Gender-Pay-Gap: Verdienstlücke in Sachsen-Anhalt stieg 2022 mit dem Alter

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  1. klar ersichtlich sagt:

    Kinder kosten, vor allem den Frauen die Karriere- und Verdienstchancen.

    • Tja sagt:

      Natürlich wurde nur Erwerbsarbeit berücksichtigt und weder Erziehungs- noch Elterngeld, obwohl diese ja gerade die Lohnlücke schließen helfen sollen.

      Wie soll das auch sonst funktionieren? Arbeitgeber verpflichten, abwesende Elternteile für jahrelange Abwesenheit und/oder Teilzeit mit Vollzeitgehältern zu bezahlen?

  2. Whowne sagt:

    Da hatte ich in Erinnerung, dass in Sachsen-Anhalt das Paygap genau anders rum wäre, weil im fraudendominierten ÖD besser bezahlt wird als in der freien Wirtschaft. Wie konnte es zu dieser Unstimmigkeit kommen?
    “ ausgenommen die Bereiche „Land- und Forstwirtschaft, Fischerei“, „Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung“, “
    https://statistik.sachsen-anhalt.de/themen/preise-und-verdienste/verdienste/page
    So eine Überraschung. Wenn man die Bereiche weglässt in denen Frauen gut verdienen (Öffentliche Verwaltung), dann kommt das gewünschte Ergebnis raus. Und was lernt man daraus: traue keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast.

    • Könntjasein sagt:

      Vielleicht ist einfach deine Erinnerung getrübt.

    • Tja sagt:

      Wenn noch nicht einmal der unbereinigte Gender-Pay-Gap mehr zu überzeugen vermag, muss man ihn eben absichtsvoll zusätzlich verunreinigen. Das alte Narrativ vom weiblichen Opferabo muss um jeden Preis gegen die Realität verteidigt werden.

      • @Vollhorst sagt:

        Die weiblichen „Opferabonnenten“ sind dann die mit den Armutsrenten. Aber die Gesellschaft kann da natürlich nichts dafür. Die will und braucht zwar Kinder, aber die Frauen, die Kinder bekommen und großziehen, dürfen dann in der Altersarmut versinken.

        • Sitzenbleiber sagt:

          „Altersarmut“

          Kommt jetzt wieder das Märchen vom Flaschensammelzwang?

        • Tja sagt:

          Werter @Vollhorst, Kindererziehungszeiten werden auf die Rente angerechnet und das sogar rückwirkend. Zudem ist die Verteilung der Carearbeit innerhalb einer Partnerschaft oder Familie immer noch Aushandlungssache. Soll der Staat nach den Vorstellungen des werten Herrn @Vollhorst sich in den höchstpersönlichen Lebensbereich gesetzlich regelnd einmischen?

  3. Seekarl sagt:

    👍👍👍