Hundesteuer in Halle soll abgeschafft werden
Die Hundesteuer in Halle soll abgeschafft werden. Das fordern die FREIEN WÄHLER in einen Antrag im Stadtrat. Es handele sich nur um eine Bagatellsteuer, die nach Abzug der Verwaltungskosten nicht zu einem spürbaren Mittelzufluss in den Haushalt der Stadt Halle führe.
Jede Anhebung der Tariflöhne im öffentlichen Dienst übersteigen nach Ansicht der FW die Nettoerträge aus der Erhebung der Hundesteuer um ein Vielfaches. Darüber hinaus handele es sich bei der Hundesteuer um eine Luxussteuer, die ein Relikt aus der Zeit ist, als in Preußen noch ein König herrschte. Durch die Hundesteuer sollte die Hundehaltung verteuert werden und damit den Reichen vorbehalten bleiben.
„Die Hundesteuer ist unsozial, weil sie nicht an die Leistungsfähigkeit des Hundehalters anknüpft. Arme Leute werden dadurch wesentlich stärker belastet als vermögende Menschen.“, so Stadtrat Johannes Menke (FREIE WÄHLER). Darüber hinaus ist es so, dass auch die Verteuerung der Haltung gefährlicher Hunde kein Grund für die Beibehaltung der Hundesteuer darstellt, weil der Umgang mit gefährlichen Hunden viel weitgehender im „Gesetz zur Vorsorge gegen die von Hunden ausgehenden Gefahren Sachsen-Anhalt“ vom 23.01.2009 geregelt ist.
Die Abschaffung der Hundesteuer habe nach Ansicht der FW außerdem den Effekt, dass das für die Erhebung der Hundesteuer notwendige Personal an anderer Stelle in der Stadtverwaltung eingesetzt werden könne, was dort zu einer
Entlastung führt. Der Städte- und Gemeindebund hatte erst jüngst berichtet, dass derzeit 300.000 Stellen im öffentlichen Dienst in der Bundesrepublik Deutschland unbesetzt sind, weil Personalmangel vorherrscht. Dem sei rechtzeitig durch die Abschaffung von überflüssige Verwaltungsaufwand Rechnung zu tragen.
Ich würde die Hundesteuer um das zehnfachen anheben, damit genug Geld da ist um die Hinterlassenschaften der Hunde zu beseitigen. Egal ob auf der Wiese, dem Fußweg oder Papierkörben wo es ganz und gar nicht hingehört!!!
Es gibt einfach zu viele Hunde in der Stadt, kackhaufen und unangeleinte Hunde sind an der Tagesordnung. Ob sozial oder unsozial, eine Steuer hat immer eine Lenkungsfunktion und die muss stärker angezogen werden!
Finde ich eine sehr gute Idee. Teilweise abartig wie ignorant die Halter der Vierbeiner sind.
Graffiti, Müll, hässliche Menschen, Kindergeschrei, Fahrradfahrer, Abgase und Laubbläser nerven mindestens genauso. So ist es nun mal, das Zusammenleben mit Menschen. Ändert nichts an der Tatsache, dass o. g. Begründung völlig richtig ist.
Kinderlärm und das Aussehen von Menschen mit Hundehaltung zu vergleichen ist auch ziemlich daneben. Laubbläser sollte man verbieten.
Wo gehört es denn dann hin, wenn nicht in den Papierkorb? Bei Wiese und Fußweg stimme ich jedoch zu.
Die Beutel gehören in die dafür vorgesehenen Behälter und mit Sicherheit nicht in die Papierkörbe!!!
Was glaubst du wo der Inhalt der Behälter denn landet? Es gibt deutlich mehr Papierkörbe als diese Behälter.
Was macht dich denn da so sicher, dass die Korbeutel nicht in die Papierkörbe gehören?
Irgenwas geschadet? Wieso sollen die bestraft werden die de scheiße vom hund weg machen? Egal wo mein hund hin macht wird gleich weg gemacht und ja ich zahle Hundesteuer.
Die löbliche Ausnahme begründet nicht, dass es leider sehr viel Hundebesitzer gibt, welche sich einen Dreck im wahrsten Sinne des Wortes um den Dreck der Gefährten und die Leinenpflicht kümmern.
Spricht man die an, wird man angepöbelt oder es folgt der Standardsatz: „Der tut ja nichts“.
An einem Bahnübergang hat mich ein Dackel unvermittelt in die Wade gezwickt. Als ich die Frau darauf ansprach war sie noch empört, wie kann ich sowas behaupten. Erst Loch in Hose und Bißspuren an der Wade überzeugten sie nur widerwillig. „Der ist doch ganz lieb“, war ihre Aussage. Hätte ich einen Knüppel gehabt, hätte ich dem Köter eine übergebrezelt.
Die Hundehaltung in Halle sollte eingedämmt werden.
Lieb Politiker, geht mal an den einschlägigen Stellen spazieren, Rabeninsel, bestimmte Ecken auf der Peißnitz, übliche Stadtparks, überall Hundefreilauf, geschätzt 30 -50 %.
Einzig würde ich bei Rentnern von einer Erhöhung absehen, da eher ein Steuersenkung. Aus sozialen, emotionalen Gründen verstehe ich, jemanden zu Hause zu haben. Die Rentner sind nach meiner Sicht auch immer sehr korrekt in allem.
Je alternativ das aussehen, je alternativ werden auch die Regeln interpretiert. Freilaufende Köter in der Leipziger Straße und auf dem Markt von unseren kopfbunten Schnorrern tägliche Beobachtung.
Bei den Rentnern hast du aber auch einen sehr großen Teil derer, die die Haufen liegen lassen.
Die Tatsache, dass du überhaupt einen Hund besitzt, wird besteuert. Hundebesitz ist keine Pflicht, sondern steht jedem Menschen frei. Und vor allem in einer Stadt sind Hunde eher fehl am Platz.
Richtig. Die Steuer kann nicht teuer genug sein.
Die HundeSTEUER heißt ja nicht ohne Grund so. Sie soll etwas „steuern“ und keinen Gewinn erwirtschaften – sonst hieße es HundeABGABE. Nicht ohne Grund zahlen Kampfhundebesitzer mehr als Herrchen mit normalen Hund. Damit wird gesteuert, dass nicht jeder einen Kampfhund hat. Verbietern kann man einen Kampfhund eben nicht, darum muss man es steuern….
Guter Beitrag: Dann könnte die Stadt ja so vieles Andere und Weitere auch steuern. (Radverkehrst., e-Scooterst., Dauerparkplatzsteuer für Anwohner, Blühwiesenst. ,Integrationspflichtsteuer für Jugendliche usw.) und könnte damit sogar noch Einwohner in Arbeit bringen!
Das würde ich auch befürworten. Gerade in Neubaublöcken sind Hunde jeder Grösse und Rasse zu finden. Ihre Besitzer gehen mit ihnen auf Gehwegen und Grünflächen vor den Häusern „Gassi“. Die Hinterlassenschaft bleibt liegen. Aber selbst, wenn der Kot entfernt wird, verseucht der Urin den Boden , weil alle natürlich den Geruch ihres Vorgängers überlagern müssen. Das ist ein natürliches Verhalten, aber in einer Stadt völlig fehl am Platz. Es ist einfach eine Riesensauerei!!! Hunde in Wohnungen zu halten, ist ohnehin Tierquälerei und nicht artgerecht.
Meine volle Zustimmung!
Das ist das Problem der abgeschafften 5%-Hürde. Kleine Grüppchen, die nur bis zum eigenen Tellerand schauen, versuchen populistisch auf Stimmenfang zu gehen. Die Hundesteuer dient in erster Linie dazu, die Hundehaltung zu begrenzen.
Wenn man sich einen Hund zulegen möchte, der in der Anschaffung und im Unterhalt tausende von Euros kostet, denkst du ernsthaft, dass bei einer Hundesteuer von 100 Euro jährlich dann auf einmal der große Meinungsumschwung kommt? Mach dich nicht lächerlich.
Mit den im Text genannten Argumenten hast du dich auch 0 auseinandergesetzt, denn gerade die Armen, für die die Steuer wirklich belastend ist, hilft es in vielen Fällen sehr, wenn z. B. neben dem tristen Rentnerdasein in Merseburg und ständigen Abhängen im Internet einfach nur noch Einsamkeit vorherrscht und dann ein süßes Hündchen dem Leben wieder etwas mehr Sinn und Liebe verleiht.
Und komm mir nicht damit, dass jene ihre Hunde nicht gut behandeln. Klar, eine Wenigkeit gibt’s dahingehend auch, aber ich denke ja auch nicht, dass jeder Rentner aus Merseburg wie du im Kopf so weit zurückgeblieben ist.
PS: Der Müll mit Tellerrand und Populismus, gerade von dir – da kommt man ja vor lauter Lachen kaum in den Schlaf…
Wie wäre es denn mit einer steuerfreien Katze?
Farbi, bloß gut, dass du nicht über deine 1% Hürde wachsen musst!
Die Diskussionen wurden im Übrigen vom Bund der Steuerzahler angeregt und das schon im Jahr 2017!
https://dubisthalle.de/halle-kassiert-hundehalter-ab-steuerzahler-bund-kritisiert-hundesteuer
Damals hat es dich allerdings nicht interessiert oder warst du schon im Weihnachtsurlaub?
Für eine Beschlussfassung bedarf es nach wie vor mind. 50%. Wer so viele Stimmen „fängt“, hat die Mehrheit hinter sich. Das ist ein urdemokratisches Prinzip und so simpel, dass es wirklich erstaunlich ist, wie sehr sich manche sträuben, es zu begreifen.
Die wissen doch selbst, dass sie keine 50% bekommen. Es geht aber um populistischen Wählerfang. Und bei der heutigen Struktur der Volksvertretungen genügt schon ein kleines Grüppchen, um entscheidend zu sein.
Wer mehr Wähler „fängt“, erhält mehr Stimmen bei der Wahl, damit mehr Sitze und schlussendlich eine Mehrheit. Das ist immer noch das selbe urdemokratische Prinzip und wirklich nicht schwer zu verstehen.
Und wenn man mit Populismus statt mit Sachverstand oder wenn Milliardäre wie in den USA oder in Osteuropa sich Wahlen kaufen, ist das auch ein urdemokratisches Prinzip?
Nicht umsonst wurde mal die Prozenthürde eingefügt.
Willst du behaupten, dass eine Demokratie mit einer Prozenthürde, keine Demokratie ist?
Bloomberg hat trotz 500 Millionen nur 4 Delegierte in der Kandidatenkür „kaufen“ können. Um zum Kandidat aufgestellt werden, benötigt man mehr als 1000! Insofern funktioniert die Basisdemokratie in der Partei. Aber die 5%-Hürde wurde nicht eingeführt, um Milliardäre von ihrem Grundrecht der politischen Betätigung abzuhalten. Besonders nicht in Deutschland.
Ich behaupte nicht, dass Zugangshindernisse zu Parlamenten die Demokratie negiert. Ich behaupte, dass du grundlegende Prinzipien nicht verstehst oder verstehen willst. Du belegst diese Behauptung nahezu täglich selbst.
Der Einzug in den halleschen Stadtrat unterliegt jedenfalls keiner Hürde. Wohl nicht umsonst, wie du so schön formulierst. Die Freien Wähler sind in den Stadtrat gewählt worden und können dort Anträge stellen, Diskussionen anregen und führen und abstimmen. Das müsste bei deiner Gemeindevertretung genauso ablaufen. Frag doch da mal nach und lass es dir erklären.
„Die Hundesteuer ist unsozial, weil […]. Arme Leute werden dadurch wesentlich stärker belastet als vermögende Menschen.“
Supi Erkenntnis! Da gibt es noch mehr abzuschaffen! So zum Beispiel Straßenausbaubeiträge oder den Rundfunkbeitrag (ehemals GEZ)!
Weg damit! Das ist voll asoziales Zeug (siehe oben)! Vorwärts!
Wenn Katzen in die Sandkasten von Spielplätzen scheißen ist wohl besser.
Und sorry leider gibt es nur geeignete Entsorgungsmöglichkeiten auf Hunde Wiesen. Und ja ich zahle auch Steuern für mein Hund.
Denkt einfach mal nach was ihr hier ablasst.
Sollten die Steuern für Hunde nicht abgeschafft werden, finde ich es gerecht, wenn es für Katzen genauso steuern gibt. Es gibt Streuner Katzen, die ihr Hinterlassenschaften genau wie die Halter der Hunde verteilen. Zudem sollte das Ordnungsamt endlich mal seinen Job richtig machen – und den Asis vor den Kaufhallen Platzverweise aussprechen. Zu jeder Jahreszeit stehen die mit ihren Kinder vor den Einkaufshallen, um es nicht zu weit zum Alkohol zu haben. Lieber fällt mein Kind in die Fäkalien eines Hundes, als in die Scheiben der mutwilligen Saufpiraten, die ihren scheiß ständig kaputt schmeißen, und es sich dabei noch verletzt!
Dort, wo die Kinder der Stadt wirklich Hilfe brauchen, wird weggesehen.
Für mutwillige Zerstörer und Graffitisprayer, sollte man statt einer Haft- oder Bewährungsstrafe, einen Batzen an Sozialstunden aufdrücken, um den Müll aufzusammeln.
Meine Katze wird nicht mit Steuern belegt, wetten? Oder willst Du Krieg? Behalt deine dummen Ansichten einfach für dich, du „Demokrat“! Sonst kriegst Du Endozähler á la Silly „Gut gemacht, Herr Finanzminister!“ implantiert. Plus einen in den Schniedel! Dann kriegt Halle Geld, wenn du vögelst!
Du laberst nur dünnes wie! Dein Katzenvieh überträgt zu viele Krankenheiten äh du hast vielleicht die Krankheit toxoblasmose?
Wenn den FW so sehr an Optimierung des Personaleinsatzes im Öffentlichen Dienst gelegen ist, dann sollten sie beim „Schwarzfahren“ anfangen. Diese Lappalien beschäftigen Verwaltung und Justiz erheblich und darunter leiden andere Verfahren um so mehr.
Den Hund auf den Spielplatz kacken zu lassen ist ne Ordnungswidrigkeit, rücksichtsloses Falschparken und gefährliches Rasen auch. Aber „Beförderungserschleichen“ ist ne Straftat. Lächerlich! Diese Regelung aus Kaisers Zeiten gehört dringend abgeschafft.
Der Personaleinsatz in der kommunalen Verwaltung wird nicht optimiert, wenn Straftaten nicht mehr strafbar sind. Du vermengst da verschiedene Dinge.
Beförderungserschleichung ist nur per definitionem eine Straftat. Das könnte man durchaus ändern.
Dass sich hier zum größten Teil Hundehasser zu Wort melden, ist sehr bezeichnet. Schon mal drüber nachgedacht, dass für viele alleinstehende (oft ältere) Menschen der Hund ein wichtiges Familienmitglied ist, den Alltag strukturiert, Kommunikation fördert und ein Seelenpflaster ist?!
Natürlich ist ein Hundehaufen auf dem Gehweg oder Rasen absolut ein no go! Die meisten Hundehalter halten sich daran, schwarze Schafe gibt es überall.
Und was die Hundesteuer betrifft, halte ich sie mit 100 Euro in Halle für völlig überzogen. In München bezahlt man das Gleiche, nur mit dem Unterschied, dass München weitaus mehr Einwohner hat und das Bruttoeinkommen ein ganz anderes ist.
In Anbetracht dessen, dass viele Menschen in Halle nicht gerade zu den Großverdiener gehören und die Oma mit 600 Rente sich die Hundesteuer vom Mund abspart, sollte man zumindest über eine Senkung der Hundesteuer nachdenken.
P.S. Das ist meine persönliche Meinung. Leider ist der Umgangston in diesem Forum manchmal schon sehr seltsam!
Naja, Münchener Verhältnisse gelten aufgrund der immernoch in BETRIEB befindlichen verlängerten Werkbank des Westens in Halle nun mal aus „Versehen“ nicht. Denn mit Absicht leben wir im Föderalismus, der auch der Stadt Halle so einiges mehr ermöglicht!
Ich habe selbst einen Hund und räume JEDEN Haufen weg, selbst abseits von Wegen. Trotzdem trete ich beim Entfernen dieser ständig in Hinterlassenschaften anderer Hunde. Was daran das Fortbestehen der Hundesteuer ändern soll, weiß ich nicht. Kotbeutelspender sind meist bereits nach einem Tag leer. Ob man sich einen Hund anschafft, hängt sicher bei den wenigsten von den 100 € Hundesteuer ab. Schafft man diese aber ab, hat man keine Handhabe mehr, ob die Hunde eine Haftpflichtversicherung haben oder nicht. Dies kann für alle Beteiligten nicht von Vorteil sein. Vielleicht wäre es Senkung sinnvoller?
Nöö…, Erhöhung der Steuer, weil Hauptsache HAL die erträumten neuen Hundewiesen irgendwie Gegenfinanzieren soll-Zumindest war die Gegenfinanzierung für Wünsche eine Anmerkung des OBM bei den Haushaltsbeschlüssen f. 2020! Die Hallesche Einnahme-Situation läßt vermutl. nur Gegenfinanzierungs-Vorschläge für praktikable Freiwilligen-Aufgaben zu, worunter ja Hundespiel-Wiesen auch zählen!
Man muss immer mal auf sich aufmerksam machen.
Es gibt eingezäunte Hundewiesen mit Bänken. Sollen die Hundehalter ruhig auch haben.
Aber man sollte auch kontrollieren, ob die Hundehalter Beutel dabei haben. Die Beutelspender finde ich sinnlos, da manche Zeitgenossen die wohl als Frühstücksbeutel {brr, kotz} nutzen und meterweise rauszerren.
Die Stadt sollte die entweder den Hundehaltern mit der Hundemarke zusenden oder in bestimmten Läden gegen Marke ausgeben.
Schlimm finde ich zB das Giebichenstein-Viertel, große Tölen und Haufen (bestimmt keine armen Rentner)
Als ich kürzlich mal am Gastronom war, hing da noch ein verdrecktes Plakat von einem, der OB werden wollte, so ähnlich wie Katzenschmier.
Das ist doch wohl einer von FW?
Hab dann die Stadt informiert.