Heute ist kein verkaufsoffener Sonntag

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5 Antworten

  1. 10010110  sagt:

    Die Stadtverwaltung führt aber Passantenzählungen durch, um für das nächste Jahr Argumente zu haben.

    Unglaublich, welcher Aufwand betrieben wird, um auch alles dafür zu tun, dem ungebändigten Kommerz zu huldigen.

    Die Stadtverwaltung sollte ihre Energie mal lieber darauf verwenden, den Autoverkehr in der Innenstadt einzudämmen.

  2. Nobody sagt:

    Heute ist kein verkaufsoffener Sonntag?! Doch schon. Im Internet.
    Wir gehen nachher noch mal auf den Weihnachtsmarkt. Die Geschenke ist gerade eben noch bestellt, habe zum Glück rechtzeitig gelesen daß heute in den Geschäften bummeln flach füllt.

    P.S: Danke VerDi. Wahrscheinlich habt Ihr auch die Droschkenkutscher, Hufschmiede, Böttcher, Köhler usw dieser Welt genauso kompetent vertreten bis die Branche weggestorben war.

    • 10010110  sagt:

      Verschone uns bitte mit deinem Unsinn; du wärst auch so nicht zum Bummeln in die Stadt gegangen, und Geld ausgegeben hättest du noch weniger – hättest dich trotzdem nur beschwert, dass es in Halle nicht das gleiche Angebot wie im Internet gibt.

      Und ein Sonntag im Jahr rettet den Einzelhandel auch nicht.

  3. Achnee sagt:

    Die Woche hat 7 Tage – davon stehen 6 komplett dem Käufer zur Verfügung. Das sollte ausreichen. Wem das zu wenig ist, hat seine Zeit nicht im Griff und hat sich dem Gott “KONSUM“ unterworfen. Die Verkäuferin/der Verkäufer jedenfalls ist unter Garantie froh, zu Hause zu sein.

  4. Wilfried sagt:

    Ochnööö, die Welt wird untergehen, wenn mal Sonntags nicht durch die Ladenlokale geschlendert werden kann. Und für alle Unbedarften: Eine gewerkschaft ist eine Selbsthilfeorganisation ihrer Mitglieder.
    Und Sonntags wird auch im Internet nix verkauf, sondern höchstens mal bestellt.
    Das bekommst du dann auch nicht mehr heute, und vielleicht hätte es ja der händler auch erst bestellen müssen; also eben nur einen Arbeitsgang abgekürzt. Und das Geld für das Stadtfahren und die Zeit auch noch gespart. Das ist doch mal was.
    Im Übrigen werden Mitarbeiter nicht nur wegen Umsatzzahlen auf die Straße gesetzt, da solltest du dich nochmal belesen…