Grünfläche in Halle-Neustadt weicht für den Bau von Parkplätzen

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45 Antworten

  1. wien 3000 sagt:

    In wessen Auftrag wird der Parkplatz gebaut bzw. wer bezahlt den Bau? Statt weitere Parkplätze zu bauen oder zu genehmigen sollte die Stadt den ÖPNV ausbauen und zuverlässiger gestalten. Das Auto ist als Massentransportmittel in der Stadt schlicht ungeeignet. Es verbraucht für eine eher schlechte Beförderungsleistung sehr viel Fläche.

    • Martha sagt:

      Der Parkplatz wird als P+R-Parkplatz dienen? Der Umstieg in die Straßenbahn am Gimritzer Damm ist dann sehr leicht. Insofern macht das schon Sinn für den ÖPNV. Ob aber nun die Bäume weg müssen, weiß ich nicht. Im Sommer ist Schatten nicht schlecht.

      • 10010110 sagt:

        Park-und-Ride am Gimritzer Damm ist schon viel zu weit in der Stadt drin, so wird das nie was. In Dölau muss sowas hin, dann die S-Bahn wieder in Betrieb nehmen und im Viertelstundentakt fahren lassen und ’ne Mautstelle an die Stadtgrenze, die das ganze dann gegenfinanziert (für die Leute, die beim besten Willen nicht aufs Autofahren in der Stadt verzichten wollen).

        Mehr Parkplätze fördern nur mehr Autoverkehr.

  2. Elke sagt:

    Na endlich wird mal was für den MIV getan, das der ÖPNV nicht funktioniert, sieht man hier täglich! Wie sollen die zur Arbeit kommen, die euer Geld verdienen und euch alimentieren?

    • Brumm brumm sagt:

      Und weil der ÖPNV nicht funktioniert, muss man den MIV stärken? Nein, ganz falscher Ansatz.

      Wenn der ÖPNV nicht attraktiv genug ist, sollte man ihn verbessern und reizvoller für die Menschen machen. Zum Beispiel, indem man mehr Fahrzeuge (Bus und Bahn) erwirbt, Preise runter und den Service verbessern (zum Beispiel, indem man schnell handelt, wenn Strecken verschneit oder zugefroren sind). Von mir aus kann man auch den OBS in Halle die Busstrecken übernehmen lassen, damit die Havag sich nur um die Straßenbahn kümmern kann (auch wenn das am Ende eher der Untergang sein wird). Aber durch mehr Optionen für den MIV wird sich ÖPNV-technisch nichts ändern.

      Neue Parkplätze bringen übrigens niemandem was, wenn auch die nicht befahrbar sind.

      • Sven A. sagt:

        Warum sollte das der Untergang sein, wenn der OBS das übernimmt?! Immerhin waren das die Einzigen die fuhren als hier Schneechaos herrschte, um nur mal ein Beispiel zu nennen!

    • Benjo sagt:

      Wie kann man eigentlich nur solch dämliche Kommentare verfassen und selbige im schlimmsten Fall noch ernst meinen?
      Anscheinend setzt sich bei einigen schon der selber produzierte Feinstaub in der Großhirnrinde ab…

      Abgesehen davon muss natürlich das Grün dort bleiben, wenn die Stadt Halle irgendetwas für die Umwelt machen möchte. Beschämend ist es, überhaupt erst auf so eine Idee zu kommen. Verkehrswende sieht anders aus, liebe Stadtplaner.
      Wenn das tatsächlich geschehen soll, wäre hier ein Bürgerbegehren tatsächlich ein sinnvolles Mittel.

    • salamander sagt:

      blöd nur, dass es für den MIV schlecht ist, wenn es mehr MIV gibt, da dann die Straßen voller werden. Mehr ÖPNV ist für den ÖPNV dagegen besser, da der Takt besser wird und bei Schneefall ggf. auch die Prioritäten anders gesetzt werden.

  3. Sunny sagt:

    Wie bitte, also stimmt es doch. 😡
    Seit einigen Jahren schlagen einige Anwohner vor, da einen schönen Spielplatz hin zu bauen. Aber nein…
    Jetzt wissen wir ja warum.
    😡😡😡

  4. Komposter sagt:

    Auch Elektroautos müssen irgendwo stehen.

  5. Andreas sagt:

    Tja… Die Innenstadt wird nach dem Umbau für den Autoverkehr gesperrt.
    Irgendwo müssen die Leute die dort wohnen, ja auch ihren PKW abstellen..

    • Rufus sagt:

      Die Innenstadt wird nicht für den Autoverkehr gesperrt! Schon gar nicht für die Anwohner (von denen viele sowieso kein PKW haben).
      Ich weiß, dass das mit dem Lesen manchmal echt schwierig sein kann, aber man sollte es doch wenigstens mal versuchen, bevor man sein Halbwissen hier ablässt und sich zum Volldepp macht.
      Aber genau das war ja auch das Ziel des Bürgerbegehren: Falschinformationen unter den Leichtgläubigen zu streuen um mehr Stimmen zu kriegen.

  6. D.h. sagt:

    Oh weija, wenn das die Grünen erfahren, das gibt Ärger, für Autos was tun, da habt ihr schnell die Radler am Hals

    • :( sagt:

      Es gibt aber nicht nur die Radler in Halle 🙁 Ein Parkplatz außerhalb der Innenstadt mit perfekter Anbindung der StraBa in die Innenstadt dürfte doch eigentlich nur Zustimmung finden? Aber nein, es wird wieder nur gemeckert.

  7. Erinnerer sagt:

    Warum zum Teufel glauben Planer, es gäbe immer nur entweder/ oder? Lasst die Bäume stehen und baut dazwischen Rasengittersteine für die Autos, da wo Platz ist, das wäre ein Kompromiss. Im Sommer sind die Autos übrigens auch sehr dankbar für den Schatten.

    • Ich bins sagt:

      Ja, das hat meine volle Zustimmung. Ich hoffe, dass da auch gleich ein paar E-Ladesäulen vorgesehen sind, nicht das die in 5 Jahren wieder alles aufbuddeln, weil dann der Bedarf besteht.

  8. Lehrer Ast sagt:

    immer dasselbe Thema bei dem die eine Seite auf die andere einschlägt,es gib reichlich Anwohner die jeden Tag viele Kilometer mit dem Auto zum Job fahren müssen,ich hab mal meine Fahrstrecke durchleutet und komme auf eine Fahrzeit von 2,5h wenn ich öffentliche Verkehrsmittel nutze(für eine Strecke)und es gibt reichlich heutzutage denen es ebenso geht,da sieht es eher schlecht aus mit Auto abschaffen.

  9. Erinnerer sagt:

    Der Bauverein, dem die Fläche gehört, wird die Parkplätze lediglich als Einnahmequelle bauen oder glaubt hier irgendwer, dass die kostenlos zur Verfügung stehen sollen? Fragt sich nur, ob die Mieter zukünftig auf Autos und öde Nachbarblöcke schauen wollen oder auf ihre Bäume.

  10. Mecker von Egger sagt:

    Immer nur das Gemecker! Da können wir sowas hier und Schnee und Corona einfach nicht mehr machen!

  11. Bürger für Halle sagt:

    Bei diesem sinnlosen Vorhaben müssen zuerst die Drahtzieher und Hintermänner ermittelt werden. Wer zieht persönlichen, finanziellen Nutzen daraus? Offenbar handelt es sich ja Korruption. Die Fällaktion bringt ja wiedermal erheblichen Schaden für die Anwohner. Den ÖPNV als Grund vorzuschieben ist mehr als dreist, was für einen Stellenwert er bei den Verantwortlichen hat, haben wir in der letzten Woche gesehen. Bevor wieder einmal die Kettensägen kreischen , muss Transparenz geschaffen, Druck aufgebaut und ermittelt werden. Wenn in Halle weiter so abgeholzt wird, dann gibt es wirklich bald keine Lebensgrundlage mehr für uns. Wir müssen verstehen, dass es unsere Erde ist, die gerade zerstört wird. Wenn die Verantwortlichen tatsächlich selber Entscheider aus dem Bauverein sind, dann hat es mehr als ein Geschmäckle und muss strafrechtlich verfolgt werden.

  12. Sol sagt:

    Wartet nur wenn das die FFF mitbekommen, dann geht’s aber rund. Parkplätze für Autos kommt doch für die gar nicht in Frage

    • Andreas sagt:

      Wo ist Gretel, Karl der Käfer und die ganzen umweltbewussten Demonstranten…???
      Sicher zu kalt draußen, das fetzt dann nicht….wa

  13. .PUNKT. sagt:

    Also ich wäre ja dafür die Grünfläche so zu lassen wie sie ist und den Parkplatz dahin zu bauen wo jetzt die Wohnhäuser stehen… dann wäre diese Diskussion hinfällig… Hätten wir nie eine Grünfläche zu gepflastert würden wir wohl jetzt noch In Hütten mitten im Wald leben…. Für all die Kacklappen die sich hier aufregen da wo ihr grade drin Wohnt war auch mal ne Grünfläche….Zieht aus reißt den Block ab schon habt ihr ne Grünfläche mehr

  14. Brühl sagt:

    Endlich kommen die elenden Büsche und mickrigen Bäume weg und es entsteht mal was Vernünftiges. Lob denen, die das entdeckt haben.

  15. Itzig sagt:

    In Kroellwitz verschwinden jaerlich hunderte Baeume, aus zwar privaten Gärten, aber in oeffentlicher Ansicht und sicher auch Bedeutung. Fragt man die Naturschutzbehoerde, erlegen die einem einen Fragenkatalog auf, den der normale Bürger gar nicht beantworten kann. Ich eigne mich auch nicht als grüner V – Mann.

  16. Bürger für Halle sagt:

    Hier ist mal (passend zum Thema) ein Aufruf der BI-Saaletal zur Fahrraddemo am 21.02. gegen den sinnlosen und skandalösen Bau der Autobahn A 143, der bereits begonnen hat. Bitte einfach mitmachen. Weitere Infos unter:bi-saaletal.de/fahrraddemo-saali-bleibt-am-21-2-um-14-uhr/

    Mitten in der Klimakrise soll durch das Naturschutzgebiet Unteres Saaletal eine Autobahn gebaut werden. Das ist eine ökologische Katastrophe »vor unserer Haustür« und eine unglaublich teure Verschwendung von Geld und Baumaterial.

    Die A143 ist seit 1991 als Verbindungsstück zwischen der A38 und der A14 geplant. Angeblich soll sie den den »Aufschwung Ost« bringen, den Saalehafen mit der Nordsee verbinden und Halle von Autos entlasten. Dies wurde durch Verkehrszählungen allerdings deutlich widerlegt. Der Autoverkehr entsteht hauptsächlich in der Stadt selbst. Für den Bau werden mehr als 250 Mio. Euro veranschlagt.

    Mit diesen Unmengen an Geld könnte die Stadt Halle sowie das Umland mit sauberem Strom aus Windrädern versorgt werden. Es könnte ein kostenloses gesundes Schulessen für alle Kinder geben, oder die besten Radwege und Fußwege im Land. Stattdessen werden gerade europaweit einmaliges Biotope zerstört. Der Verlust dutzender Tier- und Pflanzenarten sowie eines einzigartigen Landschaftsgebietes droht. Das akzeptieren wir nicht! Autobahnen sind so unzeitgemäß wie neue Kohlekraftwerke.

    Ihr Lärm, ihre Stickoxide und Gifte sind keine „pulsierende Lebensadern“, wie die DEGES behauptet. Die Autobahn würde den Tod von vielen seltenen Lebewesen bedeuten. Die Saale im eiszeitlich geformten Tal mit der Landschaft und den vielen Biodiversivitäts-Hotspots ist die wirkliche pulsierende Lebensader.

    Um die Pariser Klimaziele nur halbwegs einhalten zu können, muß jetzt etwas geschehen. Im Jahr 2021 an 30 Jahre alten Plänen festzuhalten, heißt den Klimaschutz aufzugeben. Das lassen wir nicht zu.

    Deshalb werden wir gegen die irreversible Zerstörung der Naturschätze und für Klimagerechtigkeit sowie eine offene, solidarische Gesellschaft eintreten.

    Am 21. 2. 2021 wollen wir uns diesem Wahnsinn gemeinsam entgegenstellen und die Trasse besichtigen.

    Start: 14 Uhr am ehemaligen Planetarium auf der Peißnitz in Halle
    Ende: 17 Uhr dort.

    • Tom Tomate sagt:

      Leider zu spät. Politisch ist ein Umdenken nicht gewollt. Die Autobahn wird gebaut. Alle Bemühungen bezüglich eines Baustopps oder sogar Abbruch des gesamten Vorhabens sind hinfällig.
      So sehr ich mir auch wünschte, es wäre anders.
      Hallenser sind zu dumm, um zu begreifen, worum es wirklich geht und was auf dem Spiel steht. Von den Dorfis ganz zu schweigen…

  17. Radfahrer Klaus sagt:

    Hoffentlich nur der Start für eine MIV freundliche Stadt. Man hat ja wieder gesehen wie wichtig MIV bleibt. Wird sicher genug Covidioten und Querdenker geben, die sich gegen MIV aussprechen aber auf diese laute Minderheit sollte man nie hören.

  18. Eh sagt:

    Parkplätze braucht das Land der ÖNV

    klappt doch schon bei der ersten Schneeflocke nicht mehr

  19. Luftpumpe sagt:

    „Mit diesen Unmengen an Geld könnte die Stadt Halle sowie das Umland mit sauberem Strom aus Windrädern versorgt werden.“
    Aber wehe die stellen die Windräder bei euch vor das Haus, dann ist das Geschrei groß.  
    „Start: 14 Uhr am ehemaligen Planetarium auf der Peißnitz in Halle“
    Da würde ich ja gern mitmachen, aber da darf ich mit meinem SUV gar nicht hin.

  20. Stol sagt:

    Weg mit dem Gestrüpp und ein wunderschönen Parkplatz hin, klasse

  21. Bürger für Halle sagt:

    Nur gut „Luftpumpe“ ,bald darfst du mit deiner Dreckschleuder nirgens mehr hin. Gut so.

  22. Kata sagt:

    Ganz schlimm find ich das! Bäume weg!!!
    Parkplätze her!!!
    Wie im Irrenhaus!!!!
    SIND nicht schon genug Bäume vertrocknet?

    Wie wäre das? : mehr Bahn fahren, Rad fahren oder gar laufen?
    Tut der Natur und dem Menschen gut.

  23. Elfriede sagt:

    Merke: Es gibt in Halle große Widersprüche.
    – im Sommer wegen Trockenheit Bäume gießen
    -nächstes TUN: Bäume abholzen

    • Erinnerer sagt:

      Die wenigen Prozent der gegossenen Bäume kann man getrost vergessen, insofern besteht auch kein Widerspruch.