Handwerkskammer Halle kritisiert Erhöhung der Krankenkassenbeiträge: Falsches Signal für Unternehmer
Die Handwerkskammer Halle kritisiert die geplante Erhöhung des Zusatzbeitrages für die Krankenkassen. Bundesarbeitsminister Olaf Scholz und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn haben in dieser Woche eine Steigerung um 0,2 Prozent vereinbart.
Dirk Neumann, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Halle, kritisiert die Bundespläne. „Durch die geplante Erhöhung steigen die Lohnnebenkosten weiter, für Kinderlose sogar auf über 40 Prozent. Das ist in Zeiten der Coronakrise das falsche Signal für die Wirtschaft, weil eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung für den Arbeitgeber immer teurer wird“, sagt Dirk Neumann. Der Hauptgeschäftsführer fordert Maßnahmen, um die Kosten für die Sozialversicherungen zu begrenzen.
Das Ganze hat natürlich nichts damit zu tun, das Millionen neue Anspruchsberechtigte aus aller Welt in das deutsche Gesundheitssystem aufgenommen wurden, die keinen einzigen Euro eingezahlt haben. Der deutsche Michel wird noch mehr ausgequetscht. 2021 dann auch höhere Kfz-Steuer, 7 Cent/Liter Preiserhöhung beim Sprit und und und. Wie die NRW-Wahl bewiesen hat, begeistern sich aber die meisten Wähler für Parteien, die derlei veranstalten. Wie masochistisch ist der Wessi?
Ein Hauptproblem wurde in dem Moment geboren, als der Teil des Lohnes, den der Arbeitgeber an Sozialversicherungen abführte, damit der dumme Arbeiter diesen nicht auch noch versoff oder verhurt, bis heute als „Lohnnebenkosten“ bezeichnet wird. Es war nie eine Zusatzleistung irgendwelcher Arbeitgeber, sondern ein Teil des Lohnes. Daran hat sich im Prinzip nichts geändert, nur das bis heute versucht wird, das alle Arbeitnehmer das vergessen.
Auf VZ eingehen verbietet sich mir vom ganzen Herzen.