Gewerkschaft schreibt Brief an Ministerpräsident Haseloff: hohe Belastungen und sinkender Infektionsschutz durch steigende Belegungszahlen in Kitas

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16 Antworten

  1. Hallenserin1979 sagt:

    Danke das es endlich mal Thema wird.

  2. BW sagt:

    Das ist nicht nur in Kitas so mit der Auslastung, sondern auch in einigen Schulen und Horten. Womöglich müssen stellenweise halt die Kinder vor den Eltern geschützt werden.

  3. ???? sagt:

    Was spricht dagegen, bei aberwitzigen schnell gezahlten Mios oder Mrds einfach die Schnellteste zu finanzieren? Die bei jedem Lehrer/Schüler täglich gemacht . . .Geld scheint an anderer Stelle doch so überhaupt keine Rolle zu spielen. Spahn hat gerade Impfungen zum Stückpreis von 2000 € geordert! ( 200 000 Dosen für 400 000 000), oder habe ich mich da verhört?
    Also auch wenn die Schnelltest nicht 100 % ig sind, sind sie doch eine brauchbare Richtung.
    Alles Mögliche scheint billiger als das, was dann gemacht wird. Schade

  4. Daniel M. sagt:

    Was wäre denn, wenn mal wieder Darmkeime, oder ander Viren, denen ja schienbar keine Aufmerksmakeit geschenkt wird, in den KITA’s unterwegs sind? Da schlägt auch keine Gewerkschaft Alarm. Da hört man das Jammern der Erzieher auch nicht.
    Was ist denn so angespannt an der Lage in den KITA’s?? Dort sind deutlich weniger Kinder als üblich. Als was soll denn da angespannt sein? Das ist eine lächerliche Pseudo-Diskussion.
    Ja, Erzieher leisten viel. Teilweise schon unmenschliches. Davor habe ich Respekt. Deswegen muss die Bezahlung und der Personalbedarf deutlich angepasst werden. Aber bei deutlcih geringeren Belegungszahlen verstehe ich wirklich nicht, wo das Problem ist. Es besteht im Übrigen für alle Eltern ein gesetzlicher Anspruch auf Betreuung ihrer Kinder. Der wurde durch die Pandemie ausgehebelt. Letztlich wird diese PAndemie auf dem Rücken der Kinder und Jugendlichen ausgetragen. Ebenso sind Lehrer und Erzieher in ein Spannungsfeld gedrückt worden. Das ist feige und rücksichtslos von einer heuchlerischen und planlosen Politik.

    • JM sagt:

      Wirklich echt ist, dass sich dort Kinder und Erzieher infizieren weil alle auf einem Haufen hängen. Und manchmal haben Erzieher-/innen selbst noch Kinder zuhause zu denen sie event. was einschleppen. Nochmal deutlicher: es gilt, dass man maximal eine haushaltsfremde Person treffen darf und noch mehr. Aber in der Notbetreuung hängen 30 Kinder und Erzieher jeden Tag zusammen rum. Das ist unlogisch. Und von Unterhaltungen mit anderen Eltern höre ich, dass mindestens einer im HO arbeitet. Ich weiß, wie ätzend das ist aber verantwortungsbewusst ist es nicht die Kinder dann trotzdem abzugeben

  5. JM sagt:

    Es müssten einfach wieder beide Elternteile systemrelevant werden für einen Anspruch.

  6. Tak sagt:

    JM Sie wissen nicht was Sie da schreiben! Die kleinen Kinder brauchen zur Entwicklung Kinder. Das weiß ja jeder deshalb wird es endlich Zeit, dass die Kitas wieder für alle öffnen. Sie wollen ja mit ihrer Forderung den Zugang noch verschärfen. Wahrscheinlich haben Sie nur Haustiere. Da können Sie das nicht wissen.

    • JM sagt:

      Ich habe ein Kitakind und ein Schulkind zuhause. Ich weiß sehr genau wovon ich rede.

      • Daniel M. sagt:

        Dann ist ihr Standpunkt für mich erst recht unverständlich. Sie gönnen ihren oder anderen Kindern nicht den Umgang unterinander, oder was ist ihre Intension? Würde es gern verstehen.

        • NudelnzumMittag sagt:

          Stimmt der pure Hass auf den eigenen Nachwuchs, wird JM dazu getrieben haben. Ein Kind zu unterrichten, während ein anderes bespaßt werden will und am besten das alles noch alleine und im ‚Homeoffice’….
          Vll liegt es aber auch am Verantwortungsgefühl den eigenen Kindern und anderen gegenüber… wer weiß???

        • JM sagt:

          Ich gönne den Kindern alles! Dennoch ist es gerade heikel Kinder notbetreuen zu lassen in Kitas, die fast voll sind. In unserer Kita gab es gestern ein positives Kind.

          • XYZ sagt:

            Stellt sich die Frage, ob wirklich alle Kinder notbetreut werden müssen.
            Ich bin alleinerziehend, im systemrelevanten Bereich tätig und habe nicht die Möglichkeit im homeoffice zu arbeiten. Was ich ehrlich gesagt mit zwei schulpflichtigen Kindern auch nicht möchte.

            Die jüngere hat Anspruch auf Notbetreuung. Das wurde mir von der Verwaltung bestätigt.
            Dennoch habe ich sie bisher nicht in Schule bzw Hort geschickt.
            In den letzten Wochen war sie bei den Großeltern.
            Aber auch das ist keine Dauerlösung. Es ist absehbar, dass sie zwischendurch mal ein paar Tage doch in die Notbetreuung muss.

            Dennoch meine ich, dass hier auch die Einrichtungen selbst gefragt sind. Da muss mal etwas genauer hingeschaut werden, was auf dem Antrag steht.
            Ist jemand alleinerziehend, aber ohne Arbeit, kann das Kind zu Hause bleiben.
            Und nicht jedes Kind ist zu Hause gefährdet.

  7. Alle Kinder in die Kita sagt:

    Was ist das für ein widerlicher Brief?
    Jedes Kind das dort fehlt ist eines zu viel.
    Lasst wenigstens die Kinder mit eurem Schwachsinn in Ruhe. Auch hier gilt_ mehr qualifiziertes Personal!

    • XYZ sagt:

      Qualifiziertes Personal… Aha… Da kommen Sie ja schon mal nicht in Frage.

      Jedenfalls nicht mit dieser unqualifizierten Aussage.

  8. Bierflaschensammler sagt:

    Der Hinweis auf die für einen Lockdown viel zu hohen Belegungszahlen ist wichtig. Allerdings bezweifle ich, dass keine Mischgruppen gebildet werden. Das Problem soll wohl in der einen oder anderen Kita auch dadruch umgangen werden, dass einfach größere „Kohorten“ gebildet werden.

  9. Kopfschüttel sagt:

    Die Gewerkschaften sollten zum Schutz der Erzieher/innen lieber die Durchsetzung des Anspruches auf Homeoffice fordern. Bzw. die Anwesenheitspflicht ALLER Mitarbeiter im Haus, auch wenn es die Anzahl der zu Betreuenden nicht hergibt, in Frage stellen. So sieht es nämlich momentan beim Eigenbetrieb für Kindertagesstätten aus, welcher ja nunmal zum öffentlichen Dienst gehört, welcher der Stadt Halle untersteht, dessen OB Homeoffice für alle fordert. Ein kleiner Teil der anwesenden Mitarbeiter betreut Kinder, der größere Teil erledigt Portfolio, Konzeptionsarbeit und andere schriftliche Arbeiten, welche sich sehr gut im Homeoffice erledigen lassen. Dies wird nicht genehmigt. Also sind die Mitarbeiter gezwungen, ihre Kinder in Notbetreuung zu geben, damit sie anwesend sind.DAS finde ich eine absurde Vorgehensweise.