Grüne in Sachsen-Anhalt: Corona-Gästelisten dürfen nicht an die Polizei

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35 Antworten

  1. A. sagt:

    Oder einfach: Nicht ins Restaurant gehen, so mach ich es derzeit. 🙂

    Weil: Ich fülle das nicht aus, ist nur meine persönliche Ansicht, möchte nicht mit meinen Daten bezahlen. Wenn das allerdings mehrere machen, dann wird halt weniger verdient. (aber bitte am Ende nicht beschweren)

    • B. sagt:

      Sehr überzeugend, weil: Die paar handgeschriebenen Daten, die ein Gastwirt sammelt, werden im Gegensatz zu Ihren Einkaufsbesuchen bei Onlinehändlern bestimmt nicht für personalisierte Werbung genutzt…

      Hier geht es um die strafrechtliche Verwertung von Daten, die zu diesem Zweck auch nur weitergegeben werden dürften, wenn ein Verdacht einer Straftatbegehung vorliegt. Einfach mal so alle Listen an die Polizei weitergeben, geht also nicht.

      • C. sagt:

        Spar dir deine penetranten Belehrungen und lass das mal die Profis machen! Wärst wohl gerne Juridiker geworden, was?

        • B. sagt:

          Daran ist nichts penetrant. A schwadroniert irgendwas von Bezahlen mit Daten, was völlig neben der Sache liegt. Und die Listen wurden bisher nur an die Polizei weitergegeben oder von dieser beschlagnahmt, wenn die Polizei wegen eines Verdachts einer Straftat ermittel hat. Es werden bestimmt nicht wahllos alle Listen an die Polizei weitergegeben. Und zuletzt spar die deine sinnlose Frage, denn du kennst mich nicht und ich dich zum Glück auch nicht.

          • C. sagt:

            Spar dir deine Behauptungen und höre auf uns penetrant zu belehren, nochdazu mit sonem Mist. Du warst nirgends dabei und gackerst nur die Sommerblasen der grünen Wichtigmacher nach.

            Behauptung 1:
            „Und die Listen wurden bisher nur an die Polizei weitergegeben oder von dieser beschlagnahmt, wenn ….“
            Behauptung 2:
            „Es werden bestimmt nicht wahllos alle Listen an die Polizei weitergegeben.“

            Ja bestimmt. Blablabla – du weist eben garnüschte! Wenn du glauben willst, geh in ne Kirche.

            Doch, ich würde dich gerne kennen … um dich dauerhaft fernhalten in wiederkehrend rauswerfen zu können.

    • Nobody sagt:

      Neben nicht ins Restaurant gehen kann man auch einfach *irgendwas* in die Liste schreiben. Das kontrolliert kein Mensch. Bei meinem letzten Besuch im Eisladen (Hinsetzen?! Auch nur für 2 Minuten?! Sofort in die Liste eintragen!) waren auf der – komplett einsehbaren Liste – Marge Simpson, B. A. Baracus und Wladimir Iljitsch Lenin versammelt.

      • 10010110 sagt:

        Leute, die sowas aus Trotz machen, sind an Dummheit nicht zu überbieten. Ich wette, jeder von denen schleppt 24 Stunden am Tag ein Smartphone mit sich rum, bequemerweise mit aktivierter Ortungsfunktion, und daddelt bei Facebook, Instagram, WhatsApp, Amazon und Konsorten rum. Da werden mehr Daten gesammelt und verwertet als auf so einer handgeschriebenen Liste jemals erhoben werden können. Da muss man nichtmal die Adresse angeben (was beim Onlinekauf ja trotzdem gemacht wird) und man kann trotzdem spielend leicht in Erfahrung bringen, wie jemand heißt und wo er/sie wohnt – und noch dazu, welche Vorlieben er/sie hat und was sie/er wann eingekauft hat.

        Aber Hauptsache man zeigt es „denen“ mal so richtig, indem man falsche Angaben auf einem Zettel macht. ?‍♀️

      • Andreas sagt:

        „nobody“, du hälst dich wohl für sehr intelligent, oder? Was glaubst du, warum solche Listen geführt werden müssen? Es sind verantwortungslose Menschen wie du, die durch ihr assoziales Handeln andere Menschen direkt und indirekt in Gefahr bringen.
        Würden alle Menschen nur etwas mehr Hirn haben als du, bräuchte es solche Maßnahmen nicht.
        Aber immer schön anonym rumtrollen. Armer Wicht!

    • hallenser sagt:

      Man kann sich auch un die S-Bahn setzen und nach leipzig fahren,da gibt es solche Listen nicht, keiner fragt odrt nach Namen und Dresse.

      • Basti sagt:

        Da hat man ja – wenn man normal im Kopf ist und kein Vollhonk ist, auch eine Maske auf – im Restaurant macht sich das schlecht. Da ist es maximal das Personal und die haben meinen Respekt, wenn sie ne Schicht mit Maske rumlaufen und wenig Zeit für Pausen haben.

  2. G sagt:

    Sie haben noch nie eine Pizza bestellt?
    Oder sich noch nie darüber Gedanken gemacht?
    Das Herr Striegel ein Problem mit der Polizei hat dürfte ja nun wirklich niemanden wundern.

  3. Peter sagt:

    Diese Daten werden grundsätzlich nicht an die Polizei gegeben. Das ist geregelt! Nur in Ausnahmefällen, bei Verfolgung von schweren Straftaten, haben die Strafverfolgungsbehörden in einigen Ländern solche Listen eingesehen. Der Datenschutz lässt das zu. Soviel zu den Fakten.

    Nun persönlich: Es ist schon erstaunlich, dass den Grünen (immerhin möchten die ja gewählt werden) von mir verlangen, dass ich akzeptiere, dass bei schweren Straftaten möglicherweise keine Täter verurteilt werden, nur um den völlig überladenen Datenschutz einzuhalten? Verlangen die Grünen das wirklich von uns Wählern? Wie weltfremd und egoistisch. Grüne kann ich also nicht mehre wählen.

    @“A“: Du füllst das nicht aus? Aus welchen Gründen eigentlich? Aus grundsätzlicher dümmlicher Ablehnung allem was vom Staat kommt? Gleichzeitig nutzt du Facebook und postest dein Essen mit Foto aus dem Restaurat oder aus dem Urlaub.

    Ich wünsche mir mehr selbstständig denkende Menschen. Dann bräuchten wir nicht so viele Restriktionen. Diese Listen in Restaurants gibts ja überhaupt nur, weil viele Menschen unverantwortlich handeln.

    • Nobody sagt:

      „Nur in Ausnahmefällen, bei Verfolgung von schweren Straftaten, haben die Strafverfolgungsbehörden in einigen Ländern solche Listen eingesehen.“
      Lüge! Die Polizei selbst kann die Liste anfordern – ohne jegliche Kontrolle ob das gerechtfertigt ist (z.B. richterliche Anordnung). Und da heutzutage mit dem Totschlagargument „Terrorbekämpfung“ eh jede Einschränkung auf „schwere Straftat“ ausgehebelt ist, muss man davon ausgehen daß diese Daten grundsätzlich regelmäßig an die Polizei gegeben werden.
      Dazu kann man stehen wie man will – aber sich vorzumachen, diese „Corona“-Demokratieeinschränkungen würden der Demokratischen Gewaltenteilung inkl. der Judikative unterliegen ist reichlich blauäugig. Die selben Leute glauben sicher immer noch, daß Erich Mielke es ehrlich meinte mit „ich liebe euch doch alle“.

    • A. sagt:

      @Peter: Genauso aus dem gleichen Grund, wieso ich nicht wegfliegen würde gerade, entweder man kann es unter normalen Umständen stattfinden lassen, oder eben nicht.
      Facebook und Instagram habe ich nicht, nichtmal Windows auf meinem PC.

      Trotzdem empfinde ich einen Unterschied zwischen einer Staatsapp und einer App von einer Firma, übrigens hat dieser ach so nette Staat doch auch damals uns den Staatstrojaner geschenkt? Leider vergessen die Leute alles so schnell.

      Ist es nicht eher bezeichnend, dass ich Firmen aus den USA mehr traue, als unserer Regierung?
      Ich finde da muss die Regierung dran arbeiten, nicht ich.

    • Rolf sagt:

      Natürlich gehen diese Listen an die Polizei ist doch schön in verschiedenen Bundesländern geschehen also Fresse halten wenn man keine Ahnung hat

  4. Sachverstand sagt:

    Halleluja! Die Generation Smartphone macht wegen einer einfachen Liste Pippi ins Höschen, plädiert jedoch im selben Atemzug zur Installation einer App, wo mit Selbiger personenbezogene Daten verbreitet werden (können). Was ich in diesem Zusammenhang nicht abwertend beurteile. Jedoch bei den ganzen anderen Datenabgreifern a la „Fratzenbuch“, „Watts-Dingens“, „Kontaktloses Bezahlen“ etc. pp. wird hinsichtlich Daten gern abgewiegelt. Totschlagargument „Ich habe doch Nichts zu verbergen“. Nur noch lächerlich das Feigenblatt „Datenschutz“, man kann auch Lenins (?) „Opium für das Volk“ heran ziehen. Was geht nur in diesem Land vor? Da werden Täter geschont und die Ermittlungsbehörden in ihrem Tun eingeschränkt ohne Ende. Für einen DDR-Sozialisierten alles nicht mehr begreif- und fassbar. Lachhaft, wenn es nicht so traurig währe!

    • Basti sagt:

      Ich habe bestimmt schon 3 oder 4 solcher Zettel wahrheitsgemäß ausgefüllt und noch keine Werbung der Gastrobranche erhalten. Genau die Leute, die sich wegen Datenschutz beschweren, sind die ersten, die Payback sammeln oder an der Kasse ihre PLZ angeben, damit auch ja die Flyer für die Sonderangebote im Briefkasten landen – oder man lässt sich wegen diverser Gewinnspiele bequatschen oder läuft einem der unzähligen Spendensammlern auf dem Boulevard in die Arme, die ja nun wirklich sehr aggressiv auf Dummfang gehen (sich mit ausgebreiteten Armen in den Weg stellen, hat schon was von Nötigung). Dann gibts da die Smartphonies, die Bilder von ihren Kindern hochladen oder sich live in lovoo filmen – nur für ein wenig Aufmerksamkeit und „Fame“. Ich glaube, bei Gastronomen braucht man am wenigsten Angst vor Datenmißbrauch haben, weil der Wirt ist daran interessiert, dass die Leute – besonders in diesen Zeiten – auch wiederkommen !!

      • Nobody sagt:

        „Ich glaube, bei Gastronomen braucht man am wenigsten Angst vor Datenmißbrauch haben, weil der Wirt ist daran interessiert, dass die Leute – besonders in diesen Zeiten – auch wiederkommen !!“
        Der Wirt geht mit den Daten mit Sicherheit sorgsam um. Vor dem muss man keine Angst haben. Angst sollen den Deutschen machen, daß die Liste nachträglich zweckentfremdet werden und der Sammelwut der staatlichen Organe dienen. Offensichtlich gab es in den letzten 100 Jahren noch nicht genug Diktaturen auf deutschem Boden um solche Entwicklungen kritisch zu hinterfragen.

  5. Thomas Hahmann sagt:

    Eine Corona-Nebenwirkung ist bei mir, dass ich mich an meine Daten immer nicht so richtig erinnern kann, das ist ganz komisch…

    • Migrant_in sagt:

      An Recht und Ordnung halten ist in Deutschland auch nur eine Empfehlung.

    • Basti sagt:

      Naja, ob man so ein toller, cleverer Held ist, wenn man Falschangaben macht … wie die Halbstarken in der Bahn, die zwar ne Maske dabei haben, aber nicht aufsetzen, um neben ihrer Ische (die ne Maske trägt) als toller Alpha-Ronny dazustehen.

  6. hallenser sagt:

    Sowieso unsinnig, diese von der Polizei nutzen zu wollen. Ich glaube nicht, daß sich ein potentieller Täter oder Gesuchter mit richtigem namen oder Adresse dort einträgt. Es sei denn es ist so ein Depp wie derjenige, der auch seine Straftet filmt und auch noch bei twitter ins netz stellt.

    • Hallenser sagt:

      Die meisten Straftäter, die erwischt werden, sind nicht gerade große Leuchten oder kriminelle Genies, gerade, weil sie ja erwischt werden. Es geht hier aber um die 99% Nichtkriminellen in der Bevölkerung, deren Vertrauen nicht hintergangen werden soll. Du siehst ja, wie bekloppt hier manche agieren, weil sie sich eine Heidenangst vor Bill Gates und Angela Merkel haben einreden lassen.

    • 10010110 sagt:

      Es geht nicht darum, den Täter als Gast eines Etablissements ausfindig zu machen, sondern Zeugen zu finden. Ich weiß von einem konkreten Fall – in Hamburg, glaube ich – wo es zu einer Körperverletzung in einer Kneipenstraße kam. Die Polizei hat dann die Listen in den umliegenden Kneipen verwendet, um die Gäste zu kontaktieren und zu fragen, ob sie eventuell Zeugen waren und den Tathergang und/oder Täter beschreiben können.

      • n.a.h. sagt:

        Das kann man ebenso mit Presseaufruf, Fressenbuch, Zwitscher machen.
        Geht doch sonst auch immer — a la folgen sie uns auf…..?
        In welcher Kneipe ich wo mit wem war, jeht der Bullizei überhaupt nüschte an.
        Das ist einfach nur Spitzelei!
        Sollte das mir einmal passieren hab ich sowieso nüscht jesehen, war’ch jrade auf’m Pissoir 🙂
        Deshalb werden die Daten in Zukunft etwas verändert aussehen.

        • Heidrun sagt:

          du armer Wicht ?

          • n.a.h. sagt:

            Woher kommt deine Annahme das ich „arm“ wäre?
            Schließe doch nicht von dir auf Andere.
            Hangelst du dich von Zahltag zu Zahltag?
            Na ja, Nürnberg zahlt wenigstens pünktlich, nä? 😀 😀

          • 10010110 sagt:

            Armut hat nicht unbedingt was mit Finanzmitteln zu tun. 😉

          • n.a.h. sagt:

            Dat stimmt Zahlensalat, deshalb steht die heidrun ja auch bei dir im Stalle 😀
            Um den Zustand meiner Rundmurmel mach dir man keene Sorgen, dat läuft immer noch.
            Beispiel jefällich??:
            die Heidrun — abgeleitet von haidu- -runa — das ist die unsterbliche Ziege in Walhalla aus deren Euter das Met fließt an welchem sich die Krieger laben!
            – du solltest bei deinen .. Nicks etwas besser Syntax und Semantik achten.
            Beim Zahlensalat, der Heidi und anderen werden auffällig oft gleiche Wortkombinationen verwendet, dieses auch noch im Zusammenhang mit dem „besonderen Smilie“! — du armer Wicht ?–

            😀 😀 😀 😀

  7. hallenser sagt:

    Es ist schon komisch, wie hier über so eine einfache Liste diskutiert wird, und dann wieder smartphon an, Fahrkartenkauf per App, man weiß jetzt wo ich mich befinde, mit welcher Bahn ich wohin fahre, mit welche freunden ich ständig kontakt habe und was wiir uns gegenseitig mitzuteilen haben.
    das papier wird nach einigen Wochen vernichtet, die gesammelten Smartphondaten bleiben gespeichert. Die Stast gibt es nicht mehr und unsere heutigen behörden halten sich selbstverständlich genau an die geltenden Bestimmungen. Oder ?

    • n.a.h. sagt:

      Deshalb halte ich mich schon immer an : Nur BARES ist WAHRES 😀

    • Basti sagt:

      Ist wie mit der Corona-WarnApp. Was die Leute da einen Aufriss machen. Es wurde ja lang und breit erklärt, was und wie … aber Mark Zuckerberg noch reicher zu machen, indem man jeden Furz bei FB teilt und reinstellt (damit kann ein Bewegungsprofil generiert werden), ist dann wieder total ok und normal.

  8. Volker sagt:

    Ich kennen noch nicht einen Fall, wo die Corona-App , die scho mehr als 16 Mil. installiert haben, eine Warnmeldung herausgegeben hat und eine Kette identifiziert hat. Wenn man an die monatl. Kosten denkt, wir mir schlecht!!

  9. Volker sagt:

    Wann bekommt man endlich mal eine Erfolgsmeldung von den 16 Miil. , die die Corona-App installiert haben? Sind die alle gesund?

    • Nachhilfe für Volker sagt:

      Fang doch mal mit der Abfrage an. Wenn du dich beeilst, leben alle 16 Millionen noch, bis du beim letzten bist.

      Wenn du erst nachdenken würdest, bevor du mit deinen infantilen Fragen loslegst, könntest du dir auch noch eine Menge Spott ersparen.

      • n.a.h. sagt:

        Nach heutigem Stand (WHO) jibbet es 17,3 mio Infizierte
        und 673.000 Tote durch Corona (wobei die Anzahl der „CoronaToten“ generell anzuzweifeln sind.

        Es wurde/wird? NICHT uneterschieden zwischen tatsächlich an den Folgen der durch Corona Verstorbene oder
        „Statistiklüge!“ MIT Corona Verstorbenen!
        Jeder der auf irgendeine Weise zu Tode kommt und das Virus nachgewiesen wird zählt halt zu Coronatoten, selbst der im Straßenverkehr Verunfallten!
        Damit ist die Lügenpalette programmiert.
        Kommt mal wieder runter!!

        17,3 mio Infizierte sind doch nur 4,335~ % weltweit
        673 tsd Tote entsprechen 0,0086 % der Weltbevölkerung!

        Unsere Erde und deren Mio anderen Mitbewohnern würde eine erheblicherer Dezimierung des Schädlings Homo Sapiens doch einfach nur gut tun.
        Also, jammert nich rum sondern seht der Zukunft ins Auge. Nach Corona werden noch ganz andere Seuchen auf euch zukommen 😀

    • Basti sagt:

      Ein Infizierter müsste das natürlich auch in der App hinterlegen, dass er positiv getestet ist. Wie gesagt, viele Maßnahmen könnten funktionieren, aber dazu müssten Menschen rational handeln. Aber was will man erwarten, bei den Zombies die in Supermarkt schlürfen und „Kloopaaapier“ stöhnen.