Hunderte Bäume müssen gefällt werden: Borkenkäfer zerstört Kletterwald am Heidesee

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Keine Antworten

  1. Tomate sagt:

    Sehr schade. Der Kletterwald war sehr cool. Vor allem die lange Rutsche hat viel Spaß gemacht. Nachdem der Sturm schon große Schäden verursachte waren wir leider auch nicht wieder vor Ort.

  2. xxx sagt:

    So, liebe Stadtverwaltung – kapiert ihr jetzt endlich, dass JEDER Großbaum, der die letzten Dürrejahre halbwegs überstanden hat, SCHÜTZENSWERT ist und nur nach sorgfältigster Abwägung aller Umstände gefällt werden sollte? Die Bäume am Heidesee werden nicht die letzten sein, die man durch die Trockenjeit verlieren wird.
    Die Zeiten des leichtfertigen Umgangs mit städtischem Baumbestand sind endgültig vorbei!

    • Sachverstand sagt:

      Immer wieder schön, wenn eingebundene Baumsachverständige solche Missstände öffentlich anprangern. Sie sind da bestimmt ganz dicht dran und können den „leichtfertigen Umgang“ sicher mit fachlicher Expertise belegen.

      • xxx sagt:

        Guck dir die sogenannte Baumschutzsatzung an, die ohne vernünftigen Grund vor ca. 7 Jahren „überarbeitet“ wurde. Ergebnis – Die Hälfte der Nadelbäume ist inzwischen in den Gärten verschwunden – und werden auch durch keinen anderen Baum ersetzt.
        Der sinnlose Umbau der Kreuzung Heideallee/ Weinbergcampus hat über 30 große Platanen gekostet. Ist die Kreuzung nun wenigstens irgendwie besser? Nein.
        Das Wäldchen in Trotha sollte fast komplett abgeholzt werden, um für den Standort ungeeignete Eichen-Monokultur zu pflanzen, das ganze nennt man auch noch fälschlicherweise „Ersatzpflanzung“, obwohl zweimal vernichtet und nur einmal gepflanzt wurde. Auf der Rabeninsel hat man nun ähnlichen Unfug vor.
        Die Heide ist insgesamt überaltert, Trockenheit und Stürme haben ihr zugesetzt. Vor 30 Jahren hätte man schon mit Aufforstung beginnen und nach und nach die Monokultur auflockern müssen. Durch den Klimawandel verlieren wir vielleicht die nächsten Jahre noch viel mehr als nur die Bäume am Heidesee.
        Diese Liste der Vernachlässigung und der Kurzsichtigkeit ließe sich ewig fortsetzen.
        Bei Bäumen muss man langfristig denken, sie wachsen eben langsam.

        • Sachverstand sagt:

          1) Baumschutzsatzung: Diese muss für beide Seiten (Baumeigentümer, Behörde) händelbar sein. Man kann mit überbordenden Baumschutz natürlich auch eine „Baumpflanzverhinderungssatzung“ machen mit dem Ergebnis, es pflanzt niemand mehr auf seinem Grundstück.
          2) Baumaßnahmen allgemein: Fakt ist, dass der Mensch sich den Waldbewohner Baum in die Stadt geholt hat. Gut so! Dazu gehört jedoch auch zu Wissen, dass die Standzeiten im Stadtgebiet rein standortbedingt (Klima, Bodenverdichtungen, Abgase, Bautätigkeit, eingeengter Stand, Wasser-/Nährstoffverfügbarkeit usw.) schon wesentlich kürzer sind. Dazu gehört auch, dass in Städten gebaut wird. Dazu gehört aber auch das z.B. Trassenträger sagen, i.O. pflanzt auf unsere Trasse, aber bei Havarie muss der Baum ohne Tam Tam weg.
          3) Wäldchen Trotha: Eine alte Kippenbegrünung mit wenig attraktiven und bereits häufig vitalitätsgeschädigten Bestand (häufig Robinie) soll mit Eiche neu bepflanzt werden. Wo ist das Problem?
          4) Rabeninsel: Hier werden minderwertige Hybridpappeln gegen langlebige Eichen getauscht. Macht Sinn!
          5) Heide: Kann mich da an Veröffentlichungen erinnern wo die geballte „Kompetenz“ selbsternannter „Baum- und Forstsachverständiger“ den für den Stadtwald Verantwortlichen mangelnde Ahnung bzgl. Waldumbau vorwarf. So, so, man hätte vor 30 Jahren… . Guter Rat, aber da galten eben andere Prämissen.
          6) Natürlich werden in Folge des Klimawandels…, dass ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Läuft ja bereits.

  3. JM sagt:

    Wie soll man denn helfen? Die Käfer absammeln? (•‿•)

  4. Hetz sagt:

    Borkenkäfer zerstören Bäume, die gefällt werden müssen, schade aber mich zu ändern

  5. Frau sagt:

    Auch das noch… Dem Heidebad bleibt aber auch nichts erspart 🙁 Schade.

  6. Eh sagt:

    Hätte man das nicht frühzeitig merken können?

  7. Hg sagt:

    Dort sind die Käfer nicht nur in den Bäumen