Hauptausschuss will nachhaltige Bauweise in Halle (Saale)

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14 Antworten

  1. Kenner sagt:

    Bei der schlechten Haushaltslage und dauerklammen Stadt Halle, sollte man tatsächlich die Priorisierung überdenken. Ist es nicht vorrangig wichtiger dann erstmal die Zweckmäßigkeit der Bauvorhaben zu bedenken und derartige Preistreiber nur sehr gezielt anzuwenden sind?
    Wenn man es hier mal schaffen würde die überproportional hohen Transferleistungen (41% vom Stadthaushalt!) zu senken bliebe viel mehr Geld für öffentliche Infrastruktur, die dann auch denen die das maßgeblich finanzieren übrig.

  2. mirror sagt:

    Jedes Bauvorhaben einer Potentialanalyse zur Klimaverträglichkeit unterziehen, wäre eine gute Idee. Planlos irgendwelche Technologieansätze in den Raum werfen, zeigt erneut die Selbstüberschätzung der Laienprediger.

    • 10010110 sagt:

      Planlos irgendwelche Technologieansätze in den Raum werfen, zeigt erneut die Selbstüberschätzung der Laienprediger.

      Warum spüre ich hier Ironie im Raum? 😀

  3. Money Maker sagt:

    Am besten gibt es sich das Geld aus, was man selbst nicht hat.

  4. MS sagt:

    Also bauen wird teurer, schon aufgrund der Materialteuerung, der Inflation etc. Dazu kommen jetzt noch teurere Matrialien, zusätzliche Ausgaben etc. Trotzdem sollem die Mietpreise runtergehn. Wie man also bei weniger Einnahmen mehr Ausgaben deckeln kann, würde ich zu gern von den Antragstellern wissen.

  5. Daniel M. sagt:

    Es gibt doch noch Vernunft im Rathaus! Gute Entscheidung. Der Finanzausschuss sollte aufgelöst werden.

  6. Klara sagt:

    Wir MÜSSEN etwas tun gegen die Klimaerhitzung. Schon weil die um so vieles teurer wird als Klimaschutz und Reparaturen nach Unwettern u. Ä.. Für die Flut-Regionen in NRW und RP werden jetzt 30 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt. Das war eine einzige, bisher nie dagewesene Wetterlage, die diese Schäden verursacht hat.
    Auch die Schäden und Ernteausfälle, die hitzebedingten Krankenhausaufenthalte in den zurückliegenden drei Jahren haben gekostet.
    Und schließlich wächst abgebrannter Wald nicht annähernd so schnell wieder nach. U.s.w.
    Und es muss noch viel mehr getan werden, als es dieser eine Antrag, der hier im Forum zerfetzt wird, will. Und das Gute ist, dass jede und jeder von uns sein kleines Bisschen oder auch mehr beitragen kann, die Erhitzung zu stoppen.

    • Landei sagt:

      @Klara

      … nimm die Spritze aus dem Arm 🤦🏻‍♂️

    • MS sagt:

      Ja, wir müssen mehr tun. Aber ich kann nicht verlangen, das teurer gebaut wird, und dann niedrige Sozialmieten fordern. Das ist mein Problem an dem ganzen Vorhaben.

      • Sagi sagt:

        Klar kann man das fordern. Das kann man sogar umsetzen. Dann muss man sich lediglich von der Marktwirtschaft verbaschieden und sozialistisch vorgehen. Was soll da schiefe gehen?`

        Ach so, was war nochmal am übernachsten Sonntag?

    • Bürger für Halle sagt:

      Hallo Klara, endlich mal ein sachlicher Kommentar. Danke. Selbstverständlich muss viel nachhaltiger gebaut werden. Bis zum heutigen Tag wird nach völlig veralterten Standards gebaut. Eben ohne Rücksicht auf Ressourcenverbrauch (Sand, Zement, Chemikalien, Verbundstoffe, die jetzt schon Sondermüll sind …), Notwendigkeit, Wiederverwertbarkeit. Leider gehen HWG, GWG hier leider mit schlechtem Beispiel voran. Nachhaltiges Bauen muss gefördert werden, damit sich die Betonburgen (die noch dazu hässlich sind) nicht mehr rechnen. Eigentlich ganz einfach.

      • Sagi sagt:

        Vielsagend, dass nicht ein Beispiel für nachhaltiges Bauen genannt, nicht eine Alternative zu den „völlig veralteten Standards“ auch nur angedeutet wird. 🤔

        „Das geht so nicht weiter!“ ist kein Argument. Das kann man fordern, aber das verhallt ungehört, wenn es keinen anderen Weg gibt. Bitte daran arbeiten!