Halle hat einen genehmigten Haushalt, Amt bestätigt Kreditaufnahme
Der Mitte Dezember vom Halleschen Stadtrat beschlossene Haushalt für das Jahr 2018 ist nun vom Landesverwaltungsamt genehmigt worden. Der Etat hat einen Umfang von 706 Millionen Euro. Das Amt hat auch die Aufnahme von Krediten genehmigt. Mit den Geldern sollen unter anderem Schulen gebaut und saniert werden.
Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand sagte: „Das ist eine sehr gute Nachricht. Unsere Stadt hat damit im sechsten Jahr in Folge einen ausgeglichenen und bestätigten Haushalt. Mein Dank geht an den Stadtrat und die Verwaltung für die gemeinsame konstruktive Arbeit. Damit können die geplanten Gelder für Vereine und Freie Träger stufenweise freigegeben werden. Darüber hinaus kann die Stadt Fördermittel für weitere Investitionen abrufen und das Investitionsprogramm Bildung in Abstimmung mit dem Landesverwaltungsamt weiter umsetzen. Zudem muss die Stadt im Rahmen des Haushaltsvollzugs jedwede Möglichkeit einer sparsamen Mittelbewirtschaftung nutzen.“
Genehmigt werden Kredite für Investitionen und Investitionsfördermaßnahmen in Höhe von 9.317.700 Euro. Für einen Großteil davon, nämlich 7.664.000 Euro, muss die Stadt die Unabweisbarkeit der Maßnahmen nachweisen. Das betrifft die Sanierung des Jenastifts, einen Zwischenbau-Orchesterprobenraum am Konservatorium Händel, den Neubau einer Grundschule in der Innenstadt mit Turnhalle, den Bau von Ausweichstandorten für Schulen und Turnhallen sowie einer neuen Kita.
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