Havarie am Rennbahnkreuz: Straßenbahn verliert Stromabnehmer

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7 Antworten

  1. theduke sagt:

    Scheint ja Mode zu sein, dass die Abnehmer abfallen. Erst in der Gr. Steinstraße, jetzt am Rennbahnkreuz. Für was für einen Schrott zahlen die Fahrgäste eigentlich?

    • Horch und Guck sagt:

      „…Scheint ja Mode zu sein, dass die Abnehmer abfallen….“

      Was für ein stumpfsinniger Kommentar. Täglich legen Straßen- und Eisenbahnen zigtausende Kilometer zurück, ohne dass jeden Tag „die Abnehmer abfallen“. Diese Stromabnehmer sind ein ziemlich strapaziertes Fahrzeugteil, da kann es im Einzelfall schon einmal passieren, dass da etwas kaputt geht, erst recht bei einem Museumszug. Oder, wie in der Großen Steinstraße, dass durch äußere Umstände, z.B. Fremdkörper auf der Leitung, der Abnehmer heruntergerissen wird.

  2. Felix sagt:

    @TheDuke Hauptsache schnell ein abwertendes Urteil fällen ohne differenziertes Hinterfragen (was ja sehr anstrengend ist). Das ist das Material, aus dem sich der Nachwuchs für Internettrolle und Populisten speist. Wie schon auf dem ersten großen Foto sehr klar ersichtlich, handelt es sich um einen Ausbildungszug der Fahrschule, in dem keine Fahrgäste mitgenommen werden. Und gerade weil man Geld spart, um Preiserhöhungen zu vermeiden, wird keine superteure neue Technik gekauft – sondern auf vorhandenes Material zurückgegriffen. Und dann passiert sowas.

    • 10010110 sagt:

      Nein, der Fahrschulwagen wurde nur zum Abschleppen benutzt. Der beschädigte Zug ist der historische Tatrazug aus dem Museum. Nichts desto trotz war das ein dämlicher Kommentar. Auch in dem Museumszug werden keine regulären Fahrgäste mitgenommen. Und die, die ggfs. für die Fahrt bezahlt haben, und sie unverhofft abbrechen mussten, werden dafür bestimmt auch entsprechend entschädigt.

      • eseppelt sagt:

        nein, Felix hat Recht. Es war ein Ausbildungszug. Fahrschule + zwei Wagen des historischen Tatrazuges. Denn auch wenn die Tatras nicht mehr regulär rollen, müssen die Fahrer die die Museumszüge fahren, trotzdem regelmäßig geschult werden.

        Der Fahrschulwagen diente nicht zum Abschleppen, was auch gar nicht möglich ist – es sei denn, Binärcode erklärt uns, wie denn die Fahrschul-Tatra bitteschön VOR die anderen beiden Wagen gekommen ist.

        • 10010110 sagt:

          OK, auch ich liege gelegentlich mal falsch. 😀

          Aber da aus den Fotos nicht hervorgeht, wo genau der Stromabnehmer abgefallen ist, hätte es ja sein können, dass der Museumszug noch vor der Weiche zum Stehen kam und der Fahrschulwagen entweder aus der Heide kommend oder durch ein aufwändiges Rangiermanöver vor den Zug gesetzt wurde. Oder er hat den Zug erst zurück gezogen, wurde dann durch das aufwändige Rangiermanöver davor gesetzt und hat den Zug aufs Nebengleis gezogen. Gibt viele Möglichkeiten. 😉

        • Grünau sagt:

          Binärcode Blödsinn, sozusagen wie immer!

    • Straßenbahner sagt:

      Möglicherweise wurde der Fahrschulwagen auch einfach nur zum Abschleppen verwendet (wegen der Kompatibilität). Der Fahrschulwagen ist lange auch schon Arbeitswagen.

  3. Horst sagt:

    der alte Zug ist schön anzusehen. Da kommen Erinnerungen aus meiner Kindheit hoch. Hohe Stufen, unbequeme Sitze, das laute klacken und ruckeln wenn der Fahrstrom reduziert wurde … ach das waren Zeiten. Hoffe der historische Wagen wurde nicht all zu sehr beschädigt