die kommen angebrettert, treten auf die Bremse und wenn sie dran vrobei sind, geht wieder drauf auf’s Gas.
      Hat also in meinen Augen nichtts mit Verkehrssicherheit zu tun.

      • Vulcanus sagt:

        Aber deswegen muss man nicht auf Kontrolle verzichten. Vertrauen, dass sich alle an die Geschwindigkeiten halten, also auch die Nicht-Raser, wird regelmäßig enttäuscht. Sonst würde es nicht so oft blitzen. Sind ja nicht alles Verkehrsrowdys.

        Wer sich immer an die Regeln hält, muss nichts bezahlen und gefährdet auch keine Kinder. Ganz einfach.

        • Das sage ich ja auch nicht, das die Stadt auf die Blitzer verzichten soll, mich stört es nur, wo diese aufgestellt werden/wurden. Das sind alles keine Gefahrenstellen.
          Warum stellt die Stadt diese Kästen nicht vor KiTa’s, Sxhulen, etc auf. Das wären Gefahrenstellen.

  9. farbspektrum sagt:

    Blitzer werden dort aufgestellt, wo sie Geld bringen.

  10. Autofahrer sagt:

    Da hat doch Philipp vollkommen recht, die Dinger stehen in Halle an völlig unverständlichen Orten.

    Beispiel Magistrale – Rennbahnkreuz…wem hilft das Ding, genau da wo es steht ? Wie oft passierte an der Stelle ein Unfall ohne den Blitzer ?

    Oder der in der Berliner Straße…ebenfalls Käse

    Einer der rasen will, bremst vor dem Starenkasten und beschleunigt sofort danach…das kann man täglich beobachten…

    Wobei ich auch die Orte der mobilen Blitzer in Halle manchmal merkwürdig finde…beispielsweise an/auf der Dieselbrücke…wer ist da besonders gefährdet ?

    Ich bin dafür solche Kontrollen durchzuführen, aber wie gesagt dort, wo besondere Gefahren ausgehen können wie an Schulen, Altenheimen, Kitas usw. auch wäre die Variante mal mehr Ampelblitzer aufzustellen, denn da gibt es einige Ampeln, an dem man regelmäßig beobachten kann, das Fahrzeuge bei vollrot früher fahren…

    Und noch was in eigener Sache, ich fahre ca 60.000 km im Jahr und ich denke das ich auch regelmäßig gegen die Verkehrsregeln verstoße, aber nicht weil ich das bewusst will, sondern weil es einfach passiert…und mir soll hier keiner erzählen das ihm das nicht passiert…und wenn es nur das ausrollen beim einfahren in die Ortschaft ist und man statt 50 km/h noch 60 km/h am Ortseingangsschild drauf hat…
    ODER die Geschwindigkeit in der Spielstraße, die kann man mit analogen Tacho gar nicht mehr messen, 5-7 km/h…

    • Vulcanus sagt:

      Demnach werden keine Raser erwischt. Die bremsen ja vorher ab und beschleunigen danach.

      Wer füllt dann die Kassen? Blinde? Leute ohne Führerschein und Fahrschule?

      Bevor jemand die armen Ortsfremden ins Spiel bringt, die ja die Standorte nicht kennen können. Auch die müssen sich an Höchstgeschwindigkeiten (innerorts 50 km/h, oder es steht ein Schild mit einer anderen Zahl drauf!) und sonstige Verkehrsregeln halten.

      Berufskraftfahrer und sonstigen Profis dürften auch nicht von „Abzocke“ sprechen. Die sind oft genug unterwegs, um zu wissen was sie machen. Gelegenheitsfahrer (und Sonntagsfahrer) sind eher zu vorsichtig unterwegs. Denen dürfte auch nichts passieren.

      Wer wird also „abgezockt“?

  11. Autofahrer sagt:

    Der aufmerksame Leser dieser Seite hat auch diesen Artikel gelesen

    http://dubisthalle.de/stadt-blitzt-fast-41-000-autofahrer-magistralen-blitzer-am-lukrativsten

    Wenn man die 849.000 Euro Einnahmen durch die knapp 41000 Geblitzten teilt kommt man auf ca. 20 Euro…sicherlich ist das nur ein Durchschnitt, aber RASEN in der Stadt ist teurer…

    Ich würde behaupten, die Meisten die geblitzt wurden sind eher nicht 100% konzentriert…was sicherlich auch nicht richtig und gut ist…aber die bösen, gemeinen Raser sind das wohl nicht…

    Und um nochmal auf das Thema zurück zu kommen…regelmäßige Tauglichkeitsprüfung, Gesundheitstests machen die Autos incl. Fahrer nicht langsamer und den Aufenthalt im Straßenverkehr nicht sicherer…

    • Vulcanus sagt:

      Aber vielleicht die Geblitzten etwas aufmerksamer oder sogar konzentrierter. Wer schon mal einen Unfall mit Verletzten gesehen hat, bei dem „nur“ 50 km/h gefahren wurde, kann das vielleicht nachvollziehen.

      Regelmäßige Tauglichkeitsprüfungen hätten den alten Mann aus Bayern verhindert. Diesemal ohne Personenschaden. Beim nächsten Mal nicht.

      Und nochmal, wo ist das Problem, wo ist die Abzocke? Wer unaufmerksam ist und kein Gefühl für die gefahrene Geschwindigkeit hat, wird verwarnt. Mit duchschnittlich lächerlichen 20 Euro. Die großzügige Toleranz in Deutschland sortiert da schon etliche „Träumer“ aus, so das nur nennenswerte Überschreitungen geahndet werden. Und alle anderen werden ja gar nicht erst geblitzt.

    • 10010110 sagt:

      Ich fordere ja auch keine Tauglichkeitsprüfungen für 30–50-jährige, sondern ab 60 aufwärts (und angesichts der von Rudi verlinkten Studie lasse ich mich auch gern zu höherem Alter überreden), wo nachweislich die körperlichen und geistigen Fähigkeiten nachlassen. Da muss dann eben mittels Prüfung der Nachweis erbracht werden, dass der Verkehrsteilnehmer noch fit genug ist und nicht „aus Versehen“ auf der Schnellstraße links abbiegt, wo es nicht erlaubt ist.

  12. Autofahrer sagt:

    Die Abzocke ist auf der Magistrale am Rennbahnkreuz, auf der Magistrale Richtung Halle kurz vor der Kreuzung Feuerwache, auf der Berliner Straße …weil da nicht mehr Gefahr vom Autofahrer und seinem Auto ausgeht wie an tausend anderen möglichen Stellen in Halle, aber da wo tatsächlich Gefahr für die nicht motorisierten Verkehrsteilnehmer ausgeht, da steht kein stationärer oder mobiler Blitzer

    …und zu diesem albernen Tests, es gibt Prüfer bei der Hauptuntersuchung die nicht verkehrstauglichen Fahrzeuge trotzdem mit einer Plakette für zwei Jahre versehen um jemanden einen Gefallen zu tun, um nur ein Beispiel zu nennen, bei dem dafür gesorgt werden soll, den Straßenverkehr in Deutschland sicher zu machen…und wieviel Autos fahren hier rum, die reif für die Presse sind und keineswegs verkehrssicher…was anderes wird mit deiner gewünschten Tauglichkeitsprüfung auch nicht passieren…es wird auch da Möglichkeiten geben seinen Stempel wo auch immer hinzubekommen ohne das man den Test besucht/bestanden hat…TRAURIG aber REALITÄT !!!!

  13. Ronny sagt:

    Also ich kann auch kein Problem mit den stationären Blitzern erkennen. Auch wenn ich schon öfter mal zahlen „durfte“. 🙂

    Wer da mehr als einmal erwischt wird, hat ein Problem mit der StVO. Xsara-Philipps Rache dürfte ihm sicher sein! 🙂

    Wer an Gefahrenstellen zu schnell fährt und auch noch weiß, dass es Gefahrenstellen sind, hat nicht nur ein Problem mit der StVO. Da fehlt dann an anderer Stelle etwas.

    Ansonsten dürfte niemand etwas gegen die stationären Blitzer sagen können. Aber hier wird sich ja, wenn auch unabsichtlich, über zu wenig Blitzer echauffiert. 🙂

  14. @Ronny
    Ich bin kein Raser, auch ich erwische mich aber selbst, das man eben mal kurzfristig „zu schnell“ ist.
    Aber welche Gefahrenquelle setllt denn die Volkmannstraße dar, welche „Gefahr“ die Magistrale? Wer da geblitzt wird, ist selbst schuld, und wer das weiss, der bremst ab und brettert danach wieder weiter.
    An solche Stellen wie eben die Volkmannstraße hättem an dann mehr „Erfolg“, wenn man zwischen dier parkenden Autos einen mobilen Blitzer stellt.
    Feste Radarkontzrollen würde ich auch, wie @Autofahrer auch schon wie ich bereits, an Schulen, KiTa’s, Krankenhäusern aufstellen, oder an einigen Ampeln, da gibt es auch einige, bei denen man tagtäglich beobachten kann, das Fahrzeuge bei „rot“ drüberbrettern, obwohl die anderen schon grün haben und gerade anfahren wollen.
    Und was @Autofahrer zu den TÜV-Prüfern sagt, stimmt auch. Wenn ich mir manche Fahrzeuge anschaue, da frage ich mich, wie die durch den TÜV gekommen sind. (Radläufe komplett durch-/weggerostet, Schweller weg-/durchgerostet), Scheinwerfer komplett vergilbt, teilweise auch getunte Fahrzeuge mit illegal getönten Heckleuchten, etc.

    • Ronny sagt:

      Für die Verkehrssicherheit gibt es die (allgemeinen) Verkehrskontrollen. Da werden genug rausgefischt und teilweise sogar stillgelegt. Aber über diese Kontrollen regen sich die Leute ja auch wieder auf.

      In der Volkmannstraße dürfen maximal 50 km/h gefahren werden. Dort stehen direkt an der Straße Wohnhäuser, dort sind Parkplätze (oft genug mit rückwärts Einparken!) und es gibt gleich 5 Querstraßen, aus denen Autos kommen können und in die abgebogen werden kann. Zusätzlich verleitet eine zweispurige Straße mit Leitplanke sehr schnell zum „versehentlichen“ Schnellfahren. Die Zahl der Verwarnungen und Bußgelder bestätigt das ja.

      An der Magistrale (Richtung Halle, zwischen Zollrain und Feuerwache) stehen auch Wohnhäuser. Dort ist Fußgängerverkehr, schon wegen der Haltestellen und oft genug sollte die Ampel Kreuzung Feuerwache noch bei „kirschgrün“ erwischt werden. Die Zahl der Unfälle spricht für sich.

      Die Laserblitzer Höhe Rennbahnkreuz sichern die Haltestellen „Hyazinthenstraße“ ab – auch da zwei Fußgängerampeln, die sonst noch viel öfter bei „Rot“ überfahren werden würden. Und auch da verleitet der zweispurige Ausbau zu überhöhter Geschwindigkeit, die ohne Blitzer deutlich schneller erreicht werden würde und wahrscheinlich auch insgesamt höher sein würde. Die Auffahrt vom Rennbahnkreuz und von der B80 ist die Gefahrenstelle. Und die erlaubten 60 sind doch eigentlich schnell genug. Aber schneller geht auch dort, wie die Blitzergebnisse zeigen.

  15. Trotzdem in meinen Augen Abzocke.
    Was die Fußgängerampeln angeht (Hyazinthenstraße), warum werden wenn so viele die Amepln missachten sollten, keine „Ampelblitzer“ aufgestellt?
    Wenn ich z.B. in Leiupzig in der Georg-Schumann-Straße (alte B6 in Leipzig) unterwegs bin, steht an fast jeder Ampel ein „Ampelblitzer“.
    Was die TÜV-Kontrollen angeht, wenn ich als Autofahrer mein Fahrzeug in die Werkstatt bringe und bekomme es mit „bestandener“ TÜV-Prüfung wieder, hat das der jeweilige TÜV-Prüfer zu verantworten, wenn mein Fahrzeug nicht verkehrssicher ist. Die meisten Fahrzeugbesitzer wissen das nicht,m das rein rostender Schweller ein „großer“ Mangel ist, oder die wissen nicht, wie es um ihrer Bremsen steht. Wie gesagt, wenn ich mein Auto mit neuer Plakette aus der Werkstatt hole, gehe ich davon aus, das alles i.O. ist.

    • Ronny sagt:

      Wer in Halle höchstens 50 km/h fährt, wie es innerorts üblich ist, wird von keinem einzigen stationären Blitzer abgezockt. Selbst wer ständig mit 60 km/h unterwegs ist, zahlt höchstens 15 Euro. Du pochst doch selbst immer auf Einhaltung der Verkehrsregeln. Aber bei dir selbst sprichst du von Abzocke, wenn die Regeln kontrolliert werden? Komisch.

      Der „TÜV-Prüfer“ bestätigt die Verkehrssicherheit am Tag der Prüfung. Ist für ihn ersichtlich, dass die Verkehrssicherheit nicht für genehmigten Zeitraum (bei PKW i.d.R. zwei Jahre) gegeben ist, darf er keine Plakette vergeben. Tut er das doch, ist er auch verantwortlich für etwaige Schäden, die durch das entsprechende Fahrzeug verursacht werden.
      Ein Schweller rostet nicht mal eben durch. Auch Bremsen nutzen sich nicht so schnell ab. Beides wird sehr frühzeitig bemerkt, also die HU-Plakette schon verweigert, obwohl sie vielleicht noch zwei Jahre halten würden.

      • Ja klar halte ich mich an die Verkehrsregeln, trotzdem stehen diese „Starenkästen“ meiner Meinung an den falschen Stellen.
        Wenn du permanent geblitzt wirst, auch wenn es immer „nur“ im Bußgeldbereich ist, wird dich zur MPU schicken, weil man dann schon nicht mehr von „Fahrlässigkeit“ ausgeht, sondern von „Vorsatz“. Und unter „Vorsatz“, versteht man Absicht, also wird die Strafe verdoppelt.
        Auch ist richtig, das ein Schweller nicht von heute auf morgen durchrostet, aber schau die mal manche Fahrzeug genau an, da fragt man sich wirklich, wie die die Plakette bekommen haben.
        Ich habe schon Fahrzeuge gesehen, da hatte die Frontscheibe einen Riss, der ging fast über die komplette Scheibe. Auch so hätte man keinen TÜV bekommen dürfen. Die Scheibe reisst auch nicht von heute auf morgen fast komplett durch.

        • Ronny sagt:

          Dann sprich doch nicht von Abzocke, wenn dort nur der bestraft wird, der gegen die Vorschriften verstößt.

          Das mit der Frontscheibe ist mir selbst schon passiert. Kurz nach dem TÜV ein Steinschlag und ein kleiner Riss, und knack, die komplette Scheibe. Das hat keine zwei Wochen gedauert, geschweigen denn zwei Jahre. 🙂

          • Logisch ist das Abzocke.
            Sicherlich wird nur derjenige bestraft, der auch gegen die Vorschriften/Regeln verstößt.
            Aber eben genau wegen den Blitzern an diesen Stellen werden sie zur Gefahrenstelle. Wer rechnet denn damit, das jemand wegen eines Blitzers urplötzlich stark bremst, nur damit man nicht geblitzt wird, bzw. unmittelbar danach, weil er geblitzt wurde. Habe ich schon mehr als oft erlebt.

          • Ronny sagt:

            Wer in der Volkmannstraße „urplötzlich“ von starkem Bremsen überrascht wird, der träumt. Und wenn du träumst, gehörst du nicht hinter’s Lenkrad.

            Dort kann, wie erwähnt, auch mal einer einparken, ab- oder einbiegen. Dann wird sogar bis zum Stillstand gebremst. Wer dazu nicht in der Lage ist, war zu schnell unterwegs. Kommt beim Theorieunterricht in der Fahrschule spätestens bei der Bremswegberechnung dran. Bestimmt schon wieder vergesen, was? 🙂

  16. Autofahrer sagt:

    …man kann sich das aber auch einreden, dass das Gefahrenstellen sind…da gibts wie gesagt Straßen, wo von überhöhter Geschwindigkeit eine deutlich höhere Gefahr ausgeht…auch sehr viele 30iiger Zonen…

    Ja sicher wird die Plakette standardmäßig verweigert, wenn deutliche Mängel Zweifel an der Verkehrssicherheit des Fahrzeugs vermuten lassen, aber es gibt auch Prüfer die für ein kleines Taschengeld oder einen anderen Gefallen ein Auge zudrücken…und das wird auch bei deiner Tauglichkeitsprüfung so sein…

    …und es gibt auch genügend Fahrzeugführer, die keine 60 oder 70 Jahre sind und diese Tauglichkeitsprüfung verhauen würden…brauchst doch nur mal Nachrichten lesen, wieviel Verhaltensgestörte irgendwelchen Käse machen…die dürften theoretisch auch kein Auto mehr fahren dürfen…

    • Ronny sagt:

      Dann spricht ja auch nichts gegen Kontrollen und entsprechende Strafen. Nur weil an anderen gefährlichen Stellen nicht geblitzt wird, heißt das nicht, dass man an diesen Stellen schneller als erlaubt fahren darf.

      Und kriminelle TÜV-Prüfer gibt es genauso, wie es Autofahrer ohne Führerschein/ohne Versicherung/mit Alkohol im Blut/unter Drogen/mit Tötungsabsicht gibt. Das ist aber alles kein Grund, schneller als erlaubt zu fahren.

      • „Wer in der Volkmannstraße „urplötzlich“ von starkem Bremsen überrascht wird, der träumt. Und wenn du träumst, gehörst du nicht hinter’s Lenkrad.

        Dort kann, wie erwähnt, auch mal einer einparken, ab- oder einbiegen. Dann wird sogar bis zum Stillstand gebremst. Wer dazu nicht in der Lage ist, war zu schnell unterwegs. Kommt beim Theorieunterricht in der Fahrschule spätestens bei der Bremswegberechnung dran. Bestimmt schon wieder vergesen, was?“

        Und was ist, wenn das einer auf der linken Spur macht? (stark bremsen infolge des Blitzers)
        Irgendwie kommt es mir so vor, als wenn du @Ronny immer alles besser weisst.
        Bei deinem Kommentaren im „Halle-Spektrum“ ist das genauso. „Du hast Recht, alle anderen labern „dummes“ Zeug“. Das einzige, was für dich zählt ist deine eigene Meinung, andere werden nicht akzeptiert.

        • Ronny sagt:

          Stimmt denn irgendwas nicht von dem was ich schreibe? Ich hab dir schon früher gesagt: Mach, was du willst und was du für richtig hältst. Am Beispiel „Blitzer“ kannst du aber sehen, dass zu schnelles Fahren nicht nur in meinen Augen falsch ist. Du musst halt mit den Konsequenzen deines Tuns leben.

          Du kannst es Abzocken nennen oder Wegelagerei, aber deswegen ist es noch lange keine. Wirst du geblitzt, hast du was falsch gemacht. Fährst du auf deinen Vordermann auf, weil der (auf der linken, rechten, mittleren) Spur bei erlaubten 50 km/h bremst, hast du geträumt und wahrscheinlich auch noch zu wenig Abstrand gehalten. Bekommst du ein Ticket, weil du im Parkverbot parkst, bist auch nur DU schuld usw. usf.

  17. Nur weil ich auffahre, heisst das noch lange nicht, das ich Schuld bin.
    Stellt sich heraus, das der Vordermann „ohne“ Grund gebremst hat und ich aufgefahren bin, hat er den Unfall verursacht. Bedeutet nicht, das ich schuldfrei bin, aber die Hauptschuld trägt dann der Vordermann.
    Wenn du der Meinung bist, das diese Blitzer, dort wo sie stehen berechtig sind, ist das deine Meinung, meine sieht anders aus. Nur weil ich der Meinung bin, das die Blitzer an den „falschen“ Stellen stehen (bin da auch nicht der Einzige, der das denkt), heisst das nicht, das ich mich den erlaubten Geschwindigkeiten widersetze. Ich finde auch noch andere Sachen in Halle als reine Schikane für Autofahrer.
    Ich bin in meinen knapp 20 Jahren, in denen ich jetzt meinen FS habe, nur 1 mal wegen überhöhter Geschwindigkeit rausgewunken worden. Und auch das ist schon mind. 15 Jahre her.

    • Ronny sagt:

      Wenn du bei erlaubten 50 km/h auffährst, wird es ganz schwer mit rausreden. Wenn du dann auch noch ausplauderst, dass du an der Stelle (Volkmannstraße) wusstest, dass dort immer mal gebremst wird, dann hast du so gut wie gar keine Chance.

      Aber mach nur.

  18. Wer sagt, denn, das ich auffahre. Du liest ja nicht mal richtig.
    Ich habe es nur bereits mehrfach beobachten können, das es auf Grund des Blitzers dort desöfteren fast geknallt hätte.
    Da ich den Blitzer kenne, mache ich auch keine Gefahrenbremsung, sondern, wenn ich feststelle, das ich etwas zu schnell bin, lasse ich mich etwas „ausrollen“, so das ich entweder bei Tempo 50 bin oder zumindest im Toleranzbereich, in dem der Blitzer noch nicht auslöst.

    • Ronny sagt:

      Na „fast geknallt“ ist genauso teuer, wie „fast geblitzt“.

      Wer hat gesagt, dass du auffährst? Lies mal den ersten Satz von deinem vorigen Beitrag! 🙂

      Wenn du nur mit Ausrollen auf 50 km/h kommst, warst du vorher zu schnell. Ein klarer Verstoß gegen die StVO!

  19. Autofahrer sagt:

    Ich sehe das auch so, Blitzer sind ok, aber sinnvoll platziert im Sinne des Wohles der anderen Verkehrsteilnehmer an Gefahrenstellen…

    Was die kriminellen Prüfer betrifft, die wird es immer geben – und wer hat Interesse eine Prüfung auf nicht ganz legale Art und Weise zu bestehen, der, der die Prüfung völlig legal nicht bestehen würde…so ist das in der Schule wenn jemand nen Spicker verwendet, so ist es bei der Hauptuntersuchung und so wird es bei der Tauglichkeitsprüfung sein

    oder

    die Anzahl derer die ohne gültigen Führerschein unterwegs sind wird steigen

  20. Du bist ein ewiger Besserwisser.
    Wenn du Fahrlehrer sein solltest, würde ich mir aber schleunigst einen anderen suchen.
    Aber sicher, du macht ja sowieso keine Fehler.
    Wenn du so ein Paragraphenheini bist, lass am besten das Auto stehen und gehe zu Fuß, aber bleib am Fußgängerüberweg vorher stehen und schaue mal nach links und rechts, damit du auch sicher die Straße überqueren kannst.

    • Ronny sagt:

      Das mache ich grundsätzlich, wenn ich einen dunkelblauen Xsara Kombi sehe! 🙂 Es gibt ja so viele Träumer, die von Fußgängern an Fußgängerüberwegen „urplötzlich“ überrascht werden. Und sind dort oft 50 km/h Höchstgeschwindigkeit (wie in der Volkmannstraße) erlaubt.

    • 10010110 sagt:

      Komisch, Philipp/Xsara/Andrahr war doch immer der, der sich über entgegen der erlaubten Fahrtrichtung fahrende Radfahrer in der Barfüßerstraße beschwerte – und nun meckert er über „Paragraphenheinis“, die auf die Einhaltung von Regeln pochen? Ja was denn nun?

      • @Binärcode

        Reicht es nicht, das die Radfahrer ständig gegen die StVO verstoßen?
        Wenn auch jeder andere gegen die StVO verstößt, wozu haben wir diese denn dann?

        • Vulcanus sagt:

          Na aber genau da kommen doch die Blitzer ins Spiel. Die „kontrollieren“, dass sich dort, wo sie stehen, alle an die StVO halten. Die, die dagegen verstoßen (=zu schnell fahren), werden sogar bestraft. Das ist keine „Abzocke“ sondern aktive Verkehrserziehung.

          Natürlich könnte man auch an anderen Stellen blitzen und durchgerostete Schweller kontrollieren. Aber das macht das Blitzen an den Stellen wo es jetzt passiert nicht verkehrt.

  21. @Ronny
    Dann pass lieber auf, das du nicht unter die Räder kommst.
    Und das ich einen dunkelblauen Xsara fahre, na und? (das weisst du auch nur, weil du auf meinen Namen geklickt hast und dann auf eine andere Serite verlinkt wirst) Der ist mir allemale lieber, als nen VW, Opel, oder sonst irgendeine „Gurke“ aus „deutscher“ Produktion.

    • Ronny sagt:

      Gegen einen Citroen ist nichts einzuwenden. Auch wenn ich das eigentlich sehr gute Fahrwerk nicht mit gebrauchten „Sport“stoßdämpfern verschandelt hätte. Aber das ist Geschmackssache. 🙂

      Solange du immer zum Stehen kommst, ohne Schaden anzurichten, kannst du fahren, wie und was du willst.

  22. Bis jetzt bin ich immer zum stehen gekommen, auch weil ich grundsätzlich vor einem Fußgängerüberweg vom Gas gehe.
    Allgemein fahre ich sehr vorrausschauend, auch wenn ich oftmals ziemlich zügig unterwegs bin. Heisst aber nicht, das ich die jeweils zulässige Höchstgeschwindigkeit zu sehr überschreite. Mir kann keiner erzählen, das er immer genau 30, 50, etc. fährt.
    Auch einen Citroen, speziell den Xsara kann man sportlich fahren, nicht umsonst ist der Xsara mehrfacher Rally-Weltmeister.