Gesundbrunnen: Vorgärten-Parkplätze müssen weg

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52 Antworten

  1. Rolf sagt:

    Richtig so…….man könnte das Stadion dafür Abreißen ist eh nutzlos und dafür Garagen bauen ist sinnvoller. Der Hallesche Flaschenclub kann auch im Saalekeis auf einem Dorfsportplatz spielen der HFC spielt eh in der Dorfliga da passen die gut hin .

    • floR sagt:

      lol…die täglich, synaptische Fehlzündung von Hetzerolf.
      Ausdauer hat er ja, ist aber auch das einzige.

    • Volker sagt:

      Schon wiede Rolf immer das Gleiche, der Hallesche Flaschenclub, einfach primitiv und es zeigt welche geistig Kind Sie sind.

  2. Genussradler sagt:

    Recht muss Recht bleiben. 30 Jahre nach der Einheit sollten das auch Autofahrer verstanden haben.

  3. xxx sagt:

    Gut so! Und jeder, der so einen illegalen Parkplatz errichtet hat, sollte nach dessen Beseitigung zur Pflanzung eines Baumes verdonnert werden.

  4. M.Ney sagt:

    Da kommen bestimmt Fahrrad Parkplätze hin.

  5. Thomas Schied sagt:

    Aus der Vorlage: „Gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1 GaVO LSA müssen Einstellplätze mindestens 5 m lang sein. Die Vorgärten im maßgeblichen Gebiet weisen in der Regel eine Tiefe von nur ca. 4m auf.“…. „Daher ist allein durch die Aufhebung der Erhaltungssatzung nur mit einer geringfügigen Entlastung der derzeit unbefriedigenden Stellplatzsituation im Gebiet zu rechnen.“

  6. Beobachter sagt:

    Ein wichtiger Aspekt aus der Debatte wurde noch nicht beleuchtet:
    Selbst nach der Aufhebung der Erhaltungssatzung wäre ein Großteil der Parkplätze nicht möglich, weil die Vorgärten nicht die Mindesttiefe vom 5m haben, die für die Länge eines Stellplatzes notwendig sind.
    Somit würden die abgestellten Fahrzeuge in den Vorgärten in den Fußweg ragen…

    • Beo Bach-Terin sagt:

      Wer, zur Hölle, hat ein 5m langes Fahrzeug? Glaubst du jetzt alles, was die Verwaltungstrickser aufschreiben? Je nach Interessenlage machen die mal so und mal so. Schau dir die Fluthilfeprojekte an, dann verstehste das.

      Du sabberst nur den Stadtscheiss nach. Denke selber. Es ging um die Macht in der Stadt. Jede/r Investor/in kriegt hier fast immer irgendwie, was er/sie will. Der Bürger kriegt immer nur die Rechnung!

      Der Rat besteht aus Opportunisten. Mehrheitlich. Das beste Bespiel, wie bekloppt das läuft, waren die Markthändler zur Marktsatzung. Die haben sich sogar die Tagesparkgebühr von 5,00 Euro selber festgesetzt. Mit „Socken-Lutz“ durfte sogar ein Saalkreisler hier Forderungen stellen! Dank der DieLinke (Krischok), Partei von Hr. Schied.

      • Horch und Guck sagt:

        Alles oberhalb Kleinstwagen (VW Up, Renault Twingo, Fiat 500 etc.) ist heute 4m und länger.

        • Beo Bach-Terin sagt:

          Ahhhh, 4m! Na gucke. Und Schrägstellen geht auch. Gruß vom ollen Pythagoras. Auf meinem Privatgrund kann ich das machen, auf öffentlich PPl. i.d.R. nicht. Also quatsch mich nicht mit Amtsblasen voll!

    • Volker sagt:

      Beobachter,das ist kein Problem wenn man die vielen Falschparker auf Fußwegen und in den Einfahrten zu richtigen Garagen, die bis auf den Fußweg parken. sieht. Das bekommt die Stadt nicht in Griff. Schon nur in der Merseburger Straße stehen die Autos auf Fußwegen unter ihren Fenstern, wo sie wohnen.

  7. Der sagt:

    Immer die gehässigen Äußerungen von Nichtautobesitzern, woher das kommt verstehe ich nicht. Ist doch völlig sinnlos so zu reagieren, Kindergarten

    • Beobachter sagt:

      Wenn jede Nachfrage schon als Gehässigkeit ausgelegt wird, nur weil es um einen Formblechhaufen geht…

      • Anwohnerin sagt:

        Sag mal, strebst du hier nach einem Rekord in der Anzahl dümmlich-haarspalterischer Einwürfe? Scheint irgendwie so. Oder hälst du dich einfach für so immens schlau? Du wohnst hier nicht, was bläst du dich so auf?

  8. Uppercrust sagt:

    Man sollte die Leute auf ihrem Privatgrundstück die Freiheit lassen, es einzurichten wie sie wollen. Es würde reichen, die Zufahrt auf 3,5 m Breite zu beschränken, da die über öff. Bereich geht. Was dann auf dem Grundstück passiert, sollte Sache der Besitzer sein. Man kann auch alles kaputtregulieren und Halle noch unattraktiver machen für EFH-Besitzer ( meist Steuerzahler, Familien, u.a. Personen mit pos. ges. Beitrag). Und dann wundert Ihr Euch, wenn diese Leute beim nächsten mal AFD wählen.

    • xxx sagt:

      „und Halle noch unattraktiver machen für EFH-Besitzer“

      So unattraktiv scheint Halle für EFH-Besitzer nicht zu sein, wenn man sich die Immobilienpreise so ansieht.

    • Sonnenblume sagt:

      Im Gegenteil… Halle wird unattraktiver, wenn grüne Vorgärten verschwinden, weil sie zu betonierten Stellplätzen umgebaut werden. Gerade dann, wenn Sie im Gesundbrunnen-Viertel die Relation zwischen Größe der Vorgärten und Größe der Fahrzeuge beachten. Da bleibt kein/kaum Platz für Pflanzen.

      Die Grundstücksbesitzer_innen kennen die Gesetzesgrundlage. Wer sich selbst ermächtigte, muss nun die rechtlichen Konsequenzen tragen. Eine gerechte Entscheidung des Stadtrates.

    • Beobachter sagt:

      Vielleicht sollte man nicht in so dichtbesiedelte Viertel ziehen, wenn man ohne Auto nicht überleben kann…
      Dann gibt es weniger Nachfrage und niedrigere Wohnkosten…

    • Tim Buktu sagt:

      Landschaftszersiedler gibt es in der Tat schon genug.

  9. theduke sagt:

    Also ein VW Passat ist 4,78 lang. Der passt also nicht auf 4m. Da sind die 5m schon berechtigt. Und man parkt ja mit der Stossstangen auch nicht direkt an der Wand.

    • Nobody sagt:

      Kleiner Tipp von Doktor Google: a²+b² = c²
      Kleiner Tipp von mir: nicht nur a oder b können 5m als Wert annehmen.
      Auf den Rest kommen Sie selber, wetten?

  10. Beobachter sagt:

    Im Planungsausschuss wurde auch erzählt, dass die Stadt den Anwohnern den Vorschlag unterbreitet hatte, die rückwärtigen Gärten über den zu verarbeitenden Fußweg zu erschließen u dort Stellplätze zu errichten. Jedoch wollten nicht so viele Teile ihres Grundstücks für die zu errichtende Straße hergeben…

  11. Sachverstand sagt:

    Sehr richtig Herr Schied, genau mein Ansatz. Durch die (hier sogar illegal) geschaffenen PP findet praktisch eine Enteignung öffentlichen Raumes statt. Gute und richtige Entscheidung der Mehrheit im Rat, Glückwunsch dazu!

  12. farbspektrum sagt:

    Ich würde mir wünschen, dass man mehr auf die Bedürfnisse der Steuernerwirtschafter eingeht, als auf die Bedürfnisse kleiner und kleinster Grüpp*chinnen.

    • xxx sagt:

      Das hat man in diesem Fall ganz offensichtlich getan: „In mehreren Bürgerversammlungen hatten sich Anwohner für eine Aufhebung der Satzung ausgesprochen. Zuletzt wurden im Juli 112 Unterschriften abgegeben. Das ist aber nur ein Bruchteil der Anwohner. Denn in dem Gebiet gibt es 1136 Ein- und 153 Mehrfamilenhäuser.“

      • Nobody sagt:

        „Denn in dem Gebiet gibt es 1136 Ein- und 153 Mehrfamilenhäuser.“
        Von denen offensichtlich genau 0 was dagegen hatten. Oder wo ist die Gegenliste? Wo die Gegendemo? Bei jedem vertrockneten Baum kettet sich doch sonst auch jemand dran.
        Ich zähle 112 Pro Abschaffung und 1136 + 153 Enthaltungen…

        • eseppelt sagt:

          Bleib bei deinem virtuellen Spielkram

        • xxx sagt:

          „Ich zähle 112 Pro Abschaffung und 1136 + 153 Enthaltungen“

          Vor allem zählst du „Personen“ und „Häuser“ und versuchst damit irgendwas. Da musste noch mal ran, Meiner.

    • Steuerzahler sagt:

      Wie wärs wenn man alle anhört und dann einen Kompromiss findet, der mit der Gestzeslage vereinabr ist? Dein ewiges Gegeinanderauspielenwollen fruchtet nicht mal hier im Forum.

      Im Gesundbrunnen-Viertel leben übrigens auch jede Menge Rentner…

    • 10010110 sagt:

      Die kleinste Grüpp*chin ist ganz offensichtlich die der Autobesitzer*außen, die Parkplätze in ihren Vorgärten fordern.

    • Beobachter sagt:

      Die Stadtverwaltung hat doch vorgeschlagen, dass die Autos hinter den Häusern geparkt werden könnten, wenn ALLE Teile ihrer Grundstücke für eine Zufahrt abgeben würden.
      Das wollten aber zu viele nicht…

  13. Thomas Schied sagt:

    Okay, nochmal: Eine Rückbauverfügung hätte es in den allermeisten Fällen auch nach Abschaffung der Erhaltungssatzung geben. Der Oberbürgermeister konnte fest davon ausgehen konnte, dass die Vorlage nicht durchgeht (Außer der AFD haben alle abgelehnt.). Eine „geschickter“ Schachzug, um dem Stadtrat den schwarzen Peter zuzuschieben. Ein Schlitzohr… 😉 Blöd wäre es nur gewesen, wenn der Rat die Abschaffung der Satzung beschlossen hätte. Der § 5 Abs. 1 Satz 1 GaVO LSA hätte dann trotzdem gezogen. Übrigens: Für die Bauordnung und die Garagenverordnung des Landes Sachsen-Anhalt kann Hr. Schied nichts.

    • Beobachter sagt:

      Ja das „Kompliment“…

      Die untätige Verwaltung, die jahrelang diese Verstöße geduldet hat, wurde ja nicht weiter thematisiert…

  14. Bewohner sagt:

    Um hier mal als selbst „Betroffener“ zu sprechen, der in dem Viertel wohnt:

    Wenn ich durch das Viertel gehe, finde ich es immer wieder furchtbar, wie die Vorgärten zu betoniert werden. Auch ich habe ein Auto und muss mir immer jeden Tag einen Parkplatz suchen. Aber normalerweise finde ich immer einen Parkplatz, der weniger als 100 m von meinem Haus entfernt ist.

    Ich hätte sogar Platz, in meinem Vorgarten einen vollwertigen Parkplatz zu errichten. Mache ich aber nicht, weil es mich massiv stört, in einem Viertel zu wohnen, wo es kein grün vor den Häusern gibt.

    Und als kleine Nebeninfo: das Viertel wurde als Gartenstadt gegründet und früher gab es auch die Vorgabe, dass vor jedem Haus ein Apfel- bzw. ein Kirschbaum zu stehen hat. Diese sind nach der Wende alle verschwunden und sind nur noch vereinzelt anzutreffen. Von daher hat sich das Aussehen bereits massiv zum Schlechteren geändert, sodass mehr grün in den Vorgärten dem Viertel gut tun würde, nicht weniger.

    Nur meine bescheiden Ansicht als direkter Anwohner.

    • Tim Buktu sagt:

      Sie sind hoffentlich nicht die Ausnahme in diesem Viertel. Der Gartenzwerg im Garten… Ein Graus!

    • Nobody sagt:

      „früher gab es auch die Vorgabe, dass vor jedem Haus ein Apfel- bzw. ein Kirschbaum zu stehen hat.“
      Ja, und dazu 7 Gartenzwerge. Aufgereiht im rechten Winkel und mit einem Abstand von 13,46cm bis 17,31cm.
      Gott sei dank ist der Kaiser tot. Das Spießbürgertum aber offenbar nicht.

      Wenn die Stadt oder die Öffentlichkeit so viel Interesse an dem unproduktiven Grünstreifen hat, soll es *öffenentlicher* Grund sein, der auch öffentlich bezahlt, unterhalten und gepflegt wird. Aber den Leuten schön das Land verkaufen, die Arbeit aufdrücken und dann noch gängeln. Ja, DA sind die Deutschen ganz große Weltmeister.

      • xxx sagt:

        „Wenn die Stadt oder die Öffentlichkeit so viel Interesse an dem unproduktiven Grünstreifen hat, “

        Unproduktiv wird er erst, wenn er zubetoniert oder geschottert wird, vorher ist er lebendig, auch wenn das deinem ungeübten Auge verborgen bleibt.
        Übrigens sind die jeweiligen Grundstückseigentümer ebenfalls Teil der halleschen Bürgerschaft und somit der Öffentlichkeit. Den Sauerstoff, den die Bäume jenseits ihres eigenen Grundstücks produzieren, atmen diese Leute außerdem ebenfalls. Und dass einem ein Grundstück oder Haus wirklich gehört und man demzufolge damit machen kann was man will, war schon immer Illusion und hat mit des Kaisers Ende nicht aufgehört.

      • 10010110 sagt:

        Ich bin mir sicher, dass die Grundstücke in diesem Viertel mit diesen Maßgaben geplant und verkauft wurden und die Käufer und deren Erben somit wussten, worauf sie sich einließen. Wenn ihnen die Bedingungen nicht gefallen, hätten sie nicht kaufen müssen oder dürfen sie die Grundstücke auch an Leute weiterverkaufen, die bereit sind, sich den Bedingungen zu unterwerfen. Das nennt sich Vertragsfreiheit. Niemandem wurde etwas weggenommen, was es nicht vorher schon gab.

  15. Grr sagt:

    Genau jetzt reißen wir die Parkplätze weg, und wenn dann alle gemerkt haben, dass der Verkehrsraum beengt ist, werden denn die Parkplätze wieder errichtet, denn so viel Sauerstoff wie erwartet bringt die Quecke auch nicht

    • xxx sagt:

      Du hast in einen einzigen Satz so viele Irrtümer gepackt, dass es einen bei dieser Dichte wirklich grausen kann.

  16. n.a.h. sagt:

    Verstehe die ganze Aufregung nicht.
    Wenns unbedingt gewünscht wird einfach Vorgarten umgestalten, etwas Magererde bissel Samen und die Natur walten lassen .
    . Distel, Brennessel, Goldregen, Narzissen,Steinklee blühen auch schön.
    Manche sind zwar giftig, aber auf Privatgrund sollte das ja keine Rolle spielen. Kleinen Zaun drum und jut isses.
    Sieht dann ungefähr so aus, schön grün isses das ganze Jahr.
    http://3.bp.blogspot.com/-hk2sHfgq2Z8/UEJ01apdi_I/AAAAAAAAClg/QP2J5ViJGQ4/s1600/Unkrautgarten+Anfang+Sep+2012.JPG

    • Nobody sagt:

      Alternativ kann man auch einen Steingarten machen und die Sache ist erledigt.
      Sollte der jemanls irgendwann verboten werden (Deutschland – Land der Neider, Verbieter und Gängler) einfach 3cm Erde drüber und verwildern lassen. Da wächst dann schon mal kein Baum, den noch die Urenkel an der Hacke haben, weil das Mistding dicker als 51cm geworden ist.

      • 10010110 sagt:

        Wie kann man sich und seine Mitmenschen nur so hassen, dass man bereit wäre, aus reiner Gehässigkeit anderen gegenüber in einer hässlichen Umgebung zu leben?

      • xxx sagt:

        „(Deutschland – Land der Neider, Verbieter und Gängler)“

        Manche Leute sind einfach so asozial, dass man sie im Interesse des Gemeinwohls mit gesetzlichen Regelungen zur Vernunft bringen muss. Du bist ja gerade das beste Beispiel dafür.