Halle bekommt wieder einen Konsum
Bis kurz nach der Wende hatte Halle eine eigene Konsum-Genossenschaft. Die ging Pleite. Dagegen entwickelte sich das Leipziger Pendant weiter. Und die Nachbarstädter kommen nun nach Halle.
Am 17. Oktober öffnet in der Großen Steinstraße die erste Filiale. Übrigens in dem Gebäude, in dem die alte hallesche Konsum-Genossenschaft ihren Verwaltungssitz hatte. Auf rund 225 Quadratmetern sollen rund 5.000 verschiedene Artikel angeboten werden, also deutlich mehr als in einem Discounter. Man wolle alles für den täglichen Bedarf anbieten. Konsum will auch lokale Produkte verkaufen und sucht dafür kleine Produzenten aus Halle. Bei vielen Supermärkten heißt es ja regional. Doch das bedeutet einen größeren Umkreis. Da können die regionalen Kartoffel zum Beispiel von der Ostsee kommen. Der Konsum dagegen will Produkte direkt aus der Region anbieten. Bei den großen überregionalen Produkten setzt der Konsum auf den Großhandel von Edeka. Die Genossenschaft bezieht zwar die Produkte von dort, gehört aber nicht zu Edeka.
„Wir gehen dahin wo die Menschen sind“, sagt Konsum-Chef Dirk Thärichen zum Filialkonzept, das von denen großer Ketten abweicht. Zehn Mitarbeiter werden in der Filiale tätig sein. Die Leitung wird eine gebürtige Hallenserin übernehmen, die bislang schon die Filiale in Merseburg leitet. Außerdem werden die Filialen perspektivisch sollen es zehn in Halle werden, auch unter Konsum Halle firmieren.
Jetzt beginnt der Ausbau der Filiale unweit des Joliot-Curie-Platzes. Die großen Kühlschränke sind zwar schon eingebaut. Doch ansonsten gibt es noch viel zu tun.
Der Trabant und Wartung ging damals aus Pleite. Wenn mann die heute wieder herstellt das wäre eine echte Marktlücke. Kein Feinstaub keine rote Plakette.
für mich totaler Schwachsin
Schlecht recherchiert!
Die Verwaltung der Konsumgenossenschaft Halle saß in der Landsberger Straße.
In der Großen Steinstraße saß der Bezirksverband der Konsumgenossenschaften des Bezirkes Halle.
Der Laden ist doch was für den kleinen Einkauf. Bei großen Einkauf geht man doch eher zum GROSSEN BRUDER EDAEKA in der Großen Ulrichstrasse.
Was ist denn für dich „großer Einkauf“? Ein SUV-Kofferraum voll Industriefraß? Das wirst du selbst im Edeka in der Großen Uli nicht finden. Die Leute in der Altstadt gehen eher mehrmals pro Woche kleine Mengen einkaufen als die faule Vorstadtfraktion, die mit ihren SUVs die städtischen Straßen verstopfen.