Handwerkskammer wirbt mit zugespitzten Botschaften um Nachwuchs

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3 Antworten

  1. : sagt:

    Ah ja. Das ist diese Handwerkskammer oder:

    – „Handwerkskammer Halle beschließt Resolution gegen das geplante Verbot von Verbrennungsmotoren“

    – „Handwerkskammer Halle: Energiepreis-Paket der Bundesregierung entlastet Unternehmen nicht ausreichend CO2-Abgabe sollte ausgesetzt werden und Stromsteuern gesenkt werden“

    – „Handwerkskammer in Halle fordert: Zukunft der Energieversorgung hinterfragen“

    – „Handwerkskammer Halle lehnt eine Mindestlohnerhöhung ab – Tarifautonomie in Gefahr“

    – „Handwerkskammer Halle für Synthetische Kraftstoffe: Alternative zu Elektromobilität fördern“

    Das ist sind nur einige Überschriften bei DbH (überwiegend sind es JammerKammer-Überschriften).
    Ich könnte weitermachen, aber das macht keinen Spaß.

    • Lisa Hammer sagt:

      Selenskyj fordert … Waffen und so ein Kleinkram von Deutschland.
      Da echauffierst Du dich nicht oder hilft das dem Handwerk?

      • Lügen-Lisa kalt erwischt sagt:

        Wann forderte(!) Selenski Waffen?
        Wann forderte(!) Selenski Waffen von halleschen Handwerkern?

        • AKI sagt:

          Die Erde ist für dich eine Scheibe voller Lügen und nichts hat miteinander zutun. Der Spalt zwischen Trotz, Hass, Selbstmitleid und selbstständiges Nachdenken wird bei dir immer größer.

  2. Schein und Sein sagt:

    Klimabewusste Jugendliche werben wollen, aber sich gegen die etwas autoärmere Altstadt engagieren und billiges Erdgas fordern? Da stimmt was nicht.

    • Lisa Hammer sagt:

      Bei deiner Logik stimmt was nicht. Selenskj fordert Waffen von Deutschland, damit er seinen beauftragten Job machen kann. Das stört dich dann wieder nicht.

      • Bei deinem Ablenkungsmanöver stimmt was nicht sagt:

        Ich wusste gar nicht, dass Selenski Ausbildungsplätze für Klimatechnik anbietet

  3. Franz2 sagt:

    Handwerk fordert … aber Coronahilfen mitnehmen und Kurzarbeitergeld ausnutzen, aber ansonsten soll sich der Staat raushalten und gleichzeitig die Klappe halten und einfach Forderungen erfüllen. Vielleicht sollte Handwerk erstmal ordentlich und pünktlich zahlen …

  4. Schuld sind mal wieder die Anderen. sagt:

    Das Handwerk ist gesellschaftlich voll anerkannt! Was die Handwerkskammer aber nicht anerkennt sind Sklavenlöhne während der Lehrjahre und ständige Schikane der Azubis.

    Betriebe die fair bezahlen und sich nicht wie die letzten Baurülpse verhalten heulen nicht wegen fehlendem Nachwuchs rum.

    • Lisa Hammer sagt:

      Du warst im Handwerk nie tätigt. Du läufst höchstens mal an einer Baustelle vorbei. Und nur weil kein einziger Bauarbeiter dir hinterherpfeift, sind nicht alle so ein Rüpel wie Du.
      Versuchs mal mit einer Ausbildung im Handwerk. Deine Schauspielausbildung hat bisher nichts gebracht.

  5. Das ist keine Partei sagt:

    Was habt ihr denn nur?
    Die Handwerkskammer soll Lobbyarbeit fürs Handwerk machen und genau das macht sie doch.
    Man kann zwar darüber streiten, ob der Zweck die Mittel heiligt, aber die Hauptaufgabe wird erfüllt.

    • Das ist das Internet sagt:

      Da sie das öffentlich macht, bekommt das die Öffentlichkeit auch mit. Wenn die Öffentlichkeit etwas dazu zu sagen hat, wird sie das auch tun. Alle Handwerker freuen sich über ihren Gewinn an Ansehen, Respekt und Verständnis.

  6. Bürger für Halle sagt:

    Was hat die Handwerkskammer nicht schon gewettert gegen Mindestlohn, Klimazone, atraktive Innenstadt, Lieferkettengesetz, bessere Arbeitsbedingungen… „Wir fordern…“ Dabei ist die Handwerkskammer das eigentlichen Problem. Handwerksbetrieben wird mit völlig aus der zeit gefallenen Regeln und einer Zwangsmitgliedschaft mit Beiträgen das Leben und Arbeiten schwergemacht. Die aktuelle Kampagne mit ihrer Jugendschelte dürfte hier nochmals weiter abschrecken. Mit Rückwertsgewandtheit erreicht man keine Jugendlichen, sondern das Gegenteil. Dabei spielt es eigentlich auch keine Rolle mehr, ob die wirklich populistischen Sprüche die Idee einer externen Werbeagentur waren. Solche Aktionen schaden den Handwerksbetrieben, die diesen Unsinn auch noch finanzieren MÜSSEN. Nein – Das Problem ist die Handwerkskammer, da sie fortschrittlichen und innovativen Handwerkern das Handwerken schwer macht und das Image des Handwerks durch solche Aktionen und unsinniges, ja handwerksfeindliches Agieren schädigt.

    • F sagt:

      Was die Kammer nicht verstanden hat, wenn man gegen Mindestlohn etc. wettert, macht es Handwerkerberufe nicht unbedingt attraktiv. Natürlich ist nicht jeder fürs Handwerk geeignet, aber wenn man gegen Mindestlohn und faire Bedingungen ist, dann wird es schwer sein, Nachwuchs zu finden, die sich von sowas eher abgeschreckt fühlen.

    • Lisa Hammer sagt:

      Nö, Du hast mit Handwerk oder Arbeit allgemein nicht viel zutun.
      Deine Hetze kannst Du für dich behalten.
      Mal abkühlen? Hoffentlich ist dein Wasserhahn nicht kaputt.

    • unlustig geimpfter sagt:

      ich weiß … Sie empfehlen ein Bällebad .. zur Entspannung der ach so gestressten Jugend

  7. Ahh sagt:

    Handwerker ihr seid Spitze, und ihr werdet immer besser. Lasst euch nicht irretieren, manche Kommentare haben selbst für diese Werbung zu wenig Verstand. Die solltet ihr nich nehmen.

  8. Handwerk vor! sagt:

    Treffende Kampagne! Vorallem das mit den Akademikereltern. Berufsorientierung findet doch an Gymnasien quasi nicht statt, weil alle unbedingt studieren sollen. Dabei wäre die Hälfte gut beraten eine Ausbildung zu machen anstatt irgendein nutzloses Studium zu beginnen. Zu denen zähle ich mich selbst heute übrigens auch 🙂

    • jetzt kommts sagt:

      Welche (handwerkliche) Ausbildung hast du absolviert?

      • Lisa Hammer sagt:

        Bitte keine Bewerbung. Du als Künstler brauchst keine Ausbildung.

      • Handwerk vor! sagt:

        Keine, ich hab sinnlos studiert. Schrieb ich doch.

        • jetzt kommts sagt:

          Und seitdem? Nichts? Was ist der Plan? ALG2 bis zur Rente und dann Grundsicherung?

          Wie alt bist du?

          • AKI sagt:

            Dir fehlt eine solide Ausbildung auch so als Mensch.

          • Handwerk vor! sagt:

            Ende 30 und ordentlich angestellt. Aber nicht im Handwerk. Obwohl sinnlos rumstudiert. Verrückt oder? Dennoch würde ich heute jedem empfehlen ne Ausbildung zu machen. Goldener Boden und Aufstieg immer möglich. Aber sowas Schlichtes willst du bestimmt nicht lesen, richtig? Pöbelei gefällt dir bestimmt besser

          • alles klar sagt:

            Also geht es auch sehr gut mit sinnlos Studium, vermutlich sogar ohne Abschluss. Du bist der Beweis.

            Dann ist auch klar, warum du keine handwerkliche Ausbildung machen willst. Ja, das wäre auch mit Ende 20 und sogar mit Ende 30 noch möglich. Aber brauchts ja nicht, wie man sieht.

    • Frodo sagt:

      Gymnasium mit Ziel Reifezeugnis Abitur als Grundlage für eine akademische Ausbildung ist nun mal auch die schlechteste Basis für Handwerk. da muß man schon früher ansetzen, im Sekundar/Reslschulbereich. Und muß auch anbieten, mal was auszuprobieren. Unterrichtstag in der Produktion wurde ja, weil ungeheuer böse, abgeschafft. Gute betriebliche Ausbildung in Betriebsberufsschulen wurde abgeschafft; es wird auf mittelalterliche Verbandsstrukturen wie Kammern und Innungen gesetzt. Es wird an der Industrierealität vorbei gearbeitet und bezahlt(!). „Karrierechancen im Handwerk hervorragend“, ist lachhaft, nach dem Gesellen(! schon der Begriff ist unterirdisch veraltet) ist meist Schluß. Karriere, gemeint ist wohl der Meister, nur für die es auch bezahlen können; andere Qualifizierungen, wie Techniker etc, absolute Mangelware.
      Natürlich ist die schulische Ausbildung nicht die Krone der Bildung, und auch die häusliche Anleitung und Wegleitung sind in weiten Teilen mangelhaft. Aber immerhin will ein Großteil der jungen Leute Mechatronilker und Friseuse werden… Zeigt doch klar die Kluft, die schon im Schulbesuch klafft

  9. Daniel M. sagt:

    Das Erscheinungsbild der hiesigen Handwerkskammer ist schon seit einiger Zeit jämmerlich. Den Betrieben wird mit deren Gebaren ein Bärendienst erwiesen. Dafür das Handwerk viel zu wichtig.

  10. Hansi sagt:

    Von Fachkräftemangel sprechen die Kammern, wenn sich auf eine Stelle weniger als 10 Leute bewerben.

    • Lisa Hammer sagt:

      Die 10 Leute sind genauso klug wie Du. Wie kann man da von Fachkraft reden. Das wäre dann gelogen. Und Lügen unterstellst Du doch immer anderen.

  11. Bürger für Halle sagt:

    Die Handwerkskammer bzw. die alten Männer, die dort sitzen, scheinen nicht ansatzweise zu verstehen, warum junge Menschen auf die Straße gehen müssen. Sie machen es bestimmt nicht aus Spaß. Nein sie machen es, weil ihnen die Zukunft verbaut und infrage gestellt wird. Sie Fragen sich, warum Klimaschutz nicht vorankommt und viel zu wenig dafür gemacht wird. Unter anderem durch aus der Zeit gefallene Forderungen der Handwerkskanmmer (Setzen auf fossile Energieträger, weitere Zersiedlung /Versieglung, Straßenbau, Aktionen gegen Umweltschutz, gegen Mindestlohn usw.)

    • unlustig geimpfter sagt:

      Zukunftsangebote gibt’s für die Jugend mehr als genug … diese begreift nur nicht das man erstmal was lernen muss um etwas zu verändern … das geht nämlich viel leichter wenn man in der entsprechenden Position ist …
      rumplärren auf der Straße ist natürlich einfacher

  12. Lisa Hammer sagt:

    Die meisten Kommentatoren +d/w hatten noch nie ein Hammer in der Hand. Da ist Frust angesagt.

  13. Hallenser55 sagt:

    Aber die Schweizer wundern sich schon seit Jahren, warum Handwerk in D so wenig geschätzt wird !
    (s. NZZ) Insofern haben die schon recht.
    Die sich auf die Fahrbahn kleben sind mit Sicherheit keine Maurer oder Klempnerlehrlinge, sondern wollen bequem Geschwätzwissenschaften studieren………..

    • genau sagt:

      Du bist Handwerker

    • ... sagt:

      Ein Mangel an „Geschwätzwissenschaften“ ist schon länger zu beobachten, nämlich am Zustand der Gesellschaft. Verblödet und verroht und im s/w-Denken gefangen. Viele außerdem noch in ihrer Ideologieblase gefangen… so ist vermutlich auch das Römische Reich einst untergegangen, von innen zerbröselt…

    • Einwand sagt:

      Lassen sich Geschwätzwissenschaften nicht bequemer studieren, wenn man sich nicht auf Fahrbahnen klebt?

  14. Wutbürger sagt:

    „Für das Klima auf die Straße, aber nicht ins Handwerk?“
    Jetzt weiß ich, woher die Stimmungsmache gegen die Handwerker kommt. Nämlich von Leuten mit zwei linken Händen, welche ihr Leben nicht durch Arbeit ruinieren wollen. Guten Appetit beim Geldessen!

    • Denkbürger sagt:

      Das weißt du wegen eines zitierten Werbespruchs, der keinen logischen Zusammenhang mit deiner „Erkenntnis“ hat?

      • Isso sagt:

        Warum will keiner „ins“ Handwerk? Weil die Herren Obermeister zuviel bezahlen kanns nicht sein. Bezgl. Klima(schutz) ist es auch schwierig zu argumentieren, wenn die Herren Obermeister „hintenrum“ per „Brief“ nicht nur keine Sanktionen gegen Kriegstreiber, sondern auch noch mehr klimaschädliche (lies: billigere) Energieträger fordern.

        Alles eine Frage der Abstimmung, der Optik, der wahren (sic!) Absichten…

  15. Lauch sagt:

    Was das Handwerk fordert, ist sch…egal. Was bietet das Handwerk? In 90% der Fälle Ausbeutung statt Ausbildung.