Hier kracht es in Halle am häufigsten: neuer Unfallatlas erschienen

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13 Antworten

  1. Ich wunder mich nur sagt:

    Wie passt das mit der Nachricht „Zu viele Unfälle: Nur noch 30 im Hallorenring“ zusammen? Laut Karte gab es im letzten Jahr einen Unfall mit einem leichtverletzten Radfahrer ohne Fremdbeteiligung in Höhe Talamtstraße und einem:r schwerverletztem:en Radfahrer:in beim Abbiegen in die Domstraße zusammen?

    • Mahner sagt:

      Das kommt vom unvollständigen recherchieren des Artikelschreibers. Schaut man seine Quelle an, dann sieht man, dass dort Bagazellunfälle (also Rempler ohne Verletzte) nicht aufgeführt sind.

      • Ondrak sagt:

        Was hat das mit unvollständiger Recherche zu tun?

        Es gibt einen Unfallatlas und auf diesen wird explizit (schon in der Überschrift) Bezug genommen. Punkt.
        Der Artikel gibt nicht vor mehr zu enthüllen, als dort aufgelistet ist. Es wird transparent verlinkt, wo die Infos her stammen und es wird aufgelistet, welche Zahlen in eben jener Quelle genannt sind. Nicht mehr und nicht weniger.

        Dass die Überschrift „Hier kracht es in Halle am Häufigsten“ mehr verspricht, als der Artikel hält, ist heute leider Usus. Aber genau deshalb sollte man eben auch mehr als nur die Überschirft lesen.

        • Mahner sagt:

          Versuch II:

          Selbst im Text wird eindeutig darauf verwiesen.
          Zitat: „Hier sind, wie schon die Jahre zuvor, im vergangenen Jahr die meisten Unfälle passiert. “

          Das stimmt so eben nicht. Die meisten Unfälle mit Personenschaden. Aber wie gesagt: heutzutage wird nur schnell abgeschrieben und nicht geprüft. Sei es von einer Pressemeldung oder von dpa oder einer obskuren Protestgruppe. Wen interessieren schon Details

    • Es hackt wohl? sagt:

      Ich raste gleich aus bei so viel Arroganz. Genau diese Straße ist für ältere Fußgänger kaum noch zu überqueren. Allein die Verkehrsdichte und die Innenstadtlage gebieten hier 30. Weiterhin einfach mal vom Knoten mit dem Fahrrad den Richtung Hallmarkt fahrt. Da ist eine durchgezogene Linie und man wird gleichwohl fortwährend (!) von Autodeppen auf der derselbe (!) Fahrspur überholt. Gefühlter Abstand: 20 cm.

    • Hans G. sagt:

      Gar nicht, die Unfälle gehen ja auch zurück. Tempo 30 ist anderweitig gewollt. Der Bürgerentscheid hat wohl einige Menschen gekrängt.

      • Fräänk sagt:

        Du siehst schon aus wie gekrängt. Hat man dir etwa versprochen, mit dem Bürgerentscheid würde es dir endlich besser gehen? Und jetzt wird es doch nichts? Och. 😂😂

  2. Rad- und Autofahrer sagt:

    Das ist schon interessant: Für die meisten Radlerunfälle ist der ÖPNV verantwortlich (Straßenbahnschienen) bzw. die eigene Unaufmerksamkeit und nicht die so gern gescholtenen Autofahrer ….
    Aber die Stadt und die Eiferer wird das nicht anfechten …

    • eseppelt sagt:

      nein für die meisten sind rechtsabbiegende PKW verantwortlich

    • Ondrak sagt:

      „Von den insgesamt 88 472 Fahrradunfällen mit Personenschaden waren 20,8 % Allein-unfälle. […] Auch bei den Fahrradfahrern war ein Pkw der häufigste Unfallgegner (74,1 %). “
      Quelle: Statistisches Bundesamt – Kraftrad- und Fahrradunfälle im Straßenverkehr 2018

      • Mmmmmh sagt:

        Unfallgegner heißt nicht verantwortlich, oder … Und Rad- und Autofahrer bezieht sich wohl auf die Innenstadt.

  3. Zu_Hause_in_Halle sagt:

    … die Kommentare zeigen, uns werden keine 30er Schilder oder andere Regeln helfen.

  4. Franz2 sagt:

    Das Einzige was hilft, ist gesunder Menschenverstand und Rücksichtnahme – und zwar ALLER Verkehrsbeteiligter.Wer selbst Auto, – Radfahrer und Fußgänger ist, sollte doch eigentlich ein Gefühl dafür bekommen, wie man sich im Straßenverkehr verhält. Dazu gehört auch, dass man – nur weil man nen Stern auf der Motorhaube hat oder die 4 Ringe- in bremsligen Situationen auch einfach mal auf sein Vorrecht verzichtet, aber die Klischees über die man in der Fahrschule auch spricht, kommen ja nicht von ungefähr.

  5. Fi sagt:

    Und was gedenkt man dagegen zu tun?

    • Radfuchs sagt:

      „…Und was gedenkt man dagegen zu tun?…“

      Im Falle der Franckestraße: Radwegkonzeption ändern, linksseitigen Radweg abschaffen. Sowas mag an einer wenig befahrenen Landstraße zu vertreten sein, an einer mehrspurigen Hauptverkehrsstraße ist es mindestens fahrlässig.

      • Radfuchs sagt:

        Und am kurvigen „Beschleunigungsstreifen“ vor der Hochstraße, wo Selbstüberschätzer immer wieder mal spektakulär in die Leitplanken rasseln:
        Tempo 50 auf der Hochstraße, fester Blitzer hinter der Einmündung „Am Leipziger Turm“, Hinweisschild Radarkontrolle hinter der Kreuzung Niemeyerstraße.
        Es muss doch irgendwie möglich sein, die Idioten einzubremsen. Im Interesse aller Autofahrer, die gerne staufrei über die Hochstraße kommen wollen.

      • Warum? sagt:

        Im Moment baut man wieder gerade einen einseitigen (in Richtung Norden also linksseitigen) Radweg in der Nordstraße. Den notwendigen Radweg auf der rechten Seite hat man einfach weggelassen. Das ist schon schlimm, man lernt nichts dazu …

        • Radfuchs sagt:

          Naja, das halte ich bei der geringen Verkehrsbelastung durchaus für vertretbar. Interessanter dürfte die Gestaltung am Kreisverkehr werden.
          Aber an der Franckestraße ist der Radweg links einfach völlig fehl am Platz.

  6. Radlux sagt:

    Die Verkehrsbelastung mit Radfahrenden würde bestimmt steigen, wenn man dort besser fahren könnte. Mich persönlich stört es aber sowieso nicht, ich fahre immer auf der Straße, wenn es irgendwie geht und nicht verboten ist. Ist ja auch nicht verboten, mit dem Pkw hinterm Fahrrad her zu fahren.