Hier kracht es in Halle am Häufigsten: neuer Unfallatlas erschienen

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11 Antworten

  1. Abraiser Bernd sagt:

    Deshalb ABRAISSEN, dieses TEIL (Hochstraße). Als Bonus obendrauf gibt es einen tollen Blick auf die Frankeschen Stiftungen.

  2. Radfahrer sagt:

    An der Einmündung der Rudolf-Breitscheid-Straße zur Franckestraße sind viele Fahrradunfälle, teilweise mit Schwerverletzten.
    Hier sollte mal analysiert werden, ob es diese Einmündung hier braucht.

    Auch sollte die Delitzscher Straße am Bahnhof einer genaueren Betrachtung unterzogen werden.

    Über die LuWu brauchen wir gar nicht erst reden, genauso wie über Geiststraße, Bernburger STraße und Reilstraße…

    • Philipp Schramm sagt:

      Wie wäre es denn, wenn ihr „Radfahrer“ euch auch mal an die StVO halten würdet? Ich sehe tagtäglich Radfahrer, die bei Rot über Ampeln fahren, als würden diese nicht für Euch gelten.

      Ich bin auch dafür, das Autofahrer nicht auf Radwegen parken sollten. Nur Leider heißt es immer die „bösen Autofahrer“.
      Es gibt aber mindestens genauso viele Radfahrewr (viele haben sogar einen FS und ein Auto und sollten daher die StVO kennen), die sich nicht nicht an die StVO halten.

      • Radfuchs sagt:

        Du gibt’s nun schon mal öffentlichen Zugriff auf Unfallstatistiken (die Stadt Halle hatte ja immer ein Geheimnis draus gemacht), trotzdem äußerst du deine immergleichen Vorurteile.
        Mach dir die Mühe, schau dir den Unfallatlas an. Vielleicht wirst du erkennen, dass ein Gutteil der Unfälle nichts mit Ampeln zu tun hatte, sondern mit schlechten Radwegen, Straßenbahnschienen und schlechtem Pflaster, Zweirichtungsradwegen und ungeregelten Rechtsabbiegern.

      • LL sagt:

        Lustig, an den beschriebenen Schwerpunktstellen gibt es oft gar keine Ampeln (LuWu und Reil mal ausgenommen). Das Problem in der Franckestraße ist der Zwei-Richtungsradweg, über den die Autofahrer aus der Breitscheidstr einbiegen, dabei aber nur nach links gucken. In der Mansfelder Straße wird den Radlern oft die Vorfahrt genommen. In der Geiststraße und Bernburger Straße wird oft zu schnell gefahren und gefährlich eng überholt. Autofahrer halten sich oft genug auch nur dann an Regeln, wenn sie sonst Nachteile für sich selbst befürchten.

      • max sagt:

        Nichteinmal die StVO ist ganz klar welche Ampeln für Radfahrende gelten. Die ganze Problematik wird hier, auch anhand von Beispielen, erörtert.
        https://radverkehrsforum.de/lexicon/entry/2-ampel/

        An der neuen Kreuzung Mersebuger Str/ Höhe Comcenter gibt es eine dauergrüne „unsichtbare“ Radampel. Die sieht man als Radfahrender erst 2m vorher weil sie versteckt hinter dem Masten der Autoampel angebracht ist und einige Autofahrer sehen diese garnicht. Also vielleicht nicht zu vorschnell urteilen.

        Und wenn wir schonmal bei dieser Kreuzung sind, dort findet man noch weitere „tolle“ Stilblüten der Radwegepolitik. Einen Zweirichtungsradweg welcher in einen Einrichtungsradweg mündet, einen linkseitigen Radweg der entgegengesetzt zur Fahrtrichtung des Kfz-Verkehr verläuft, Ein Radweg welcher genau auf einen Zebrastreifen führt und danach auf einen für Fahrräder freigegebenen Fußweg und zu guter letzt einen Radweg der nahezu genau durch den Aufstellungsraum der Ampel für Fußgänger hindurch verläuft.

        Man darf sich nicht wundern wenn sich keiner an die Regeln hält wenn man diese Regeln scheinbar so konfus wie möglich gestaltet.

  3. Langsam sagt:

    Analyse ist gut, verändern noch besser, aber bisschen schnell. Bevor wieder wäg passiert. Die meisten drehen nach der Ampel auf wie die bekippen, also Henni Tempo beschränken!

    • Radfuchs sagt:

      Es sind mehrheitlich die selben Unfallschwerpunkte wie 2018, aber geändert wurde da durch die Stadt Halle nahezu gar nichts (spontan fällt mir nur das Tempo-30-Schild in der Bernburger ein).

  4. 123 sagt:

    Genau so ist es. Wenn was passiert ist schreien sie aber am lautesten und suchen die Schuld bei anderen. Das Zauberwort heißt gegen seitige Rücksichtsnahme.

    • Radfuchs sagt:

      Das „Zauberwort“ heißt in vielen Fällen zeitgemäße Verkehrsinfrastruktur. Wer Zustände wie in der Bernburger, der Geiststraße, der LuWu, der Franckestraße, Trothaer Straße, Reilstraße… als rechtlich einwandfrei bezeichnet macht sich mitverantwortlich für schwere und tödliche Unfälle.

  5. Radler62 sagt:

    Danke für den interessanten Link. Ich bin als Radfahrer schon so überfordert, nach Lesen des Links gleich noch mehr. Eigentlich möchte ich doch nur als Verkehrsteilnehmer mit gegenseitiger Rücksichtnahme vo n A nach B kommen. Solche Deppenaussage wie die oben von Philipp Schramm mit einseitigen Verallgemeinerungen sind leider viel zu häufig; die meisten Verkehrsteilnehmer nehmen doch gegenseitig Rücksicht. Natürlich gibt es auf allen Seiten negative Ausnahmen, die aber zum Glück nicht die Regel sind.