HFC wirft Trainer Atalan raus

Das könnte dich auch interessieren …

21 Antworten

  1. Sabine E. sagt:

    Wäre der OB Trainer, wäre so ein Mist nicht passiert.

  2. Master of Desaster sagt:

    Das ganze Präsidium sollte zurück treten! Herr Wiegand hat mit seiner Politik einen völlig unerfahrenen Präsidenten installiert, welcher nun hektisch rudert.
    Viele Jahre der Stabilität und des kontinuierlichen Aufwärtstrends sind zerstört. Der erfolgreiche Saisonbeginn war noch des Ergebnis der alten Riege.
    Vielleicht sollte der Verein mit seinen Mitgliedern einen Neuanfang planen ohne den Einfluss eines Bürgermeisters.

    • Sachverstand sagt:

      Ein Präsi muss nicht zwingend Ahnung von Fußball haben, dessen Stärken sollten eher in einer guten Vernetzung in Politik und Wirtschaft liegen. Ideal ist natürlich eine Kombination. Für die einzelnen Ressorts sind die entsprechenden Verantwortlichen da. Für mein Dafürhalten aktuell das typische Ding der Abwärtsspirale im Verhältnis zu einem Kader welcher mit Ziel Aufstieg zusammengestellt wurde und nun mit der Situation AbstiegsKAMPF nicht viel anfangen kann.

      • Master of Desaster sagt:

        Nein, wirklich nicht? Vielleicht nicht vom Fußball spielen, von Fußball aber schon. Der Präsident mit seinen Präsidiumsmitgliedern legen die Richtung fest, wie agiert wird. Dies kann schon bis in Details des fußballerischen Alltags gehen. Umsetzen müssen dies aber die Angestellten.
        Es sind sicherlich feine aber wichtige Dinge, was den Erfolg ausmacht.
        Das alte Präsidium hat mit weniger Mitteln und mehr „Feinjustierung“ viel erreicht und war sich bewusst, dass die oberste Priorität nicht der Aufstieg, sondern der Klassenerhalt ist. Für den Aufstieg braucht es dann noch ein paar Schippen mehr und auch dies wusste die alte Mannschaft und hätte zum richtigen Zeitpunkt einen entsprechenden Übergang umgesetzt. Dies war von Anfang an klar. 2. Liga hätten sie nicht mehr gestemmt, auch nicht mehr auf Dauer gewollt. Und dann kam unser grandioser OB!

        • Gerd Niegel sagt:

          Man muss einen Neuanfang machen die Gehälter kürzen bei den Spielern, das wäre Richtig. Was das Präsidium betrifft das muss Ausgewählte neue ran das alte das kann man vergessen.

        • Sachverstand sagt:

          Es hat niemand abgestritten, dass ein Präsidium die Richtung vorgibt. Für die „fußballerischen Details“ ist dennoch allein die sportliche Abteilung zuständig. Nicht der Präsi, Vize, Finanzer, Marketing, PR/ÖA. Das Präsidium hat hauptsächlich die Aufgabe der finanziellen und infrastrukturellen Organisation der Grundlagen zur Erreichung eines festgelegten Zieles. Und einem Präsidenten obliegen dabei eben die Basiselemente Vertretung des Vereins nach außen, Kontakte/Verbindungen zu Politik und Wirtschaft. Ob der da groß Ahnung von Fußball hat, ist dabei eher sekundär. Wäre sicher hilfreich, muss aber nicht zwingend.

  3. Thomas Hahmann sagt:

    Vielleicht sollte man den ganzen Fussball mal abschaffen. Dann gibt es keine zerkratzten Autos mehr, kein bierversifften Züge, keine lärmenden und nervenden Polizeihelikopter in der Luft, generell keine teuren Polizeieinsätze, die notwendig sind, weil sich die Leute ausrasten und sich nicht benehmen können.

    „Sag mir wer deine Freunde sind und ich sage dir, wer du bist“, lautet ein altes Sprichwort. Der Fussball ist derart heruntergekommen, dass ich mich da nicht blicken lassen werde. Stell dir vor es ist Fußball und niemand geht hin – die Welt wäre ein besserer Ort.

    • Daniel M. sagt:

      Wäre ihr Kommentar vor 20 Jahren erschienen, hätte man ihnen uneingeschränkt recht geben können.

      Glücklicherweise kann man hier in Halle mit Kind und Kegel zum Fussball gehen.
      Daher sind ihre Auführungen schlichtweg unsinnig.

      • Thomas Hahmann sagt:

        Ich hatte auch vor 20 Jahren schon das zweifelhafte Vergnügen in Doppeldeckerzügen fahren zu dürfen, wo einem das Bier auf der Treppe entgegenlief.

        Ich hatte vor ca. 10 Jahren mehrere unschöne Erlebnisse auf dem hiesigen Bahnhof, weil unsere damals 2 oder 3 Jahre alten Kinder Panik bekamen, weil Horden schreiend durch den Bahnhof liefen und in die Ecken und Aufzüge urinierten. Wer sich mit diesen Idioten zusammen in ein Stadion setzt, wie gesagt: Sag mir wer deine Freunde sind….

        Diese Erlebnisse haben hoffentlich ein Ende, wenn die Länder endlich Rechnungen verschicken….

    • Sazi sagt:

      Dem werden bestimmt die 25.000 Fußballvereine und mehr als 7 Millionen Mitglieder sofort zustimmen. Sie werden sofort die Arbeit einstellen, weil du das so willst. Und die Chaoten, die Autos zerkratzen, werden auf Knopfdruck zu braven Menschen, die ehrenamtlich in der Freizeit im Altersheim aushelfen.

      Wann begreifen Leute wie du, daß da nur die gesellschaftlichen Probleme sichtbar werden? Und wenn es den Fußball nicht mehr gibt, gehen sie woanders hin. Es sind schon Leute mit Stadionverboten dann z.B. beim Eishockey aufgetaucht und und haben dort dann Stunk gemacht. Bei Vereinen, die auf sowas überhaupt nicht vorbereitet waren.
      Komm mal runter von deinem Elfenbeinturm. Die Probleme beim Fußball muss die Gesellschaft insgesamt lösen. Da können Vereine helfen, aber zur Zeit werden sie da allein gelassen. Auch weil Leute wie du es einfach nicht begreifen wollen: Deine einfachen Lösungen gibts da nunmal nicht. Die Zeiten von Gulag und co sind vorbei.

      • 10010110 sagt:

        Aber hast du schonmal solche Leute im Opernhaus auftauchen und randalieren sehen (oder gar nur beim Volleyball oder beim Tennis)? Das ist nicht allein eine Frage der gesellschaftlichen Probleme, sondern der grundsätzlichen Kultur. Ich würde mein Kind auch nicht zu Fußballspielen ohne Schlägereien mitnehmen, weil diese Kultur des Gegeneinanderseins („wir“ die guten, „die“ die bösen), des gröhlenden Machtgehabes grundsätzlich fragwürdig ist. Durch den medial vollkommen überhöhten Fußball wird solch ein Verhalten als gesellschaftsfähig gesehen und immer weiter getragen.

    • Fussballer sagt:

      Eine völlig sinnlose Diskussion lostreten, ist absoluter Schwachsinn. Eine große Gruppe an Bürgern, Männlein wie Weiblein, interessieren sich nun mal für Sport, welcher einfach zu verstehen ist, schnell in Grundzügen erlernbar und überall gespielt werden kann. Außerdem interessieren sich viele von denen vor allem um ihren Lokalverein in den unteren Ligen und eben nicht so in den oberen Bereichen von 1 bis 3.
      @sazi hat es ja auch beschrieben. Wer sowas fordert, könnte auch fordern, dass es kein Bier mehr gibt oder auch keine Autos usw. Immer schön an der Realität vorbei.

      • Thomas Hahmann sagt:

        Vom Problem zunehmender Gewalt gegen Schiedsrichter gerade in Regionalligen haben Sie schon gehört? Toller „Sport“, tolle Leute…

        • Fussballer sagt:

          Das Phänomen tritt nie in den oberen Ligen auf, je tiefer die Liga, desto mehr Gewalt gegen die Schiri ’s, welche sich zu wehren wissen, nämlich ihr Hobby, anderen zu helfen ordentlich zu spielen, mal aussetzen. Und schwups merken die Proleten, dass die Schiri die Wichtigsten auf dem Platz sind. Die Verbände reagieren mittlerweile auch hart, zurecht.

        • Daniel M. sagt:

          Das ist schlichtweg Unsinn.

          • Fussballer sagt:

            Na dann, was sind die anderen Fakten? Die Verbände reagieren schnell und angemessen und auch hart wenn es sein muss. Regionalliga ist nur auf dem Papier Amateurfussball, die Spieler haben fiktive Anstellungen bei den Sponsoren oder studieren. Es geht also auch schon dort um viel für die Spieler. Kurz vorm Sprung als Profi, überlegen sich zumindest die meisten, was sie tun. Ein Spieler, welcher massiv gegen Schiedsrichter agiert, gilt bei den Profis als undiszipliniert und wird nicht genommen. Es gibt sicherlich in dieser Liga schon den ein oder anderen Ausreißer, aber es sind und bleiben Ausnahmen.
            heftig wird es in den unteren Ligen in ballungszentren, in denen die Probleme in der Gesellschaft auf dem Rasen ausgekämpft werden. (berlin, Ruhrgebiet….)
            Aber wie schon geschrieben, die Verbände reagieren dort mittlerweile kompromißlos, da man sonst das Problem nie in den Griff bekommt. Ganze Vereine werden vom Spielbetrieb ausgeschlossen, auf Lebenszeit.

  4. Jo sagt:

    Ich habe keine Ahnung vom Fußball. Aber ich stelle mir ganz allgemein immer wieder die Frage, warum die Trainer gefeuert werden (nicht nur auf den HFC bezogen). Die Trainer stehen nicht auf dem Platz, sondern die Spieler spielen grottenschlecht. Die sind letztendlich doch 90 Minuten für das Ergebnis verantwortlich? Und kassieren dafür teilweise auch noch horrende Summen. Wie wäre es mit einem normalen Grundgehalt und dann leistungsbezogende Zuschläge? Ich denke, dann würdet ihr ganz anderen Fußball sehen…

    • Versteher sagt:

      Derjenige, welcher die Verantwortung trägt. Der Trainer hat ja Spielräume im Einsatz der Spieler. Und es werden Spieler damit abgestrafft, nicht spielen zu dürfen, der Vertrag nicht verlängert wird und die sich ohne zeigen zu können, was ja ihren Marktwert ausmacht, wechseln müssen.
      In der 1. Liga, bei den wirklich horrenden Summen, gibt es keine Arbeitsverweigerer! Die Spielen nicht nur für das viele Geld gut, die leben mehrheitlich extrem streng. Die Auflagen sind enorm. je tiefer die Liga, um so lockerer wird das und so sieht das Spiel und daer Einsatz der Spieler dann auch aus. Der Fitnesszustand ist gemessen an Sportlern in anderen Sportarten, welche Höchstleistungen erbringen müssen, um z.B. Bundesförderung und Nationalkaderstatus zu behalten, erschreckend niedrig.
      Jeder Nachwuchs-Bundeskader im Schwimmen, Leichtathletik oder anderen Sportarten, hat mehr Kondition als unsere Fussballer der 3. Liga.
      Und der Trainer gibt auch eine Taktik aus, die passen muss! Passen zu den Spielern und zum Gegner! Blöd nur, wenn wegen mangelnder Fitness, jegliche Taktik im Eimer ist. Allerdings ist 4-1-4-1 nun für den Club auch nicht der Brüller gewesen, wenn man ewig Dreierkette spielt.

      • Sachverstand sagt:

        Oha, da musst Du Einiges nicht mitbekommen haben. Arbeitsverweigerer vor dem Herrn: Albert Streit (S04), hat den Großteil seines gut dotierten Vertrags auf der Tribüne abgesessen. Dembele (BVB) hat sich zu Barca gestreikt. Weston Mc Kenny (S04) hat Corona zu Hause basierend auf einem gaaanz straffen Tagesplans absolviert und das einer staunenden Öffentlichkeit natürlich netztechnisch mitgeteilt: 13 Uhr aufgestanden, 14 Uhr auffe Couch Filme schauen und Abends etwas trainiert. Scheint also generell vom Trainer auch gaaanz straff kontrolliert worden zu sein. Das Ergebnis sieht man aktuell als kollektives Versagen par Exelance. Nee, nee, in der Blase Fußball leben schon Einige in einer ganz anderen Welt. das kann man nicht mehr mit den seligen Zeiten eines Bordon, Nemec, Wilmots, van Bommel, Wouters und wie die „Kampfschweine“ alle hießen vergleichen. Viele heute wie Teile ihres Publikums. Verpimpelte Wohlstandsjünglinge deren Hauptstreben nur noch Eines ist: Event und Spaß. Und das spielerseitig für möglichst viel Geld, bei möglichst wenig Aufwand. Eben auch Spiegelbild der Gesellschaft!

        • Aki sagt:

          Beispiel Dembele, ein riesen Talent, wird immer weggelobt, damit man für ihn überhaupt noch Geld für ihn bekommt. Hat ja was gekostet im Einkauf. Der ist vermutlich in Europa durch und wird irgendwo in Südamerika landen, wo Disziplinlosigkeit zum guten Ton gehören. Die Top Mannschaften versuchen solch schwierige Kollegen gar nicht mehr zu bekommen. Allerdings zieht eben manchmal der Name stark. 99% der Spieler in den europäischen Erstligen sind extrem fit, ehrgeizig und diszipliniert. Und früher gab es auch schon solche Pappkameraden, in Deutschland z. B. der Supermario.