Grüne in Halle legen Wahlprogramm vor – wo ist die Wirtschaft?

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9 Antworten

  1. Joschka F sagt:

    Viele Worte wie man viel Geld ausgeben kann.
    Aber nichts dazu, wie man die Stadt nachhaltig stärkt. Nichts zum Thema gute Jobs, nichts zum Thema Sicherheit. Ob man mit noch mehr Willkommenskultur da auf der richtigen Seite ist, wage ich zu bezweifeln.
    Andererseits, die Grünen und ihre Wähler schicken natürlich ihre Kinder auch nicht auf die Kastanienalleeschule in Halle-Neustadt. Sollen doch andere die Folgen der grünen Willkommenskultur ausbaden…

  2. Annalena und Robert sagt:

    Wirtschaft kommt natürlich bei den Grünen nicht vor.
    Das Klientel der Grünen sind Beamte und Beschäftigte im ÖD und die wissen, dass man Wirtschaft nicht braucht, dass ihre Transfereinkommen nicht zuvor von Beschäftigten in der Wirtschaft erarbeitet wurden und es denen dann durch die OECD weit höchsten Steuersätze wieder abgepresst wird…
    Nein, Geld fällt für die Grünen wie Manna vom Himmel und jede Art von unternehmerischer Tätigkeit ist sowieso gaaanz böse.

  3. mirror sagt:

    Initiiert durch die Überschrift habe ich Kapitel 9 gelesen. Die Stärkung der ansässigen Unternehmen und nicht alleine die Hege und Pflege fremder Investoren differenziert schon erheblich im Vergleich zur OB-Politik. Ansässige Unternehmen sind nachhaltiger und sind nicht beim Platzen der Lagerimmobilienblase schneller weg als sie gekommen sind.

    Das die einzige Strategie für eine solidere Finanzwirtschaft „mehr Geld vom Land“ ist wohl der mangelnden Kompetenz in Finanzfragen bei allen Fraktionen geschuldet. Vielleicht mal ein Praktikum bei der Stadt Magdeburg? Die haben gezeigt, wie man einen Wirtschaftsaufschwung für einen soliden Haushalt nutzen kann.
    Umsteuern von Investitionen zu mehr Klimaschutz, Lärmschutz, Rad und Fußgänger, …. Sie hätten vieleicht auch mal sagen können, wo sie Geld wegnehmen. Auch mit einem von den Grünen dominierten Stadtrat wird das Geld nicht vom Himmel fallen.

    Gut hat gefallen, das sich das Wahlprogramm konkret auf die Stadt bezieht und sich nicht in Allgemeinplätzen verliert.

  4. Alt-Hallenser sagt:

    Wenn hier jemand nach Wirtschaft fragt so ist er hier auf den Holzweg. Die Vorschreiber haben es schon gründlich geschrieben. Das ist nun eben die Kompetenz der FDP zusammen mit der CDU. Die sorgen wenigsten, daß Geld in die Stadtkasse kommt. Die Stadt Halle braucht Wirtschaftsansiedlungen statt horrende Grünflächen, die genug da sind.

    • Lurchhabitatswächter sagt:

      Ach ja? Wie machen die CDUler denn das? Mit überhöhten Gebühren? Erzähle mal, ich lerne gerne über die CDU ‚was dazu. Über die FDP in der jetzigen Ratsbesetzung sage ich mal lieber nichts! OK, nun laß mal hören!

  5. farbspektrum sagt:

    „Die Stärkung der ansässigen Unternehmen und nicht alleine die Hege und Pflege fremder Investoren differenziert schon erheblich im Vergleich zur OB-Politik.“
    Wie soll das praktisch funktionieren? Muss nicht ausgeschrieben werden?
    Und merkwürdig, Papenburg ist doch ein ansässiges Unternehmen.
    Bisher kennt man nur die ständige Forderung nach weniger Parkmöglichkeiten für Dienstleister.

  6. Hadschi Mohammed Mohaqiq sagt:

    Gesicht zeigen gegen Rechts und mehr Hilfe für Geflüchtete sind sehr wichtige Themen. Weiterhin ist es sehr gut, die Gelder Ausbau/Instandhaltung von Straßen zugunsten sozikultureller Zentren und künstlerischer Projekte zu streichen. Ein besonderes Augenmerk sollte auf die finanzielle Unterstützung für die Errichtung der so dringend notwendigen Moscheen für jeden hallischen Stadtteil gelegt werden. Besonders den Minderheiten muss mehr Beachtung geschenkt werden, so ist es für viele von uns nur schwer zu ertragen, dass es noch nicht ausreichend Halal-Abteilungen in den Supermärkten gibt. Der Verkauf von Bock- und Bratwurst im öffentlichen Raum wird mit der für jeden verbindlichen Veggie-Week durch Falafel-Bällchen ersetzt.

    • Hadschi Halef Omar sagt:

      Hahaha, Hebammen- und Kunst-am-Bau-Kram haste vergessen. Und irgendwas über die Brock zu kritteliesieren, das ist die Tante von denen, die einfach ihren Teller auf dem Stehtisch zurückläßt, die Caterer-Schüler können den Rest ja abräumen. Und Bienen- und Wildblumenförderung, Anti-Chemie-Hetze, Verschwörungstheoriebekämpfung, Impfverweigerung, Veggi-Angebote im Stadtrat, Fair-Trade-Kram, Earth-Hour, Papiersparn, Bürgerbeteiligung – all das haste ausgelassen. Ich fass das nicht. Wie konnte Dir das passieren? Auch ein Kapitel über den Hr. F. nicht zu schreiben halte ich für falsch! Das tut sich rächen! Oder rechnen? Egal, immer druff, es sind die Richtjen!

  7. mirror sagt:

    Wie kann man sich als weltoffen bezeichnen, wenn man jedem Ausländer mit der *innen-Phobie den Glauben an sein gut gelerntes Deutsch zerstört.