Hinniger wird Fraktions-Geschäftsführerin von „Hauptsache Halle“

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12 Antworten

  1. stekahal sagt:

    Das ist ja ein Demokratieverständnis, eine Partei des Oberbürgermeisters.
    vielleicht heißt es dann bald „Auf beschluß des Oberbürgermeisters und seiner Fraktion“ ? Und wer den Fraktionszwang nicht einhält, wird dann abgemahnt.

    • Seb Gorka sagt:

      Zum Glück gibt es das nicht auch auf Landes- oder ganz und gar auf Bundesebene. Man stelle sich vor, der Regierungschef gehöre einer Partei an! Ministerpräsident oder Bundeskanzler haben politisch neutral zu sein und Oberbürgermeister dementsprechend auch!

      Aber wurde „Hauptsache Halle“ (übrigens keine Partei) nicht ganz demokratisch gewählt und war nicht auch vorher bekannt, dass diese Vereinigung aus Wiegand-Leuten besteht und ist Wiegand überhaupt Mitglied dieser Vereinigung? Na ja, du weißt ja sicher, wovon du redest.

  2. Moorleiche sagt:

    Halle – was für ein Sumpf!
    „Hauptsache Halle“ – eine Ansammlung von Gestalten, die möglichst viel kommunale Steuerkohle für sich abzweigen wollen.
    Offenbar genau damit wurden sie von Wiegand geködert. Die Versorgung seiner persönlichen Unterstützer auf Steuerzahlerkosten hat er ja schon bei der letzten OB Wahl geübt – siehe Personalie Oliver Paulsen.

  3. Betrachter sagt:

    Sie ist sehr hübsch. Allein dies macht sie überlegen. Dazu ist sie noch schlau.

    • Beobachter sagt:

      Für den Maßstab Stadtrat Halle mag das gelten.
      Deswegen zieht es ja auch die zweite und dritte Garde dahin. 🙂

    • ArThur sagt:

      Würde man Fraktionen nach Charakteren bilden, müssten sich Eigendorf und Hinniger ein Fraktionsbüro teilen.

      • Zukunft der Demokratie sagt:

        Das kann durchaus noch passieren, sie sind beide noch jung und im schnellen Fraktionswechsel hat Frau Hinninger bereits (gute?) Erfahrungen gesammelt!

        Die Hemmschwelle für Mitglieder der SPD Fraktion ist offensichtlich auch gesunken, haben die alle wirklich den selben Charakter?

    • HansimGlueck sagt:

      Das ist wohl alles recht relativ zu sehen.

  4. mirror sagt:

    Parkplatz auf dem Weg zum Geschäftsführer EVG?

  5. stekahal sagt:

    Also ich sehe da immer noch einen riesigen Interessenkonflikt. Auf der eine Seite sollen sie als Stadtratsfraktin den OB mit kontrollieren oder sogar per beschluß beauftragen , auf der anderen Seite scheinen sie alle von dem Wohlwollen des OB abhängig zu sein.
    Auf alle Fälle ist es eine Schwächung des Stadrates.
    Oder ist das nur ein Bündnis zum Arbeitsplatzerhalt nach der OB-wahl?

    • HansimGlueck sagt:

      Du kannst davon ausgehen, dass die sich alle so sicher sind, dass der OB wiedergewählt wird, dass sie daran nicht denken. Was wäre auch für sie die Alternative?

      Sollte die EVG jetzt nicht abgeschafft werden, um Herrn Hüttner loszuwerden? Dann wohl eher Geschäftsführerin der GEV, für deren Gründung dann irgendjemand einen Blitzeinfall hat.

    • Seb Gorka sagt:

      Darf man als Stadtrat nicht den OB unterstützen? Sieht man sich die Arbeit mancher der derzeitigen und letztens abgewählten Räte an, scheinen die das ja tatsächlich so gesehen zu haben. Nach dem Motto Hauptsache dagegen und jetzt haben sich eben welche zusammen getan, die Wiegands Politik zu ihrer Hauptsache machen.

      Alle vorherigen OB von Halle waren Mitglieder von Parteien, die auch im Stadtrat als Fraktionen vertreten waren. Meistens waren das auch die größten Fraktionen. Da hattest du bei der Kontrollfunktion des Stadtrats wohl keine Bendenken?

      Hauptsache Halle hat 4 von 56 Sitzen im Stadtrat, also ca. 7%. Für einen Beschluss sind mehr als 50% der Stimmen notwendig.