HWG erhöht Mieten um bis zu 20 Prozent – Linke kritisieren kommunales Wohnungsunternehmen und appellieren an soziale Verantwortung 

Das könnte dich auch interessieren …

84 Antworten

  1. unlustig geimpfter sagt:

    der markt wirds regeln…

    • JEB sagt:

      Klar, weil man zum Wohnen auch so viele Alternativen hat. 🤦🏻‍♂️
      Anstatt dumm nachzuwuatschen was deine ungebildeten Kollegen in der Kaffeepause rumposaunen, solltest du dir vielleicht mal ein Anfängerbuch zur Markttheorie nehmen. Zeit hast du ja im Überfluss.

    • Alt-Dölauer sagt:

      Ja, der Markt wird es regeln!!. Und in Halle gibt es reichlich Wohnungen, im Bundesvergleich noch sehr günstig dazu.
      Was hieße denn nicht marktgerechte Mieten? Dann ist entweder Zerfall ( DDR) oder es wird Anderen weggenommen, also den Steuerzahlern und städt. Bürgern zugunsten der dann unsozial priviligierten HWG Mieter. Beides führt letztlich zu Verlusten und Niedergang mit zwischenzeitlicher Bevorteilung ausgewählter Mietergruppen. Nur nachhaltig sind nicht marktgerechte Mieten eben nicht. Weder finanziell, noch sozial, noch gesellschaftlich, noch ökologisch.

  2. Fußgänger sagt:

    Na wenn der Mietspiegel nicht kommt, damit man die Mieten erhöhen kann, dann nutzt man eben andere Wege. Ich bin gespannt.

    • im Internet gelernt sagt:

      Man kann Mieten auch ohne Mietspiegel erhöhen.

      Krass, ich weiß.

    • Wirklich? sagt:

      Sie denken genau verkehrt herum. Der Mietspiegel wird maßgeblich von den Mieten der großen Wohnungsgesellschaften in Halle bestimmt. Die wiederum passen die Miete jährlich an, damit dann wiederum jede weitere Mieterhöhung mit dem Mietspiegel begründet werden kann. So einen Quatsch braucht man eigentlich nicht.

      • Schwiegermutter sagt:

        ++ damit dann wiederum jede weitere Mieterhöhung mit dem Mietspiegel begründet werden kann ++

        Von welchem Mietspiegel redest du nur?

  3. Aber dürfen denn Mieten auf einmal um 20% erhöht werden,da gibt es doch gesetzliche Regeln,dass das nicht in einem Schritt möglich ist?

  4. Jim Knopf sagt:

    Ausziehen .

  5. Whowne sagt:

    War nicht Enteignung und Übertragung an staatliche Einrichtungen wie der HWG laut Linken das Mittel der Wahl gegen Mietwucher? Wie bekommt man da die Ideologie mit der Realität in Einklang?

    • Sag mir, wo Du stehst! sagt:

      Auf jeden Fall sind sie gegen freie Marktwirtschaft und für staatliche Reglementarien.

    • Dirk Gernhardt sagt:

      Die HWG ist keine staatliche Einrichtung 😀 sondern ne GmbH, deren Eigentümer die Stadt ist. Natürlich ist das besser als freischwebende Akteure (siehe Gr. Steinstraße), aber politische Ziele muss man dann auch politisch durchsetzen, z.B. indem man sie der Gesellschaft ins Statut schreibt, oder mittels Gesellschafterweisung. So simpel wie unspektakulär.

      • Hallelujah sagt:

        Dirk, warum soll die Stadt zum Nachteil ihrer Bürger und leeren Kassen einzelne Mietergruppen bevorzugen und auf Kosten der Gemeinschaft subventionieren? Das wäre unsolidarisch und unsozial ggü. der Allgemeinheit. Deshalb sind marktgerechte Preise richtig und keineswegs unsozial sondern gerecht.

  6. Mieter sagt:

    Die Mieten müssen erhöht werden damit dann der neue Mietspiegel auch höher ausfällt…

    • bisschen Verschwörung ist immer sagt:

      Um damit dann die Mieten noch weiter erhöhen zu können, damit sich dass nur noch Sozialhilfeempfänger leisten können, die ja die Mieten von der Stadt gesponsert bekommen. Damit kann sich dann der Mehrheitseigner der HWG die Taschen füllen. Hehe. Was für ein ausgefuchster Plan!

      Wer ist eigentlich der Mehrheitseigner der HWG?

      • Dirk Gernhardt sagt:

        Das wäre ein ziemlich dummer Plan, weil die Kosten der Unterkunft nur zu einem gewissen Teil vom Bund übernommen werden, den Rest zahlt die Stadt.

        • Naja... sagt:

          Die Stadt wiederum erhält von den höheren Mieten der nicht Hilfebedürftigen dann den ausgleich. Mietpreistreibererei durch kommunale Unternehmen ist schon fragwürdig.

          • klardoch sagt:

            Die Gewinne der kommunalen Unternehmen werden dann verrechnet, so dass weniger Ausgleich erfolgt.

            Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich nicht.

        • bisschen Verschwörung ist immer sagt:

          Ach was?!

      • G.Mittag sagt:

        Die Volkskammer.

  7. Ralph Gäbler sagt:

    Na ja wer scheiss Politik macht und sich mit den Russen anlegen tut hat jetzt die arschkarte

  8. Lederjacke sagt:

    Tja, mit Mietspiegel wäre es nicht passiert! Aber auch die Linken wollten diesen nicht!
    Nun erhöhen erstmal alle Vermieter kräftig die Mieten und diese fließen in den neuen Mietspiegel ein.

    Gute Arbeit an die ablehnenden Fraktionen

    • Al4 sagt:

      Das mit der Ablehnung des Mietspiegels verstehe ich ohnehin nicht.

      • hat dich nur nicht interessiert sagt:

        Konnte man alles hier nachlesen.

      • Lederjacke sagt:

        Der war stiefmütterlich vom Beigeordneten Rebenstorf behandelt und die Methodik in teilen unglücklich, obwohl die Firma, welche diesen MSp erstellte Erfahrung hat!

        Aber z.B. die Einteilung der Gebiete und andere Parameter waren etwas grob gestrickt.
        Die Hoffnung, dass durch die Änderungen, also Verbesserungen der Parameterlage eine deutliche Verringerung der Vergleichsmiete ergiebt, ist aber auch unsinnig.
        Die Datenlage hätte auch besser sein können!

        Allerdings hatten sich die großen Verbände, Mieterverein und Verband der Vermieter für den aktuellen Mietspiegel ausgesprochen! Nur der komische Mieterrat, welcher aus merkwürdigen Personen bestand, sprach sich dagegen aus.

        Wenn man von 25 Parametern in unterschiedlichster Wichtung 3 bis 4 anpasst, dann bewegen sich die Änderungen in dem errechneten Durchschnitt der Vergleichsmieten im Centbereich.

        Die Räte hatten keinen Einblick im Vorfeld zur Methodik und konnten keine Modellrechnungen vornehmen. Ich glaube dies war schon der Geburtsfehler. Der BG wäre gut beraten gewesen, von Beginn an ein Kremium zur Erstellung des Mietspiegels zu erstellen aus Personen des Rates und der großen Verbände.

        Jetzt können die Mieten nach aktuellem Recht relativ einfach erhöht werden. Freut die Anwälte! Ein Mietspiegel schmerzt die Anwälte!

        Der nächste qualifizierte Mietspiegel kommt, allerdings eben mit der aktuellen Datenlage, immer die letzten 6 Jahre von Vertragsabschlüssen dürfen einbezogen werden! (Gesetzeslage) Altbestände werden schon von gesetzeslage her NICHT berücksichtigt, weil man nur die Vertragsabschlüsse als Marktbasis nimmt. Es geht NICHT um die tatsächlichen bestehenden Mietzins, sondern nur um die MARTLAGE von Wohnungen! Das haben viele NICHT verstanden.

        Viele leere Wohnungen, gut für Mieter, viele vermietete Wohnungen gut für Vermieter!
        In den angesagten Vierteln im Zentrum ist die Marktlage vermierterorientiert und somit die Mieten hoch. Und da es faktisch keinen sozialen Wohnungsbau im Zentrum gibt, gibt es keine „Mietkonkurrenz“.

        • ja sagt:

          „Es geht NICHT um die tatsächlichen bestehenden Mietzins, sondern nur um die MARTLAGE von Wohnungen! Das haben viele NICHT verstanden.“

          Ergibt sich eigentlich schon daraus, dass nur die letzten 6 Jahre berücksichtigt werden. So begründet man in Zeiten galloppierender Mieterhöhungen vor allem neue Erhöhungen. Ziemlich clever von den Mietprofiteuren.

          • Lederjacke sagt:

            Vermieter haben Einnahmen aber nicht nur wegen des Gewinnes! Auch die Unterhaltung des Objektes und häufig auch Tilgungen bei der Bank müssen daraus beglichen werden!

            Es war einfach ein teurer Fehler der ablehnenden Fraktionen! Diese Wahrheit muss man aussprechen. Der Mieterbund hatte die Schwächen des aktuellen Mietspiegels gesehen, aber Erhöhungen um 20% wären schwieriger gewesen, wenn ein Mietspiegel bestehenden Wohnungraum unter der Spanne von 20% eingeordnet hätte. So sucht sich die HWG 3 Vergleichswohnungen und kann satt erhöhen.

            Jetzt könnte man ja kommen, die HWG und auch die GWG sind städtische Gesellschaften. Dann muss es eine Gesellschafteranweisung geben, welche die Geschäftsleitung überstimmt. Kommt das Unternehmen in Schieflage, dann ist die Geschäftsleitung fein raus.

            Den Schaden oder auch die Mindereinnahmen trägt die Stadt. Aus den Überschüssen bezahlt die Stadt Straßen, Schulen, Kunst und Kultur.

    • Vermieter sagt:

      Interessant, ich wusste nicht, dass „alle Vermieter kräftig die Mieten“ erhöhen;- im Artikel wird nur die HWG erwähnt. Haben Sie etwa Insiderkenntnisse, die über die Meldung hinausgehen?
      Die müssten Sie nämlich korrigieren, denn ich kenne mindestens einen Vermieter, der die Mieten nicht erhöht;- es sind also nicht „alle Vermieter“!

      Verantwortungsvolle private Vermieter werden, gerade in Zeiten steigender Inflation, die Mieten nicht erhöhen, wenn es nicht zu rechtfertigen ist; z.B. durch unaufschiebbare , notwendige Investionen.

      Es ist aber erfreulich, wenn ausgerechnet kommunale Wohnungsbauunternehmen kräftig an der Preispirale schrauben, das sollte den Enteignungsapologeten eigentlich die Augen öffnen. „Der Staat/ die Kommune/ öffentliche Hand“ interessiert sich einen Scheissdreck für Mieter, entweder verkommen die Wohnungen, oder die Mieter werden ausgenommen!

      Fast jeder private Vermieter ist bestrebt „zufriedene Mieter“ zu haben, die langfristig in den Wohnungen bleiben, denn je höher die Fluktuation, desto höher die Renovierungskosten, die bei einer Wohnung durchaus eine Jahresmiete und mehr betragen können.

      Es ist ein Hohn zu behaupten, dass die Mieten nicht der Profitmaximierung dienen, weil diese in den kommunalen Haushalt fliessen. Ein gestiegener Gewinn ist und bleibt Profit, ganz egal wohin das Geld danach fliesst!

      Wer sich beschweren möchte, findet die Ansprechpartner im Aufsichtsrat der HWG hier:

      https://www.hwgmbh.de/unternehmen/unternehmensstruktur/

      • Dirk Gernhardt sagt:

        Auch das ist doch ein politisches Problem. Im Gegensatz zu privaten Vermietern kann(!) hier die öffentliche Hand Einfluss nehmen, das heißt aber nicht, dass sie es tut. Genau das kritisieren wir ja.

        • Vermieter sagt:

          Die „öffentliche Hand“ steckt immer ganz tief im Portomonnaie der Bürger und der ist es egal, ob selbst der letzte Cent genommen wird, hauptsache es fliesst in die eigene Tasche, um jeden Mist zu finanzieren.

          Ihre „Linke“ sitzt doch auch im Aufsichtrat der HWG, zusammen mit „Brüdern im Geiste“ der anderen Stadtratsfraktionen, mit denen sonst so gerne koooperiert wird.

          Es hätte also eine Einflussmöglichkeit auf die Mieterhöhungen geben können;- das war offensichtlich politisch nicht gewollt, würde die Stadtkasse auch nicht füllen!

          Dies hinterher zu kritisieren ist ist einfach nur ein schäbiges Ablenkungsmanöver, kein „politisches Problem“, sondern politisch so gewollt, auch von Ihrer Fraktion, als Teil und massgeblich Beteilgter des Problems !

          Politische Gegner wären sofort dem Vorwurf des Populismus ausgesetzt, aber genau diesen bedienen Sie und Ihre Genossen und nutzen die gesamte Bandbreite der Klaviatur par Excellence.

          Wenn jetzt der Mietspiegel kritisiert wird, für dessen Erstellung es ganz klare rechtliche Vorgaben gibt, frage ich mich wie unfähig eine Verwaltung sein muss, wenn nachträglich die Datenerhebung kritisiert wird.

          ALLE Daten liegen dem Finanzamt vor, Grundstücks- und Wohnungsgrössen finden sich im den entsprechenden Ämtern und müssten nur zusammengetragen werden.
          Dafür soll es heute ja technische Möglichkeiten geben;- offenbar aber nicht in der bunten Republik.^^

          Mein Vorschlag: setzen Sie sich doch einfach für ein Senkung der Grundsteuerhebesätze ein, „Deckeln“ Müll-, Abwasser
          – und sonstige Gebühren, statt diese weiter zu erhöhen,Dadurch verringern sich die Mietnebenkosten, die schneller steigen als die Mieten; eine Mieterhöhung würde dann kaum noch bemerkbar sein.

          • Malte sagt:

            Mach dir doch mal klar, wozu ein Aufsichtsrat dient. Jedenfalls nicht, um in geschäftliche Fragen hineinzuregieren. Das ist Aufgabe der Geschäftsführung

      • Tim Buktu sagt:

        Danke für den Link: Dabei haben wir stets im Blick: Die solide wirtschaftliche Entwicklung des Wohnungsunternehmens.
        Was eine solide Entwicklung ist, liegt natürlich immer in der Betrachtungsweise des Eigentümers. Hier sind vielfältige Interessen miteinander verfilzt…

    • Dirk Gernhardt sagt:

      Das ist natürlich nicht richtig, weil die Erhöhungen ja explizit vor der Abstimmung zum Mietspiegel bei den Leuten gelandet sind. Das Abstimmungsergebnis also keine Rolle gespielt hat (wenn man jetzt Widersprüche etc. nicht berücksichtig) und es ja genau das Ziel war, den kommenden (der dann nicht gekommen ist) Mietspiegel zu umgehen.
      Ansonsten hätte halt dieser Mietspiegel (wir sind nicht generell gegen Mietspiegel) dazu geführt, dass in vielen anderen Vierteln Erhöhungen möglich geworden wären. Er war einfach vom Ansatz her schlecht gemacht, von seinen Grundbedingungen her.

      • Schilda sagt:

        „Er war einfach vom Ansatz her schlecht gemacht“

        In Halle ist das fast immer so.

      • Lederjacke sagt:

        Trotzdem eine kapitale Fehlentscheidung diesen abzulehnen!

        Zustimmung und anpassen wäre immer möglich gewesen!

        Weshalb sind die Linken auf den Änderungsantrag nicht eingegangen?

        Weshalb stellen sich die Linke gegen die Mietervertretung?

        Was soll ein neuer Mietspiegel bringen?

        Definitiv jetzt keine niedrigere Vergleichsmiete mehr als beim mies gemachten Mietspiegel. Dieser wurde schlechter geredet, als er real wirklich war. Der Beigeordnete hat wenig Interesse und Engagement gezeigt.

    • Naja... sagt:

      Nicht die Vermieter erhöhen, sondern die HWG, ein kommunales Unternehmen.

      • nichts ist wie es scheint sagt:

        … das Wohnungen … ver…mietet ….?

        Moment.

        • Naja... sagt:

          Die Betonung liegt nicht auf den Vermietern im Allgemeinen, sondern hier geht es erst einmal nur um die HWG. Ich kenne genügend andere Vermieter, die nicht so oft erhöhen.

          • trügerische Kenntnis sagt:

            Nicht so oft, sondern nur … alle … drei Jahre … wie .. die HWG … ?

            Ähm.

  9. Emmi sagt:

    @Lederjacke, wo leben Sie denn. Mit Mietspiegel wäre es noch höher gekommen. Mich ärgert, es hat sich nichts geändert, aber Mieten steigen. Der Service wird immer schlechter, aber zahlen muss ich mehr. Ab Freitag Mittag ist dort keiner mehr erreichbar. Selbst bei einem Notfall wird noch auf Montag abgewimmelt und Montags wird der Schaden dann an die Firma gegeben und dann wird ein Termin ausgegeben, so dass mindestens eine Woche vergeht.
    Gibt es eigentlich noch sozialen Wohnungsbau in Halle? Oder wurden alle Wohnungen schon verhökert?

    • Erklärbär sagt:

      Der Service ist doch gar kein Mieterhöhungsmerkmal. Sie bekommen auch nicht mehr Hartz IV, wenn das Callcenter schlecht besetzt ist.

    • Lederjacke sagt:

      Service als Parameter im Mietspiegel. Kleiner Spaßvogel oder schon einen gezischt heute?

      Mieten kann man immer erhöhen ohne Mietspiegel, frei nach Suche 3-er Vergleichswohnungen, deren Miete höher ist.

  10. Die wichtigste Frage überhaupt sagt:

    Mit welcher Begründung denn?

  11. Dasty sagt:

    Man weiß doch seit vielen Jahren, dass die HWG gern die Mieten erhöht. War schon persönlich betroffen. Man steigt mit einer relativ geringen Miete ein und nach einem Jahr kommt der Schock. Wundere mich schon immer, dass die Mieter/innen das so hinnehmen.

  12. tja sagt:

    René Rebenstorf ist Vorsitzender des Aufsichts­rates der HWG, wen wundert da noch irgendwas?

  13. Hallunke sagt:

    Da kann man auf den nächsten städtischen Haushalt gespannt sein, wer so alles für oder gegen eine Erhöhung der Gewinnabführung der HWG zur Finanzierung von Wünschen aus den Stadtratsfraktionen stimmt.

  14. gwg sagt:

    Das macht die GWG, wo der Linke Stadtrat Bodo Meerheim im Aufsichtsrat sitzt, gar nicht.
    Die nehmen gleich mal 11 Euro kalt pro qm. 😀

  15. Gut so sagt:

    Ich finde das korrekt.
    Auch die Mieter sollen mal was für die städtische Gemeinschaft tun und nicht nur immer rumheulen und schmarotzen.
    Dass die Linke sich dazu populistisch äußert, ist wenig überraschend.

  16. Lachmicheckig sagt:

    Noch nichts von Inflation insbesondere beim Handwerk und Baustoffen gehört?
    Krieg ist nicht nur am Fernseher spürbar.

  17. Mephisto sagt:

    Angebot und Nachfrage, so funktioniert der Markt. Und derzeit haben wir eine verstärkte Nachfrage auf Wohnraum. Da wird Kasse gemacht. Andere Gesellschaften haben schon vor einigen Wochen entsprechend erhöht. Kann mich nicht erinnern, das sich da jemand aufgeregt hat.

  18. Inflation sagt:

    Mein Gott, die Mieten bei der HWG waren so lange stabil.
    Wird Zeit, dass sich da etwas tut. Inflation trifft eben alle.
    Die Preise für Eigentumswohnungen steigen seit Jahren um zweistellige Prozentzahlen, nur die Mieten nicht.

  19. Rechtschaffener Vermieter sagt:

    Nach wie vor liegen die Mieten teilweise unter 6 €/gm und sind daher viel zu billig. Da sollte man eher mal bei den „Nebenkosten“ ansetzen, die inzwischen 50 % der Kaltmiete ausmachen.

    Die Kommunisten und die Gammelmieter wollen alles geschenkt haben: Wohnungen, Hartz4, bedingungsloses Grundeinkommen. Und das alles, ohne zu arbeiten.

    Aber so geht das eben nicht!

  20. Fußgänger sagt:

    Zweistellige Millionengewinne reichen anscheinend nicht aus. Na schauen wir mal wie sich die Geschäftszahlen entwickeln und wieviel an die Stadt abgeführt wird in den nächsten Jahren. Wenn’s zweistellig nach oben geht, dann knallt’s!

    • bisschen Verschwörung ist immer sagt:

      Deine Theorie, wo die „zweistelligen Millionengewinne“ landen?

  21. Fuck HWG sagt:

    Für die kleinen Wohnungen die in den 60ziger Jahren mit Billigbaustoffen gebaut wurden ist der Mietpreis Wucher. Da noch eine Mieterhöhung von 20 % verlangen ist von der HWG schon abartig. Die Rentner können ihre Rentenerhöhung ab 1.7.in die Tonne treten.
    Kann die Rentenversicherung gleich an die HWG überweisen. Und dann sendet dieser Wucherverein noch jeden Mieter eine Broschüre, dass man 100 jähriges Bestehen feiert. Die können sich die Broschüre sonst wo hinstecken.

    • Warte, da kommt noch mehr! sagt:

      Lass mich raten: Du bist nicht Rentner, wohnst nicht in einer der Wohnungen, die in den „Sechzigziger“ Jahren mit Billigbaustoffen gebaut „wurden“ ist, bist nicht von einer Mieterhöhung von 20% betroffen und bist überhaupt kein Mieter der HWG. Vermutlich wohnst du nicht mal in Halle.

      So weit richtig?

  22. MS sagt:

    Die HWG hat aber nicht nur einen sozialen Auftrag, sie ist eine Wirtschaftsgesellschaft, der auch die Linke seit Jahren immer wieder Gelder für den Haushalt und für Sonderprojekte abzieht.

  23. Pech sagt:

    Die Stadt braucht das Geld der Mieter für linke Projekte.
    Regenbogenbänke, Wickeltische und ein paar Milliönchen für den obskuren Linken Peißnitzhausverein – dafür muss der gemeine HWG Mieter schonmal bluten.
    Pech gehabt, sollen se halt keine Roten wählen.

  24. WL sagt:

    Ach das Unternehmen ist kommunal? Davon merkt man aber nichts