Gelbwesten-Proteste in der halleschen Innenstadt
Am Samstagmittag haben sich rund dreißig Personen an den sogenannten Gelbwesten-Protesten beteiligt, den mittlerweile zweiten in Halle. Vom Leipziger Turm aus zogen die Teilnehmer über den Boulevard zum Markt, auf einem Plakat stand “Das Volk kennt seine Macht nicht”. Teilnehmer haben Flyer verteilt, auf denen beispielsweise die soziale Gerechtigkeit als ein Grund für die Proteste genannt wird.
Die Organisatoren haben erklärt, man distanziere sich „von jeder Art von Fremdenfeindlichkeit und Hass.“ Stattdessen wolle man „friedliche Lösungen für aktuelle gesellschaftliche und politische Probleme.“ Unterschiedliche Meinungen müssten nicht trennen. Deshalb sei man gegen jede Spaltung, „ob politisch links oder rechts, Harz 4-Empfänger oder Vollzeitangestellter.“
Vorbild für die Teilnehmer sind die Proteste in Frankreich der „Gilets Jaunes“. Dort laufen schon seit Wochen Proteste, die sich wegen geplanter Steuererhöhungen entzündet haben.Gegner der Gelbwesten-Proteste rechnen die Teilnehmer dem rechten Spektrum zu.
Dachte die Leute sind dem Karneval zuzurechnen. Ernst nehmen kann man sie nicht. Aber die Hersteller der Warnweste und die Verkäufer im Handel, machen ein sehr gutes Geschäft.
Wieso sollte man sie nicht ernstnehmen? Lieber schön weiter den Kopf einziehen, während hierzulande die Industrie vernichtet wird, fremde Glücksritter einströmen, die Sicherheit abnimmt und Milliarden an Steuergeldern für EU und Banken verbrannt werden?
Nein danke, die Franzosen machen vor wie es geht und ich freue mich über alle Deutschen, die endlich auch mal den Mund aufmachen!
Immer spotte nur,sie werden Dich und den Anderen das Fürchten beibringen.
Kleinvieh macht auch Mist !
Ja, aber auf dem Markt mußt Du das wegmachen! Sonst kriegst Du ’ne OWi-Anzeige an den Hals! Also kehre mal den Kleinviemist schön weg!
„Kleinvieh macht auch Mist !“ Das finde ich unfair, wie du den Sven betitelst!
Wenn aber die Montagsdemonstranten, die Gelbwesten und das „Volk“ gemeinsam auftreten, dann fürchte ich mich gewaltig. 30 Leute sind kein Pappenstiel.
Der schnelle und sehr hohe Tarifabschluss im öffentlichen Dienst ist ein Beleg dafür, dass Protest wirkt. Die deutsche Politik ist in Panik. Sie fürchtet ein Übergreifen der Gelbwesten-Bewegung aus Frankreich und zudem weitere Stimmeneinbußen bei Landtags- und EU-Wahlen. Mit dem Tarifabschluss sollen auf populistische Weise Stimmen gekauft werden. Der finanzielle Zugewinn für den Einzelnen muss allerdings den Verlusten in seinen Sparkonten und Lebensversicherungen durch die Nullzins-Politik der EZB gegenüber gestellt werden. Wer einen Diesel besitzt, hat zusätzliche Einbußen durch massiven Wertverlust. Am Ende ein Nullsummenspiel, bestenfalls.
So ein Schwachsinn! Die Landesbediensteten, um die es bei den Abschlüssen vorrangig ging, waren in keiner sozialen Notlage. Die standen schon immer recht gut da. Jetzt haben die ihren Inflationsausgleich+XXX bekommen. Die Beamten werden jetzt nachgezogen. Auch die waren ausreichend versorgt. Niemand von denen wäre mit einer Gelbweste losgezogen! Das System ist nicht derenwegen in Panik. Die Verwaltungsmaschine soll Arbeitsfähigkeit vortäuschen. Keine Streiks, keine Verwaltungsausfälle. Handlungsfähigkeit, notfalls kurzes Durchladen. Das haben die sichergestellt. Und das dürfen sie auch.
Dein Schriebs geht voll am Thema vorbei. Du willst nur herumhetzen. Wie immer. Hast wohl nichts abgekriegt, von unserem ca. 7Mrd.€-Steuerkuchen?
Reine Panikmache! Muss die“deutsche Politik “ (???) keine Angst haben. Teilnehmerzahlen s.o.