“Heinrich-und Thomas-Mann-Carrée” Ehemaliges Labor-Gebäude der Uni und früherer Sitz der Landesregierung wird Wohnareal

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26 Antworten

  1. Glück sagt:

    Die Mieten dort wird keiner bezahlen können, da bin ich mir sicher

    • Nobody sagt:

      Falsch. Die Mieten dort werden viele mit Kusshand bezahlen, die Dinger sind schneller voll als man „Mietendeckel“ sagen kann.
      btw: das ist ja das coole an der freien Wirtschaft: Nachfrage treibt Preis. Bekommt man etwas nicht los, SINKT der Preis. Wird auch diesen Wohnungen so gehen.
      Wahrscheinlicher ist aber: die Nachfrage übersteigt das Angebot, die Preise steigen.

  2. Maik sagt:

    Mikroapartments dienen nur der Generierung von maximalem Profit, da viele Regelungen zur Abrechnung von Nebenkosten hier nicht gelten und über die pauschale Geltendmachung von Kosten ein astronomischer effektiver Quadratmeterpreis geschaffen wird. Zudem ist die Fluktuation derart hoch, dass durch entsprechende Mietpreisanpassungen der höchstmögliche Mietzins fällig wird.

  3. 10010110 sagt:

    ‚Der Parkraum ist ohnehin knapp‘, sagte ein Anwohner im Planungsausschuss, er nun befürchtet, dass es damit noch schwieriger wird, einen Parkplatz zu finden.

    […] Gegen die ersten Pläne des einstigen Investors hatte die Eigentümergemeinschaft des Nachbargrundstücks, zu der er gehört, Widerspruch eingelegt, der jedoch abgelehnt wurde.

    Der besitzt also ein Grundstück (mit), aber beschwert sich, dass er sein Privatauto nicht mehr im öffentlichen Straßenraum abstellen kann, weil andere das auch tun wollen? 🤦‍♀️ Typischer NIMBY.

    Die Stadt sollte froh sein, dass da mal ein Investor nicht primär auf autobesitzende Mieterschaft aus ist und das Vorhaben und die Ablöse unterstützen.

    • .PUNKT. sagt:

      Ganz dicht bist du echt nicht ………….

      Lies mal richtig… nur weil jmd. Miteigentümer eines Grundstücks in der Innenstadt ist heißt das noch lange nicht das es sich um einen KFZ Stellplatz handelt oder ein Grundstück mit eben diesem…

      Und mit Nimby hat das nichts zu tun woher willst du wissen ob der „Anwohner“ generell für mehr Wohnungsbau oder mehr KFZ Zulassungen ist ? Wenn er diese Meinung hätte und würde dann dagegen vorgehen wenn es in seinem unmittelbaren Umfeld passiert dann könnte man von Nimby sprechen !

  4. Bürger für Halle sagt:

    Absolut erschreckend der Neubauklotz, wer macht so etwas? Die Bewohner des Viertels sollten diese Scheußlichkeit nicht einfach hinnehmen. Wozu gibt es Denkmalschutz überhaupt noch? Bleibt zu hoffen, dass der Glücksritter wegen Protesten wieder abspringt.

  5. lederjacke sagt:

    Unglaublich! Der ganze Garten wird zubetoniert. Passt überhaupt nicht zu der Nachbarbebauung. Ein maßvoller ergänzender Neubau in Straßenflucht und mit drei bis vier Etagen wäre ja noch hinnehmbar. Der Nachbar wehrt sich hoffentlich erfolgreich.

    • HALLEnser sagt:

      Das stimmt nicht ganz, die Straßenflucht wird aufgenommen. Auch Neubauten sind in vorhandenen Baulücken wichtig. Auf den Bildern von Google Maps kann ich keine wirkliche Beeinträchtigung des / der Nachbareigentümer/s erkennen. Gerade die Innenstadt benötigt dringend auf Grund der hohen Nachfrage Wohnraum – da zählt jede Wohnung. Wird das Projekt so umgesetzt, werden die Wohnungen ganz schnell vermietet sein.

  6. Feine Bürgerschaft Nördliche Innestadt sagt:

    Tja, schon wieder heulen ein paar Anwohner, weil ihre angewärmten Parkplätze in Gefahr sind. Gönnen tut die feine, egoistische Bürgerschaft nur sich selbst etwas.

  7. Ohh sagt:

    Wer will denn da wohnen dieser finsteren Gegend

  8. xxx sagt:

    Immer werft den Immobilienhaien alles in den Rachen, die letzten Freiflächen, die letzten Bäume, den Altbau-Charme eines Wohnviertels… Und lasst die halleschen qm-Preise in immer höhere Sphären steigen, bis sich die große Masse an Normalmenschen kaum noch mehr als 15 qm leisten kann.

    Gier frisst Hirn – und alles andere gleich mit.
    „Diese hochrentablen Investments stellen den restlichen Wohnungsmarkt größtenteils in den Schatten, da Mietertrag und Rendite wesentlich höher ausfallen, als bei klassischen Neubauwohnungen.“
    https://www.mikroapartments.de/

    • HALLEnser sagt:

      Nicht ganz: mehr Angebot reguliert die Nachfrage.

      • xxx sagt:

        Je größer die Heuschrecken, desto weniger stört sie Leerstand. Da bleiben eher Wohnungen ewig unvermietet, als dass die mal mit der Miete runtergehen würden.

        • HALLEnser sagt:

          Auf Grund der Lage widerspreche ich Ihrer Meinung. Die Nachfrage ist in der Nördlichen Innenstadt ungebrochen hoch. Ich behaupte auch, dass es sich bei dem Investor nicht um eine „Heuschrecke“ handelt, sondern um eine Gesellschaft, die zumindest von ihrer Investition profitieren will, was unter den aktuellen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen akzeptabel ist.

          • xxx sagt:

            Ach – wer ist denn der Investor? Weißt du mehr?
            „Profitieren“ ist ja die heilige Kuh des Kapitalismus. Die darf niemals angetastet werden, da opfern wir gern alles dafür ohne jedes Maß. Optik, Mietspiegel, Verdichtung, Atmoshäre – alles egal, Hauptsache ein paar wenige Kreise haben ihr Schäfchen im Trockenen, gell?

    • Achso sagt:

      „Diese hochrentablen Investments stellen den restlichen Wohnungsmarkt größtenteils in den Schatten, da Mietertrag und Rendite wesentlich höher ausfallen, als bei klassischen Neubauwohnungen.“
      Das wird sicher prächtig aufgehen, wenn man als Zielgruppe der Mikroapartments ausgerechnet Studenten hat.

      • xxx sagt:

        Das geht auf, sonst würde es nicht gemacht werden. Ca.250€ wird sich auch ein Student leisten können – aber NUR solche temporär-Wohner legen das für mini 12 oder 15 qm hin. Menschen die wohnen wollen und nicht nur ein Schlafschließfach suchen, benötigen mehr Lebensraum.

        • HALLEnser sagt:

          Nunja, was bieten Sie als Alternative, damit mehr Wohnraum in der Innenstadt entsteht? Es gibt im Übrigen in Halle sehr viel Wohnraum in den Großwohnsiedlungen mit Leerstand. Wir sind hier schließlich nicht in Berlin, Hamburg oder München 😉

          • xxx sagt:

            „Nunja, was bieten Sie als Alternative, damit mehr Wohnraum in der Innenstadt entsteht?“

            Alles in der Welt ist endlich, auch der Wohnraum in der Innenstadt. Die Einwohnerzahlen in Halle bleiben übrigens seit vielen Jahren in etwa gleich.

        • Achso sagt:

          Was macht das Studentenwerk eigentlich falsch? Da müssten ja seine Wohnheime auch hoch rentabel sein.

    • Nobody sagt:

      Was kann der Bauherr dafür, daß die Nachfrage in dem Viertel ungebrochen hoch ist ?!
      „Gier frisst Hirn“ – ja, dann fangen Sie gleich mal an und ziehen nach Heide-Nord. Und bitte überzeugen Sie auch all Ihre Freunde, Verwandten und Arbeitskollegen. Machen das ein paar mehr Leute – Schups ist der Druck raus aus der nördlichen Innenstadt und die Mieten sinken.

      Ach, Sie wollen nicht nach Heide-Nord? Tja, warum nur. Aber klar, immer sind die anderen schuld, nie man selbst.

      • xxx sagt:

        „Was kann der Bauherr dafür, daß die Nachfrage in dem Viertel ungebrochen hoch ist ?!“

        Ach und deshalb muss er Mäuseabteile zu Luxuspreisen vermieten? Mir kommen die Tränen.

  9. Kasob sagt:

    Ich kann mir nicht helfen, die Neubauten werden immer hässlicher. Kein Still oder Charme. Sehen alle aus wie Schuhkartons. Und dann stehen die so dicht, dass in manche Wohnungen kaum Sonne kommt. Aber es scheint immer noch Leute zu geben die dafut6gernev12€m2 zahlen.

  10. Kasob sagt:

    Ich kann mir nicht helfen, die Neubauten werden immer hässlicher. Kein Still oder Charme. Sehen alle aus wie Schuhkartons. Und dann stehen die so dicht, dass in manche Wohnungen kaum Sonne kommt. Aber es scheint immer noch Leute zu geben die dafür gerne 12€m2 zahlen.

  11. Ringelblume sagt:

    Wirklich schade um die große Naturfläche im Hof.