„Hauptsache Halle“ gegen Fortsetzung der 3. Liga mit Geisterspielen

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9 Antworten

  1. Schade um den Club sagt:

    Unser 3.Ligist wird sich mit dieser Aktion des nicht trainieren selbst ins Knie schießen. Obwohl bei den letzt gezeigten Leistungen wurde schon vor Corona das Training eingestellt.

  2. Volker sagt:

    Schade um den Club: Dieser Kommentator hat wenig für den Club übrig bzw. auch kein Sachverstand.

  3. Philipp Schramm sagt:

    Ich als HFC-Fan und -Mitglied kann die Meinung des HFC-Präsidiums und -Vorstandes, sowie der Stadtratsfraktion „Hauptsache Halle“ nur begrüßen.

    Der HFC müsste alleine 800.000,- € investieren, um die Hygiene-Standards einhalten zu können. Hinzu kommt, das sämtliche HFC-Angestellte (Trainerstab, Spieler, etc.) aus der Kurzarbeit geholt werden müssen und wieder ihr reguläres Gehalt bekämen.
    Des weiteren würde wieder die Stadion-Mieta fällig werden, sowie alle anderen laufenden Kosten, die der HFC im Laufe der Saison hätte.

    Dem gegenüber stünden die Einnahmen. Die wäre derzeit lediglich die Sponsorengelder und die Fernseheinnahmen. Alles andere fällt weg.

    Also hätte der HFC mehr Aus- als Einnahmen. Demzufolge finde ich einem Abbruch der Saison als die bessere Alternative.

    • Sachverstand sagt:

      Da haben Sie offenbar etwas falsch verstanden. Die 800.000,–€ beziehen sich auf den Aufwand, bei Saisonfortsetzung. Wobei, mir konnte bis heute niemand den tieferen Sinn erläutern warum Aktive welche in 90+ min. unweigerlich in teils engen Körperkontakt (Zweikämpfe, Standards) kommen, sich vor bzw. nach dem Spiel in Umkleide und Dusche in Abständen von1,5-2,0 m bewegen sollen. Zumal ja alle zigmal im Vorfeld und Nachgang Training/Wettkampf getestet werden. Ich bin allerdings auch der Meinung, dass individuell schon trainiert wurde. So ganz wird sich niemand komplett runtergefahren haben und mit dem 25.5. steht ja der T. des wohl entscheidenden DFB-Bundestags.

    • HFC sagt:

      Der HFC hatte immer schon mehr Ausgaben als Einnahmen. Er wird nur künstlich durch Steuergelder am Leben gehalten – Stichwort SWH, Saalesparkasse, HWG, GWG, EVH, HAVAG, Investvision als Sponsoren.

      Eine komplette Einstellung des Spielbetriebs würde nicht nur die Sperrung der halben Stadt an den Heimspieltagen beseitigen, sondern auch den städtischen Haushalt entlasten.

      • Daniel M. sagt:

        Die Lebensmittel, die du kaufst, sind auch nur künstlich niedrig gehalten. Die Kosten durch konventionelle Landwirtschaft, die im Übrigen etwa doppelt so hoch sind, wie die Erträge, werden auf die Allgemeinheit und die Zukunft verteilt. Von daher ist es müßig, über echte Kosten und Erträge zu spekulieren.
        Letztlich sind es städtische Unternehmen, die den HFC unterstützen. Diese Unternehmen, bzw. unsere Stadt, profitieren auch von einer positiven Außendarstellung und möglicher Übernachtungen von Gästefans beispielsweise.

      • Achso sagt:

        Die Ausgaben des HFC sinken aber auch nicht auf Null, nur weil er den Spielbetrieb einstellt. Sie sinken nur dann auf Null, wenn er sich auflöst.