Kohleausstieg: Halle (Saale) bekommt 216,2 Millionen Euro für den Strukturwandel, Saalekreis 308,9 Millionen Euro

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26 Antworten

  1. 200 Mio? Hauen wir raus sagt:

    200 Mio für Halle?
    Hauen wir raus im „Kampf gegen Rääächts“. Dann können family & friends sich über fette Überweisungen freuen.
    Allein der Peißnitzhausverein bekommt 150 Mio. Davon sanieren die dann ein Fenster.

    • Naja... sagt:

      Das sind zweckgebundene Mittel, die die Stadt nicht einfach so für andere Sachen als im Artikel beschrieben ausgeben kann.

      • Braunkohleputzer sagt:

        Hast du den Artikel gelesen? Wieviel von den angegebenen Investitionen hat mit Kohleausstieg zu tun?
        Und auch da wo etwas ökologisches erwähnt wird, ist es nur Beiwerk. Das liest man doch zwischen den Zeilen.
        Statt in Solarflächen oder andere ernergieerzeugende Alternativen zu investieren, schmeißt man das Geld wieder einmal für anderen Dünnschiss raus.
        Und kurz darauf fallen wieder Alle aus allen Wolken, wenn die Stadt Halle wieder vor neuen Schuldenbergen trotz horrender Zuschüsse steht.
        Da fliessen wieder Unsummen über Umwege in die Vetternwirtschaft.
        Zweckgebundene Mittel. Pff. Genau.

        • xyz sagt:

          Nein es wird in Zukunftstechnologien investiert. Der Weinberg ist ein Paradebeispiel. Forschung und Entwicklung ist essenziell. Ich wäre auch mal dafür , das Parkplätze bei Supermärkten mit Solarpanelen zugepflastert werden, aber das ist Privatbesitz und Fläche mit Solar zuzubauen ist auch schwach sinn

        • Alt-Dölauer sagt:

          Alles hat mit dem Kohleausstieg zu tun. Was glaubst Du denn – soll da die Kohlebaggerverschrottung finanziert werden? Nein, es geht darum, eine moderne Chemie zu fördern, die keine oder minimal fossile Rohstoffe benötigt. Dieser Umbau ist forschungsintensiv ( und Forschungsleistung selbst ist übrigens auch ein Geschäft). In genau diese Umstellung wird hier investiert – und genau das ist richtig um weiter die Hauptindustrie in der Region zu erhalten.

    • Beobachter sagt:

      Den Peißnitzhausverein müsste eigentlich die verbliebene Sippe von Drafi Deutscher finanzieren. Ohne ihn wäre die “ Villa“ schon längst abgesoffen.

  2. tja... sagt:

    KohleEinstieg wäre im Moment wohl klüger.

  3. 👍 sagt:

    Wenn’s nach der AfD gegangen wäre, hätte es keinen Ausstieg aus Kohle- und Kernkraft gegeben und auch keine Masseneinwanderung ins deutsche Sozialsystem.

    Dann würde es uns allen besser gehen. 👍 😉

    • Bergamo sagt:

      Den wenigsten AfD-Funktionären geht es schlecht.

    • Anti-Schwurbler sagt:

      Deine Aussagen sind genauso plump wie die AfD. Sicherheit bei den AKW’s spielen bei der AfD keine Rolle. Die AfD hat auch kein Konzept für den atomaren Müll. Mit der AfD gäbe es keinen Mindestlohn, keine gesetzliche Sozialversicherung, keinen öffentlich-rechtlichen Rundfunk. keine Demokratie bzw. keine freiheitlich-demokratische Grundordnung. Höcke und andere AfD-Rechtsextreme träumen von einem tausendjährigem Reich. Mit der AfD gäbe es keinen Klimaschutz, keinen Schutz von Minderheiten. Menschen mit Handicap sind der AfD ein Dorn im Auge. Die AfD würde diese Menschen und psychsich Kranke einsperren bzw. diese aus der Mitte der Gesellschaft ausschließen. Die AfD verbündet sich mit Rechtsextremen, Reichsbürger, Corona- und Klimaleugner. Ohne AfD wäre Schluss mit der Spaltung der Gesellschaft, Hetze und Rassismus. Den AfD-Funktionären geht es auch nur um Postengeschacher.

    • dumm wie ne schippe dreck sagt:

      …bist eben ein einfaches gemüt, welches wunderbar ins wunschbild der rattenfänger passt.

      nur du allein bist schuld, an deinem versagen.

    • xyz sagt:

      Das bezweifle ich stark, das es uns besser gegangen wäre. Klimawandel, Hochrisiko Atomenergie und Einwanderung in die Sozialsysteme ist einer der größen Fake News ever. Du bist auch der Meinung das unswere Behörden zu dumm sind einen Stift anzufassen oder

  4. west sagt:

    bei mir ist der holz- und kohleeinstieg aktuell angesagt. schön warm ist es…

  5. mirror sagt:

    Steigt die Zahl der Insolvenzen wie prognostiziert im nächsten Jahr weiter an, können wir wie weiland nach der Wende hübsche Investitionsruinen in Form von neuen Gewerbegebieten von Querfurt bis Halle betrachten. Wer braucht schon mehrere Skater-Bahnen?

  6. PaulusHallenser sagt:

    „Das RAW-Gelände neben dem Hauptbahnhof soll revitalisiert werden.“

    Ich hoffe, das wird dann nicht so enden wie der „revitalisierte“ Riebeckplatz mit der kreisrunden Ladenstraße, die bis heute nicht genutzt wird und jede Menge Gesindel anzieht.

    „Weiterentwicklung MerInnoCampus: Auf dem Areal an der Hochschule Merseburg soll zwei neue Gebäude entstehen.“

    Wer an der „Hochschule“ Merseburg studiert, hat sowieso verloren. Das ist doch eher eine Verwahranstalt für jene, die es an einer richtigen Universität zu nichts gebracht haben. In diese Einrichtung noch mehr Steuergelder zu versenken, ist glatte Steuergeldverschwendung.

    Meines Erachtens hätten die „Kohlegelder“ in Halle besser in die Schulen investiert werden sollen, vor allem in die DDR-Plattenbauschulen, die völlig heruntergekommen sind.

    • PaulusHallenser schwurbelt mal wieder... sagt:

      „Meines Erachtens hätten die „Kohlegelder“ in Halle besser in die Schulen investiert werden sollen, vor allem in die DDR-Plattenbauschulen, die völlig heruntergekommen sind.“

      Entdeckst du plötzlich dein soziales Gewissen? Oder hast du wieder nur irgendwo was aufgeschnappt und wiedergekäut wie üblich?

    • xyz sagt:

      Das Geld ist Zweckgebunden. Du kannst damit nicht einfach Schulen sanieren. Das geld soll dafür sorgen, das sich Industrie und Wirtschaft ansiedelt. Wenn man Schulen saniert, wie soll davon Wirtschaft herangeschafft werden? Um Schulen zu sanieren muss der Staat einfach mehr Geld einnehmen, aber bekanntermaßen, wird an Bildung gern gespart, weil man das nicht will oder kann.

      • nee, das ist... sagt:

        „Um Schulen zu sanieren muss der Staat einfach mehr Geld einnehmen“

        Falsch. Er muss vorhandenes Geld nur sinnvoller ausgeben.

        • Alt-Dölauer sagt:

          Das ist richtig. Aber wo kommt das Geld her: Aus der Wirtschaft und den Gehältern der arbeitenden Bevölkerung. Wo geht es hin: verpulvert in überbordende Sozialsysteme. Wenn man da mal sparen würde, bei Leuten die eigentlich arbeitsfähig sind, dann wäre Geld für Schulen, Unis, ordentliche Straßen und Wirtschaftsansiedlung ohne abschreckende Gewerbe- und Grundsteuersätze da. Und Einnahmen für die Zukunft wären gesichert und nicht über H4 als Asi-Alk und im Nagelstudio verschwendet.

          • Blödquatscher entlarven sagt:

            „dann wäre Geld für Schulen, Unis, ordentliche Straßen und Wirtschaftsansiedlung ohne abschreckende Gewerbe- und Grundsteuersätze da.“

            Wovon träumst du nachts? Dann würde noch mehr Geld in Rüstung und ins Ausland fließen.