Handyparken: Ausschuss stimmt zu

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30 Antworten

  1. Wegelagerer sagt:

    „Wer also mit dem Handy seinen Parkschein bezahlt, wird mehr bezahlt, als mit Münzen. “
    .
    Na da haben Halles Weise mal wieder gar nichts verstanden.
    Das Betreiben der Münzautomaten und die Bargeldentsorgung ist doch viel teurer als das Bezahlen per App.
    Also sollte es doch – wenn schon – dann umgekehrt sein: wer bar zahlt, zahlt mehr.
    Weil aber diese Unterscheidung marginal und korinthenkackerischer Quatsch ist, nehmen fast alle Städte identische Gebühren.
    Nur mal so – als Servicegedanke für die Bürger und Besucher.
    Ja gut….mein Fehler….Servicegedanke in Halle…das gab’s noch nie…völliger Quatsch…wo kommen wir denn da hin?
    Der Bürger ist natürlich dazu da, das Wohlergehen – ergo die Gehälter – der Verwaltung zu finanzieren.
    Gegenleistungen kann er sich abschminken!

  2. Wilfried sagt:

    Ob das so durchgeht vor Gericht? Gleichbehandlungsgrundsatz?

  3. Larsis papi sagt:

    Die Pappnasen vom „Ausschuß“ möchte mal sehen, wenn sie im Laden unterschiedliche Preise bezahlen müssten wenn sie bar, mit EC Karte oder mit Kreditkarte bezahlen müssten.
    Das ist wieder eine geistige Großleistung der halleschen Verwaltung.
    Auf welchem kleinkarierten Planeten leben die eigentlich?
    Lars Loebner: jetzt zurück ins Denkerstübchen und nochmal überlegt. Was soll der Unfug?

  4. 10010110 sagt:

    Abgesehen davon, dass ich das bezahlen per Smartphone grundsätzlich nicht zulassen würde, wäre ich in einer Entscheiderposition, sind höhere Gebühren für „Handyparken“ sind absolut richtig und zu unterstützen, und zwar aus folgenden Gründen:

    1.: Es sollte nicht noch attraktiver gemacht werden, mit dem Auto in der Stadt rumzufahren. Wenn’s also schon bequemer gemacht wird, dann soll es wenigstens mehr kosten.
    2.: Diese Entwicklung ist ein weiterer klitzekleiner Schritt und Baustein zur allmählichen Abschaffung des Bargelds, was unbedingt verhindert und unterbunden werden muss. Entsprechend muss Bargeldzahlung attraktiver – also günstiger – sein als elektronische Zahlungen.
    3.: Wer so dumm ist und ein Smartphone zum Bezahlen verwendet, soll ruhig stärker abgezockt werden. Dumme Konsumschafe!

    • Nullingers Psychiater sagt:

      Ja Nullinger,
      wir wissen, DU würdest die Bürger sowieso noch viel mehr abzocken, besonders, wenn sie auch noch Auto fahren oder – Gott bewahre – etwas konsumieren.
      Was ist in deiner Kindheit nur schief gelaufen?

  5. ? sagt:

    Warum muss parken von Autos überhaupt Geld kosten? Reichen KFZ-Steuer, Versicherungssteuer, beim tanken gleich 3x Steuern (MWSt, Ökosteuer, Energiesteuer) etwa nicht, um den ständig wachsenden Wasserkopf zu finanzieren?

    • Tibor sagt:

      Bei der Zusammensetzung der Kraftstoffsteuern solltest du dringend ein Update durchführen. Da haben sich seit 1999 einige Änderungen ergeben.

      Um den „Wasserkopf“ auszutrocknen, empfiehlt sich das (eigene) Auto abzumelden und auf einem Privatgrundstück abzustellen. Damit sind alle genannten Finanzierungsprobleme ganz einfach und dauerhaft gelöst. Allerdings jammert es sich dann nicht mehr so schön.

    • 10010110 sagt:

      Es reicht auf jeden Fall nicht, um die ständig wachsende Autoflut einzudämmen.

    • Sazi sagt:

      Führen wir die Frage doch mal weiter. Warum muß es überhaupt „freie“ Parkplätze in der Innenstadt geben? Keine Parkplätze, keine Kosten.

  6. Kommunistengesindel sagt:

    „Warum muß es überhaupt „freie“ Parkplätze in der Innenstadt geben? Keine Parkplätze, keine Kosten.“
    Eben.
    Und keine Menschen von außerhalb in Halle. Und keine Kaufkraft für Einzelhandel und Gastronomie. Und keine auswärtigen Theaterbesucher….und noch mehr Ramschläden und leerstehende Einzelhandelsfläche…suuuper….und Sazi und seine Kumpels sitzen zufrieden mit nem Sterni mittendrin im Müll!

  7. Sazi sagt:

    „Und keine Menschen von außerhalb in Halle. “
    Es gibt neben dem Auto noch andere Möglichkeiten, nach Halle zu kommen. Werden tagtäglich zu Tausenden genutzt. Sei froh, daß diese nicht auch noch die Straßen verstopfen.
    „Und keine Kaufkraft für Einzelhandel und Gastronomie.“
    Hallenser haben keine Kaufkraft? Außerdem können Auswärtige ebenfalls in Halle einkaufen. Dazu ist es nicht zwingend notwendig, mit dem Auto bis zur Theke zu fahren.
    Aber ewig gestrige wie du schaffen es einfach nicht, mal umzudenken. Und aus dem Grunde kollabiert der Innenstadtverkehr.

  8. gurkenkönig sagt:

    ich weiß echt nicht wo in halle der verkehr „kollabiert“.. aber sazi brauch das natürlich um seine moralische Überlegenheit zu demonstrieren.

    daher sei es ihm gegönnt,

    auf die weitern „Argumente“ lohnt es sich nicht einzugehen, ist eben wieder nur der ideologische Schwachsinn.

  9. Zoodirektor sagt:

    „Und aus dem Grunde kollabiert der Innenstadtverkehr.“
    Der kollabiert doch nur, weil er von einer Horde betrunkener Rhesusaffen geplant wird.
    Oder von einer ideologisch aufgeladenen Bande von Autohassern.
    Genau weiß man das noch nicht. Ist aber auch egal, vom IQ her ist da kein Unterschied.

  10. 10010110 sagt:

    Hier, so sieht’s aus: https://www.tagesschau.de/inland/fussgaenger-umweltbundesamt-101.html

    Während man in Halle noch „Handyparken“ einführen will, damit es Autofahrer auch ja nicht zu unbequem haben, in der Stadt rumzugurken und ihre Autos im öffentlichen Raum abzustellen, fordert das Umweltbundesamt konkrete Maßnahmen – darunter eine drastische Reduzierung der Parkplätze in den Städten – um eine Änderung im Mobilitätsverhalten zu erreichen.

  11. farbspektrum sagt:

    Xenos und Hoffnungsträger Design-Kaufhaus haben zugemacht. Mit ein paar Straßenbahnen mehr, wäre das wohl zu vermeiden gewesen. Und wie sieht es eigentlich aktuell mit den Zuschauerzahlen im Operhaus aus?

  12. Sterne Koch sagt:

    „…fordert das Umweltbundesamt konkrete Maßnahmen…“
    Die kleinen Pappnasen „fordern“ immer vieles.
    50% von denen pendeln täglich von Berlin nach Dessau, weil sie nicht in die Provinz ziehen wollen. Wie umweltfreundlich.
    Wer keine Parkplätze in den Städten will, fördert deren Verödung. Bestens an Hale zu beobachten. Früher konnte man noch zum shoppen oder bummeln in die Stadt fahren. Heute wird überall abgezockt.
    Dann eben nicht. Dann bleiben die ganzen Sternizieher eben unter sich.
    Leipzig ist auch schön.

    • 10010110 sagt:

      So ein Schwachsinn. Da verwechselt wieder jemand den Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität. Es gibt keinen erwiesenen kausalen Zusammenhang, dass wenig Autoverkehr zu einer Verödung der Innenstadt führt. Bisher wurde nur immer das Gegenteil belegt.

      • lol sagt:

        „Es gibt keinen erwiesenen kausalen Zusammenhang, dass wenig Autoverkehr zu einer Verödung der Innenstadt führt.“
        Jep.Die Menschen kommen gern auf Eselskarren in die Stadt. Weil sie soo viel Zeit haben.
        Dann schau dir mal prosperierende Städte an. Weltweit. Kaum Verkehr. Schon klar.

        • Bollwerk sagt:

          „Die Menschen kommen gern auf Eselskarren in die Stadt.“

          Das machen sie in der Tat, und wundern sich über den vielen Verkehr. Dabei sind sie Teil des Problems.

        • 10010110 sagt:

          Meinst du Städte wie Kopenhagen, Amsterdam oder Madrid? Oder redest du von Detroit oder Newark (New Jersey), wo man so schön über Parkplätze flanieren kann?

          Wo, genau, machen denn Autoverkehr bzw. Straßenrandparkplätze eine urbane Umgebung lebenswert? Gehst du in Leipzig auch gern auf Parkplätzen und in Parkhäusern flanieren?

  13. Wilfried sagt:

    Ist doch einwandfrei, wenn wir nicht mehr in die Innenstädte fahren müssen. dann macht den Umsatz eben ein Händler außerhalb oder gleich im Internet. Da kann man viel sparen. Allerdings haben dann die Stadträte wohl das Problem, einen ausgeglichenen Haushalt zu erarbeiten.
    Kaufland, real, Globus freuen sich über jeden Kunden; Peißen, Paunsdorf, Günthersdorf auch.
    Achja, und nach dem Hochklappen der Bürgersteige den Mond mit der Stange weiterscheiben und das Licht ausschalten…

  14. Bollwerk sagt:

    Parkplätze sind im Bereich der Innenstadt genug vorhanden. Zwar nicht kostenlos, aber dann fahrt einfach nach Leipzig. Dort gibt’s kostenlose Parkmöglichkeiten im Innenstadtbereich wie Sand am Meer. Wer sucht, der findet. Den hall. Markt erreicht man auch zu Fuß oder mit der Bahn. Ist nicht so schwer.

  15. farbspektrum sagt:

    Wenn ich nach Leipzig fahre, muss ich zwar Parkgebühren bezahlen, komme aber nicht mit einem leeren Kofferraum zurück wie in Halle,

    • Tibor sagt:

      Leerfahrten nach und in Halle solltest du grundsätzlich vermeiden. Schon aus Rücksicht auf die anderen Verkehrsteilnehmer und vor allem die Einwohner dieser Stadt, zu denen du ja offenbar nicht zählst.

      • farbspektrum sagt:

        Außer Bubbles nicht gewesen?

        • Tibor sagt:

          Keine Ahnung, wo und wonach du Ausschau hältst bzw. was du in Leipzig (angeblich) gleich kofferraumweise kaufst, was es in Halle (angeblich) nicht gibt. Dazu müsste man wissen, was „Bubbles“ ist oder vielmehr, was du darunter verstehst. Ist vielleicht dein Heimatdialekt, in Halle ist dieser Begriff bisher jedenfalls nicht gebräuchlich.

          Aber hast du nicht erst vor kurzem erzählt, du würdest sowieso alles online bestellen? Dann wiederum klingt bei dir so manches wie ausgedacht oder nacherzählt. Das wird dann in diesem Fall wohl nicht anders sein.

    • 10010110 sagt:

      Und dass das möglich ist, liegt ja auch nur daran, dass Leipzig so autofahrerfreundlich ist, was?

      Wie kriege ich hier einen Facepalm-Smiley rein?

  16. Cora sagt:

    https://www.ndr.de/info/sendungen/kommentare/Ein-Volk-ohne-Wagen-,autoverkehr108.html
    .
    „Kurierdienste liefern Autoverächtern ihre Waren
    Immerhin: Dort, wo es eine pittoreske Altstadt und deshalb Tourismus gibt, überlebt die eine oder andere Boutique mit Kitsch und Klamotten. Der Rest: Telefonläden und Kneipen. Doch ist an der Verödung der Innenstädte nicht vielmehr der Onlinehandel schuld?

    Doch, auch, natürlich. Der hat im übrigen seinen gehörigen Anteil am Verkehrschaos in den Städten, wo die Kurierdienstautos schon mal in der zweiten oder dritten Reihe parken, um den Autoverächtern die Dosen mit dem Hundefutter und die Säcke mit dem Katzenstreu in die dritte Etage zu liefern.“

    • 10010110 sagt:

      Oh, jetzt werden also schon persönliche Kommentare von irgendwelchen Einzelpersonen als unumstößliche Wahrheiten angeführt, weil diese Einzelpersonen als freie Autoren für irgendwelche Medien ihre subjektive Meinung veröffentlichen? Na herzlichen Glückwunsch.

      Ich möchte mal ganz gewagt die Behauptung aufstellen, dass Kurierdienste nicht in der zweiten oder dritten Reihe parken müssten, wenn die Städte nicht mit Autos – auch von auswärtigen – zugeparkt wären. Es ist schön einfach, die Schuld auf andere zu schieben, während man in seiner Vorstadtsiedlung wohnt und genauso im Internet Waren bestellt, weil man sogar zu faul ist, mit dem Auto irgendwo hin zu fahren, wenn die Heimbestellung bequemer ist.

      Dieses immer wieder hervorgeholte Strohmann-Argument, dass die auswärtigen Autofahrer die Rettung für die Innenstädte wären (und die Innenstadtbewohner sich ihre Innenstadt selber kaputtmachen, weil sie – scheinbar als einzige – im Internet bestellen), wird nicht richtiger, je öfter man es wiederholt.

  17. Wilfried sagt:

    So what? wenn ich sie selbst besorgen und anliefern müßte, würde ich auch nicht zwei Kilometer Traglaster spielen…