Identitäre Bewegung zieht aus
Die vom Verfassungsschutz beobachtete rechtsextreme Identitäre Bewegung hat das Gebäude in der Adam-Kuckhoff-Straße in Halle verlassen. Seit Anfang Oktober sei man nicht mehr dort, heißt es in einer Erklärung.
Doch auch wenn die IB nicht mehr da ist, so fungiert das Gebäude weiterhin als „patriotisches Hausprojekt“. Man nehme aber keine aktive Rolle hier ein, erklärt die Identitäre Bewegung.
Vor drei Wochen hatte es unweit des Gebäudes eine Auseinandersetzung gegeben. Dabei hatten Personen aus dem Haus Menschen auf der Straße verprügelt. Die IB bemüht sich zu erklären, dass es sich dabei um keine Mitglieder der Identitären Bewegung handelt.
Das Gebäude gehört einem AfD-Politiker, der Räume an die IB vermietet hat. Doch auch wenn die Identitären raus sind, so erfolgt trotzdem weiterhin eine Nutzung im rechten Spektrum.
Anwohner hatten von Anfang an gegen das rechte Hausprojekt aufbegehrt und Demonstrationen organisiert.
Tja, wie bei Häusern mit Roten Hausnummern und rötlichen Lämpchen, zu jeglicher Zeit ein Sprüchlein wert.
Scheint mir ein billiges Ablenkungsmanöver zu sein. So wie Götz Kubitscheks Ankündigung anno dazumal, seinen Verlag verkaufen zu wollen.
Und wohin sollen nun die Farbbeutel geworfen werden ? Ein neues Protestobjekt für die linken Studentenprotestler muß jetzt her.