„Kohle her, Fünfhundert mehr“: Streikdemo des öffentlichen Dienstes zieht durch Halle

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54 Antworten

  1. Joachim Euther sagt:

    Ob der öffentliche Dienst der Stadt Halle arbeitet oder streikt, bekommt die normale Bevölkerung ohnehin als Unterschied nicht mit… von daher sollte die öffentlichen Arbeitgeber mal die Arschbacken zusammenkneifen und mal Streiks von der kommunistischen Verdi-Gewerkschaft aussitzen, dann merken die mal, welchen Rückhalt die Verdi-Forderung von 10,5 Prozent Tariferhöhung für den ÖD(em) in der Bevölkerung hat – nämlich keinen…

    • Ebbe04Sand sagt:

      10,5% Forderung-8,7% Inflationsrate (stand 6.KW)=1,8% reale Entgelterhöhung. Da sie das und so manch Weiteres nicht mitbekommen wundert mich nicht, selbsternannter „deutscher und europäischer Hallenser“.

      Venceremos, Hasta la Victoria siempre!

      • Joachim Euther sagt:

        Falsch. Allein seit 2008 haben sich die Tarife im ÖD(em) verdoppelt. Hinzu kommt, dass die Beschäftigten im ÖD(em) einen Corona-Boni von 5000 Euro bekommen + Energiepauschalen. Daher ist die Forderung von Unverschämt, ökonmisch nicht begründet und moralisch unanständig. Daher ist das 10,5% Forderung-8,7% Inflationsrate (stand 6.KW)=1,8% eine Milchmädchenrechnung, da die Inflation in 2020 und 1. Halbjahr 2021 0% betrug.

        Daher ergibt sicht folgende Rechnung = Gerechtfertigt eine Einmalzahlung von 3000 € und eine Tarifanpassung in Höhe von 7,5% bei einer Laufzeit von 24 Monate

        • Was ist mit dir nicht in Ordnung? sagt:

          Bitte Belege deine Zahlen.
          Heißt also vor 2008 haben Bedienstete der Entgeltgruppe E5 sage und schreibe 1285 € brutto verdient.
          5000 € plus Energiepauschalen? 🤣
          Wo trittst du sonst so auf? Wie lautet dein Programm?

        • Sandmann sagt:

          da muss sich wohl mal einer den Schlafsand aus den Augen reiben, oder woher kommen die 5000€ Corona-Bonus. Azubis bekamen knappe 200 € und der Rest war für die Beschäftigten nach EG gestaffelt. Ist immer wieder schön, wie man so viel Hass durch Falschmeldungen verbreiten möchte.

        • Katia sagt:

          5000 Euro? Also arbeite zwar im öffentlichen Dienst, habe aber nicht mal 1/10 davon bekommen. Wo bekomme ich den Rest?
          Unglaublich, was Sie hier für Unsinn verbreiten.

    • Joaquin Kuhkopp sagt:

      Du schreibst Qualm……

  2. Armes Deutschland sagt:

    Entschuldigt bitte, aber es ist eine bodenlose Frechheit von diesen diesen jetzt schon gut bezahlten Leuten noch mehr haben zu wollen. So entsteht doch nur eine Kette ohne Ende. Die Preise steigen, die Behördengebühren steigen, Müllgebühren steigen usw. Bezahlen tut es der kleine Mann. Vor allem wer setzt sich für die Rentner ein? Bekommen die dann auch 10,5% oder mindestens 500 € mehr? Es ist einfach nur noch zum ko…..

    • aus linker Hulde sagt:

      Die verträgst wohl dein Linkswählerzückerli nicht ?

    • Wer ist gemeint? sagt:

      Kannst du „den kleinen Mann“ etwas genauer benennen, der die Preise bezahlen muss? Ich meine, dass genau diese Forderung dieses mal so hoch ist(wenngleich alle wissen, dass über 4% bei Laufzeit von 1 Jahr schon nicht passieren wird) , weil auch die 5 Millionen Menschen im öffentlichen Dienst vermutlich Ihre Wohnungen mit Strom und Heizung versorgen müssen, oder für Ihre Familien Lebensmittel einkaufen müssen. Glaube bisher sind die Preise nicht gestiegen, weil der öffentliche Dienst ab April 2022 1,8% mehr Gehalt bekommen hat.

    • bodenlose Frechheit sagt:

      kannst dich doch bewerben, Fachkräfte werden sogar gern gesehen. Dann musst du nicht mehr so doll meckern über die gut bezahlten Leute.
      Oder du fragst mal beim Jobcenter an, ob die deine Leistungen auf Grundlage dessen auch aufstocken wollen. 🙂

    • Ebbe04Sand sagt:

      Renten sind in D generell an die Einkommen gekoppelt, deshalb profitiert auch diese Gruppe von höheren Einkünften. Denkanstoß: 10,5% Forderung-8,7% Inflationsrate (Stand 6.KW)=1,8% reale Entgelterhöhung. Eine wahrhaft bodenlose Frechheit und völliger Realitätsverlust 🙂 🙂 🙂 🙂 ! Die steigenden Preise sind übrigens Folgen der hochgelobten Kapitalismussparten Wettbewerb und „freie“ Wirtschaft. Das System ist die Krise und solche Arbeitskämpfe die logische und notwendige Folge

    • Texas sagt:

      Die Rentner kriegen mehr als 10% mehr wenn man 2022 und 2023 berücksichtigt! Höhere Preise und Gebühren müsse alle zahlen und nicht nur „der kleine Mann“. Wenn der öffentliche Dienst vernünftige Fachkräfte haben will dann müssen die Gehälter erhöht werden. Für die Peanuts, die derzeit dort in vielen Jobs gezahlt werden, würde ich nicht Mal aufstehen.

    • ReichesDeutschland sagt:

      @armesdeutschland, warum so egoistisch und gönnst es ihnen nicht?
      Bist du mit dir selbst unzufrieden oder mit deinem Job? Bewirb dich doch im ÖD.
      Arbeitskampf ist völlig legitim und Gewerkschaften tatsächlich das einzige Mittel um Arbeitgeber unter Druck zu setzen.nur wird es leider von den wenigsten genutzt bzw unterstützt und trotzdem bekommen alle die Verbesserung leider Gottes.

    • Thomas Brüning sagt:

      Rentner profitieren bekanntermaßen automatisch von Lohnerhöhungen, wen auch zeitversetzt zum 01.07. des Folgejahres, denn Grundlage von Rentenerhöhungen sind die Steigerungen der Lohneinkommen der arbeitenden Bevölkerung

  3. klimaneutrales Halle sagt:

    Gebt ihnen 1000 Euro mehr im Monat , das Leben wird dank der mit Abstand intelligentesten u. volksverbundensten Regierung der Welt immer teurer.

  4. nicht gut sagt:

    Gerade der öffentliche Dienst sollte sich mal sehr zurückhalten.
    Dysfunktional, maßlos überbesetzt und dann nach mehr Geld brüllen.
    Nicht gut.

    • Verallgemeinern ist nicht gut sagt:

      Da musste aber auch bissl aufpassen, dass du deine Ahnungslosigkeit nicht zu sehr zur Schau stellst.
      Mir ist bisher keine Kita bekannt, in der maßlose Überbesetzung herrscht. Auch die Müllabfuhr macht auf mich nicht den Eindruck, dass sie vor Personalüberhang nur so überquillt. Auch bei der Stadt gibt es mit unter sehr lange Antragsbearbeitungszeiten und die Bewerberzahlen von Azubis gehen im öffentlichen Dienst auch seit Jahren stark zurück, vorallem aber die Qualität selbiger noch dazu, aber Bildung ist anderes Problem.
      Also immer alle über einen Kamm scheren – nicht gut.

      • NiceM sagt:

        Ach und Personalmangel wird mit Geldern aus einem begrenzten Topf ausgeglichen? Mehr Lohn führt hier eher zu Stellenabbau.

        • Vorschläge Willkommen sagt:

          Mit weniger Lohn wird der Beruf jedenfalls auch nicht attraktiver.

        • Stefan S sagt:

          falsch, mit höherem Lohn würden die Bewerbungen / Besetzung offener Stellen eher zunehmen, alles andere ist unlogisch. Wieso sollte bei steigendem Lohn mehr Leute den Job verlassen? Kündigungen durch den Arbeitgeber, wegen des Gehaltsabschluss, im öffentlichen Dienst, halte ich für sehr unwahrscheinlich.

    • JM sagt:

      Du könntest wenigstens unterscheiden zwischen Verwaltung und Kinderbetreuung. DA gibts nämlich keine Überbelegung. Ebenso aber auch im Jobcenter.

    • Steff sagt:

      Wer kennt sie nicht, die überbesetzten Kitas. 😂

  5. Robert sagt:

    Ich möchte auch mehr Geld.

  6. Katrin sagt:

    Normal arbeitende Bürger bekommen das sehr wohl mit, nämlich wenn die Kita geschlossen hat, obwohl man arbeiten müsste, man aber kleine Kinder hat.
    Und die Leute in den Kitas verdienen nicht toll, der Betreuungsschlüssel ist in Sachsen-Anhalt auch der schlechteste in Deutschland.
    Von daher, sollen sie das gerne tun und ich hoffe, dass der Beruf attraktiver wird und die Arbeitsbelastung sinkt …

    Nein, ich bin kein Erzieher.
    Mein kleiner Sohn ist dafür heute nicht in der Kita.

  7. Das Kapital sagt:

    10,5%ist als Einstiegsforderung zu niedrig. Nach dieser Verhandlung werden die Angestellten des ÖD einen Reallohnverlust hinnehmen müssen.

  8. Fred Schüttein sagt:

    Streiktage nicht bezahlen. Abziehen vom Gehalt.

    • GuMo sagt:

      So ist es seit jeher.

    • Fred verschüttet sagt:

      Keine Sorge, genau das passiert auch. Zahlt, wenn dann die Gewerkschaft, aber die bezahlt man ja monatlich bereits im Voraus.

    • Katrin sagt:

      Daher zahlen die Streikenden monatlich etwas von ihrem Gehalt an die Gewerkschaft.
      Der AG zahlt nicht. Es gibt Streikgeld von der Gewerkschaft, in der man Mitglied ist.
      Ist man das nicht, muss man mit dem Verdienstausfall leben.

    • Robert sagt:

      Schon traurig, wenn man nicht einmal die Grundlagen des Arbeitskampfes kennt, aber dennoch als Bürger für voll genommen werden will. Sind ja aber auch erst 33 Jahre vergangen…quasi noch Neuland für dich.

  9. Mathenachhilfe sagt:

    Wenn 10 Prozent 500 Euro sind, verdient man also im öffentlichen Dienst mindestens 5000 im Monat?

    • Nachhilfelehrer sagt:

      Na eben nicht alle, daher ja die Forderung, damit die unteren Einkommen stärker steigen und der 2000er eben nicht nur 200 mehr bekommt.

    • Joachim Euther sagt:

      Brutto ja, da es nicht nur 12, sonder 13-14 Monatsgehälter im ÖD(em) gibt

      • Frodo sagt:

        Da bist du wohl schief gewickelt. Es gibt tariflich 12 Monatsgehälter und eine(!) Jahressonderzahlung, die aber nicht die Höhe eines Monatsgehaltes erreicht.

      • Joaquin Kuhkopp sagt:

        Joaquin Kuhkopp
        Wieder Qualm……

      • Ich sagt:

        Was hier für Blödsinn von dir kommt.

        [ÖD bekommt 5000 Euro corona-Boni plus energiepquschale. Jetzt sogar 13 bis 14 Monatsgehalt.]

        Du hast 0 Ahnung, was du da eigentlich plapperst….keiner im ÖD bekommt 14 Monatsgehälter. Es gibt wenn überhaupt Weihnachtsgeld, was nicht einem vollen Monatsgehalt entspricht. Ansonsten für 12 Monate auch 12mal Lohn.
        Corona-Boni von 5000 Euro? Wer soll das wann wo bekommen haben? Nachweise? Wir im ÖD jedenfalls nicht!

    • Katrin sagt:

      Nein, um mindestens 500 Eur soll erhöht werden.

      Bei den unteren Entgeltgruppen kommt man bei 10,5% nicht auf 500 Eur.
      Diese hätten also rein rechnerisch mehr als 10,5% Erhöhung.

    • havagistan sagt:

      Neee so funktioniert das nicht bzw. ist das nicht gemeint.
      Für manche sind 10,5% nur 150 €, also E1 oder E2. Da es um den Ausgleich der Inflation geht, reicht das natürlich nicht. Ansonsten würden die Reichen noch reicher und Armen noch ärmer. Deswegen sagt man, wir wollen 10,5% mehr, es muss aber geprüft werden, dass das min. 500 € sind.
      Also
      WENN 10,5 % >= 500 € Gehaltserhöhung
      DANN erhöhe das Gehalt, um 10,5 %
      SONST erhöhe das Gehalt um genau 500 €.

      • Stefan S sagt:

        da könnte man auch direkt 500€ für jeden fordern, wieso sollten die Top-Verdiener im ÖD noch mehr mehr bekommen als das? Das betrifft echt wenige in diesen Gehaltsklassen und die 10,5% wirken viel.
        Ich glaube, die Zustimmung wäre höher, würde jeder pauschal 500€ mehr fordern und man die Prozente quasi gar nicht verfolgt. Aber was weiß ich schon.

    • Vorhilfe sagt:

      Dann nimm mal in Mathe Nachhilfe.
      Da steht 10% oder min. 500€. Bedeutet also vom nicht genannten Gehalt 10% mehr oder für alle die weniger verdienen, dass da keine 500€ rauskommen bei 10% , eben diese 500€.

    • Linde sagt:

      Oh, hier möchte jemand Nachhilfe:

      …10,5 Prozent mehr Lohn, mindestens jedoch 500 Euro mehr im Monat …

      Dies bedeutet, dass die Lohnanpassung mindestens 500€ betragen soll. Dies würde in den unteren Gehaltsgruppen ein größeres Lohnplus bedeuten.
      Wie berechnet würde ab 5000€ brutto – also in etwa ab Gehaltsgruppe E11 / E12 die 10,5% bedeuten, da diese dann mehr als 500€ betragen.

      Gern geschehen.

    • dumm wegen Bildung sagt:

      TOOH , die “ Kulturbeamten “ kosten bei gut 400 Leuten 40 Millionen im Jahr , da reichen 5000 nicht , da kann sich die Klofrau auch mal was veganes zum Rauchen leisten.

      • Stefan S sagt:

        Kosten für Personal sind höher, als die Summe der Bruttogehälter, da gibt es noch eine Menge Lohnnebenkosten, die nicht zum Bruttogehalt zählen, Pensionsansprüche, Fortbildungen ..

    • micha sagt:

      Wo steht, dass 10% 500€ sind?

    • sagt:

      Nein, die Forderung beträgt 10,5%, mindestens aber 500€. Bedeutet, dass Beschäftigte in den niedrigeren Löhnen eine Erhöhung von 500€ bekommen auch wenn das beispielsweise mehr als 20%. Damit soll sichergestellt werden, dass die Topverdiener nicht ohne Ende Kohle scheffeln und die Niedriglöhner nur ein paar Euro mehr bekommen

    • Eddie1108 sagt:

      Es werden 10,5 %, mindestens jedoch 500 € mehr gefordert. Das heißt aber nicht das jeder Mitarbeiter automatisch auch mindestens 5.000 € im Monat verdient/bekommt. Einfach mal bei Google TVöD eingeben und schauen was man als Bruttogehalt verdienen/bekommen kann (Entgelttabelle). Nur soviel: je höher die Entgeltgruppe, umso weniger Mitarbeiter verdienen/bekommen dieses Gehalt. Und gerade im mittleren Bereich hängt der ÖV der privaten Wirtschaft (z. B. für Ingenieure) beim Gehalt ordentlich hinterher. Dafür gibt es halt, je nach Auffassung, andere Vorteile…

  10. Nein Danke sagt:

    Da soll also den sowieso schon unter den welthöchsten Steuern und Abgaben leidenden deutschen Steuerzahlern noch mehr Geld abgepresst werden, damit die unzähligen Herrschaften im ÖD ein noch schöneres Leben haben.
    Nö.

    • Ebbe04Sand sagt:

      Eines der letzten großen Geheimnisse des dt. Steuerwesens: Auch die Beschäftigten des ÖD zahlen ihre Steuern und Sozialabgaben. Das muß aber unter uns bleiben 🙂 !

      • bestechende Taschenspielerlogik sagt:

        Bestechende Logik.
        Wenn ich dir 1000 Euro gebe und du gibst mir anschließend 300 Euro zurück und behauptest auch noch, du hättest mir 300 Euro gegeben.
        Die leben zu 100% auf Kosten der Steuerzahler und ja, geben davon auch etwas weiter ab. 😀

        • Umgeschaut sagt:

          Meinor, und du lebst auf wessen Kosten? Auf denen deines Arbeitgebers oder auf Staatskosten, mit H4 oder Bürgergeld?

        • Stefan S sagt:

          Also, im Idealfall steht ein Lohn ja in Relation mit einer Leistung.
          Ich (nicht ÖD) lebe ja auch nicht auf Kosten meines Arbeitgebers, ich erbringe eine Leistung für diesen und dafür werde ich dann entschädigt. Das geht so weit, dass der Arbeitgeber das nur macht, wenn es für ihn lukrativ ist, ich also tatsächlich mehr erwirtschafte als ich am Ende koste.
          Also ein Lohnempfänger lebt nicht auf Kosten derer, die ihn bezahlen. Das ist eine Symbiose, kein Schmarotzertum.

  11. JM sagt:

    Vertreter der Kitas und Horte haben schon mehr verdient! Sie versorgen unsere Kinder! Das ist wichtig und richtig. Das muss auch für künftige Pädagogen sichtbar lohnenswert sein. Ebenso die Müllversorgung. Die Menschen müssen angemessen entlohnt werden. Ich möchte nicht in Verhältnissen leben, wo niemand mehr den Müll abholt. Schreckliche Vorstellung.
    In anderen Branchen haben Menschen aber auch mehr verdient, das darf man nicht außer acht lassen.

    • Steff sagt:

      Es hindert niemand andere Bereiche, auch zu streiken.

      • Stefan S sagt:

        richtig, nur weil diese Gruppe von ihren Rechten Gebrauch macht und andere Gruppen potentiell weniger erfolgreich dabei sein mögen, ist das kein Hinderungsgrund für die erfolgreichen. Im Gegenteil, wenn die es schaffen, wird es an anderen Stellen leichter begründbar es auch zu wollen.
        Ein Gesellschaft sollte immer ein Miteinander sein, wenn man anfängt, jeder gegen jeden zu sein, ist das total kontraproduktiv für eine wohlhabende Gesellschaft, in der man sich gegenseitig unterstützt und absichert.

    • XYZ sagt:

      Ich bevorzuge ja die Müll-ENTsorgung 😉

  12. havagistan sagt:

    Würde ich witzig finden, wenn 90% der DBH-ler eigentlich im öffentlich Dienst arbeiten, sich während der Arbeitszeit langweilen und deswegen hier permanent kommentieren.
    😅 😂 🤣
    Sie gehen sich hier an die Gurgel, aber treffen sich unwissentlich zum Streik für ein gemeinsames Ziel.

  13. sagt:

    Nein, die Forderung beträgt 10,5%, mindestens aber 500€. Bedeutet, dass Beschäftigte in den niedrigeren Löhnen eine Erhöhung von 500€ bekommen auch wenn das beispielsweise mehr als 20%. Damit soll sichergestellt werden, dass die Topverdiener nicht ohne Ende Kohle scheffeln und die Niedriglöhner nur ein paar Euro mehr bekommen

  14. Seher sagt:

    Jeden Streiktag 1 Urlaubstag abziehen.Das wirkt. Laufen dieses Gefeilsche. Steht sowieso fest was die mehr bekommen. Verdi ist nicht mit franz. Gewerkwerkschaften zu vergleichen. Diese sind hart im verhandeln und krauchen niemanden in den……..

    .

    • Frodo sagt:

      Welche Rechtsgrundlage wirst du da als Begründung angeben wollen? Keine, denn es gibt dazu keine.

      • M sagt:

        Steht in der Bibel.

        • Malte sagt:

          Nun, in Deutschland wird kein religiöses Recht gesprochen, hier gelten BGB, StGB, SGB, Arbeitsrecht…
          Und zu Frankreich: Dort sind auch ganz andere Organisationsgrade und -verhältnisse. Da gehen die Beschäftigten alle zum Streik und schleimen sich nicht beim Arbeitgeber als Kollegenverräter ein…

  15. kitainsider sagt:

    Ob die normale Bevölkerung das merkt, wenn der ÖD streikt, wird man bald testen können, wenn Frau Faeser und Co (ja die, die ansonsten jeden kostenlos nach Deutschland einlädt) weiter nix vorlegen.

  16. Quilp sagt:

    Wer ist Faeser?

  17. Sandra Schmidt sagt:

    Danke an die Erzieher, die nicht mit streiken!

    • Kindeswohl sagt:

      vielleicht solltest du deine Aussage nochmal überdenken. Wenn die Entlohnung auch für die Erzieher und Erzieherinnen weiterhin so moderat bleibt, hast du in deiner Kita bald keine fachgeschulten Kräfte mehr, denen du dein Kind anvertrauen kannst.
      Aber vielleicht ist dir das Wohl deines Kindes, welches du in fremde Hände anvertraust auch gar nicht so wichtig, da das Wichtigste ist, dass Kind am Tag ein paar Stunden los zu sein.

  18. GPM sagt:

    Das Problem ist, dass in den nächsten 10 Jahren die Hälfte der Angestellten im öffentlichen Dienst in Ruhestand gehen werden und es aktuell keinen Nachwuchs gibt. Deshalb müssen die Berufe zwangsläufig attraktiver gemacht werden.
    Deswegen wird auch gefordert 200€ mehr für Azubis. Auch soll es zu unbefristeten Übernahmen kommen. Dies soll helfen die jungen Leute an den öd zu binden. In den letzten Jahren gab es Jahrgänge wo bis zu 70% der Azubis nach dem Ende ihrer Ausbildung in die privat Wirtschaft wechseln, weil die Bedingungen dort viel besser sind. Diese zwei Forderungen müssen erfüllt werden. Sonst gibt es in 10 Jahren keinen öffentlichen Dienst mehr.
    Die 10,5% klingen viel, aber da das reale Nettoeinkommen im ÖD in den letzten Jahren gesunken ist und dies durch die Inflation noch verstärkt wurde, muss der Anstieg so hoch sein.

    • Shelly sagt:

      Unsinn, welche ÖR verbreitet diesen Quatsch? Stellen im öffentlichen Dienst sind im Osten mit am beliebtesten. Zu den besten Arbeitgebern in Halle gehören bspw. die Stadt Halle, das Finanzamt, Dataport und die Agentur für Arbeit. Von mir aus zähl auch die SWH dazu.

      Die haben Bewerber ohne Ende. Es gibt keinen Nachwuchs für Unsinn wie Baumkontrolleur oder Schausiededarsteller. Das Problem der öffentlichen Verwaltung ist das archaische Personalmanagement. Die haben absurde Anforderungen oder sind korrupt und vergeben Stellen an Familienmitglieder.

      • korrupte Familien sagt:

        Würde gern mal wissen, wo du deine Zahlen hernimmst. Allein die Stadt Halle (Saale) konnte letztes Jahr nicht ein mal die Nachrückerbewerber überzeugen, überhaupt noch eine Ausbildung bei der Stadt anzufangen. Und die wenigen die Angefangen haben, werden sich nach der Ausbildung sicherlich umschauen, welcher Arbeitgeber attraktive Gehälter zahlt.
        Wenn du das Personalmanagement in Frage stellst, ist ein anonymer Tipp mit Namen und Adresse der korrupten Familienmitglieder bestimmt immer einen 1 € wert. So kann wenigstens dein investigatives Halbwissen entlohnt werden.

      • Katrin sagt:

        Dataport hat Haustarifvertrag, die werden hier nicht verhandelt…

      • M sagt:

        ich meinte, dass der Nachchwuchs und die aktuellen Auszubildenden das Loch nicht füllen können, welches der große Abgang der älteren Belegschaft aufreißen wird. Also es gehen mehr Leute als durch Ausbildungen wieder reingeholt werden. Dies liegt teilweise auch daran das die finanziellen Mittel fehlen oder bewusst nicht bereitgestellt werden um genügend Leute auszubilden.

  19. So einfach ist das. sagt:

    Sie alle wollen mehr Kohle von uns, sind gierig und gefrässig wie ein Wolf, heizen damit die Inflation an. Man sollte sie auf Diät setzen.

  20. Dass sagt:

    alles teurer geworden ist, spüren alle.
    Aber das, was der ÖD fordert, haben dann die Einwohner zu zahlen. Da wird dann eben die Grundsteuer mal erhöht.

    • Frodo sagt:

      Du solltest inzwischen wissen, daß Forderungen niemals in der geforderten Höhe endverhandelt werden. Aber wer nicht viel fordert, dem werden sie dann das wenige aus den Verhandlungen auch nicht bezahlen. Ist ein wenig wie auf einem Basar, den du doch … Nee, eigentlich nicht, bist ja nie im Leben bisher aus deiner Blase rausgekommen…
      Im Übrigen heißt es Tarifverhandlungen, weil man über eine Forderung mit einem Gegenangebot verhandelt…