Handwerkskammer Halle lehnt geplantes Verbot von Öl- und Gasheizungen ab

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6 Antworten

  1. Bürger sagt:

    Es muss noch viel schlimmer kommen, damit die Leute endlich merken, dass sie sich verwählt haben.

    • auch ein Bürger sagt:

      Wieso denn verwählt? Weil die Ideen und Vorhaben (abgesehen von der FDP) vorwärtsgerichtet sind und viele Menschen (einschließlich Dir) Angst vor der Zukunft haben? Begreift endlich mal, dass im Umdenken und in der Fortschrittlichkeit auch enorme Chancen liegen. Aber es muss dafür auch etwas geleistet werden, Investitionen und Umschulung von Berufen von gestern auf Berufe von morgen. Wenn die Menschheit immer schon so rückwärtsaffin gewesen wäre, hätte sie den Sprung von der Höhle zur Hütte überhaupt nicht geschafft!

    • Alt-Dölauer sagt:

      Zumal ja Wasserstoffgas als umweltneutraler Ersatz für Erdgas kommen soll. Da macht ein Verbot von Gasheizungen keinen Sinn. Auch können rein technisch und von der Lage her, als auch bezüglich Netzlast nicht überall Wärmepumpen betrieben werden. Etwas mehr Realismus wäre angebracht, bei allem Verständnis für einen schnellen Wandel. Aber so ist das, wenn Leute ohne technisches Verständnis entscheiden.

      • Rein technischer Realismus sagt:

        Kann man denn einen Methanbrenner ohne weiteres auf Wasserstoff umrüsten?

        • Ingenööör sagt:

          Bei Mischgas ist das o.k., sonst braucht es andere Düsen etc. und es entsteht mehr Kondenswasser ( Ableitung), Aber der Rest der Anlage wie Wärmetauscher etc. kann bleiben. Bei 100% H2 macht dann wahrscheinlich eine neue Gasheizung speziell für Wasserstoff mehr Sinn, aber wenn man Gasheizungen verbietet, gibt es auch keinen Übergang zu Wasserstoff, der kommt auch als Gas.

  2. Heidehamster sagt:

    Herr Habeck hat bestimmt gute Beziehungen nach ganz oben. Ein intensives Stoßgebet und schon regnet es Wärmepumpen einschließlich der für die Montage benötigen Handwerker. Und Strom kommt ja sowieso aus der Steckdose.

    • Nutria sagt:

      Woher kommt das Gas und wie sinnvoll ist es, auch in Zukunft noch neue Anlagen mit einer Betriebsdauer von 30 Jahren zu installieren?

      • Biber sagt:

        Woher kommt das Gas? Aus der Erde. Deshalb heißt es Erdgas. Deutschland hat ausreichend Vorkommen, die eine Selbstversorgung für die nächsten 30 bis 40 Jahre sichern.

        • Bisamratte sagt:

          Und was wäre dann in 30 bis 40 Jahren, wenn unsere Böden durchgefrackt sind, damit wir auch ja die letzte kleine Erdgasblase noch ausgequetscht haben? Dann geht das ganze Geseiere mit „wir wollen keine Veränderung, lasst uns im Gestern weiterleben“ wieder von vorne los.

          • bin gespannt sagt:

            @Bisamratte

            „Und was wäre dann in 30 bis 40 Jahren,…“

            Seltsam wie haben wir uns nur von der Diskette lösen können oder der CD-ROM?

            Kennt noch einer Badeofen oder einen Kachelofen? Warum haben wir keine mehr?

            Weil wir keine brauchen aufgrund des technischen Fortschritts und so wird es auch in 30 bis 40 Jahren bei den Gas Heizungen sein.

          • Bisamratte sagt:

            @Spannemann, du erkennst also technischen Fortschritt an, dein Beispiel Diskette, CDROM usw. zeigen ja auf, dass es geht, sich von alten Techniken und Verfahren zu lösen und Neues zuzulassen. Warum dann nicht einfach jetzt den nächsten Schritt beim Heizen gehen?

          • bin gespannt sagt:

            @Bisamratte

            Wo kommt der Strom her?

            Wenn ab 2024 alle mit Wärmepumpen heizen würden, dann würden die Netze zusammenbrechen.

            Habeck will ein Gesetz verabschieden was es den Netzbetreibern ermöglicht private Ladegeräte für E Autos und Wärmepumpen aus der Ferne abzuschalten!

            Das ist kein Fortschritt!

            https://www.focus.de/auto/news/verbaende-laufen-sturm-gegen-habecks-abschalt-gesetz-fuer-elektroauto-ladesaeulen_id_187043021.html

            Jetzt ist einfach zu früh man muss der Innovation und Entwicklung auch leider immer wieder etwas Zeit geben.

          • Bisamratte sagt:

            @Spannemann, die (mögliche) Fern-Abschaltung von Wärmepumpen und Ladesäulen dient der Netzstabilität und findet, wenn überhaupt nur kurzzeitig statt. Aber es leuchtet mir schon ein, dass du diese Mechanismus zur Absicherung der Netzstabilität sofort wieder polemisiert aufbauschen musst.

            Falls es jetzt wirklich noch zu früh für eine energetische Wende sein sollte (so deine These), können wir ja einen Gang runter schalten und uns auf „Wichtigeres“ konzentrieren. Mach dafür mal ein paar Vorschläge, jetzt bin ich „gespannt“.

          • bin gespannt sagt:

            @Ratte

            Also wenn das Netzüberlastet ist dann werden kurzzeitig entsprechende Geräte ausgeschaltet oder gedrosselt und nach 5 Minuten ist das Netzt wieder stabil WEIL????

            Hat in der Zeit jemand eine neue Leitung gezogen? Oder hat sich die Temperatur so schnell geändert das man keine Heizung mehr braucht? Oder denken sich die Leute ach okay dann lade ich heute mein E Auto eben nicht und laufe morgen 30 Km zur Arbeit kein Ding.

            Du hast den Sinn und Zweck dieser Strom Abschaltung nicht verstanden!

            Und ganz einfach noch mind. 10 Jahre den Einbau von Gasheizungen erlauben. Gas ist grüne Energie.

          • bin gespannt sagt:

            @Ratte

            „Falls es jetzt wirklich noch zu früh für eine energetische Wende sein sollte (so deine These), können wir ja einen Gang runter schalten und uns auf „Wichtigeres“ konzentrieren.“

            Falls du mit „energetische Wende“ die Energiewende meinen solltest wäre die Umstellung auf Wärmepumpen nur ein Teil davon!

            Wo hatte ich geschrieben das es für die Energiewende zu früh sein soll? Bitte nicht lügen sondern nur mit Fakten arbeiten!!!

            Natürlich könnten wir ab 2024 auch überall Wärmepumpen nachrüsten und ÖL und GAS komplett verbieten auch das nur noch E Autos fahren dürfen.

            Nur würden wir so viel mehr Co2 ausstoßen als jetzt, weil wir enorm viel mehr Kohle verstromen müssten.

            Und selbst dann würden die Netze nicht so stabil sein wie jetzt.

            Und wenn man einfach ein bisschen Ahnung davon hätte wüsste man, das man nicht einfach so ein Wohngebiet komplett mit Wärmepumpen und Ladestationen ausstatten kann. Dafür müssten erst einmal neue Stromleitungen verlegt werden schon allein in diesen Wohngebieten!

            Wie sollte das gehen innerhalb von nicht einmal 12 Monaten?

          • Bisamratte sagt:

            @Spannemann, ok, hast mich überzeugt. Wo kein Wille, da kein Weg. In zwei Jahren werde ich wieder schwarz wählen und dann werden die ganzen grünen Flausen hoffentlich wieder zurück gefahren.

    • Logisch sagt:

      Zum Glück montieren sich die neuen Öl- und Gasheizungen ganz von alleine, dafür braucht man keine Handwerker.

      • Rabe sagt:

        @ Logisch: Ob der Handwerksbetrieb nun eine Wärmepumpe oder eine Gasheizung montiert, macht personell keinerlei Unterschied. Das Argument ist eher wenig logisch.

        • Kräh Kräh sagt:

          Bei Kanonenöfen aus Holz u.ohne Ofenrohr, macht es einen personellen Unterschied!

        • XX sagt:

          Oh doch, ist schon etwas anderes. Da sie das so schreiben, ist zu vermuten, dass sie weder das Eine noch das Andere können. Zu Thema Weiterbildung, wenn der Monteur jeden Tag für 10 Stunden oder mehr Aufträge hat, wann soll der das schaffen? Politikwissenschaftler sind da eher unbrauchbar.

      • Grünenzitat sagt:

        „Dann muss eben ein Fliesenleger ein paar Fliesen weniger legen und einfach Wärmepumpen/Solaranlagen installieren.“

  3. Bürger für Halle sagt:

    Mittlerweile ist völlig unklar, von wem die Handwerkskammer gesteuert wird und welche Ziele sie verfolgt. Dass sie der größte Handwerks-Verhinderer ist, dürfte bekannt sein, bei so extrem gesellschaftsschädlichen Handeln kommt man allerdings schon ins grübeln. Wir müssen besser heute als morgen aus den fossilen Energieträgern aussteigen. Das weiß die Handwerkskammer. Sie weiß auch, dass die Energiewende enorme Arbeitsplätze im Handwerk bringt. Und: agiert natürlich dagegen.

  4. na gucke... sagt:

    Dem Robert ist dass doch egal. Der hat seine Schäfchen im trockenen und muß nicht an die Zukunft, so wie mancher Hausbesitzer, denken. Wobei, er schlägt ja Biomasse-Kessel vor. Und diese kann man ja mit Holz beheizen. Also wieder ein Schritt Richtung Abholzung?

  5. Heiko sagt:

    Da sieht man wieder die hirnlosen Köpfe unserer Politiker, beschließen irgendwelche Sachen die gar nicht realisierbar sind. Armes Deutschland !

  6. HäuptlingGP sagt:

    Unsere Helden von der Handwerkskammer wollen mit Volldampf in die Klimakrise. Was für eine peinliche Sammlugn von Dinosauriern.

    • Bürger für Halle sagt:

      HäuptlingGP, So ist es. Peinlich und letztendlich gefährlich für die Gesellschaft. Mit Volldampf ins Verderben. Da es nun aber überhaupt keinen Sinn macht, die Handwerksbetriebe durch das Verharren in alten Denkmustern platt zu machen, stellt sich schon die Frage: Warum? So dumm kann doch kein Mensch sein, weiter auf Öl und Gas zu setzen.

      • kluger Bürger für Halle sagt:

        Du weißt aber, das 2024 schon nächstes Jahr ist? Und ab da keine Öl- oder Gasheizungen mehr einbauen? Nicht jeder Boden und jedes Altbauhaus ist Wärmepumpen geeignet. Fernwärme? Woher, wenn gerade die Kraftwerke abgeschaltet werden, bei denen der Dampf quasi als Nebenprodukt abfällt? Aus Windrädern??? Liefern Windräder Dampf? Fernwärme auf dem platten, dünn besiedelten Land? Wie kommt die dahin? Per WLAN?
        Du bist noch viel dümmer als die Regierung.

        • Bürger für Halle sagt:

          Man könnte sich zumindest über die Funktion von Wärmepumpen informieren. Sie tun es nicht und stellen sich dadurch selber kein gutes Zeugnis aus.

          • Realität sagt:

            Viele Leute haben sich informiert und bekamen einen Kostenvoranschlag von mehren zigtausend Euro inkl. Vollsanierung und Isolierung, damit Wärmepumpen überhaupt laufen würden – falls sie mal verfügbar seien. Das soll die (zwangsweise) Alternative sein? Na danke auch – nein!

          • Wärmepumpen- Spezialist sagt:

            @Bürger für Halle
            Eine Wärmpumpe mischt Wasser mit Karbid.Deshalb wird die Pumpe warm.Nur das Wasser ist etwas trübe.

        • Aha sagt:

          Die meisten Wärmepumpen sind heutzutage Luft-Wasser-Wärmepumpen und funktionieren (bis zu -20 Grad Außentemperatur) auch im Altbau ohne großen Umbau. Man muss sich auch als Handwerker nur einmal mit der Technik beschäftigen.

          • bin gespannt sagt:

            @Aha

            Nun tu bitte nicht so als wäre es so einfach wie eine neue ÖL oder Gas Heizung einzubauen.

            Bei einer Wärmepumpe muss enorm viel mehr Geld Investiert werden.

            Fußbodenheizung oder andere großflächige Heizkörper.

            Dämmung von Fassade, Dach, Kellerdecken und Fenstern.

            Eventuell Decken abhängen, Raumaufteilung verändern für kleinere Räume.

            Die Mieten sind momentan nicht gerade günstig wo soll das nach solch einer umfassenden Sanierung eines Gebäudes enden?

            Dazu was soll das ab 2024? Wieviel Kohle und ÖL wollen wir noch verstromen?

            Unser Strom ist mit den Grünen so „dreckig“ wie seit Jahren nicht mehr.

      • Bürger für alle sagt:

        Wenn dieser eine Mensch oder einige wenige einen wirtschaftlichen Vorteil dadurch erlangen, dass ökologisch und ökonomisch sinnvollere Lösungen ausgebremst werden, ist es keine Dummheit sondern Gier und Egoismus.

      • Ebbe04Sand sagt:

        „So dumm kann doch… .“ Dann werden wohl die ganzen Flüssiggasterminals lediglich zur Wertsteigerung des jeweiligen Grundstücks errichtet? Den Menschen auf Rügen wird das sicher richtig gut gefallen, da ist die „Friedens- und Umweltpartei“ sogar bereit Laichgebiete des Herings auf dem Altar der „Energiewende“ zu opfern. Aber gut, haben eh alles aufgegeben und umgekehrt was denen mal wichtig war, da kommt es darauf nun auch nicht mehr an.

      • Dieselkurt sagt:

        Im Betonklotz heizt man mit Möbeln. Die brauchen kein Öl oder Gas.

    • POS sagt:

      Was faselst du hier wieder von Klimakrise? Ab zum Erkunde Unterricht 6.Klasse!

  7. : sagt:

    Howgh! Der Experte von der Jammer-Kammer hat gesprochen!

  8. : sagt:

    Die JammerKammer lehnen etwas ab, von dem noch nicht mal ein Gesetzesentwurf vorliegt. Immer die gleichen Ideologischen Reflexe. Und als Sahnehäubschen fasselt der irgendwas von Verboten.
    Ja ist echt schade… das z. B. Kinderarbeit in D verboten ist, nicht wahr oder Asbest.

    • Hallo sagt:

      Wenn Grünscheisse den Freie-Energie Generator zur Serienreife gebracht hat und die Produktion in DE läuft ist alles bestens.

  9. Danke sagt:

    Handwerkskammer ist die letzte Hoffnung der Eigentümer und kleine Gewerbebetrieben. Schade, dass man es immer noch nicht begriffen hat

  10. Rabe sagt:

    Verbrennerverbot ab 2035: Die Kammer dagegen. Anpassung Pflegebeiträge: Die Kammer dagegen. Ausstieg aus Gas und Öl (ENTWURF): Die Kammer dagegen. Wer immer nur im gestern verweilt, der wird Die Zukunft nie erreichen. Und dann wundern sich die Rückwärtsgewandten, dass Sie keinen Nachwuchs finden… Kannst Du Dir nicht selbst ausdenken.

    • Hallo sagt:

      Vorschlag wegen böse Liefer-LKW, in z.B. Leipzig ersetzen wir die LKW durch Lastenfahrräder durch Grüne aus Politik und Medien persönlich betrieben.

      Wieviel Tage bis zum Zusammenbruch wird das dauern?

    • V8 sagt:

      Da ich einen gehobenen Lebensstandard gewohnt bin, vertrete ich die Meinung der Kammer.
      Natürlich sind Leute dagegen, die N i c h t s besitzen.Also einfache schlichte Leute.

  11. Daniel M. sagt:

    Die Handwerkskammer lehnt alles ab, was zukunftsgerichtet ist und in irgendeiner Form eine Veränderung mit sich bringt.
    Unter diesem Dach lässt sich doch kein junger Mensch ausbilden, geschweige denn möchte er in solch einem altertümlichen, dümmliche und lethargischen Gebilde arbeiten. Damit wird der Mittelstand um seine Innovationskraft beraubt.

  12. 10010110 sagt:

    Was interessiert den Chef der Handwerkskammer eigentlich, was die Leute für Heizungen einbauen? Handwerker werden fürs Arbeiten bezahlt, egal an was für Heizungsanlagen die arbeiten. Oder hat der etwa Angst, dass modernere Heizungen weniger wartungsintensiv sind und deshalb weniger Handwerkerleistungen gebraucht werden?

  13. Bürger für Halle sagt:

    Die Frage ist, ob das System „Handwerkskammer“ ebenso die Idustrie und Handelskammer überhaupt reformierbar ist. Ein Problem der Handwerkskammer sehe ich in der Sinnlosigkeit des Handelns und der Hörigkeit gegenüber Konzern-Lobbyisten . Also ist man wenigstens Dagegen. Gegen alle erforderlichen Schritte, die dem Handwerk das Überleben sichern. Ist schon skurril aber leider die Realität.

    • Wahnfried sagt:

      Realität ist auch, dass Sie hier täglich zum Thema begrenzt schlaue Sätze verbreiten. Gern auch mal andere falsch bezichtigen. Was ist aber mit Ihrem handeln? Ich habe ein Haus und schaffe gerade eine Wärmepumpe an. Und Sie? Später im Jahr folgt die Solaranlage, damit die Wärmepumpe auch wirklich neutralen Strom nutzt. Und Sie? Warmwasser erzeuge ich schon immer mit Strom. Und Sie?
      Achja, Freitag demonstrieren. Sehr hilfreich!

  14. K-Ko sagt:

    „Die Gebäudeeigentümer sollen nicht mehr die wirtschaftlich sinnvollste Lösung umsetzen …“

    LOL, wer sich nur etwas mit der Materie beschäftigt, wird sowieso KEINE Öl-/Gasheizung mehr einbauen.

  15. Robin sagt:

    Die Handwerkkammer ist dagegen? Na so etwas – das hätte wirklich niemand erwartet.
    Es bleibt bloß die Frage, wen das interessiert.

  16. JEB sagt:

    Habeck hat wieder ein mal bewiesen, dass er als Wirtschaftsminister keine Ahnung hat. Aber wahrscheinlich ist das eh nur der Aufmacher für sein neues Märchenbuch „Robert allein in der Heizung“.