Grüne fordern: jährlich sollen mindestens vier weitere Kreuzungen Fahrradbügel bekommen

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84 Antworten

  1. Peter sagt:

    Sinnvolle Forderung. In kaum einer anderen Stadt werden die Kreuzungsbereiche so zugeparkt wie in Halle. Da fragt man sich, was die Führerscheinprüfung gebracht hat, wenn solche essentiellen Dinge gleich wieder vergessen werden.
    Es ist nicht nur für Fußgänger und vor allem Kinder ein Problem, sondern eben auch für größere Einsatzfahrzeuge. Darüber denken viele Autofahrer aber anscheinend nicht nach oder es ist ihnen einfach egal.

    • 10010110 sagt:

      In kaum einer anderen Stadt werden die Kreuzungsbereiche so zugeparkt wie in Halle.

      Dann bist du aber noch nicht viel in Großstädten unterwegs gewesen, oder? In Halle ist es noch verhältnismäßig entspannt zu manch westdeutschen Städten, wo das Auto schon seit den 50er Jahren der Lebensmittelpunkt vieler Leute ist und das von kommunaler Seite noch gefördert wurde. In Würzburg, zum Beispiel, ist das halbe Gehwegparken in manchen Vorstadtvierteln, standardmäßig angeordnet; das gibt es in Halle glücklicherweise kaum.

    • Marauder sagt:

      Das massive Kreuzungsparken in Halle hat natürlich auch viel damit zu tun, dass wenig bis gar nicht durch das Ordnungsamt kontrolliert wird. In der südlichen Innenstadt sind fast alle Kreuzungen zugeparkt, am Wochende, abends und nachts auch die Gehwege, soweit sie befahrbar sind. Das interessiert offensichtlich in der Stadtverwaltung niemanden. Es wird höchste Zeit, dass sich da etwas ändert. Wozu gibt’s die StVO?

    • AbschleppTipps sagt:

      Billiger als diese Bügel wäre es, solche Gefährder konsequent abzuschleppen. Von außen nach innen durch, jede Woche einmal. Schrittweise würde sich die Einhaltung der Verkehrsregeln dann als kosten- und zeitgünstiger rumsprechen.

    • Lieber durch Autos als Fahrräder sagt:

      Es fehlen schlicht 2-3 Parkhäuser oder Tiefgaragen im Paulusviertel ( wo ja angeblich alle nur Rad fahren). Fahrräder im Krezungsbereich lösen das Problem kaum, man hat zwar etwas bessere Übersicht, aber als Fußgänger schlängel ich lieber zwischen Autos durch: glatte Stoßstangen statt Pedale etc. wo man hängenbleibt und fettige Ketten etc. Im Fußgängerschlängelwettbewerb hat jedenfalls das Auto die Nase vorn.

      • Hula sagt:

        Sieh dir mal das Bild an. Wo würdest du da an Pedalen oder fettigen Ketten hängen bleiben? Lass an jedem der zu sehenden Bügel links und rechts 2 Fahrräder nebeneinander stehen.

        Wie breit bist du ungefähr? Vielleicht kann ichs mir dann besser vorstellen.

  2. Bügler sagt:

    Wenn es sowas geben sollte: Bitte Bauart anpassen, weil zwischen den Bügeln öfters quer eingeparkt wird und die Behinderung dadurch noch stärker wird.

  3. theduke sagt:

    „Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr haben mitunter Probleme, um die Kurven zu kommen.“ Ob da nun ein Bügel oder ein Auto steht ist doch egal. Blockiert ist blockiert und hindert am Rumkommen.

    • ... sagt:

      Wenn an den Bügeln noch Fahrräder stehen, nehmen sie ebensoviel Platz ein wie geparkte Autos. Einziger Vorteil sind die Sichtbeziehungen, aber sonst?

      • Klara sagt:

        Ein weiterer Vorteil ist, dass Fußgänger, Kinderwagen und Rollstuhlfahrer gut durchkommen. Ich habe es oft erlebt, besonders am späten Abend, dass ein Rollstuhlfahrer umkehren musste, weil er nicht durchkam. Und abgesenkte Stellen an den Fußwegen gibt es ohnehin zu wenige und zu unentschieden.

        • Jürgen sagt:

          Viel wichtiger für Rollstuhlfahrer und Kinderwägen wäre jedoch auch, dass die Fußwege halbwegs nutzbar sind. Ma schaue sich einmal die Schleiermacherstraße zwischen Humboldtstr. und Carl-von-Ossietzky-Str. an, welche sogar für einen normalen Fußgänger eine Herausforderung darstellt.
          die Falschparker einschränken ist ja schön und gut, die anderen Probleme werden aber gekonnt ausgeblendet. Es kann auch nicht sein, dass Fahrradfahrer sich auf den Fußweg durch die Passanten quetschen, weil die quasi nicht befahrbar ist.

          Das ganze Geld, welches für solche Verhinderungsmaßnahmen ausgegeben wird, sollte auch einmal für solche Projekte eingesetzt werden.

  4. XYZ sagt:

    Haben die Grünen keine anderen Probleme? Man kann es auch über Treiber!

    • Fritz sagt:

      Na du hast ja Probleme. Regst dich hier tierisch über solche Nichtigkeiten auf. Wünsche dir trotzdem einen schönen Tag. 🙂

  5. 10010110 sagt:

    Das kann und darf aber nur ein erster Schritt sein. Mittelfristig muss den Menschen, die ein Auto besitzen oder vorhaben, sich eins zuzulegen, eingetrichtert werden, dass das Parken im öffentlichen Raum grundsätzlich nicht erwünscht ist. Es ist noch viel zu selbstverständlich, mal schnell auf dem Fußweg oder Radweg zu parken, um irgendwas zu entladen oder so. Das Bewusstsein, dass man sein Auto nicht einfach so irgendwo hinstellen kann, muss von vorn herein in den Köpfen verankert werden.

    Dazu bedarf es auch eines verstärkten Kontrolldrucks. Die Kreuzungsbereiche sind nur deshalb zugeparkt, weil das Ordnungsamt selten ahndet und wenn es ahndet, dann nur luschig und ohne abzuschleppen. Mit einem konsequenten Ordnungsamt müsste man auch keine Fahrradbügel aufstellen. Drei Mal aus einer Kreuzung abgeschleppt und keiner würde mehr dort parken, weil sich das rumspricht.

    • ... sagt:

      „Mit einem konsequenten Ordnungsamt müsste man auch keine Fahrradbügel aufstellen.“

      So ist es. Vielleicht sollte das OA mal personell deutlich verstärkt werden, zumal es ja zunehmend mit jugendlichen Trinkertreffs ausgelastet ist.

    • Thomas Hahmann sagt:

      „dass das Parken im öffentlichen Raum GRUNDSÄTZLICH nicht erwünscht ist.“

      Es ist für mich erstaunlich, wie das Wunschdenken einer Person die Wirklichkeit verwässern kann. Tatsache ist, die Straßen sind zugeparkt und die Personen tun es offensichtlich gern. Das kann man gut finden oder schlecht, aber es ist erschreckend, mit welcher Selbverständlichkeit das eigene Denken auf eine Allgemeinheit projiziert wird und man merkt es noch nicht einmal….

      • 10010110 sagt:

        Niemand tut das „gern“, es wird gemacht, weil es billig und erlaubt ist und „weil es alle machen“. Es ist überdies auch unter Autobesitzern eine unausgesprochene Erkenntnis, dass die zugeparkten Straßen eher ein Problem als ein Segen sind und dass freie Straßen grundsätzlich besser wären als zugeparkte Straßen – es ist also keineswegs allein mein persönliches Wunschdenken. Aber dann kommt immer gleich die Frage: „Ja, wo soll ICH denn dann parken?“.

        Die Frage ist: wollen wir nur reagieren oder wollen wir agieren? Nehmen wir die aktuellen Zustände als gegeben hin und sagen: „Die Straßen sind halt zugeparkt, das ist halt so, da kann man nix machen.“ oder wollen wir was dafür tun, um unsere Umwelt zum Nutzen aller umzugestalten? Das Selbstverständnis muss sich ändern, damit auch aktiv an der Realität was geändert wird. Aber nur weil du dir keine andere Realität vorstellen kannst, heißt das nicht, dass ich der einzige Mensch bin, der das tut.

        • JS sagt:

          Die Anwohner im Paulusviertel (Befürworter der autoarmen Innenstadt und des grenzenlosen Radverkehrs) sehen das scheinbar anders, sonst würden dort doch gar nicht so viele Autos stehen.

          • 10010110 sagt:

            Zähle mal die Anwohner (gern auch nur die Haushalte) des Paulusviertels und die Autos, die dort parken. Keinesfalls hat jeder, der dort wohnt, ein Auto, das er auf der Straße parkt.

  6. Rj sagt:

    Ne einfach die Fahrbahn markieren und dann konsequent abschleppen, das zeigt Wirkung

  7. Do sagt:

    Die Bügel sind Behinderungen die noch geduldet werden dürfen

  8. Doof sagt:

    Die Bügel haben nichts mit dem Fahrrad zu tun

  9. Aha sagt:

    Die Grünen spinnen doch

  10. Ingo Wetter sagt:

    Hier soll eine Rechtswidrigkeit mit einer anderen Rechtswidrigkeit bekämpft werden. Die Fahrradbügel im Kreuzungsbereich und auf einer Sperrfläche stehen im Widerspruch zur StVO. Auch wenn damit was Gutes beabsichtigt ist, heiligt der Zweck nicht alle Mittel.

    • Maik sagt:

      Einfach mal nachlesen: Sperrflächen und deren Kennzeichnung. Und im Zweifel mal in die Anlage zur StVO schauen (ja, die hat Anlagen). Dort findest du des Rätsels Lösung und den Beweis dafür, dass du Blödsinn redest.

      • ts sagt:

        Fahrräder sind Fahrzeuge.

        STVO
        § 12 Halten und Parken
        (2) Wer sein Fahrzeug verlässt oder länger als drei Minuten hält, der parkt.

        (3) Das Parken ist unzulässig
        – vor und hinter Kreuzungen und Einmündungen bis zu je 5 m von den Schnittpunkten der Fahrbahnkanten, soweit in Fahrtrichtung rechts neben der Fahrbahn ein Radweg baulich angelegt ist, vor Kreuzungen und Einmündungen bis zu je 8 m von den Schnittpunkten der Fahrbahnkanten,

  11. Der Schüler sagt:

    Sinnvolle Maßnahme 👌
    Dafür haben die Planer ein Orden verdient 😂

    Für Einsatzfahrzeuge wird dann alles besser, auch die anderen Verkehrsteilnehmer können jetzt besser die Kreuzung überqueren, wie es beliebt🤣😂🤣

    Mal ehrlich, wenn vor Ort, dass so schlimm sein soll, dass es keine andere Möglichkeit gab, dann ist dies Traurig.

    ABER die Stadt, hätte auch dort das Ordnungsamt mehrfach täglich vorbeischauen lassen können, dann wäre schon viel Geld reingekommen, unkosten wären gedeckt gewesen (quasi ein selbstläufer) und die betroffenenAutofahrer hätten sich geärgert.
    So werden nur Steuergelder verschwendet und im Notfall gibts noch eine Behinderung mehr.

  12. Der Wielander sagt:

    Man sollte sich vorher ein Bild davon machen, welche Situationen es bei Gegenverkehr herbeiführen kann, denn ein Ausweichen oder der Gleichen ist kaum möglich und es besteht auch eine Unfallgefahr. Das im Paulusviertel noch nichts passiert ist, ist ein Wunder!!!

    • Klara sagt:

      Stimmt, das Ausweichen wird mit Bügel wirklich schwieriger. Aber die Bügel sind dich nun die Folge der fehlenden straffen Kontrolle des Ordnungsamtes. Und das seit Jahren.

      • Fahrerlaubnisinhaber sagt:

        Nein, das stimmt nicht. Bitte diesen Unsinn nicht noch weitererzählen.

        • stimmtnichtstimmtnicht sagt:

          Vor den Bügeln standen dort PKW in den Kurven. Und das ist der Beweis, dass unser Fachbereich Sicherheit zu feige ist zum Abschleppen (was die angemessene Standardaktion wäre).

          • Schwatzstop sagt:

            Kannst du ja machen, wenn du mal im Fachbereich Sicherheit arbeitest und was zu sagen hast.

            Oder du lässt dich zum Stadtrat wählen und bringst dort den Antrag ein, konsequent abzuschleppen. Mit eine Mehrheit kannst du das dann umsetzen lassen.

            Ansonsten brauchst du hier nicht auf dicke Hose machen. Dein Internetgesülze hat keinerlei Auswirkung.

    • Der Wielander sagt:

      Meines Erachtens ist auch die Einsicht in den Kreuzungsbereich für die Autofahrer durchfiel Bügel sehr eingeschränkt, auch dass sollte nicht vergessen werden!

  13. PF sagt:

    „Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr haben mitunter Probleme“: und das wird besser, wenn statt der Autos dann Bügel den Weg versperren?
    Die Kreuzung muss einfach so frei bleiben, das umzusetzen, ist Aufgabe des Ordnungsamtes.

    „die Kreuzungsbereiche sicherer queren“: seit wann überquert man die Kreuzung sicher, indem man diagonal rüber geht?

    • Mario sagt:

      Bist anscheinend noch nie Lkw gefahren. Hast wenigstens einen Pkw-Führerschein?

      • Radler sagt:

        Gerade im Kreuzungsbereich stören sowohl Autos, welche mit Ihrem „Arsch“ in die Kreuzung schauen aber eben auch diese Bügel. Spätestens dann, wenn etwas entgegen kommt.

        • Mario sagt:

          Quatsch kein dünnes. Solche Bügel sind nicht so breit, wie das letzte/erste regulär parkende Fahrzeug. Auf der Kreuzung ist Platz genug zum ausweichen.

          • ... sagt:

            „Solche Bügel sind nicht so breit, wie das letzte/erste regulär parkende Fahrzeug.“

            MIT Fahrrädern aber schon.

          • PF sagt:

            Schau das Foto oben an und erkläre, was mit diesen Bügeln und daran befestigten Fahrrädern so viel besser ist als mit parkenden Autos. Beides behindert eben u.a. die Feuerwehr. …Bist du schonmal ein Auto größer Tretauto gefahren, Mario?

          • Mario sagt:

            Mit Fahrrädern ist das auch nicht breiter. Ihr kennt die Welt nur von Bildern aus dem Internet ihr Nasen.

        • M sagt:

          Dann fahr woanders lang.

    • Jhs12 sagt:

      Da gebe ich ihnen Recht.Vor allen wie konnte das Genehmigt werden ?
      Die Bügel sind nicht Mal entfernbar das heißt aufschließbar, wenn die Rettungskräfte auf den Gehweg fahren müssen.Dann geht Wert volle Zeit verloren und die Bügel müssen abgeflext werden.Schlimm das wurde nicht berücksichtigt…..

      • eseppelt sagt:

        Witzbold. Warum sollen die Teile „aufschließbar“ sein? Wenn ein Rettungswagen auf den Gehweg will, kann er das auch. Die Bügel stehen weit genug auseinander.

        Und nun erkläre noch wie das mit deinem Auto, was dort ständig in den Kurven steht, gehen soll? Wegrollen? Ideal wäre hier die Parkregel wie in Frankreich. Keine Handbremse an. Und steht dein Auto wieder falsch, dann kann man es gleich zum Schrottplatz rollen 😛

  14. Fahrer sagt:

    Als LKW Fahrer eines Lieferfahrzeuges freue ich mich immer über solche baulichen Maßnahmen.
    Dann wird es immer spannend, ob man überhaupt bis auf Bordstein noch liefern sollte. Die Kunden müssen Ihren bestellten Artikel dann bitte an der Hauptstraße abholen.
    Kann man nichts machen, wenn man nicht mehr um die Ecke kommt.

    • eseppelt sagt:

      Als angeblicher LKW-Fahrer sollte dir bekannt sein, dass du schon jetzt deinen Laster dort nicht hinstellen darfst. Wenn nicht, nochmal zur Nachschulung und solange das Autofahren bleiben lassen…

      • Knut sagt:

        Das ist eine irrsinnig geniale Antwort auf den Beitrag an den „Fahrer“ von eseppelt, ich hoffe er muss in seinem Leben nie umziehen und Möbel/Kühlschrank oder ähnlich großes schweres erhalten. Aber vielleicht nimme er ja für diese Arbeiten ein Esel mit einem Einachser als Karren. Viel Spass.

        • eseppelt sagt:

          Auch ein Umzug gibt nicht das Recht, auf Fußwegen und in Kreuzungen zu stehen.

          Dafür besteht aber die Möglichkeit, für den Umzugszeitraum eine Absperrung zu beantragen…

          Wenn sich deine Firma natürlich für die erstere Variante entscheidet ist schon mal die Unzuverlässigkeit geklärt…

          • ... sagt:

            „Dafür besteht aber die Möglichkeit, für den Umzugszeitraum eine Absperrung zu beantragen…“

            Bei einen Umzug lohnt sich der Aufwand… kostet aber auch 100€ Gebühren. Für Lieferung eines Haushaltgroßgeräts wie Kühlschrank oder Waschmaschine steht der Aufwand aber in keinem vernünftigen Verhältnis. Man muss auch nicht für einen Lieferzeitraum von 3 Stunden 24 Stunden lang eine Sperrung veranlassen, wofür auch wieder die Schilder per klimaschädlichem Fahrzeug angeliefert und abgeholt werden müssen.

          • Mario sagt:

            Abladen aus dem VW Transporter, Mercedes Sprinter uä dauert für jemanden der das nicht das erste Mal macht ungefähr zwei Minuten. Dazu muss man nicht eine halbe Stunde auf dem Gehweg oder im Kreuzungsbereich parken, das geht auf der Fahrbahn. DANN kann man sich eine legale Parkmöglichkeit suchen. Ihr stellt euch wieder an wie die ersten Menschen

          • JS sagt:

            @Mario

            Schonmal Großgeräte bestellt. Die kommen häufig per Spedition. Wenn du nicht der einzige Kunde bist, der an diesem Tag beliefert wird (was sehr wahrscheinlich ist), kommt da sehr oft ein 7,5 Tonner. Parken, klingeln, warten bis Kunde öffnet, abladen, in die Wohnung bringen, Gerät aufstellen, Empfangsbestätigung quittieren lassen, gegebenenfalls Altgerät mitnehmen, aufladen, Ladung sichern.
            Du machst das in 2 Minuten. RESPEKT!

            Auch einen Sprinter parkst du dort nicht so einfach.

          • Achso sagt:

            Es geht auch nicht um Parken, sondern um Anhalten. Da es sich um schwere Fracht handelt, sind normalerweise zwei Leute im Lkw. Die können gemeinsam abladen und dann kann einer vor dem Haus warten, während der andere den Lkw zu einer Parkfläche fährt.

          • Mario sagt:

            Nicht nur bestellt, auch ausgeliefert.

            Was issen, wenn du in einer schmalen Altstadtgasse wohnst und deine Ware soll per überbreiten Sattelschlepper geliefert? Geht? Nee. Geht nicht. Das ist aber Problem des Lieferanten. Der muss sich kümmern. Nicht du und deine Nachbarn. Geht es nur per Spedition auf überlangen Fahrzeugen: Halteverbot einrichten.

            Aber für eine Wachmascin oder einen Kühlschrank muss man nicht auf dem Gehweg parken. Man DARF nicht auf dem Gehweg parken, auch nicht „nur mal kurz“. Monsator (Altstadt!) kommt zum Beispiel mit Caddys. Die schaffen das auch und haben nicht selten sogar mehrere Geräte dabei.

            Abladen kann man wenn man auf der Fahrbahn steht Da gehören Fahrzeuge hin. Steht das Großgerät eben kurz auf dem Gehweg bis die Bude geparkt ist. Aber man fährt mit einem Tieflader auch gar nicht erst ein(!) Großgerät aus. Da hinkt dein ausgedachtes Beispiel schon.

            und ja abladen geht in 2 Minuten. Mit Ladeboadwand vermutlich sogar in einer. Für alles andere (klingeln, warten, quittieren usw) muss kein 20-Tonner auf dem Gehweg oder im Kreuzungsbereich parken. Da muss überhaupt niemand parken. Da DARF überhaupt niemand parken!

            Denkt doch mal nach Leute! Ihr versucht krampfhaft nur Ausreden zu finden die gar nicht nötig sind!

          • ... sagt:

            „…gemeinsam abladen und dann kann einer vor dem Haus warten, während der andere den Lkw zu einer Parkfläche fährt.“

            Stelle mir gerade vor, wie der eine Lieferant dann mit dem abgeladenen neuen Herd oder Waschmaschine im Regen wartet, während der andere verzweifelt versucht, den 7,5Tonner-LKW irgendwo im Paulusviertel korrekt geparkt unterzukriegen. Und wenn er endlich 7 Straßen weiter vielleicht(!) was gefunden hat, braucht er nochmal straffe 15 Minuten, bis er vielleicht wieder zu seinem wartenden Kollegen gefunden hat. Mittlerweile sind also 30 bis 45 Minuten vergangen.
            Voll unrealistisch, dass DAS die realistische Alternative sein soll.

          • Mario sagt:

            Die realistische Alternative ist, eine Waschmaschine, die manche im Kombi transportieren, nicht mit einem 7,5-Tonner zu liefern.

            Aber das passiert auch nur in deiner Vorstellung.

          • ... sagt:

            Wenn der Mario dann auch noch allen Spediteuren und Auslieferern von MediaMarkt bis sonstwem Bescheid gibt, wie er sich das vorstellt, gibt es auch keine Probleme mehr. Die freuen sich sicher unheimlich über deine konstruktiven Vorschläge, Meiner.

          • Speditionskauffrau sagt:

            Die wissen das alle längst. Von denen kommt keiner wegen einem Kühlschrank mit dem 7.5-Tonner ins Paulusviertel und schon gar nicht mit dem Sattelschlepper. So weltfremd sind eigentlich nur Duste ohne Praxiserfahrungen und Trolle vom Dorf. Du bist vielleicht beides.

          • Achso sagt:

            Ein Lkw mit 7,5 Tonnen und mehr hat auf keinen Fall etwas auf gepflasterten Gehwegen verloren. Der macht die Gehwege nämlich kaputt und zwar auch, wenn er nur ein paar Minuten draufsteht.

        • Alter Sack sagt:

          @Knut und Co.
          Ich dachte Sie hätten ein Auto um Waschmaschinen und Kühlschränke selber nach Hause zu bringen. Das ist bei Leuten wie Sie immer ein Argument für das Auto und gegen eine Autoarme Altstadt, Innenstadt (wie auch immer) 😀

    • Mario sagt:

      Ohne solche baulichen Maßnahmen hättest du viel weniger Platz. Da stehen ja sonst Pkw.

      Wie eseppelt schon andeutet, du bist kein Kutscher, nur ein kleiner Schauspieler

      • ... sagt:

        „Ohne solche baulichen Maßnahmen hättest du viel weniger Platz.“

        Bügel mit Fahrrädern dran nehmen nicht weniger Platz ein als geparkte Autos. Und übe mal bei Gelegenheit, den richtigen Antworten-Button zu treffen.

        • Mario sagt:

          Was willst du denn jetzt? Ich habe auf „Fahrer“ geantwortet. Der hat „solche baulichen Maßnahmen“ geschrieben. Troll dich, Sagi!

    • 10010110 sagt:

      Als LKW-Fahrer solltest du mal deinen Chef darum bitten, sich während der Auftragsannahme Gedanken zu machen, wie man die Ware beim Kunden am besten anliefern kann. Einfach drauflosfahren und sich dann ins Halte-/Parkverbot stellen, ist unprofessionell und rücksichtslos.

      • Susi sagt:

        Von den aufgestellten Bügeln im Paulusviertel stehen nicht mehr viele gerade. Als Verkehrshindernis haben Sie sich bewährt. Hatte mal eine Situation mit LKW mit Anhänger beobachtet, der in die Strasse hineinkam aber wegen Kreuzungsparkern am anderen Ende dort nicht mehr raus und rückwärts wegen der Bügel auch nicht mehr raus/wenden konnte. Der blockierte dann die ganze Straße bis er nach vielen Stunden die Situation lösen konnte.
        Wenn zunehmend Heizsysteme mit Pellets betrieben werden, braucht es auch mehr LKW-Verkehr in den Städten. Das sollte bei Planungen mit bedacht werden.

        • Mario sagt:

          Lkw mit Anhänger – im Paulusviertel

          mal bildlich vorstellen!!

          Pellets können im kleinen Lieferwagen geliefert werden.

          • Susi sagt:

            Bei 20 Tonnen, da fährt er sich schlapp. Der LKW mit Anhänger war eine Baustofflieferung mit Dämmmaterial und Sanitärbedarf.

          • Mario sagt:

            Was jetzt? 20 Tonnen Pellets oder 20 Tonnen Dämmung?

            Wie wird diese Geschichte jetzt noch stimmig?

          • ... sagt:

            Wenn du richtig lesen würdest, müsstest du nicht fragen.

          • Observer sagt:

            Pellets werden aus logistischen Gründen per Silo-LKW geliefert und dann in die Vorratsbehälter der Häuser gepumpt. In der Schillerstraße zum Beispiel ist auch eine Heizung welche mit Pellets betrieben wird. Wäre ja ein bisschen albern wenn der Jahresvorrat im praktischen 5-Kilo Beutel geliefert wird. Am besten noch in Plastik eingepackt. Oder redet ihr alle vom unsanierten Altbau mit Ofenheizung welcher von Umweltschützern besetzt ist?

          • Herder5 sagt:

            Hier reden Blinde von Farbe. 20 Tonnen Pellets werden in keiner Straße im Paulusviertel angeliefert. Nicht im Beutel, nicht im Silo und nicht mit Schubkarren.

            Die Ecken gehören nicht zugeparkt und fertig.

          • Paulaner sagt:

            Schon mal gesehen wie die Baustelle der Schule am Ende Schleiermacherstraße beliefert wird? Also Augen auf, dann versuchen zu denken, danach eventuell wenn noch als sinnvoll erachtet ein Kommentar schreiben. Die Baumaterialien kommen natürlich nur im Lastenrad. Und wo steht, dass das Paulusviertel für den Lkw-Verkehr gesperrt ist? Das Parken von LKWs über 7,5 t ist natürlich eine ganz andere Sache. Aber dazu müsste man erst mal einen entsprechenden Führerschein besitzen,Fahrerfahrung damit haben, und dann darf man mitreden.

          • Herder5 sagt:

            Ist denn am Ende der Schleiermacherstraße eine Kreuzung und parken die Lieferfahrzeuge der Baustelle in diesem Kreuzungsbereich?

        • 10010110 sagt:

          Werden denn „zunehmend“ Heizsysteme mit Pellets betrieben? Und wieviele davon im Paulusviertel? Ich habe mal so einen LKW im Mühlwegviertel gesehen. Der war nichtmal so groß wie ein Leiterwagen der Feuerwehr. Solche LKW kommen also genauso gut um die Kurven wie Feuerwehrfahrzeuge.

          Und du schriebst ja dass der LKW, den du beobachtet hast, „wegen Kreuzungsparkern“ nicht mehr rauskam. Also ist das Problem ja wohl nicht bei den Planern der Straßen (die im Paulusviertel vor über 100 Jahren geplant wurden), sondern bei den Falschparkern, die man in so einem Fall abschleppen kann/muss.

          • Mario sagt:

            Lass sein. Die bestellt angeblich 20 Tonnen Pellets. Lagert sie dann bestimmt auf dem Balkon oder im Nachtschrank. Vermutlich wohnt die nichtmal im PV.

  15. FfF sagt:

    Die Grünen fordern….
    Klar. „Machen“ und arbeiten ist ja nicht so sehr deren Ding
    Hauptsache Menschen mit Verboten drangsalieren.
    Erstaunlich fand ich, dass bei den Erstwählern die FDP bundesweit mehr Stimmen geholt hat als die faschistischen Grünen.
    Die indoktrinierten extremistischen FfF Kids sind offenbar doch nicht DAS Sprachrohr ihrer Generation. Auch wenn uns das die grün verstrahlten Lügenmedien immer einreden wollen.

    • Beobachter sagt:

      Ach nixidee. Du kübelst wieder deinen rechtsradikalen Müll hier ab. Löscht dich wolli zuviel im spektrum? Der ist doch gar nicht so weit weg von deinem Gedankengut.

    • PfFf sagt:

      Alle Parteien fordern. Oder hat Bernstiel den Verkehrsgarten mit eigenen Händen asphaltiert?

    • Drang Salier sagt:

      Da sieht man wieder, welche Rechtlosigkeit die angeblich „Konservativen“ so an den Tag legen.

      StVO soll also weiter folgenlos ignoriert werden, weil Verkehrsregeln irgendwelche rücksichtslosen egoistischen Armleuchter „drangsalieren“.

  16. Paulusviertel sagt:

    Die Kreuzungen werden echt zu stark zugeparkt. Aber vielleicht sollte man statt den Bügeln alternativ abschließbare , mietbare fahrradboxen anbringen, weil sonst wird hier ja eh alles geklaut. Für die Anwohner müssen Alternative parkkonzepte wie anwohnerparken, Tag Stellplätze her.

    • Paulaner sagt:

      Sind die Leute im Paulusviertel echt so kriminell und klauen alles? Oder sind sie nur so links eingestellt dass sie sich sagen: Alles gehört allen?

      • wissenvielenich sagt:

        Bis eauf mal ein zwei Tage alle 20 oder 30 Jahre ist das Paulusviertel auch für Nicht-Anwohner zugänglich.