IG Metall fordert mehr öffentliche Ladepunkte für E-Autos in Sachsen-Anhalt

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45 Antworten

  1. mirror sagt:

    S-A ist im Ranking der angemeldeten E-Autos ganz unten. Logisch, dass es für die wenigen nur wenige Ladestationen gibt.

    • 10010110 sagt:

      Vielleicht liegt’s ja an den wenigen Ladestationen, dass nur wenige Leute sich ermutigt fühlen, sich ein E-Auto zuzulegen? Was war zuerst da, das Huhn oder das Ei?

      • Manaz sagt:

        Vielleicht liegt es aber auch daran, dass neue E-Autos für einen normal Sterblichen einfach zu teuer sind und auf den Gebraucht-Markt es nicht genügend gibt und die es gibt sich viele auch noch nicht leisten können..

        • T. sagt:

          es wird für e Autos auch nie einen nennenswerten gebrauchtmarkt geben … das Auto besteht ja fast nur aus der akkueinheit … alles andere lebt fast ewig.
          wenn die Kapazität sinkt gibts einen neunen akkupack … das wars

  2. Ohl sagt:

    Solange die E Autosn ökologisch schlechter sind n als die Benziner brauchen wir keine Ladestationen

    • rupert sagt:

      @ Ohl

      Hören Sie bitte auf hier Falschinformationen zu verbreiten.

      Einen übersichtlichen Vergleich auf Basis des heutigen Strommixes der USA finden Sie hier:
      https://www.wsj.com/graphics/are-electric-cars-really-better-for-the-environment/

      • mirror sagt:

        Eine differenzierte und noch nicht abschließende Betrachtung finden Sie hier.
        https://www.vdi.de/news/detail/oekobilanz-der-antriebstechnologien-bewegt

        Die Welt der Wissenschaft ist selten schwarz oder weiß, in der Regel ein langweilig grauer Kompromiß:
        „In der Studie wirbt die Arbeitsgruppe der VDI-Gesellschaft Fahrzeug- und Verkehrstechnik für einen Technologiemix mit Brennstoffzellen, Elektroautos und Verbrennungsmotoren: Dies ist die einzige Chance, die CO2-Ziele für 2030 zu erreichen. Eine Fokussierung auf eine Antriebsart ist falsch.“

        • rupert sagt:

          @ mirror

          Lieber Mirror, wenn Sie schon die Fragestellung nicht beachten, dann kommen wir hier nicht weiter.

          Es ging weder um die Brennstoffzelle, noch um die Frage einer Fokussierung auf eine Antriebsart.

          Leider am Thema vorbei.
          Aber Ok.

          Schritt 2 wäre dann, die verlinke Webseite auch mal anzuschauen:
          https://www.vdi.de/news/detail/co2-bilanz-von-e-fahrzeugen

          Schritt 3, die Studienergebnisse kritisch zu hinterfragen:
          „Im Grunde wärmt der VDI in seinem Papier einmal mehr die Masche auf, die Produktion der Akkus als extrem umwelt- und klimaschädlich hinzustellen. Angeblich sei der Ausstoß an CO2-Äquivalenten bei der Fertigung so hoch, dass die Klimaziele auf keinen Fall erreicht werden könnten, wenn man vor allem auf Akku-PKW setzt. Daher sollten Brennstoffzellen und Verbrennungsmotoren mit Gas oder synthetischen Kraftstoffen ebenso eingesetzt werden.“

          https://winfuture.de/news,119267.html
          https://www.robin-engelhardt.de/vdi/

          „Hintergrund der verschiedenen Studien ist die geplante Verabschiedung eines Gesetzesentwurfs aus dem Bundesumweltministerium, mit dem die EU-Richtlinie zu erneuerbaren Energien im Verkehrsbereich umgesetzt werden soll. Die Regierung will in diesem Entwurf den Anteil der erneuerbaren Energien im Verkehrssektor bis 2030 festlegen und auch deren Förderung steuern. In diesem Zusammenhang gibt es Differenzen zwischen den einzelnen Autokonzernen, die unterschiedliche Antriebskonzepte bevorzugen.“

          https://edison.media/verkehr/neue-studien-rechnen-verbrennerautos-schoen/25210952/

          • micha06de sagt:

            Hinzu kommt (das steht nicht nur im Beitrag von Robin Engelhardt, dass die Autoren der umstrittenen Studie – einfach mal danach googeln), Dr. Thomas Koch Leiter des Instituts für Kolbenmaschinen ‼️ am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist und sich sein Leben mit der Optimierung von Verbrennungsmotoren beschäftigt hat. Mehr muss man eigentlich nicht wissen.

          • mirror sagt:

            Mir ist eine Studie von Ingenieuren lieber, die im Zweifel die Antriebe selbst bauen können, als einem Laienprediger zu lauschen, der sich mühsam mit Fortbildungen über Wasser hält.

          • rupert sagt:

            @ mirror

            Am allerliebsten sind mir ja immernoch Studien mit korrekter Datengrundlage.
            https://twitter.com/AukeHoekstra/status/1323377617618305025/photo/1

            Dass ein „Laienprediger“ den deutschen Ingenieuren mal die Daten zurechtrückt, ist seit dem Dieselbetrug wohl kein Wunder mehr.
            Zitat: „Verzerrte Verbrauchswerte
            Die für das Elektroauto angenommenen 15,8 kWh/ 100 km schafft ein Tesla Model 3 im Realbetrieb mit allen Verlusten gut, das ist ein sehr fairer Wert. Das mit einem Fahrzeug mit 4,5 Litern Dieselverbrauch zu vergleichen, passt nicht, denn das schafft kein zu einem Model 3 vergleichbares Auto (z.B. die Mercedes C-Klasse) im Realbetrieb bei normaler Fahrweise – das geht nur im Normzyklus.“
            https://www.robin-engelhardt.de/vdi/

            Die Ingenieure können nicht mal Antriebe bauen, die das auch schaffen, was die da in der Studie behaupten.
            Ist ja nichts Neues.
            https://de.wikipedia.org/wiki/Abgasskandal

          • mirror sagt:

            Nur Mut und immer fleissig lernen.Irgendwann vielleicht werden auch Sie wissenschaftliche Studien verstehen und müssen nicht länger dämliche Phrasen von irgendwelchen Schreiberlingen ungeprüft zitieren.

            • eseppelt sagt:

              „dämliche Phrasen von irgendwelchen Schreiberlingen ungeprüft zitieren“

              Trifft das nicht auf dich zu? Immerhin bist du ja direkt von Katar bezahlt

          • mirror sagt:

            “ Immerhin bist du ja direkt von Katar bezahlt“

            Das habe ich damit gemeint.

      • NiceM sagt:

        Also Studien aus den USA sind nicht wirklich glaubwürdiger als unsere…. Davon abgesehen (kann ich nun nicht entnehmen woher die Daten stammen (ob nur vom Markt der USA) Denn da fahren ganz andere Benzinschleudern rum als bei uns.

    • Badday sagt:

      Genau so schaut’s aus,,👍
      Blut an den Akkus,nicht recylungsfähig,Reichweite für’n po ,

    • Faktencheck sagt:

      Fake News!

  3. Malte sagt:

    Man sollte davon abkommen, die private E-Auto-Anschaffung mit öffentlichen Ladesäulen zu sponsern. Wer ein solches Fahrzeug fahren will, darf auch gern zuhaus für die entsprechende Infrastruktur sorgen: Wallbox. Beim Anschaffungspreis des Fahrzeugs ist ihm das wohl zumutbar.

    • micha06de sagt:

      Wer zu Hause einen Stellplatz mit Stromanschluss in der Nähe hat, macht das. Das ist die günstigste und bequemste Art sein E-Auto zu laden.

  4. micha06de sagt:

    @mirror „Mir ist eine Studie von Ingenieuren lieber, die im Zweifel die Antriebe selbst bauen können, als einem Laienprediger zu lauschen, der sich mühsam mit Fortbildungen über Wasser hält.“

    Welcher „Laienprediger“ und wer hält sich „mühsam mit Fortbildungen über Wasser“? Es scheint so, als wenn Sie trotz mühsamer Suche nach Argumenten mit diesen nicht über Wasser halten können.

    Was ist das nächste? „Metzger weist schädlichkeit von vegetatischer Ernährung nach?“ oder „Tabakindustrie weist nach, dass Rauchen nicht schädlich ist.“?

    Diese unsägliche „Studie“ hat dem VDI übrigens einige Mitglieder gekostet. Sie ist unseriös weil sie unter anderem auf veralteten Zahlen beruht.

    Hier sieht man mal wieder, was das jahrzehntelange Einatmen von Kraftstoffdämpfen und Abgasen mit dem Gehirn anrichtet.

    • mirror sagt:

      Der Studiosus Robin Engelhard erklärt der Wissenschaft die Welt:
      „Nach meinem Abitur zog ich nach München, dort studiere ich an der Technischen Universität Maschinenwesen.
      Nebenbei halte ich Vorträge über Elektromobilität und bilde mich mit kurzen Praktika von Autoindustrie über Maschinenbau bis hin zu Politik regelmäßig weiter. „

      • Consultant sagt:

        Immerhin studiert Robin Engelhard. Du versuchst, mit einer mehr schlecht als recht absolvierten Grundausbildung in einem sachfremden Fach gegen fundierte Wissenschaft anzugehen.

      • micha06de sagt:

        @mirror
        „…als einem Laienprediger zu lauschen, der sich mühsam mit Fortbildungen über Wasser hält.“

        Wenn es sonst zu nichts reicht, versucht man andere zu diskreditieren. Robin Engelhardt muss sich sicher nicht mühsam mit irgendwas *über Wasser halten*, lese einfach mal seine Artikel, die in verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften erscheinen. Erwähnt wurde er hier auch nicht als der eigentliche Experte, sondern weil er in seinem Blog Beitrag eine ganze Anzahl von Artikeln zum Thema zitiert und zusammenfasst. Aber tiefgründig recherchieren und lesen kostet ja, im Gegensatz zum motzen Zeit.

        • mirror sagt:

          Robin Engelhardt wurde von Rupi zitiert, um die wissenschaftlichen Erkenntnisse einer VDI-Studie zu widerlegen. Die Kompetenz dafür zieht das Jüngelchen aus seinen Testfahrten mit E-Autos und den ersten Semestern Studium; nicht zu vergessen, sein Vater war Autoverkäufer und hat ihm alles über CO2 in der Produktion beigebracht.
          Offensichtlich haben Sie mangels Zeit die VDI-Studie nicht gelesen oder vielleicht auch nicht verstanden und beschränken sich auf Zitate der Öko-Bild.

        • mirror sagt:

          „Was ist das nächste? „Metzger weist schädlichkeit von vegetatischer Ernährung nach?“ oder „Tabakindustrie weist nach, dass Rauchen nicht schädlich ist.“?“

          Sie haben recht. Wenn ich wissen will, wie lecker Bratwurscht gemacht wird, frage ich den Metzger und nicht den Sozialpädagogen.

          • Rupi sagt:

            @ mirror

            Offensichtlich haben Sie bei der VDI noch nicht mal selbst nachgelesen.
            Die sind nämlich zwischenzeitlich etwas zurück gerudert, auch weil bei VW langsam der Groschen fällt:

            „Ausgehend vom Pariser Klimaziel hat Volkswagen sich das Ziel gesetzt, bis 2050 als Unternehmen bilanziell CO2 neutral zu sein, bis zum Jahr 2025 soll der Carbon-Footprint der Pkw- und leichten Nutzfahrzeugflotte gegenüber 2015 bilanziell um 30 Prozent gesenkt werden. Dabei werden die Emissionen des ganzen Lebenszyklus berücksichtigt, inklusive der gesamten Wertschöpfungskette der Herstellung, der Fahrzeugnutzung beim Kunden und dem Recycling. Die E-Mobilitätsstrategie ist die zentrale Technologie, diese Ziele zu erreichen. (…)
            Das E-Fahrzeug hat im Europäischen Durchschnitt heute schon eine bessere CO2-Bilanz als Verbrenner“
            https://www.vdi.de/news/detail/co2-bilanz-von-e-fahrzeugen

          • mirror sagt:

            Nochmal sorgfältig lesen. Da steht nichts anderes drin, als ich gesagt habe. Unter bestimmten Bedingungen ist der Elektroantrieb im Vorteil. Es gibt allerdings auch Einsatzgebiete, in denen Alternative Antriebe die besser geeignete Variante sind.
            Die Welt ist nur für verbohrte Ideologen schwarz oder weiß, für die Wissenschaft ist es ein langweilig grauer Kompromiß.

          • rupert sagt:

            @ mirror

            Nochmal sorgfältig lesen.

            Was war die Behauptung im ursprünglichen Kommentar?
            Sie drehen schon wieder an der Fragestellung.
            https://dubisthalle.de/ig-metall-fordert-mehr-oeffentliche-ladepunkte-fuer-e-autos-in-sachsen-anhalt#comment-251914

          • mirror sagt:

            Die Behauptung, dass EV immer besser sind als alternative Antriebe, stimmt so nicht. Sie haben wie so oft populistische Vereinfachungen in den Raum gestellt.

          • Gordon sagt:

            Macht er das nicht immer?

          • rupert sagt:

            @ mirror

            Da stand auch nicht „immer besser“.

            Mit dieser Formulierung „immer besser“ haben Sie aber exakt das getan, was Sie im nächsten Satz mir gegenüber kritisieren: eine „populistische Vereinfachungen in den Raum gestellt“.

            Klasse lieber mirror!
            Schauen Sie oben noch mal nach.
            Sie haben es gleich.

          • mirror sagt:

            Warum zitieren Sie dann das Jüngelchen aus München? Sie hätten den Hinweis auf eine differenziertere Betrachtung einfach annehmen können.

          • rupert sagt:

            @ mirror

            Gern hätte ich Ihren Hinweis angenommen.

            Leider war der am Thema vorbei.
            Und nachweislich falsch gerechnet.
            Von deutschen Ingenieuren.
            Das merkt sogar ein „Jüngelchen aus München“.

            Aber VW ist ja jetzt auf Aufholjagt.
            „Diess erklärte: „Der ID 3 ist der Auftakt für die Elektro-Aufholjagd zu Tesla. Unsere anderen Konzernmarken werden in das Rennen einsteigen.“
            https://www.kfz-betrieb.vogel.de/vw-id-3-ist-der-auftakt-fuer-die-elektro-aufholjagd-zu-tesla-a-950119/

            Demnächst entdecken die dann auch noch, dass Ladesäulen fehlen.

          • micha06de sagt:

            @mirror: Weil es noch ganz frisch ist und gut zu Diskussion hier passt passt, hier (Twitter) sieht man dan armen Jungen aus München, der sich *mühsam* mit Fortbildungen über Wasser halten muss. 😂https://twitter.com/elektro_robin/status/1398362350634340353?s=21

          • mirror sagt:

            @rupert
            VW und Renault haben Tesla im Jahr 2020 bei den Zulassungszahlen überholt. Wenn Sie nicht nur Meinungen von irgendwelchen Schreiberlingen kopieren sondern Zahlen und Fakten googeln würden, hätten Sie den Trend am Markt bestimmt nicht verschlafen.

            @micha06de
            Das Jüngelchen hat mal neben einem Professor gestanden. Diese geballte Kompetenz mag für Sie ausreichend sein, …

          • rupert sagt:

            @ mirror

            „Meinungen von irgendwelchen Schreiberlingen“
            Ja witzig!

            Sie wissen schon, welche Rolle Herr Diess bei VW hat?

            Was der noch so sagt, wird Ihnen auch kaum gefallen:
            „Die batteriebetriebene Elektromobilität sei alternativlos, betonte Diess.“

          • mirror sagt:

            In den letten 100 Jahren war schon so viel angeblich alternativlos.

          • rupert sagt:

            @ mirror

            VW`s Worte, nicht meine.

            Wir brauchen übrigens immer noch Ladesäulen.

            Aber Moment, die deutschen Ingenieure sind dann demnächst dran:
            „Wie künftig mit innovativen Konzepten eine bedarfsgerechte e-mobile Ladeinfrastruktur geschaffen werden kann, ist Aufgabe der Innovationsentwicklung von Volkswagen Group Components“
            https://www.volkswagenag.com/de/brands-and-models/group-components/innovations-e-mobility.html

            Naja, besser spät, als nie.

          • mirror sagt:

            Innovative Ladekonzepte gibt es weltweit zuhauf, bis zum induktiven Laden eingebettet in den Strassenbelag.
            Es wird so laufen wie beim Elektroauto. Mit Subventionen wurde 2020 ein Markt geschaffen und alle Automobilhersteller hatten sofort entsprechende Modelle im Angebot.
            Es werden jedes Jahr mehr E-Autos auf der Strasse sein und die Energiekonzerne werden Ladeeinrichtungen für den Absatz ihres Stroms bauen. Dass Konzerne erst mal nach Förderprogrammen schreien, gehört zum Geschäft.
            https://www.rta.ae/wps/portal/rta/ae/home/news-and-media/all-news/NewsDetails/starting+trial+run+of+dynamic+charging+of+electric+vehicles+and+buses+using+magnetic+resonance+technology+in+dso

  5. micha06de sagt:

    „Alternative Antriebe“ ok, was habe ich verpasst? Welche gibt es denn in demnächst einsatzbarer Form und wie effizient (ökonomisch und energetisch) sind die?

    • mirror sagt:

      Die CO2-Bilanz der alternativen Antriebe können Sie in der VDI-Studie nachlesen, wenn Sie können.

      • Consultant sagt:

        Praktisch einsatzbereit war gefragt, nicht theoretisch-eventuelle Modellrechnungen.

      • micha06de sagt:

        Ich lese die lieber bei Studien (Mehrzahl!) nach, die kompetente Forschungseinrichtung durchführen und nicht in einer „Studie“ die aus einem Institut für Kolbenmaschinen kommt, der nachweislich falsche Zahlen zu Grunde liegen.