Halle investiert in Sachsen-Anhalt das meiste Geld für den Bau und die Sanierung von Schulen

Das könnte dich auch interessieren …

11 Antworten

  1. Xxl sagt:

    Sachsen Anhalt hat aber bisher aber auch am meisten dran gespart

  2. Oh sagt:

    Nachdem sie alles auf Verschleiß gefahren haben

  3. k.hädicke sagt:

    es ist schön, daß endlich saniert wird. das klingt fast ruhmreich. aber der bericht ist oberflächlich, denn mit dem hintergrund, daß viele schulen und kita so oll und marode und mehr als überfällig gewesen sind, klingt das dann anders.
    und dadurch, daß es auflagen gibt zur energetischen sanierung und brandschutz etc., war die stadt eh gezwungen, das zu tun. und das geld kommt von der EU.

    • eseppelt sagt:

      „und das geld kommt von der EU.“

      Eben nicht. Zahlreiche Schulsanierung werden durch die Förderprogramme NICHT abgedeckt, ebenso wie der Schulneubau

      • k.hädicke sagt:

        was ist z.b. mit STARK III ?
        wenn „zahlreiche“ sanierungen nicht EUgefördert waren- in welchen anteilen denn?

        • eseppelt sagt:

          Ein paar Beispiele – komplett aus Eigenmitteln der Stadt.

          Schulneubau am Holzplatz
          Sanierung der Borchert-Schule
          Sanierung Lyonel-Feininger-Gymnasium
          Grundschule „Am Kirchteich“
          Förderschule „Christian Gotthilf Salzmann“
          Aula Friedlander-Gesamtschule

          Auch bei Stark III-Sanierung liegt der Eigenanteil bei teilweise mehr als 50 Prozent

  4. xxx sagt:

    Wird ja auch Zeit, dass zumindest die bauliche Situation von Schulen verbessert wird. Nun noch ran an den Lehrermangel!

  5. Guten Morgen sagt:

    Gute Nachrichten, Invest in die Zukunft. Wichtig. Die Stimmung steigt.

  6. Walter Helbling sagt:

    Nehmen wird als Beispielschule das Objekt im Titelbild. Platte, welche energetisch saniert wird. Durch EU gefördert: Energetische Sanierung = Fassade, Fenster, Dach, evt. Heizung. 30% hat der Standortträger zu erbringen der Rest EU im STARKIII – Programm. Nun ist die Schule fürs Auge saniert. Das Problem: Das Raumprogramm mit Mini-Klassenzimmern um die 50 m2 brutto bleibt, da auf Grund der Bauweise nicht veränderbar. Wie soll nun hier mit 25 Kindern ein moderner Unterricht durchgeführt werden? Technische Ausstattung, Mobliliar, sanitäre Anlagen sind Posten, welche die Gemeinde aus dem Haushalt oder allenfalls über ein weiteres Förderprogramm zu erbringen hat.
    Mit ganz viel Glück haben die Planer zwischen zwei Klassenzimmern ein Zimmer als Gruppenzimmer eingeplant, dann gibt es methodisch/organisatorisch etwas Luft.
    Ansonst ändert sich rein methodisch in den kommenden 15 Jahren (so lange dauert die Zweckbindungsfrist) wenig, da auf Grund der räumlichen Enge abgesehen von Frontalunterrciht kaum andere Unterrichtsmethoden umsetzbar sind.
    Interessant wäre die Rechnung: Abbruch und Ersatzneubau. Die wird aber nicht gemacht, weil Ersatzneubau schlechter gefördert wird, wenn überhaupt…
    Das Förderprogramm STARK 3 ist betitelt mit energetisches Sanierungs- und Wirtschaftsförderungsprogramm… Genau das ist passiert…